Der Traum in der Musik

  • 5. Liste der geposteten Beiträge "Der Traum in der klassischen Musik"


    Abraham, Paul, Du traumschöne Südsee, aus: Blume von Hawaii

    Adam, Adolph, Si j'étais roi, Oper

    Albert, Eugène d’, Traumerzählung, aus: Tiefland, 1. Akt

    Andersson, Benny, Ulvaeus, Björn, I have a Dream

    Antheil, George, La Femme 100 têtes nach Max Ernst (1932/33)

    Arnold, Malcolm, Day Dreams

    Beethoven, Ludwig van, Vascos Traum, aus: Fidelio, 2. Akt

    Bellini, Vincenzo, La sonnambula, Oper

    Berg, Alban, Liebesode, aus: Sieben frühe Lieder, Nr. 6

    Berg, Alban, Nacht, aus: Sieben frühe Lieder, Nr. 1

    Berg, Alban, Traumgekrönt, aus: Sieben frühe Lieder, Nr. 4

    Berlioz, Héctor, Rêveries, Marche au supplice, Songe d’une nuit du Sabbat, aus: Symphonie Fantastique

    Berlioz, Héctor, Toujours ce rêve - O misère des rois!, aus: L'enfance du Christ,Trilogie sacrée op. 25

    Bizet, George, Ich hörte wie im Traume, aus: Die Perlenfischer

    Bock, Jerry, Tevjes Traum, aus: Anatevka ("Fiddler on the Roof")

    Bonometti, Claudio, Dream, aus: Dreams, Nr. 5

    Brahms, Johannes, Der Nachtwandler

    Brahms, Johannes, Es träumte mir, op. 57, Nr. 3

    Brahms, Johannes, Vorüber, aus: Lieder und Gesänge op. 58

    Braunfeld, Walter, Das Leben ein Traum, Oper

    Britten, Benjamin, A Midsummer Night's Dream, Oper

    Charpentier, Gustav, Im Traumland, au:s Julien, 1. Akt

    Cornelius, Peter, An den Traum, op. 3, Nr. 4

    Debussy, Claude, Rêverie

    Delius, Frederick, The Dream of Sali and Vrenchen, aus: A Village Romeo and Juliet, Szene Nr. 4

    Desmond, Paul, Darn that Dream

    Dinescu, Violeta, Schlüssel der Träume 1 - 4 für Flöte, Perkussion und Klavier

    Einem, Gottfried von, Glück, Tod und Traum (Alpbacher Tanzserenade)

    Elgar, Edward, Der Traum des Gerontius, Oratorium

    Elgar, Edward, "Enfants d'un Rêve" (Dream Child) in zwei Sätzen op. 43

    Elgar, Edward, Drwaming Envoy, aus: Nursery Suite V 11

    Falla, Manuel de, Nächte in spanischen Gärten

    Fauré, Gabriel, Après un rêve, op. 7

    Glass, Philipp, Dreaming Awake

    Glazunov, Alexander, Rêverie orientale, aus: Zwei Stücke für Orchester op.14, Nr. 2

    Gounod, Charles, Je veux vivre dans le rêve qui m’envire, aus: Romeo et Juliet

    Grieg, Edvard, Ein Traum (En drøm), Nr. 6 aus: Sechs Lieder op. 48

    Grözinger, Jürgen, Dream play, fünf Sätze

    Grözinger, Jürgen, J'ai tant rêvé (Ich habe genug geträumt)

    Hallström, Ivar, En dröm, Ballettidyll

    Hamel, Peter Michael, Dreamtime für Flöte solo

    Hasse, Johann Adolph, Serenata Il sogno di Scipone

    Haydn, Josef, langsamer Satz, als Traum bezeichnet, aus: Quartett op.50/5 F-Dur

    Haydn, Joseph, Das Leben ist ein Traum, Hob. XXVIa, Nr. 17

    Henze, Hans Werner, Traumerzählung des Prinzen, aus: Der Prinz von Homburg

    Henze, Hans Werner, Sebastian im Traum (nach dem Gedicht von Georg Trakl) für grosses Orchester

    Hindemith, Paul, Böser Traum, aus: In einer Nacht... Träume und Erlebnisse, Op. 15, Nr. 12

    Holst, Gustav, Dream-City, aus: 12 Songs, Op. 48

    Holst, Gustav, Dream tryst

    Humperdinck, Engelbert, Einleitung, aus: Bübchens Weihnachtstraum, Ein Krippenspiel

    Humperdinck, Engelbert, Wo bin ich? Wach' ich? Ist es ein Traum?, aus: Hänsel und Gretel

    Janaceks, Leos, Die Ausflüge des Herrn Broucek, Oper

    Jürgens, Udo, Der Traumtänzer

    Kalmann, Emmerich, Heut' Nacht hab ich geträumt von dir, du heiß geliebte Frau, aus: Das Veilchen von Montmartre

    Kienzl, Wilhelm, Ich lag von sanftem Traum umflossen, aus: Liebesfrühling op. 11, Nr. 6

    Kilpinen, Yrjö, Traum, aus: Liederfolge, Op. 97: No. 7

    Koppel, Thomas, Moonchild's Dream

    Korngold, Erich, Die tote Stadt, Oper

    Kozeluch, Leopold, Sognando mi parea, aus: Lieder op. 31, Nr. 1

    Künnecke, Eduard, Ich träume, mit offenen Augen, ich träume

    Liszt, Franz, En rêve, Nocturne

    Liszt, Franz, Leonore, Melodram

    Liszt, Franz, Liebestraum

    Liszt, Franz, O komm im Traum

    Loewe Carl, Der Traum der Witwe op. 142

    Mahler Gustav, Auf der Strasse steht ein Lindenbaum, aus: Lieder eines fahrenden Gesellen, Nr. 4

    Martinů, Bohuslav, Don't Awake Him, He's Dreaming, aus: The Greek Passion, H. 372, 4. Akt

    Martinů, Bohuslav, Traumbüro-Szene, aus: Julietta, 3. Akt

    Massenet, Jules, Fermant les yeux, aus: Manon

    Mendelssohn Batholdy, Felix, A Midsummer Night's Dream, Schauspielmusik

    Mendelssohn-Hensel, Fanny, Nacht ist wie ein stilles Meer

    Meyerbeer, Giacomo, Ich ging spazieren … schön im Traum, aus: Die Hugenotten,

    Meyerbeer, Giacomo, In eines Doms Wunderbau, aus: Le Prophète, 2. Akt

    Mozart, Wolfgang Amadeus, Il sogno di Scipione, Oper

    Mussorgski, Modest, Albtraumsequenz, aus: Jahrmarkt von Sorotschinzy, Oper

    Offenbach, Jacques, Duett Ce n'est qu'un rêve, aus: La Belle Hélène

    Puccini, Giacomo, Il bel sogno di Doretta, aus: La Rondine

    Rachmaninoff, Sergei, Le rêve, aus: Six poèmes op. 38, Nr. 5

    Ravel, Maurice, Asie, aus: Sheharazade, Nr. 1

    Ravel, Maurice, L'enfant et le Sortilèges, Oper

    Ravel, Maurice, Rêves M. 79

    Regondi, Giulio, Nocturne "Rêverie" op. 19 für Gitarre

    Reichardt, Johann Friedrich, Leonore

    Rimsky-Koesakow, Deutung des Traumes des Jaromir durch den Oberpriester des Gottes Radegast, aus dem Ballett Mlada, 4. Akt

    Rimsky-Korsakow, Nicolai, Traum des Jaromir auf dem Berg Triglav, aus: Mlada, 3. Akt

    Rimsky-Korsakow, Nicolai, Traum des Jaromir, aus: Mlada, 1. Akt

    Rota, Nino, Sogno (Il cimitero), aus: Otto e mezzo - Suite, Nr. 2

    Sarasate, Pablo de, Le Rêve op.53

    Schönberg, Arnold, Die Jakobsleiter

    Schubert Franz, Der Jüngling und der Tod D 545 (2. Fassung)

    Schubert, Franz, Auf dem See, D. 543

    Schubert, Franz, Beim Winde, D. 669

    Schubert, Franz, Der Lindenbaum, aus: Winterreise, D. 911, Nr. 5

    Schubert, Franz, Der Traum, D. 213

    Schubert, Franz, Des Fräuleins Liebeslauschen, D. 698

    Schubert, Franz, Die Taubenpost, aus: Schwanengesang, D. 957, Nr. 14

    Schubert, Franz, Die verfehlte Stunde D. 409

    Schubert, Franz, Elysium, D. 584

    Schubert, Franz, Frühlingstraum, aus: Winterreise D. 911, Nr. 11

    Schubert, Franz, Hoffnung, D. 937

    Schubert, Franz, Ihr Bild, aus Schwanengesang, D. 957, Nr. 9

    Schubert, Franz, Ihr Bild, Ich stand in dunklen Träumen, aus: Schwanengesang D. 957, Nr. 9.

    Schubert, Franz, Jägers Liebeslied, D. 909

    Schubert, Franz, Kriegers Ahnung, aus: Schwanengesang, D. 957, Nr. 2

    Schubert, Franz, Liebesbotschaft, aus: Schwanengesang, D. 957

    Schubert, Franz, Marie D. 658

    Schubert, Franz, Nacht und Träume, D. 827

    Schubert, Franz, Sehnsucht, D. 516

    Schumann, Clara, Ich stand in dunklen Träumen, aus: 6 Lieder op. 13/1

    Schumann, Robert, Allnächtlich im Traume, aus: Dichterliebe op. 48

    Schumann, Robert, Alte Laute, aus: 12 Gedichte, Op. 35, "Kerner-Lieder": Nr. 12

    Schumann, Robert, Ich hab’ im Traum geweinet, aus: Dichterliebe op. 48

    Schumann, Robert, Mondnacht, aus: Liederkreis, Op. 39, Nr. 5

    Schumann, Robert, Muttertraum, aus: 5 Lieder nach Texten von Hans Christian Andersen

    Schumann, Robert, Traum eines Kindes, aus: Klaviersonaten für die Jugend, Op. 118 Nr. 3, Marien gewidmet, iV. Satz, Sehr lebhaft

    Schumann, Robert, Träumerei, aus: Kinderszenen op. 15, Nr. 7

    Schumann, Robert, Traumeswirren, aus: Fantasiestücke op. 12, Nr. 7

    Schütze, Dennis, Wolkenschloss oder Es träumt einer, aus: Miniaturen für Cello & Stimme

    Sieczynski, Rudolf, Wien, du Stadt meiner Träume

    Stockhausen Karlheinz, Der Traumbote, aus: Harlekin für Klarinette, Nr. 1

    Stolz, Robert, Himmelblaue Träume, Lied und Slowfox aus: Himmelblaue Träume (Grüezi), Operette

    Stolz, Robert, Im Traum hast du mir alles erlaubt

    Straus, Oskar, Da draussen im duftenden Garten, aus: Ein Walzertraum, Operette

    Strauss, Richard, Dieser Kuss … Dies Umarmen, aus Daphne

    Strauss, Richard, Ich habe keine guten Nächte, aus: Elektra

    Strauss, Richard, Im Abendrot, aus: Vier letzte Lieder, Nr. 4

    Strauss, Richard, Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein, dass wir zwei beieinander sein, beieinand' für alle Zeit und Ewigkeit!, aus: Rosenkavalier, Schlussszene

    Strauss, Richard, Ja, das wär‘ schön, aus: Die schweigsame Frau, 1. Akt

    Strauss, Richard, Lass den Feldmarschall in Ruh, aus: Der Rosenkavalier

    Strauss, Richard, Traum durch die Dämmerung, op. 29, Nr. 1

    Strauss, Richard, Träumerei am Kamin, aus: Intermezzo, Zwischenspiel

    Strauss, Richard, Traumlicht, op. 123

    Strauss, Richard, Welchen Weg, Wohin, aus: Frau ohne Schatten

    Suk, Josef, Zivotem a Snem (Leben und Träume) op. 30

    Takemitsu, Toru, I Hear the Water Dreaming

    Tárrega, Francisco, Sueño, Estudio en Tremolo

    Tavener, John, A Pleasant Hallucination, aus: Butterfly Dreams, Nr. 1

    Telemann, Georg Philipp, An den Schlaf, Ode TWV 25:90, Nr. 5

    Tippett, Sir Michael, Dreaming, aus: The Blue Guitar, Nr. 3

    Tschaikowsky, Peter, 1. Satz «Traum von einer Winterreise», aus: 1. Sinfonie g-Moll «Winterträume»

    Tschaikowsky, Peter, Nussknacker, Ballett

    Vaughan Williams, Ralph, In Dreams, aus: Songs of Travel, Nr. 5

    Verdi, Giuseppe, È sogno o realtà? (Ist's Traum oder Wirklichkeit?) aus: Falstaff, 2. Akt

    Verdi, Giuseppe, Traumerzählung des Jago, aus: Otello, 2. Akt

    Villa-Lobos, Heitor, Bachianas Brasileiras, Nr. 5

    Vivaldi, Antonio, Fantasmi, & Il sonno, aus "La Notte" op.10/2 g-moll

    Wagner, Richard, Auf hohem Felsen lag ich träumend, aus: Der fliegende Holländer, 2. Aufzug

    Wagner, Richard, Elsas Traum, aus: Lohengrin

    Wagner, Richard, Glocken wohl Geläut, aus: Tannhäuser

    Wagner, Richard, Ich hatt' einen wunderschönen Traum, aus: Die Meistersinger von Nürnberg

    Wagner, Richard, Mein Schlaf ist Träumen, aus: Siegfried, 3. Akt

    Wagner, Richard, Mit schwarzen Wams und bleicher Mien, aus: Der fliegende Holländer

    Wagner, Richard, Nachterzählung von Alberich und Hagen, Schläfst Du, Hagen mein Sohn?, aus Götterdämmerung, 2. Aufzug, 1. Szene

    Wagner, Richard, Schläfst du Hagen, mein Sohn, aus: Götterdämmerung

    Wagner, Siegfried, 1. Szene, aus: Der Kobold

    Weber, Carl Maria von, Ach ja, Agathe hat ja auch geträumt, aus: Der Freischütz

    Weber, Carl Maria von, Arabien, mein Heimatland, aus: Oberon, 3. Akt

    Weber, Carl Maria von, Einst träumte meiner sel'gen Base, aus: Der Freischütz, 3. Aufzug

    Wolf, Hugo, Um Mitternacht, aus: Mörike Lieder

    Zemlinsky, Alexander von, Der Traumgörge, Oper

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Der Sänger Richard Tauber (1891-1948) hat auch als Komponist gewirkt. Seine Operette trägt den Titel Der singende Traum.


    Das Libretto schrieben Ernst Marischka (1893-1963) und Hermann Feiner (1888-1944)


    Mehr zur Handlung im Tamino Operettenführer TAUBER, Richard, Der singende Traum


    Daraus das Lied "Du bist die Welt für mich."


    Du bist die Welt für mich,

    Ich sehe dich, nur dich,

    Im Sonnenschein.

    Du bist die Welt für mich.

    Ich lebe nur für dich,

    Für dich allein.

    Du bist mein lachender Mai

    Und gehst du fort, ist mein Frühling vorbei.

    Ja, du bist die Welt für mich

    Und mein Gebet, es spricht:

    Ich liebe dich!


    Ich habe nur einen Gedanken.

    Nur einen zu jeglicher Stund'.

    Küss' ich deine Hände, die schlanken,

    Dann sehn' ich mich nach deinem Mund.

    Ich hab' nur das eine Begehren

    Und das wird zum frommen Gebet.

    Du sollst mir für immer gehören,

    Weil nie meine Sehnsucht vergeht.


    Du bist die Welt für mich.

    Ich sehe dich, nur dich,

    Im Sonnenschein.

    Du bist die Welt für mich.

    Ich lebe nur für dich,

    Für dich allein.

    Du bist mein lachender Mai

    Und gehst du fort, ist mein Frühling vorbei.

    Ja, du bist die Welt für mich

    Und mein Gebet. es spricht:

    Ich lieb' nur dich!



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Enjott Schneider (*1950)


    Dreamdancers für Piccolotrompete, Flügelhorn und Orchester, 3.Satz


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bill Dobbins (*1947)


    Meet Me At Dreamland für drei Klarinetten




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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ralph Vaughan Williams (1872 - 1958)


    Christina Georgina Rossetti (1830 - 1894)


    Dreamland



    Where sunless rivers weep

    Their waves into the deep,

    She sleeps a charmed sleep:

    Awake her not.

    Led by a single star,

    She came from very far

    To seek where shadows are

    Her pleasant lot.


    She left the rosy morn,

    She left the fields of corn,

    For twilight cold and lorn

    And water springs.

    Through sleep, as through a veil,

    She sees the sky look pale,

    And hears the nightingale

    That sadly sings.


    Rest, rest, a perfect rest

    Shed over brow and breast;

    Her face is toward the west,

    The purple land.

    She cannot see the grain

    Ripening on hill and plain;

    She cannot feel the rain

    Upon her hand.


    Rest, rest, for evermore

    Upon a mossy shore;

    Rest, rest at the heart's core

    Till time shall cease:

    Sleep that no pain shall wake;

    Night that no morn shall break

    Till joy shall overtake

    Her perfect peace.



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Giulio Regondi (1823-1872)


    Rêverie op. 19 - Nocturne



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Marin Marais (1656-1728)


    La Rêveuse, aus: 4ème livre de Pièces de viole


    Fassung mit Laute




    Fassung mit Gambe, Laute und Cembalo


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • George Antheil (1900-1959)


    Dreams


    1. Introduction

    2. Andante - Allegro molto - Andante

    3. Polka

    4. Rat

    5. Acrobate

    6. King's march

    7. Can-can

    8. Valse lent

    9. Finale: Presto, Epilogue



    1.

    Introduction




    2.

    Andante - Allegro molto - Andante




    3.

    Polka




    4.

    Rat




    5.

    Acrobate




    6.

    King's March




    7.

    Can-Can




    8.

    Valse lente




    9.

    Finale Presto, Epilogue




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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Eduard Künneke (1885-1953)


    Libretto: Eduard Rhein


    Querschnitt aus der Traumland, Operette





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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bei mir war es heute Nacht falsch herum. Ich habe tief und fest geschlafen, aber geträumt. Ich war im Konzert, und wenn mich die Erinnerung beim Erwachen nicht betrogen hat, habe ich Musik aus der Auferstehung gehört.

    Also nicht dem Thema entsprechend der Traum in der klassischen Musik, sondern "die klassische Musik im Traum". Wenn Mahler das wüßte!!


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • Lieber La Roche


    Wir alle, Musiker und Konzertbesucher, sind froh, wenn wir Konzerte hoffentlich bald wieder aufsuchen dürfen. Wenn der Wunsch sich bis in den Traum manifestiert, ist es Zeit, dass sich der gegenwärtige Zustand ändert.


    Der vierte der achte Sätze in André Jolivets Flötenstück Ascèses (Asketische Praktiken) trägt diese Bezeichnung: Le dieu a créé les rêves pour indiquer la route à dormeur dont les yeux sont dans l'obscurité.


    Das würde ich so übersetzen: Der Gott schuf die Träume, um den Weg zum Schläfer anzuzeigen, dessen Augen im Dunkeln liegen.


    Da ich persönlich den Hörsinn über den Sehsinn stelle, weil er die Verbindung zum Seelischen unmittelbar herstellt, könnte es auch heissen: dessen Ohren in der Stille sind.


    ÜBRIGENS: Dieser Interpretin und dieser Musik wünsche ich viele Hörer. Es ist eine ausserordentliche Einspielung!




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  • Gustav Mahler (1860-1911)


    Friedrich Nietzsche (1844-1900)


    Vierter Satz, 3. Sinfonie d-Moll "Ein Sommermorgen-Traum"



    Nicht nur im Titel taucht der Traum als Thema auf. Das Erwachen aus dem Schlaf und Traum ist der Moment der Welt-Erkenntnis im vierten Satz. Wikipedia erwähnt:


    "Der vierte Satz enthält eine vom Altsolo gesungene Dichtung von Friedrich Nietzsche. Es handelt sich um Zarathustras Nachtwandlerlied „O Mensch! Gib acht!“ aus Also sprach Zarathustra. Die vierte Stufe der Sinfonie handelt vom Menschen, weshalb hier erstmals die menschliche Stimme zum Einsatz kommt. Dies ist ein großer inhaltlicher Sprung vom Rückfall in tierische Formen im Scherzo. Der Gesang kommt somit einem Neuanfang gleich.


    Oh Mensch! Gib Acht!

    Was spricht die tiefe Mitternacht?

    „Ich schlief, ich schlief –,

    Aus tiefem Traum bin ich erwacht: –

    Die Welt ist tief,

    Und tiefer als der Tag gedacht.

    Tief ist ihr Weh –,

    Lust – tiefer noch als Herzeleid:

    Weh spricht: Vergeh!

    Doch alle Lust will Ewigkeit –,

    – will tiefe, tiefe Ewigkeit!“


    Zitat Ende


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  • Elmar Lampson (*1952)


    Sinfonie "Das Traumlied des Olaf Åsteson"


    Im Internet habe ich diese Beschreibung gefunden:


    Draumkvedet (Das Traumgedicht) ist ein norwegisches visionäres Gedicht, das wahrscheinlich aus dem späten Mittelalter stammt. Es ist eine der bekanntesten mittelalterlichen Balladen in Norwegen. Die ersten schriftlichen Versionen stammen aus Lårdal und Kviteseid in Telemark in den 1840er Jahren.


    Der Protagonist Olav Åsteson schläft an Heiligabend ein und schläft bis zum zwölften Weihnachtstag. Dann wacht er auf und reitet in die Kirche, um der Gemeinde seine Träume von seiner Reise durch das Leben nach dem Tod zu erzählen. Die Ereignisse ähneln teilweise anderen mittelalterlichen Balladen wie dem Lyke Wake Dirge: einem Dornenmoor, einer hohen Brücke und einem schwarzen Feuer. Danach darf der Protagonist auch die Hölle und einen Teil des Himmels sehen. Das Gedicht schließt mit spezifischen Ratschlägen der Nächstenliebe und des Mitgefühls, um die verschiedenen Prüfungen des Jenseits zu vermeiden.



    Fliessend bewegt





    Schnell


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Die 52 Strophen dieses alten mittelalterlichen norwegischen Textes Das Traumlied des Olaf Åsteson (Draumkvedet) hat Harald Foss vollständig gesungen.


    http://www-bib.hive.no/galleri/draumkvedet/moe.html



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  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)


    Heinrich Heine (1797-1856)


    Allnächtlich im Traum, Sechs Gesänge für eine Singstimme und Klavier op. 86, Nr. 4



    Allnächtlich im Traume seh' ich dich

    Und sehe dich freundlich grüßen,

    Und laut aufweinend stürz' ich mich

    Zu deinen süßen Füßen.


    Du siehst mich an wehmütiglich

    Und schüttelst das blonde Köpfchen;

    Aus deinen Augen schleichen sich

    Die Perlentränentröpfchen.


    Du sagst mir heimlich ein leises Wort

    Und gibst mir den Strauß von Zypressen.

    Ich wache auf, und der Strauß ist fort,

    Und's Wort hab' ich vergessen.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
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  • Ildebrando Pizzetti (1880-1968)


    Sogno



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  • Klaus Hinrich Stahmer (*1941)


    Sternentraum



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  • Jesper Koch (*1967)


    Cellokonzert "Dreamscapes"



    1. Satz




    2. Satz




    3. Satz




    jpc-Link aufs Cover blicken


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Dann liefere ich zum Cover des Streichquartettes Nr. 1 von David Philip Hefti (*1975), dessen 1. Satz mt "Im Traum" bezeichnet ist, das Tonbeispiel:


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Richard Wagner (1813-1883)


    Agnes Mathilde Wesendonck (1828-1902)


    Träume, aus Wesendonck-Lieder, Nr. 5


    Sehr mässig bewegt, aber nie schleppend.



    Sag, welch wunderbare Träume

    Halten meinen Sinn umfangen,

    Daß sie nicht wie leere Schäume

    Sind in ödes Nichts vergangen?

    Träume, die in jeder Stunde,

    Jedem Tage schöner blühn,

    Und mit ihrer Himmelskunde

    Selig durchs Gemüte ziehn!

    Träume, die wie hehre Strahlen

    In die Seele sich versenken,

    Dort ein ewig Bild zu malen:

    Allvergessen, Eingedenken!

    Träume, wie wenn Frühlingssonne

    Aus dem Schnee die Blüten küßt,

    Daß zu nie geahnter Wonne

    Sie der neue Tag begrüßt,

    Daß sie wachsen, daß sie blühen,

    Träumend spenden ihren Duft,

    Sanft an deiner Brust verglühen,

    Und dann sinken in die Gruft.


    mit Alt und Klavierbegleitung




    mit Alt und Orchesterbegleitung


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Erik Satie (1866-1925)


    Deux Rêveries Nocturnes



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Sergei Prokofieff (1891-1953)


    Träume, Sinfonisches Tableau op. 6



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Erik Satie (1866-1925)


    Rêverie du Pauvre




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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Carson Cooman (*1982) kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Es gibt eine grosse Zahl von Werken dieses amerikanischen Komponisten, die um den Traum kreisen. Es sind hunderte von Stücken des bienenfleissigen Musikers auf CDs erschienen. Sein Werkkatalog ist bei Opus 1357 angelangt. Als Organist führt er Werke von Komponistenkollegen auf, die für ihn geschrieben wurden: Es sind 300 Werke von über hundert Komponisten. 2400 seiner Konzerte sind online abrufbar.


    Das ist die Webseite des Musikers. Grosszügig macht Carson Cooman seine Kompositionen in Notenmaterial und Hörstücken zugänglich. Ausnahmslos kann man alle Einspielungen kostenlos anhören.


    https://carsoncooman.com


    Carson Cooman (*1982)


    Nobadeer Dreaming für Flügelhorn op. 784



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Carson Cooman (*1982)


    Dream-Tombeau: Crucifixus für Klavier op. 516



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lera Auerbach (*1973)


    Allegro ma on troppo (… As in a nightmare …), aus: 10 Dreams, op. 45: Nr. 1.



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lera Auerbach (*1973)


    Andante, aus: 10 Dreams, Op. 45, Nr. 2



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lera Auerbach (*1973)


    Andante miserioso, aus: 10 Dreams, Op. 45, Nr. 3



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ein Komponist, dem ich mehr Zuhörer wünsche ist


    Enrique Granados (1867 - 1916)


    Sueños del poeta, aus: Escenas poéticas, Nr. 7



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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