HÄNDEL, Georg Friedrich: TESEO

  • Georg Friedrich Händel (1685-1759):

    TESEO (THESEUS)
    Dramma tragico in fünf Akten
    Libretto von Niccolò Francesco Haym nach Philippe Quinaults „Theseé“


    Uraufführung am 10. Januar 1713 im Queen's Theatre, Haymarket, London

    DIE PERSONEN DER HANDLUNG

    (Die in gerundete Klammern gesetzten Stimmlagen nach Händels Partitur-Abschrift, die in eckigen Klammern entsprechen heutigen Stimmenzuweisungen)


    Teseo (Soprankastrat) [Sopran, Countertenor, Tenor], Held, liebt
    Agilea (Sopran), Heldin, liebt Teseo
    Egeo (Altkastrat) [Bariton], König von Theben/Athen
    Medea (Sopran) [Mezzosopran], Zauberin, mit Egeo verlobt, in Teseo verliebt
    Clitia (Sopran), Heldin, liebt
    Arcanes (Alt) [Baß], Held, liebt Clitia
    Phaedra (Sopran), Medeas Begleiterin
    Minerva (Sopran), Schutzgöttin


    Die Handlung geht in Athen und in seiner Umgebung in mythischer Zeit vor sich.


    INHALTSANGABE


    ERSTER AKT


    Im Tempel der Minerva bittet Agilea, von Jungfrauen und Dienerinnen begleitet, um Hilfe für die Truppen Athens. Aus der Ferne ist Kampfeslärm zu hören, der musikalisch untermalt wird. Clitia, die von dem Helden Teseo aus dem Kampfgetümmel gerettet und in den Minerva-Tempel gebracht wurde, kann insbesondere Agileas Frage, wie es um das athenische Heer steht, nicht beantworten. Die Rettung aus dem Kriegsgebiet hat in Clitia allerdings Verehrung und Liebe zu Teseo wachgerufen.


    Arcanes kommt hinzu und wird mit den gleichen Fragen bestürmt; er berichtet von furchtbaren Kämpfen mit vielen Toten und noch ungewissem Ausgang des Kampfes. Dann kommt er auf seinen eigentlich Auftrag zu sprechen: der König von Athen, Egeo, hat ihn geschickt, um sich nach Agileas Wohlbefinden zu erkundigen. Statt einer Antwort fragt sie nach Teseo und Arcanes erzählt, daß der Held den Feind durcheinanderwirbelt. Eine Arie (Deh serbate, o giusti Dei!) verrät nicht nur Agileas Verliebtheit in Teseo, sondern auch die Furcht um den Geliebten.


    Clitia fragt Arcanes, ob er sie noch immer liebe und löst damit bei ihm Verwunderung aus. Sie versucht in einer Arie, ihn zu beruhigen, indem sie angibt, seiner Bestätigung glauben zu wollen, gleichzeitig aber vor dem Glauben Angst zu haben, denn es könnte ja sein, daß er sie betrügt. Das folgende Gespräch ist von Liebe und Eifersucht gekennzeichnet und führt zu der Forderung Clitias, Arcanes möge auf den Kriegsschauplatz zurückkehren und Teseo beistehen. Vor seinem Abgang gestehen sie sich in einem Duett ihre Liebe und hoffen auf ein freudiges Wiedersehen.


    In einer neuen Szene wird deutlich, daß Teseo das Schlachtenglück für König Egeo gewendet hat und der Kampf anscheinend gewonnen ist. Als Egeo mit Gefolge auftritt, bittet Agilea ihn, sie zu vermählen - sie meint natürlich ihren Teseo, doch Egeo denkt an sich und bietet ihr die Königskrone als seine Gemahlin an. Konsterniert weist Agilea ihn darauf hin, daß er doch bereits Medea sein Wort gegeben habe, worauf Egeo antwortet, das sei nur den Zauberkünsten Medeas zu verdanken, in Wahrheit aber gehöre sein Herz nur ihr. Agilea bittet den König, sich erst einmal dem Volk zuzuwenden. Sie wünscht sich zunächst Ruhe, um über die neue Situation nachdenken zu können. Egeo stimmt zu und sagt vor seinem Weggang, daß er wiederkommen werde um seine neue Macht mit ihr, der neuen Königin, zu teilen.


    Allein auf der Szene bekennt Agilea in einer den Akt beschließenden Arie (M'adora l'idol mio, gode il mio core), daß ihr Herz nur für Teseo schlägt und daß kein noch so großherziges Angebot des Königs an dieser Liebe etwas zu ändern vermag.


    ZWEITER AKT


    In Egeos Athener Königspalast ist Medea mit einer Dienerin allein: Medea klagt und Phaedra hört ihr zu: Sie habe nun einmal kein Glück in der Liebe, lamentiert sie, und auch diesesmal wird sie wohl keine Lieberuhe bei dem König finden.


    Nach Phaedras Abgang kommt Egeo und zwischen ihm und Medea kommt es zu einer Aussprache: Der König gibt zu, den Kampf nur mit ihrer Zauberhilfe gewonnen zu haben; eine Hochzeit soll nach langem Warten bald erfolgen. Sie antwortet, daß das noch Zeit habe. Egeo geht auf diese Verzögerungsantwort nicht ein, sondern schlägt vor, daß Medea doch Teseo ehelichen könne. Das kommt ihr sehr entgegen, denn sie liebt den Königssohn. Allerdings äußert sie wissend, der Vorschlag käme wohl nur aus dem Grund von ihm, weil er Agilea liebe und zur Frau haben wolle. Dennoch sind sie sich einig und äußern in dem Duett „Dich verlaß'/verschmäh' ich, andere Wonnen winken meinem Herzen“ Übereinstimmung.


    Arcanes kommt zum König und erzählt aufgeregt, daß die athenischen Truppen Teseo für die ruhmreichen Taten danken und lieber ihn statt Egeo zum König haben wollen. Egeo findet die Forderung der Soldaten von Kühnheit geprägt.


    Teseo zieht im Triumphzug in Athen ein und das Volk tanzt und besingt seinem Helden in froher Eintracht. Dann bittet der Sieger die Leute, nach Hause zu gehen. Als er danach in des Königs Gemächer eintreten will, kommt Medea heraus und hält ihn, vor dem Neid des Königs warnend, zurück. Teseo beschwört in einer Arie seine Liebe zu Agilea. Medea erfährt dadurch von seiner Liebe zu Agilea und warnt vor dem königlichen Rivalen. Teseo ist empört: Hatte der König nicht ihr, Medea, sein Wort gegeben? Scheinheilig verspricht sie, die hochgehenden Wogen beim König glätten zu wollen. Seine zustimmende Arie beendet den zweiten Akt.


    DRITTER AKT


    In Agileas Gemächern schwärmt Arcanes in einer Soloszene zunächst für seine schöne Clitia. Als die eintritt, berichtet er ihr, was er im Gefolge des Helden Teseo erlebt hat; seine Eifersucht auf den Sieger der Schlacht ist offensichtlich verraucht und Clitia freut sich über diese für sie günstige Wendung. Als er sie dann auch noch um Verzeihung bittet und ankündigt, beim König um ihre Hand bitten zu wollen, sieht sich Clitia schon im siebten Himmel angekommen.


    Nach Arcanes Abgang betritt Agilea ihre Räume und die beiden Frauen äußern ihre Freude über den triumphierenden Helden Teseo. Als der kurz nach Agilea ebenfalls eintritt, ist die Wiedersehensfreude nur kurz: Teseo erfährt auch hier, daß er im König einen Rivalen hat. Nach erstem Erstaunen äußert er erbost, daß er dem Land und dem König viel gegeben und heute sogar den Thron gerettet hat; er will zu Egeo eilen, um die Angelegenheit zu klären und macht seiner Agilea in einer Arie zunächst einmal Mut: "Drohe das Schicksal, drohe auch Amor! Mein Herz bewahrt dir immer Treue."


    Medea erscheint nach Teseos Abgang bei Agilea um sie zu bewegen, Egeos Frau und damit Königin zu werden. Dadurch würde für sie natürlich Teseo frei. Aber sie hat mit ihrem Ansinnen kein Glück und muß zur Kenntnis nehmen, daß ihre Gesprächspartnerin fest zu Teseo hält. Daraufhin droht sie ihr mit ihrem Zorn, um jedoch abermals ins Leere zu laufen, denn Agilea will ihre Liebe zu Teseo nicht preisgeben, lieber sterben. Medea gibt aber nicht auf; sie beginnt mit Beschwörungen eine Zauberei, die das gesamte Umfeld in eine gräßliche Wüste verwandelt, in der scheußlichste Ungeheuer existieren.


    Arcanes, der sich zu Agilea begeben wollte, findet sich plötzlich in einer Wüste mit diesen gräßlichen Ungeheuern wieder. Er sieht die ängstliche Clitia und beide rufen, wie auch Agilea, um Hilfe. Da erscheint Medea wieder und spricht einen Befehl aus: Clitia und Arcanes sollen in Ruhe gelassen werden; ihre ganze Wut will sie nämlich gegen Agilea richten. Sie ruft die Schatten aus der Unterwelt herbei, die der angeblichen Frevlerin fürchterliche Qualen bereiten sollen. Agilea ihrerseits bittet die Götter um Hilfe, doch die Furien, von Medea rächend eingesetzt, entführen die Heldin bei Medeas Rachegesang, der den dritten Akt beschließt.


    VIERTER AKT


    Im Königspalast berichtet Arcanes dem König über das Erlebnis von Medeas Zaubereien. Egeo wird darüber ärgerlich und äußert, diese Zauberkünste ein für allemal unterbinden zu wollen: Medea soll erst leiden und dann sterben.


    Alleine auf der Szene stimmt Arcanes dem Zorn des Königs zu und sieht sich selber in der besseren Lage, denn die Liebe Clitias zu ihm verleiht die Flügel der Seligkeit.


    Das Szenenbild wechselt wieder in die öde Wüstenei. Agilea fordert Medea auf, ihre Qualen zu mindern oder ihr den Tod zu geben. Aber die Zauberin zeigt kein Mitleid, sie besteht darauf, daß Agilea den König heiratet - erst dann werden die Qualen aufhören. Dann bietet sie alle ihre Zauberkünste auf: Furien bringen den schlafenden Teseo herein und Agilea zeigt sich erschüttert über dessen Zustand. Medea bewundert einerseits Agileas Liebe zu dem Helden, äußert aber andererseits ihren Haß: "Eilt herbei, Furien, zeigt euch und zögert nicht zu strafen, die mich höhnt."


    Dann versucht sie, allerdings erfolglos, Teseo zu erdolchen; Agilea bricht beim Anblick dieses Mordversuchs zusammen. Wieder zu sich gekommen, erklärt sie - mit ihren Kräften völlig am Ende - den Verzicht auf Teseo und gibt ihre Zustimmung zur Ehe mit König Egeo. Sofort verwandelt sich die Ödnis in einer Zauberinsel und die Furien sind verschwunden. Medea weckt mit ihrem Zauberstab Teseo auf; sie lenkt seine Blicke von Agilea ab und erwähnt fast beiläufig, daß diese sich vom Glanz der Krone habe blenden lassen und Egeo heiraten will - dann geht sie davon.


    Teseo ist konsterniert, zumal Agilea ihm jetzt noch erklärt, daß sie keine Liebe mehr für ihn empfinden kann. Irgendwie glaubt er aber, in Agileas Augen einen gewissen Kummer sehen zu können und bittet sie daher, ihm ihre Probleme zu nennen. Ihre Antwort ist nicht eindeutig, aber Teseo meint, keine endgültige Ablehnung zu hören. Hoffnungsschimmer keimt in ihm auf.


    In einem Versteck hat Medea diese Szene verfolgt. Sie hört daher auch, daß Agilea plötzlich sagt, ihre Medea gegenüber gegebene Zustimmung nicht einhalten zu können. Teseo verlangt daraufhin von seiner Geliebten, jeglichen Zorn nur an ihm auszulassen. Medea läßt sich, hervortretend, scheinbar umstimmen und sagt, sie sei aller Ränkespiele (angeblich) müde. Sie gibt Teseo sogar sein Schwert zurück und bittet die beiden, sich in Liebe zu vereinen, wie es ihre Herzen befehlen. Agilea und Teseo glauben an die Aufrichtigkeit Medeas und singen in einem den vierten Akt beendenden Duett:

    Liebster!/Liebste! Mein Herz gehört dir.


    FÜNFTER AKT


    Im Königspalast rechtet Medea mit sich selbst; ihr fällt es schwer, auf den von ihr so geliebten Teseo zu verzichten. Noch ärgerlicher ist es aber für sie, Agilea und Teseo so glücklich zu sehen. Ihr Entschluß steht daher fest: Sie wird sich umbringen, vorher aber noch Rache an Teseo nehmen. Sie äußert nun ihre Kenntnis von Teseos Abkunft (die bis hierhin noch unbekannt ist): Er ist Egeos Sohn und der Vater soll seinen Sohn, ohne es zu wissen, verderben. Das soll ihre finstere Rache sein.


    Egeo kommt und sofort hetzt Medea ihn gegen Teseo auf. Sie gibt dem König eine Giftschale, die er dem „Fremdling“ geben soll, zumal ja sein eigener Sohn, der einmal das Königreich erben werde, noch irgendwo in der Fremde lebt. Egeo leuchtet das Argument ein und antwortet in die gleiche Richtung zielend: nicht Liebe oder Eifersucht wird ihn morden lassen, sondern die Stimme des Blutes erfordert sein Eingreifen.


    Teseo kommt mit Agilea und beide bekennen vor dem König ihre gegenseitige Liebe. Egeo heuchelt Freundschaft und Anteilnahme und bietet dem Helden als Willkommensgruß den Trank an. Teseo ergreift die Schale mit der einen Hand, mit der anderen zieht er sein Schwert und schwört dabei, daß des Königs Feinde auch seine Feinde sein werden. Als Egeo dieses Schwert sieht, entreißt er Teseo die Giftschale,denn er hat jenes Schwert als jenes erkannt, das er einst seinem Sohn schenkte. Medea ist über diese Wendung nicht erfreut und verschwindet sofort.


    Arcanes tritt auf und flucht über die Zauberin Medea. Egeo befiehlt, der Flüchtigen sofort nachzusetzen, nur Agilea äußert ihre Zweifel über das Gelingen, denn Medeas zweifelhafte Zauberkünste würden jeden Erfolg der Suche vereiteln. Der König gibt danach sein Einverständnis zur Verbindung seines Sohnes mit Agilea. Teseo bedankt sich bei seinem Vater für das soeben geschenkte „zweite Leben“.


    Jetzt traut sich auch Arcanes, beim König um die Hand Clitias zu bitten. Der weist Agilea an, hierüber zu entscheiden und die Schwiegertochter in spe gibt dieses Einverständnis sofort.


    Medea gibt sich aber noch längst nicht geschlagen; mit einem Drachenwagen kommt sie auf die Szene und wütet: „Noch seid ihr nicht von meinem Zorn frei!“ Ehe sie aber ihren Racheplan in die Tat umsetzen kann und während die übrigen die Hilfe der Götter erbitten, erscheint Minerva und verkündet, daß sie im Namen des Himmels von allen Schrecken befreit sein sollen. Chorisch danken die Solisten den Göttern für die Erfüllung des Wunsches nach Frieden und Eintracht.


    INFORMATIONEN ZUM WERK


    Am 24. Oktober 1712 hatte Händel seine Oper IL PASTOR FIDO beendet und begann mit der Komposition von TESEO, die dann am 19. Dezember vollendet war. Bevor also IL PASTOR FIDO am 22. November seine Uraufführung hatte, war die neue Oper schon in Arbeit genommen und kam am 10. Januar 1713 auf die Bühne.


    Für das kammermusikalische Schäferspiel über den „Getreuen Hirten“ (oder auch den „Verläßlichen Schäfer“) hatte das Londoner Publikum kein richtiges Verständnis aufgebracht: nur sechs Aufführungen kamen für die erste Fassung dieser Oper zustande. Nach dem großen Erfolg von RINALDO mit fünfzehn Aufführungen war IL PASTOR FIDO also ein Fiasko. Bleibt auch aus dieser Sicht erklärlich, daß sich Händel noch einmal den Genre der Zauberoper zuwandte. Allerdings war hier nicht die Ritterwelt, sondern die griechisch-mythologische Sagenwelt das Thema.


    TESEO kam bis Mai auf 13 Vorstellungen, danach wurde sie abgesetzt und von Händel nie wieder aufgeführt. Erst nach 234 Jahren fand TESEO erneut auf die Bühne und zwar am 29. Juni 1947 bei den Göttinger Händel-Festpielen.


    Nicoló Francesco Haym hatte für Händel seinen Text nach Philippe Quinaults Tragédie lyrique „Theseé“ zu einem fünfaktigen Opernstoff geformt - die einzige Oper Händels mit fünf Akten. Quinaults Libretto war von Jean-Baptiste Lully vertont worden, aber es gibt keinen Bezug zu Händels Oper.


    Zum besseren Verständnis der Oper muß der Zuschauer wissen, daß Theseus hier als Sohn des attischen Königs Aegeus angesehen wird, nach anderen Quellen aber auch als Sohn des Meeresgottes Poseidon und der Aethra gilt. Theseus wäre, hätte Aegeus nicht aufgepaßt, fast von seiner Stiefmutter Medea vergiftet worden. Von seinen mannigfaltigen Abenteuern seien hier nur einige wenige erwähnt: Auf dem Weg nach Athen tötete der Held ein Ungeheuer, schlug bewaffnete Wegelagerer in die Flucht und bezwang den Stier von Marathon. Nach dem trojanischen Krieg gelang es Theseus mit Hilfe der auf Kreta als Geisel gehaltenen Ariadne, den Minotaurus zu töten. An diesem Teil der Theseus-Sage hatte Händel ein spezielles Interesse, denn seine Oper „Arianna in Creta“ greift dieses Thema auf.


    Medea wiederum ist nach der griechischen Mythologie die Tochter des Königs von Kolchos, Aetes. Sie verhalf dem Argonautenführer Jason zum „Goldenen Vlies“; als Jason sie jedoch zugunsten der korinthischen Königstochter Creusa verstieß, tötete sie die Rivalin und dazu noch ihre eigenen Söhne, die aus der Verbindung mit Jason stammten. Dann floh sie zu König Aegeus nach Athen; hier beginnt dann Händels Operngeschichte. Übrigens ist die Nebengeschichte mit dem Liebespaar Arcanes und Clitia für die Handlung nicht von Bedeutung; sie dient lediglich der Abwechslung und Handlungs-Erweiterung.


    Von Händels Autograph ist nur ein kleiner Teil erhalten. Allerdings existiert eine Abschrift, die der Komponist möglicherweise zu Aufführungszwecken benutzt hat; darauf deuten jedenfalls einige handschriftliche Eintragungen Händels hin. Diese Abschrift diente Friedrich Chrysander für seine Partitur-Ausgabe vom 1. August 1877.


    © Manfred Rückert für TAMINO-Opernführer 2010
    unter Hinzuziehung folgender Quellen:
    Chrysanders Notenausgabe von TESEO
    Albert Scheibler: Die 53 Bühnenwerke des Georg Friedrich Händel

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    MUSIKWANDERER

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  • Teseo
    Dramma tragico in fünf Akten
    von Georg Friedrich Händel,
    Uraufführung am 10.1.1713 Queen's Theatre London
    mit Elisabetta Pilotti Schiavonetti • Margarita Durastanti • Valentino Urbani • Maria Galli.

    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)