Gitarre - mon amour

  • Louis Bonfa, Manha de Carnival, Xuefei Yang



    Diesen Klassiker habe ich ja schon des öfteren referenziert, hier ist es aber eine speziell träumerische Interpretation.

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  • William Walton (1902-1983) hat zum 50. Geburtstag von Malcolm Arnold Fünf Bagatellen für Gitarre komponiert, die Julian Bream zur Aufführung brachte.

    Der Ausdruck "Bagatelle" ist eine Untertreibung, wenn ich das beurteile. was aus den Lautsprechern ertönt. Ein Blick in die Partitur zeigt, wie kunstvoll William Walton für das Instrument komponiert hat.


    Die Gitarristin Stephanie Jones ist für mich eine Interpretin der ersten Reihe.



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Dieser reizenden Polka hat Francisco Tarrega den Namen seiner Tochter Rosita gegeben.



    Hier sieht man, was die Finger leisten dürfen:


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Diese Mazurka Francisco Tarregas hat den Titel Adelita erhalten. Der kürzlich verstorbene Julian Bream ist zu hören.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Diese Träne, Lagrima, hat Francisco Tarrega komponiert. Das Stück wird auf einer historischen Gitarre von 1840 gespielt.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Nicht nur für Pepe Romero, auch für mich, ist La Paloma von Sebastian Yradier eines der liebsten Gitarrenstücke. Francisco Tarrega hat das Stück transkribiert.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Heute vor achtzig Jahren erlebte das „Concierto de Aranjuez“ seine Uraufführung. Joaquin Rodrigo komponierte es auf Anregung seines Freundes, des Gitarristen Regino Sáinz de la Maza. Er spielte bei dieser Uraufführung auch den Gitarren-Part.
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    Das Werk hat drei Sätze, ein „Allegro con spirito“, ein „Adagio“ (das zu Recht großen Bekanntheitsgrad genießt) und ein „Allegro gentile“.

    Der besondere Zauber dieses Werks ergab sich aus der Notwendigkeit, das leise Instrument Gitarre nicht im großen Orchester-Sound untergehen zu lassen. Rodrigo löste das Problem dadurch, dass er die Gitarre nicht mit dem ganzen Orchester zusammen spielen ließ, sondern nur mit einzelnen Instrumentengruppen. Dadurch trat die Gitarre in ein immer neues und außerordentlich reizvolles Wechselspiel mit Streichern und Bläsern und konnte darin ihre spezifische Klanglichkeit entfalten.


  • Carl Philipp Emanuel Bach hat dieses Rondo Wq 66 für ein Tasteninstrument komponiert. Diese Transkription für die Gitarre finde ich sehr gelungen.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Das Lute-Duo, eines meiner Favoritenduos, spielt Couperin, Les Barricades Mysterieuses, eines meiner Favoritenstücke für Zupfinstrumente.


    Und es klingt leider nicht so spielerisch, so tänzerisch, wie es sein sollte, sondern eher erdschwer und verkopft.


    Einmal mehr zeigt sich: zwei Favoriten zusammengespannt sind nicht unbedingt Garant dafür, daß das Ergebnis auch ein Favorit wird.


  • Ich freue mich auf den Frühling und den Sommer.


    Marc Bélanger hat in diesem kleinen Zyklus "Jardin Secret" je einen Satz einer Blume gewidmet. Amy Brucksch heisst die Interpretin dieser Live Aufnahme.


    0:00 Rose Trémière

    1:53 Jacinthe

    3:32 Azalée

    6:30 Orchidée



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Joaquin Rodrigo (1901-1999)


    En los trigales


    Auf den Weizenfeldern weht dieser Wind.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Aus der Suite Nr. 3 "Noa-Noa" spielt das Niehusmann-Duo den dritten Satz Matamoe "Landschaft mit Pfauen". Jeder der vier Sätze ist einem Gemälde Paul Gauguins gewidmet.




    Passend zum heutigen Tag, der vierte Satz daraus: Mahana no atua "Sonntag"




    Die CD kann ich empfehlen.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zwei Interpretationen zum Vergleich:


    Silvius Leopold Weiss - Ciaconne g-moll




    - Gaelle Solal





    - Lute Duo





    Wer favorisiert welche Version?

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  • Nach so einer schnellen Fingerübung ist ein komplexes Schlachtschiff angebracht - Invierno Porteno, Astor Piazzolla, gespielt von Zoran Dukic



    Ich halte es für eines der feinfühligsten und intimsten Stücke, die Piazzolla geschrieben hat. Die einzelne Gitarre erreicht nicht die emotionale Intensität des Orchesters (insbesondere des Bandoneons), aber es ist schon immer wieder erstaunlich, was alles ausgedrückt werden kann.

  • Bach, Toccata und Fuge d-moll, BWV 565, Edson Lopez


    die bisher beste Interpretation auf Gitarre, die ich kenne, technisch sehr sauber, hält den Flow


  • nach Bachs 565, die sich gut auf der Gitarre anhört, aber nicht wirklich mit dem Klang der Orgel mithalten kann, nun ein Stück, das auch nicht für Gitarre geschrieben wurde, sondern für Violine, die im Vergleich zu 565 nicht minder berühmte Chaconne aus der Partita Nr. 2, BWV 1004. Hier habe ich allerdings den Eindruck, daß die Gitarrenversion schöner, musikalischer, ausdrucksstärker ist als die Violin-Version, zudem sie hier in der Interpretation von Kanahi Yamashita ausgezeichnet gespielt wird.


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