Exzellente Erklärung, wie man Tremolo auf der Gitarre spielt - Brandon Acker
Gitarre - mon amour
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Lascia ch'io pianga auf einer Theorbe, Brandon Acker
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Heute habe ich auch Jemanden beizusteuern, und zwar einen Altbekannten:
Andres Segovia, * 21. 2. 1893 - + 2. 6. 1987 --- 33. Todestag
Hier spielt er "Lejendas", auch als "Asturias" bekannt, von Isaac Albeniz- zauberhaft!
Liebe Grüße
Willi
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Isaac Albeniz, La Vega, Aquarelle Guitar Quartet
ein selten gespieltes Stück, ursprünglich geschrieben für Klavier, wird es hier klanglich und spieltechnisch hervorragend von vier Gitarren interpretiert (auch wenn meist nur drei zusehen sind, es sind tatsächlich vier).
Das Stück hat wunderschöne Melodieansätze, versinkt aber auch nicht selten in ziemlich unharmonischem Chaos - Romantik eben.
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La Folia für Gitarrenquartett - das Barrios Guitar Quartet interpretiert die Version Vivaldis
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Im Vergleich dazu die Interpretation von Alejandro Carrillo Gamboa (in der Version von Mauro Giuliani), der es auf einer einzelnen Gitarre ganz exzellent spielt
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Nochmal Giulianis La Folia, diesmal gespielt von Thorsten Bleich, der über die größeren Schwierigkeiten etwas hinweghudelt
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Mauro Giuliani (1781 - 1829) war einer der angesehensten Gitarristen seiner Zeit - er wirkte vor allem in Wien, Venedig, Rom und Neapel.
Mit der Rossiana "trug auch er seinen Teil zum damals herrschenden „Rossini-Fieber“ bei" (Wikipedia)
Marcin Dylla spielt brillant
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und nochmal in der Interpretation von Pavel Steidl, einem der besten Gitarristen unserer Zeit
Klangtechnisch gibt es das eine oder andere Gerumpel zu beklagen, ganz erstaunlich, daß das so out of the blue erscheint
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Gaspar Sanz (1640 - 1710), Canarios, Lute Duo
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Wie man sich einen solchen Tanzsatz vorstellen kann, davon gibt dieses Video eine ungefähre Idee:
Canarios getanzt
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und zum Abschluß für heute: BWV 565, die notorische d-moll Toccata und Fuge, in einer Version für Gitarre, Edson Lopez
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Joaquin Rodrigro ist vor allem durch sein Concerto de Aranjuez bekannt, und da wieder ist vor allem das Adagio berühmt.
Ich habe ja hier noch nicht so oft Gitarrenkonzerte verlinkt, aber dies ist sicher eines derjenigen, die es am ehesten verdienen. Viele gute Gitarristen haben das Stück gespielt, ich habe mich hier für für Paco de Lucia entschieden, weil er mit seinem Flamenco-Stil vielleicht am ehesten die Seele des Stückes darstellt, die zwischen dem weichen Orchesterklang und den teils harten Gitarrentönen angesiedelt ist.
Das Stück ist vermutlich in den 90ern aufgenommen und das Video wurde bisher bald 23 Millionen mal angeklickt und dürfte damit eines der besser verbreiteten klassischen Musikvideos sein.
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und noch ein Tango von Albeniz, ursprünglich für Klavier - Jason Vieaux spielt
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wo wir schon bei Tänzen sind: ein schöner Walzer von Antonio Lauro: Venezuelan Waltz No. 3, gespielt von Olivia Chiang
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Aus der Abteilung "Muß man nicht haben" ist das nächste Stück - das wunderbare Cavatina von Stanley Meyers, das ich hier auch schon mit einer Solo-Gitarre verlinkt habe - diesmal mit einem Gitarrenduo und einem Orchester, das es zu Tode schmalzt. Völlig anders als das Rodrigo-Stück ist es nur Vanille und Watte.
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Bach, Französische Suite Nr. 5, BWV 816 - die Katona Twins demonstrieren wieder einmal ihre Ausnahmestellung im Duo
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und nochmal die Katona Twins mit einer speziellen Version von Vivaldis Sommer
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Astor Piazzolla, Invierno Porteno, Bandini, Chiachiaretta und das Anima Musicae Chamber Orchestra
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Chopin - Valse brillante op. 34,2 und Baden Powell, Walzer ohne Namen- Rafael Aguirre
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Hier die wohl bekannteste Komposition von Paco de Lucia: Entre dos aguas, gespielt von ihm selbst und seiner Band
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In der Tat immer wieder faszinierend, dem Mann zuzusehen. Ein einzigartiger unter den Besonderen. Die Virtuosität und Ausdruckskraft seines Spiels ist enorm. Auch seine Zusammenarbeit mit anderen Musikern ist immer auf höchstem Niveau, so wie hier mit dem unerreichten Sänger Camarón de la Isla:
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Hallo Don,
ein Stück voller Vitalität.
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Silvius Leopold Weiss, Suite 34 e-moll - Mark Bueno auf einer 13-saitigen Gitarre
Diese extra Baßsaiten klingen schon gut!!
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Eine Sechssaite hat es nicht so drauf - im Vergleich das Präludium
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Meines Erachtens klingt die 13-saitige Gitarre auch besser als eine ähnlich besaitete Laute - aber das ist wohl Geschmackssache. Eric Dickerson mit der Allemande
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Hier ist eine sehr viel anders (und voller) klingende Laute mit dem Präludium - würde die Gitarre immer noch vorziehen, aber das ist eng. Jose Miguel Moreno spielt.
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Ein wunderschöner Walzer (op. 8, Nr. 3) von Augustin Barrios Mangore - Andras Csaki spielt sehr gut auf einer nicht sooo gut klingenden Gitarre
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Noch ein Stück von Barrios: Choro de Saudade - Judicael Perroy spielt gut auf einer gut klingenden Gitarre
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Paganinis einziges Capriccio, das sich irgendwie nach Musik anhört: Caprice 24 - Way Lee spielt
Beeindruckend, wie er die Flageolett-Töne hinkriegt