Beiträge von Accuphan

    Und jetzt ....


    ...

    (AD: ??? Ohne Angabe. Diese Schlamperei nervt)

    Zwei Antworten von ChatGPT dazu:


    "Frans Brüggen and the Orchestra of the 18th Century recorded Haydn's Symphony No. 82, also known as the "Bear Symphony," in 1991."


    "I couldn't locate the exact date of the recording, but it was released in October 1991."


    Immerhin. 😉

    Stiftung Taminosponsoring


    Und hier ist der Anfang - ein Titel, der auf meiner Sachbuchliste steht. Heute bestellt beim Einlösen eines Gutscheins vom Forumspartner, den ich mir gewünscht hatte.

    Die Liste der ungelesenen Bücher zuhause ist länger, als die der vorhandenen gelesenen. Vor Jahren hatte ich aus Platzgründen Bücher entsorgt, was ich bei einigen mittlerweile bereue. Es ging aber nicht anders.

    Der Thread "Was lese ich gerade" passt nicht zu dem, was ich schreiben möchte. Es fehlt das Einkaufsthema, das wir bei Klassik und Jazz haben. Also mache ich mal ein neues Thema auf - vielleicht kommt ja was dazu...

    Viele Grüße und vorab ein sonniges Wochenende

    Accuphan

    Stiftung Taminosponsoring

    Den Zyklus mache ich voll, dachte ich mir, als ich eben mit einem geschenkten Gutschein beim Taminopartner stöbern ging.

    Während ich immer wieder darüber nachdenken, meine CD-Sammlung zu verkleinern und die Trophäen vergangener Kaufzüge vielleicht entsorge, fühlt es sich merkwürdig an, CDs zu kaufen.
    Letztlich ist es auch eine Frage des Geldes fürs Kaufen, der Zeit fürs Hören, des Platzes fürs Aufbewahren.

    Ich bleibe bei der Blomstedt Box. Sowohl Harbison als auch William Bennett haben mir bislang gar nichts gesagt.

    ...

    Bill Bennett


    Bill war ein wunderbarer Oboist und starb tragisch fast auf der Bühne. Ich habe einen Videomitschnitt von einem der beiden Konzerte vor seinem letzten.

    Ich traf ihn persönlich zuletzt in Köln bei einer Tournee des SFS. Cooler Typ, super nett und humorig.

    Unglaublich, wie lange das schon wieder her ist.

    Brahms, Tschaikowsky - SFS - Stutzmann (live 26.05.2022)

    https://www.swr.de/swr2/musik-…nzert-2024-03-28-100.html


    Ich hatte vorhin einfach nur durch die Klassikstationen geklickt, als ich beim Ende des Schicksalslieds hängen blieb und dachte: "Schön gespielt; gute Pauke, super Timing..." Und dann kam der Moderator und sagte, dass es ein Mitschnitt aus San Francisco sei. Schau an!

    Na dann, den Chor hatte ich leider verpasst, nun also noch die "Pathétique".

    Links ist der CD-Spieler, rechts der Receiver.

    Die Kombi klingt super, und ich bin froh, mich für die größeren Lautsprecher entschieden zu haben.

    Die Computer verbinde ich über Bluetooth mit dem Receiver, mit Apple Music oder myTuner Radio Pro als Quelle.

    Bill Evans: The Village Vanguard Sessions


    Das kommt richtig gut über die kleinen B&Ws am Schreibtisch. Hier mein aktuelles Setup mit zwei kleinen Denon-Geräten, die hoffentlich lange halten, denn die werden schon nicht mehr hergestellt. Nachfolge wird schwierig wegen der Baugröße - Rega käme noch in Betracht.


    Überhaupt sollte man (ich konnte der Versuchung nicht widerstehen ;)) die überaus traurige Nachricht von Pollinis Tod m. E. zum Anlass nehmen, wieder mehr von seinen Aufnahmen zu hören. Ich besitze seine berühmte Einspielung der Chopin-Etüden, die fraglos großartig ist. Gestern habe ich auch in die Einspielung der späten Beethoven-Sonaten reingehört (bis auf op. 111, dann hatte ich leider keine Zeit mehr) und bin von der außerordentlichen Durchhörbarkeit seines Spiels sehr angetan.


    LG :hello:

    Wunderbar. Ich bin einverstanden - das sollte man unbedingt tun! :-) Freue dich auf die op. 111. Nach Gulda, mit der verjazzten Arietta, war das meine zweite Aufnahme, und sie ist meine liebste.


    Anders formuliert: wenn man hat Gulda gemocht, auch wegen der verjazzten Arietta, und dann ist man zu Pollini gekommen und man ist bei ihm geblieben. Man kann nicht anders... :hello:

    Was "man" schon wieder alles nicht kann! Sagenhaft.

    Wer rechnet Brachmann denn irgendwas vor, rechthaberisch auch noch?

    Brachmann hat keine Quelle, er nennt keine in seinem Artikel in der FAZ. Ich habe von keiner Quelle geschrieben.


    Bei dem "geschätzten Mitglied" braucht's die Beifügung wofür? Weil man einem nicht geschätzten Mitglied nicht zur Seite spränge?

    Ich schätze Helmut Hofmann übrigens ebenfalls und finde, dass er sich nicht auf Unkenntnis, Laienstatus oder ähnliches zurückziehen muss. Nur keine falsche Bescheidenheit! ;-) Was Helmut hört, ist seine Sache* = ist so wie er es hört und damit (mindestens für ihn) richtig.


    Und wer sagt, Hofmann könne nicht richtig hören? Eilt man da nicht etwas forsch zu einer überflüssigen Verteidigung, um einen eigenen Standpunkt zu vertreten?


    Rubinstein war selbstverständlich nicht zufällig Jurymitglied. Kein Mitglied der Jury war zufällig in diesem Gremium. Bei Dir liest sich da so, als hätte es eine höhere Bewandtnis damit, dass Rubinstein ausgerechnet bei Pollini der Jury vorsaß - als wäre es eine Vorsehung gewesen, ja geradezu dessen Bestimmung, Pollini zu (be)fördern.



    *) so ist das, was ich höre, auch meine Sache. Und damit - für mich zumindest! - richtig. Wenn alle anderen das anders hören, finden und empfinden, ist das prima.

    Nachtrag zu Brachmann: ich habe den Nachruf gelesen und finde den prima. Von vorne bis hinten.

    Ich schätze Brachmann als Rezensenten.

    Ich bei bei ChKöhn und halte Brachmanns Formulierung für Kappes, kalten Kaffee, also Quatsch.

    Bei Rubato und Temposchwankungen sind dem Brachmann halt die Gäule durchgegangen, oder sowas. Vom eigenen Schreiben hin und weg, vom Gefühl verwirrt, was weiß ich. Vielleicht weiß er es auch nicht besser, vielleicht meint er es genau so, wie er es geschrieben hat. Auch gut. Ich mag den Artikel trotzdem. Komplett.


    Das langatmige Gelaber Die Ausführungen über Wagner und die Pianisten des ausgehenden Mittelalters halte ich ebenso für Kappes, kalten Kaffee, also Quatsch. Insbesondere in der Perspektive des "man". Es liest sich wie eine Recht-Fertigung.


    Ist das eigentlich dieser berühmte Jeder-man?!

    So einfach kann man sich das eben nicht machen. ...


    Von daher ist der Vorwurf an Brachmann, er würde hier etwas nicht differenzieren, sachlich unberechtigt - weil es da einfach keine eindeutige Differenzierung und Differenzierungsmöglichkeit gibt.

    Kann man das nicht? Sagt wer? Wo steht das geschrieben? Du willst es nicht (zulassen). Das ist ok, aber das ist etwas anderes.


    Deine Ausführung zu Wagner mögen richtig sein, sie haben aber keinen logischen Zusammenhang mit Brachmanns Formulierung.

    So kompliziert kann man sich das eben machen - es ist nur damit nicht richtig.

    Schubert: Klaviersonate a-Moll D 845 (op. 42)


    Der Link führt zur LP, die ich nicht habe. Da ich aber die originale CD-Ausgabe habe, mit diesem Coverbild und nicht mit dem schrägen der "Originals"-Serie, nehme ich eben die Vinylversion.


    Das ist eine Perle, auch mit Pollini entdeckt.

    Aufgenommen in Rom im November 1973. Ich wusste nicht, dass diese Einspielung so alt ist, dass Pollini sie so jung gemacht hatte.


    PS: das "Andante, poco moto" hat mich damals schier zerrissen. Ist das schmerzlich-schön! Eine großartige Sonate.

    Als Mitleser schwanke ich manchmal zwischen schweigen (raushalten) und kommentieren. Nun also ein Kommentar:


    Ein interessanter Schritt wäre in meinen Leseraugen tatsächlich, Formulierungen von "man" zu "ich" zu ändern.

    Ich glaube, das klärt manches und macht es nicht immer so vermeintlich allgemeingültig. Sowohl bei "man" = "ich", wie auch bei "man" = "du"/ "andere" (hier).


    Man könnte es ja mal ausprobieren.

    Schubert: Klaviersonate c-Moll D 958 & A-Dur D 959

    Der Forenpartner hat keinen Link, also mache ich das Foto eben selbst:


    IMG-3369.jpg


    Die Aufnahmen sind von 06/1985 (Paris) und 12/1983 (Wien).

    Man schrieb "dur" und "moll" noch klein.

    Gekauft im Phonohaus in Frankfurt. Wie fast alles damals.

    Ich habe vieles mit Pollini entdeckt. Schumann, wie neulich a.a.O. im Forum geschrieben, und auch Schubert. Atemberaubend, solche Stücke, wie so viele Stücke, zum ersten Mal zu hören. Könnt Ihr Euch daran erinnern? Stellt Euch das doch mal vor: diese beiden Sonaten zum aller, allerersten Mal. Uffreeschend. Da mache ich mich geich sentimental mit der noch Vorhandenen Ahnung des damaligen Erlebnisses.


    Bei Pollini fühlte sich vieles, fast alles, gut an, es passte für mich, es lag mir gut im Ohr und im Herzen. Deshalb wurde ich Fan. Und die "richtigen" Dinge blieben bis heute richtig. Das geht mir sogar bei Leonard Bernstein teils anders, und das will was heißen. Wobei sich das beim Alterswerk wendet: wo ich bei Bernstein mit glühendem Herzen dabei bin, gibt es bei Pollini Aufnahmen und Konzerte, die mir nicht gefallen (haben).

    Und nun weiter mit Schubert - was freue ich mich schon auf die 959...!

    Chopin: Etüden op. 10 & op. 25 - Pollini (1960)


    Aufgenommen an zehn Tagen im September 1960 in den Abbey Road Studios. Sechs Monate war der Gewinn des Chopin-Wettbewerbs gerade her.

    Diese ursprüngliche EMI-Produktion ist eine von zweien, die ich mit Pollini habe; die andere ist die mit dem Klavierkonzert unter Kletzki.
    (in den EMI-Hüllen daneben steckt Ingrid Fliter und mit Simon Trpčeski endet bei mir die schmale EMI-Reihe bei Chopin)