Einer Mitteilung der Kölner Philharmonie zufolge ist Helmut Müller-Brühl, der unter anderem in Luzern ausgebildete langjährige Leiter des Kölner Kammerorchesters, am 2. Januar verstorben.
Wie die Kölner Philharmonie schreibt, stand Müller-Brühl fast zweihundert Mal am Pult des Kölner Kammerorchester. Sein Engagement als Veranstalter und die unbedingte Liebe zur Musik hätten das Kölner Kulturleben geprägt.
Der Verstorbene habe sich Besonders für junge Künstler eingesetzt, denen er den Weg auf die grossen Bühnen geebnet habe.
Helmut Müller-Brühl studierte Philosophie und Theologie in Bonn sowie Violine in Köln und Luzern (bei Wolfgang Schneiderhahn). 1960 gründete er das Kölner Solistenensemble, 1964 wurde er Nachfolger Erich Kraaks als Chefdirigent des Kölner Kammerorchesters.
(Quelle: cf)