Legenden des Jazz - (II) – Fats WALLER
Nicht so vom leiblichen Vater, der den Jazz als „Teufelswerk“ ablehnte.
Thomas Wright Waller hätte das Talent zum klassischen Pianisten gehabt, aber dem stand damals seine Hautfarbe entgegen – und natürlich auch seine enorme Leibesfülle, welch dann beim Publikum (nicht aber bei den Musikerkollegen) mit dem Nicknamen „FATS“ entstehen liessen unter dem er dann berühmt wurde. Er war ein erstklassiger, schnell arbeitender Komponist, ein hervorragender Pianist und überzeugender Sänger und Entertainer.
In meinem Buch über Jazz, das mir als Quelle dient, wird bedauert, dass er von vilen lediglich als „dicker schwarzer Spaßmacher“ gesehen wurde.
Ich glaube das nicht gant . und wenn doch . so hat er das durchaus unterstützt und allem Anschein nach gut dabei verdient.
Allerdings nicht am Anfang seiner Karriere. Dazu kamen die Alimentszahlungen an seine geschiedene Frau, welche er nicht leistete und dafür zeitweise ins Gefängnis kam…
Sein Umgang mit Geld war – wie bei vielen Künstlern – eher ungeschickt…..
Das mal zur Einstimmung
Glücklicherweise hat er zahlreiche Plattenaufnahmen gemacht von denen es leiswe nur noch einige im Handel gibt. Und da oft nur graue Pressungen.
Es ist – so der Preis stimmt,- und verfügbar – besser, die originalen RCA, bzw Bluebird (= Sublabel von RCA) zu kaufen als Fremdüberspiekungen, den diese klingen meist softer, dem Kopiervorgang geschuldet…
mfg aus Wien
Alfred