Forsythe, Amanda "Licht und Glanz"

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    Amanda Forsythe

    *1976

    " Wunderbare Agilität und silbrige Spitzentöne "

    Sie gilt als führende Interpretin im Barocken und klassischen Repertoire!


    Die amerikanische lyrische Sopranistin Amanda Forsythe wuchs in Roosevelt Island und später in Lloyd Harbor, New York, auf, wo sie ihren Abschluss an der Cold Spring Harbor High School machte. Sie trat 1994 in das Vassar College ein, wo sie zunächst Meeresbiologie studierte, danach Musik. 1998 erfolgte ihr Abschluss in Musik danach setzte sie ihr Studium der Gesangsausbildung am New England Conservatory of Music (NECM) fort. Dort war sie Schülerin von Mary Ann Hart und Susan Clickner. Allerdings wurde sie Ironischerweise nicht in das Opern-Workshop-Programm des Konservatoriums aufgenommen, sodass die Sopranistin schließlich woanders nach Auftrittsmöglichkeiten suchte, während sie ihr Studium am NECM fortsetzte. Schließlich trat sie in einer Produktion von Cavallis Giasone an der Harvard-Universität auf. Diese Produktion hat daraufhin ihr Leben sowohl beruflich als auch persönlich, absolut positiv beeinflusst. Diese Oper machte sie mit ihrem zukünftigen Ehemann, dem Dirigenten Edward Elwyn Jones bekannt (sie lernten sich während der Aufführung dieser Oper kennen und heirateten im Sommer 2005) sowie auch mit Martin Pearlman , dem Direktor von Boston Baroque.. Martin Pearlman kam zu einer der Aufführungen der Oper und war von Forsythes Aufführung so fasziniert, dass er sie zum Vorsingen bat. Anschließend wurde sie in zahlreichen Produktionen mit der Firma gecastet.


    Amanda Forsythe gab ihr Bühnendebüt in den USA beim Boston Early Music Festival, wo sie in zahlreichen Rollen Poppea und Drusilla in L'incoronazione di Poppea, Niobe und Manto (Aufnahme) in Steffanis Niobe, Regina di Tebe, Aglaure Psyché (Lully), Venus in Venus und Adonis (John Blow), Pallas in Das Urteil des Paris (Eccles), Isabelle in Le Carnaval de Venise (Campra), Serpina in La serva padrona und Edilia in Almira, Königin von Kastilien, für die sie begeisterte Kritiken erhielt. Nach ihrem Debüt an der Seattle Opera als Iris in Semele kehrte Amanda Forsythe später dorthin zurück, um Pamina in Die Zauberflöte zu singen. Ihr Opernrepertoire umfasst auch Poppea Agrippina, die Titelrolle in Partenope, Dorinda Orlando, Amenaide Tancredi, Bastienne Bastien und Bastienne, Ninfa/Proserpina Orfeo, Amore Il ritorno d'Ulisse in patria, Oberto Alcina, Dafne Apollo e Dafne,

    Ihr europäisches Operndebüt gab sie in der Rolle der Corinna in Il viaggio a Reims beim Rossini Opera Festival in Pesaro und kehrte anschließend zurück, um Rosalia in L'equivoco stravagante und Jemmy in Guillaume Tell zu spielen, die von einem Kritiker als „… die beste Gesangsleistung dieser Oper“ beschrieben wurde.


    Forsythe drückte ihre Freude an dem Stück mit Stimmverzierungen, Gesichtsausdrücken und Körpersprache aus, um auch dem Publikum diese Freude zu vermitteln. Dasselbe gilt auch für ihre CD Produktionen was ich nur zu gerne bestätige!

    Wenn ich einmal den Narren an einer:m Sänger:in gefressen habe bleibt das so!



    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Meine Discographie von ihr......




    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Ich kenne sie als Sängerin in der fabelhaften Formation "Apollo's Fire", die in meinem Schreibtisch mehrfach vorkommt. Ein Lieblingsstück dort ist Landis "Passacaglia della vita", dort singt sie eine von den drei wunderbaren Amandas. Musikalisches Können, Charme und Ausdrucksform ergeben ein perfektes Stück.



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