Neue Kanäle der Verbreitung der Gegenwartsmusik

  • Wie zeitgenössische Komponisten ihre Werke und ihre kompositorische Arbeit bekannt machen, hat sich verändert.

    Sie sind nicht mehr von einem Label abhängig.


    Dies ist dem Internet zu verdanken.


    Mit dem technischen Fortschritt der Hardware (Smartphone) und den sich verändernden Hörgewohnheiten haben sich neue Kanäle zur Verbreitung der Musik der Gegenwart eröffnet.


    Ein Beispiel ist soundcloud.com


    Auf diesem Portal können Interpreten und ausführende Musiker ihre Musik veröffentlichen und bekannt machen. Oder auf Aufnahmen anderer Musiker aufmerksam machen.


    Einige Beispiele auf diesem Portal


    der Komponist Kevin Kay (*1995)


    https://soundcloud.com/kmkay


    die Komponistin Niki Harlafti (*1987)


    https://soundcloud.com/niki-harlafti


    der Komponist Jack Hughes (*1992)


    https://soundcloud.com/jackhughes937


    Es entsteht ein Netzwerk. Der Konsument kann sich bei verlinkten Seiten der Follower umsehen. Es entsteht eine Verflechtung von Komponisten, ausführenden Musikern und ihren Hörern.


    Tipp: Hat man einen Komponisten oder eine Komponistin entdeckt, klickt man mit Vorteil auf verlinkte Seiten, denn die Gleichgesinnten mit ähnlichem Musikgeschmack treffen sich.


    Klickt man auf die Schaltfläche #contemporary classical oder #contemporary art sind die aktuellsten Produktionen zeitgenössischer Musik des Portals soundcloud.com sichtbar.


    Nachteile:

    Es ist viel Hör-Schrott verlinkt. Die Gefahr von "Hör-Krebs" besteht.

    Will man alles sich anhören, fehlt die Zeit.

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Schmunzeln musste ich bei diesem Streichquartett Satz Empowered Paws von Shirley Ly


    Katzenfreunde wird es freuen!


    Cats' paws are empowered to not only run and jump, groom, communicate etc. but also to make tasty, tasty biscuits!



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928