Geraer Konzertsaison 2019/2020 mit besonderen Höhepunkten

  • Das Theater Altenburg/Gera hat seinen Spielplan für die Saison 2019/2020 veröffentlicht:


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    Während ich aufgrund letzter Enttäuschungen vom Besuch im Musiktheater und auch im Ballett wohl erst die Premieren abwarte und dann entscheide, ob ein Besuch für mich mit Ärger oder Freude enden könnte, sind einige Besuche im Konzertsaal (für mich einer der schönsten nicht nur in Thüringen) vorprogrammiert. Das Orchester wird erstmals zu einer Gastspielreise nach Rumänien starten (Bukarest und Timisoara). Nicht verschweigen will ich, daß das in Gera beheimatete Thüringer Staatsballett 2 Wochen auf Gastspielreise nach China unterwegs sein wird.


    Nun zu den Höhepunkten der Konzertsaison:


    - 18/19.9.2019 im Konzertsaal Brahms 1. Sinfonie + 1. Klavierkonzert Solist: Bernd Glemser

    - 13.11.2019 im Großen Saal im Haus der Kultur Gemeinschaftskonzert mit der Banater Philharmonie Timisoara Mahler 3. Sinfonie, mehrere vereinigte Chöre, Gesang: Aura Twarowska

    - 14.11.2019 im Konzertsaal Banater Philharmonie u.a. Enescu 1. Sinfonie + Mussorgski/Ravel Bilder einer Ausstellung

    - 4./5.12.2019 im Konzertsaal u.a. Mozart Linzer Sinfonie + Beethoven Violinkonzert Solist Daniel Hope

    - 12./13.2.2020 im Konzertsaal Schumann Manfredsinfonie + Saint Saens Orgelsinfonie


    Besonders hevorstechend das gemeinschaftliche Musizieren der Sinfonieorchester zweier Partnerstädte mit Mahler 3, ein Werk, welches keines der beiden Orchester allein bewältigen könnte und wozu in das Haus der Kultur umgezogen werden muß, da die ca. 250 Mitwirkenden den Rahmen des Konzertsaales sprengen würde (faßt ca. 800 Zuschauer). Das Werk wird auch in Timisoara im Rahmen des Gastspiels unseres Orchesters erklingen.

    Für mich der Höhepunkt allerdings der Beethoven mit Daniel Hope. Einen Weltstar begrüßt man in Gera nicht jeden Tag.


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.