Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • Wilhelm Schüchter,      deutscher Dirigent, 15. 12. 1911 - + 27. 5. 1974 --- 108. Geburtstag

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    Wenn WILHELM SCHÜCHTER schon nicht zu Lebzeiten die internationale Aufmerksamkeit fand, die er durch sein Können und seine enorme Lebensleistung vor allem als Operndirigent eigentlich verdient hätte, dann ist es umso begrüßenswerter, daß an seinem 108. Geburtstag in unserem Forum an ihn erinnert wird, zumal sein Name heute wohl nur noch Insidern auf diesem Gebiet ein Begriff ist. Ganz gleich welche Werke WILHELM SCHÜCHTER dirigierte, ob nun MOZART, BEETHOVEN, DONIZETTI, VERDI, LEONCAVALLo, MASCAGNI, AUBER, MASSENET, TSCHAIKKOWSKY, MUSSORGSKI, PUCCINI, WAGNER, RICHARD STRAUSS, es hatte immer Hand und Fuß, er fand für jedes Werk und jeden Sänger den richtigen Ansatz, wie z. B. die sehr gelungenen Querschnitte der Opern "DER BAJAZZO" oder "DIE ZAUBERFLÖTE" mit den BERLINER SYMPHONIKERN, zwei wunderbare Aufnahmen. ER erwies sich immer als ein Dirigent, der mit Sängern umzugehen weiß, und gerade mit Sängern machte er sehr viel Recitals, z. B. mit ERIKA KÖTH, SYLVIA GESZTY, RUDOLF SCHOCK, JOSEF METTERNICH GOTTLOB FRICK, JOSEF TRAXEL und andere, oft mit den BERLINER SYMPHONIKERN aufgenommen.


    Die DORTMUNDER OPER entwickelte sich unter seiner künstlerischen Leitung von 1965 - 1974 zu einer Institution, die sich durchaus sehen lassen konnte, was auch für das PHILHARMONISCHE ORCHESTER gilt. SCHÜCHTER war ein sehr strenger Orchesterleiter, und Nachlässigkeiten oder Mittelmäßigkeit ließ er nicht durchgehen. Er wurde schließlich auch nach Wien eingeladen, und nachdem er von 1972 - 1974 dort 5 Opernvorstellungen in eindrucksvoller Weise absolviert hatte, bot man ihm einen neuen Vertrag über mindestens 40 Opernvorstellungen an. Durch seinen frühen Tod am 27.05.1974 kam dieses Vorhaben dann aber leider nicht mehr zum Tragen.


    WILHELM SCHÜCHTER hatte hatte an der KÖLNER HOCHSCHULE FÜR MUSIK bei HERMANN ABENDROTH dirigieren, und bei PHILIPP JARNACH Komposition studiert. Von 1937 - 40 dirigierte der an der WÜRZBURGER OPER. Von 1940 - 1942 holte ihn sich KARAJAN als Assistenten nach Aachen. Im folgenden Jahr dirigierte er an der STÄDTISCHEN OPER BERLIN. 1947 wurde er Erster Dirigent des NDR SYMPHONY ORCHESTERS HAMBURG. 1958 übernahm er die Stelle des CHEFDIRIGENTEN am JAPANISCHEN RUNDFUNKS NHG. Schon bald nach seiner Rückkehr nach Deutschland war er ab 1962 GMD in Dortmund.


    Meine wertvollsten Aufnahmen mit WILHELM SCHÜCHTER sind die schon oben genannten beiden Opern-Querschnitte aus "Der Bajazzo" und "Die Zauberflöte" ist die Doppel-LP von EMI unter dem Titel "JOSEF TRAXEL singt berühmte Opernarien". auf der die meisten TRAXEL-Arien von WILFHELM SCHÜCHTER und den BERLINER SYMPHONIKERN begleitet werden. Gespielt und gesungen werden Arien aus "Die Entführung aus dem Serail", "Cosi fan tutte", "Die Zauberflöte", Fidelio",  "Don Pasquale",  "Die Favoritin", "Der Postillon von Lonjumeau",  "Der fliegende Holländer" , "Tannhäuser", "Die Meistersinger von Nürnberg", "La Giaconda", "La Traviata", "Der Bajazzo", "Turandot".


    wok



    Bildergebnis für amazon Josef Traxel singt berühmte Opernarien



  • 16. Dezember 2019:


    Komponisten I:


    Sebastian Aguilera de Heredia,     spanischer Komponist und Organist, * (get.) 15. 8. 1561 - + 16. 12. 1627 --- 392. Todestag

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    Johann Adolph Hasse,     deutscher Komponist, * 25. 3. 1699 . + 16. 12. 1783 --- 236. Todestag

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    Gaetano Brunetti,     italienischer Komponist, Dirigent und Geiger, * 1744 - + 16. 12. 1798 --- 221. Todestag (starb schon mit 44 Jahren.)

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019:


    Komponisten II:


    Ludwig August Lebrun,     deutscher Komponist und Oboist, * 2. 5. 1752 - + 16. 12. 1790 --- 229. Todestag (starb schon mit 38 Jahren an den Folgen einer Leberentzündung)


    Max Keller,     deutscher Komponist und Organist, * 7. 10. 1770 - + 16. 12. 1855 --- 164. Todestag

    Max Keller sitzend zwischen Constanze Mozart (links) und seiner Frau Josefa (rechts)


    Francois Adrien Boieldieu,     französischer Komponist, * 16. 12. 1775 - + 8. 10. 1834 --- 244. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Karol Jozef Lipinski,     polnischer Komponist, Geiger und Operndirigent, * 30. 10. 1790 - + 16. 12. 1861 --- 158. Todestag

    Welch eine herzerfrischende Musik, sehr melodiös und voller Schwung!


    Ivan Zajc,    österreichisch-kroatischer Komponist und Dirigent, * 3. 8. 1832 - + 16. 12. 1914 --- 105. Todestag


    Camille Saint-Saens,     französischer Komponist, Pianist, Organist, Musikpädagoge und Musikwissenschaftler, * 9. 10. 1835 - + 16. 12. 1921 --- 98. Todestag


    Hier das "Tollite hostias" aus seinem Weihnachtsoratorium, das wir auch gestern in unserem Adventskonzert gesungen haben


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    William Wallace,     schottischer Komponist und Augenarzt, * 3. 7. 1860 - + 16. 12. 1940 --- 79. Todestag


    Emil Kronke,     deutscher Komponist, * 29. 11. 1865 - + 16. 12. 1938 --- 81. Todestag


    Und hier haben wir unsere erste heutige besondere Erinnerung:


    Alfred Hill,    * 16. 12. 1869 - + 30. 10. 1960, war ein australischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge:


    Obwohl in Melbourne geboren, verbrachte Hill seine frühen Lebensjahre vorrangig in Neuseeland. 1887 reiste er nach Deutschland, um am Leipziger Konservatorium zu studieren. Bis 1891 waren dort Gustav Schreck, Hans Sitt und Oscar Paul seine Lehrer. Später spielte Hill eine Zeit lang unter den zweiten Violinen des Gewandhausorchesters, auch in Konzerten, die von berühmten Komponisten wie Carl Reinecke, Johannes Brahms, Max Bruch, Pjotr Tschaikowski oder Edvard Grieg dirigiert wurden.

    Nachdem Hill nach Neuseeland zurückgekehrt war, arbeitete er dort als Violinlehrer und Kammermusiker sowie als Dirigent verschiedener Chöre und Orchester. Seit 1897 lebte er wieder in Australien, wo er einige Jahre als Musiklehrer beschäftigt war.

    Nach einigen Jahren regelmäßigen Pendelns zwischen Australien und Neuseeland ließ sich Hill 1911 endgültig in Sydney nieder. Dort wurde er nunmehr Vorsitzender des Austral Orchestral College und spielte die Bratsche im Austral String Quartet. 1913 gründete er gemeinsam mit Fritz Hart die Australian Opera League und trug somit nicht unwesentlich zur Schaffung eines selbstständigen australischen Opernwesens bei. Hill war ebenfalls Mitbegründer der Sydney Repertory Theatre Society und der Musical Association of New South Wales, die er später auch als Präsident leitete. Während eines weiteren Neuseeland-Aufenthalts war er an der Schaffung des New Zealand Conservatorium of Music sowie an der Gründung einer Stiftung zur Erforschung der Māori in Rotorua beteiligt.

    1916 wurde Hill zum ersten Professor für Musiktheorie und Komposition am NSW State Conservatorium of Music ernannt. Ab 1937 widmete er sich schließlich nur noch dem Komponieren.


    Weiteres kann man in diesem Artikel lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Hill


    Heute ist Alfred Hills 150. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Selim Palmgren,     finnischer Komponist und Pianist, * 16. 2. 1878 - + 16. 12. 1951 --- 68. Todestag

    Grab von Selim Palmgren auf dem Friedhof Hietaniemi in Helsinki


    Zoltan Kodaly,     ungarischer Komponist, Musikpädagoge und Musikethnologe, * 16. 12. 1882 - + 6. 3. 1967 --- 137. Geburtstag

    Hier der Monteverdichor aus Budapest mit dem "Adventi enek" (O komm, o komm Emanuel) von Kodaly, mit dem wir gestern unser Adventskonzert eröffnet haben


    Harald Genzmer,     deutscher Komponist, * 9. 2. 1909 - + 16. 12. 2007 --- 12. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten Vl:


    Georgi Swiridoff,      russischer Komponist, * 6. 3. 1915 - + 16. 12. 1998 --- 21. Todestag

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    Grabbueste Swiridoffs


    Rodion Konstantinowitsch Schtschedrin,     russischer Komponist und Pianist, * 16. 12. 1932 --- 87. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Vaqif Mustafazade,     aserbaidschanischer Komponist und Pianist, * 16. 3. 1940 - + 16. 12. 1979 ---   40. Todestag

    (starb überraschen während eines Bühnenauftrittes mit gerade 39 Jahren)

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten I:


    Artur Bodansky,     österreichisch-amerikanischer Dirigent und Geiger, * 16. 12. 1877 - + 23. 11. 1939 --- 142. Geburtstag


    Vladimir Golschmann,   französisch-amerikanischer Dirigent , * 16. 12. 1893 - + 1. 3. 1972 --- 126. Geburtstag


    Thomas Schippers,     amerikanischer Dirigent und Komponist, * 9. 3. 1930 - + 16. 12. 1977 --- 42. Todestag (starb mit 47 Jahren an Lungenkrebs)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Trevor Pinnock,     englischer Dirigent und Cembalist * 16. 12. 1946 --- 73. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Magda Nador,      ungarische Sopranistin * 16. 12. 1955 --- 64. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger I:


    Tito Schipa,     italienischer Tenor und Komponist, * 2. 1. 1889 - + 16. 12. 1965 --- 54. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    James MacCracken,     amerikanischer Tenor, * 16. 12. 1926 - + 29. 4. 1988 --- 93. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Hier haben wir eine besondere Erinnerung:


    Philip Langridge,     * 16. 12. 1939 - + 15. 2. 2010, war ein englischer Tenor:

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    Er studierte zunächst bis 1958 Violine an der Royal Academy of Music in London und war bis 1964 auch als Geiger tätig. Ab 1962 studierte er in London Gesang bei Bruce Boys und Celia Bizoni. Er debütierte als Konzertsänger in dem Oratorium Der Messias von Georg Friedrich Händel. Ab 1964 sang er beim Glyndebourne Festival im Chor, wo er auch erste kleine Solopartien übernahm, unter anderem in Capriccio von Richard Strauss. Später sang er dort unter anderem den Don Ottavio in Don Giovanni (1977–1978), die Titelrolle in Idomeneo (1983–1985), den Laca in Jenůfa (1989) und die Titelrolle in La clemenza di Tito (1991). 1990 trat er in Glyndebourne in der Oper New Year von Michael Tippett auf. 1994 wirkte er dort in der Uraufführung der Oper The Second Mrs. Kong von Harrison Birtwistle mit.

    1973 trat Langridge als Flimann in der Oper Il borgomastro di Saardam von Gaetano Donizetti beim Holland Festival auf. 1993 trat er dort nochmals als Pelléas in der Oper Pelléas et Mélisande auf. 1979 debütierte er an der Welsh National Opera in Cardiff. Seit 1983 trat Langridge regelmäßig am Royal Opera House in Covent Garden. 1989 sang er dort die Titelrolle in Idomeneo, 1992 den Gustav von Aschenbach in Death in Venice, 1996 den Loge in Das Rheingold und 2001 die Titelrolle in der Oper Palestrina von Hans Pfitzner.

    Häufig interpretierte Langridge Werke von Harrison Birtwistle. 1986 sang er die Titelrolle des Orpheus in dessen Oper The Mask of Orpheus. 1989 übernahm er die Rolle des Rechtsanwalts in der Uraufführung der Oper Punch und Judy. 2008 folgte an der Covent Garden Opera die Rolle des Hiereus in der Uraufführung der Oper The Minotaur. 2009 komponierte Birtwistle zu Langridges 70. Geburtstags eigens ein Lied, das Langridge im November 2009 bei einem Konzert in der Wigmore Hall zur Uraufführung brachte.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Philip_Langridge


    Heute wäre er 80 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Organistin:


    Dorthy de Rooij,     holländische Organistin, Komponistin und Musikpädagogin,* 1946 - + 16. 12. 2002 --- 17. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Geigerin:


    Isabelle van Keulen,    holländische Geigerin und Bratschistin, * 16. 12. 1966 --- 53. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 16. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Gitarristen:


    Abel Carlevaro,     uruguayischer Gitarrist und Komponist, * 16. 12. 1916 - + 17. 7. 2001 --- 103. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Manuel Barrueco,     kubanischer Gitarrist, * 16. 12. 1952 --- 67. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hilde Rössel Majdan,     österreichischen Mezzosopranistin (Altistin), * 30. 1. 1921 - + 15. 12. 2010 --- 9. Todestag

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    HILDE RÖSSEL-MAJDAN ist die Tochter des Bassisten KARL RÖSSEL-MAJDAN. Sie studierte an der WIENER AKADEMIE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST Gesang, und begann 1946 ihre Karriere als Konzert-Altistin. 1947 sprang sie in Wien bei der Aufführung der Matthäuspassion unter WILHELM FURTWÄNGLER für eine erkrankte Solistin ein und erzielte dabei einen großen Erfolg. Die Matthäuspassion sang sie dann auch noch öfter in ihrer Laufbahn. Es gibt mit ihr auch eine ausgezeichnete Aufnahme dieses Werkes unter MOGENS WÖLDIKE und dem WIENER STAATSOPEERNORCHESTER mit TERESA STICH-RANDALL, WALDEMAR KMENTT und WALTER BERRY. 1950 folgte sie einem Ruf an die STAATSOPER WIEN; der sie als Mitglied mehr als 20 Jahre angehörte. Darüber hinaus führten sie sehr erfolgreiche Gastspiele an die MAILÄNDER SCALA, nach London an die COVENT GARDEN OPERA und an zahlreiche andere Opernhäuser. Sie sang auch bei den Festspielen von SALZBURG, EDINBURGH und AIX-EN-PROVENCE. In SALZBURG sang sie 1954-55 die "Dryade" in "Ariadne auf Naxos", 1958 die "Lukrezia" in PFITZNER's "Palestrina" , 1960 die "Annina" im "Rosenkavalier" und die "Marcellina" in "Figaros Hochzeit". Sie war auch eine ausgezeichnete Konzert- und Oratorien-Sängerin und arbeitete mit Dirigenten von Rang und Namen, wie z. B. mit KARAJAN, SCHERCHEN, KLEMPERER und KARL BÖHM. Mit diesem und den WIENER SYMPHONIKERN gibt es auch eine sehr gute Aufnahme von BEETHOVEN's 9. Sinfonie, mit TERESA STICH-RANDALL, ANTON DERMOTA und PAUL SCHÖFFLER als weitere Solisten. Auch als Lied-Sängerin konnte sie in Deutschland, Italien und Österreich eine sehr erfolgreiche Karriere verzeichnen.


    1962 wurde HILDE RÖSSEL-MAJDAN zur österreichischen Kammersängerin ernannt. Bis 1972 unterrichtete sie an der MUSIKAKADEMIE GRAZ das Oratorienfach, und ging dann als Professorin für Sologesang an die WIENER MUSIKHOCHSCHULE. 1982 erhielt sie das sterreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse".



    wok

  • Johann Adolph Hasse,     deutscher Komponist, * 25. 3. 1699 . + 16. 12. 1783 --- 236. Todestag

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    JOHANN ADOLF HASSE war einer der bedeutendsten im italienischen Stil komponierenden Vertreter der Opera serie mit der Einführung von Rezitativ und Arie. Sein wichtigster Textdichter war METASTASIO. Die Arien legte er in ungewöhnlich langen, häufig dramatisch gestalteten Soloszenen an.


    HASSE wurde in der Nähe von Hamburg geboren und war Schüler von PORPORA und A. SCARLATTI.

    Gegen Ende 1722 reiste er nach NEAPEL und kam dort mit seiner Oper "Sesosastre" 1726 schon zu einem frühen Erfolg. Seinen Ruhm aber begründete er mit dem 1730 in VENEDIG uraufgeführten "Artaserse".

    Er heiratete die damals berühmte Sängerin FAUSTINA BORDONI und ging mit dieser nach DRESDEN. An der dortigen ITALIENISCHEN OPER war er ab 1729 etwa 30 Jahre tätig und fest verpflichtet und erhielt als"Königlich-Polnischer und Kurfürstlich-Sächsischer Kapellmeister" ein stattliches Salär. Seine Opern, vor allem "Cleofide" (1731) wurden dort mit allem erdenklichen Pomp aufgeführt. Auch BACH soll eine Vorstellung dieser Oper besucht haben. Doch HASSE begnügte sich nicht mit dieser Anstellung und unternahm Reisen in die wichtigsten Musikzentren dieser Zeit, vor allem nach MÜNCHEN, PARIS, WARSCHAU, BERLIN und WIEN, und wurde so zu einer auch im Ausland renommierten Musikerpersönlichkeit. Weitere wichtige Opern von ihm sind "Didone abbandonata" (1742), !"Arminio" (1745), "Attilio Regolo" (1750); "Solimano" (1753) und als Spätwerk "Ruggiero" (1771).


    Sein wichtigstes Werk in der Sparte "Geistliche Musik" ist das Oratorium "I Pellegrini al Sepolcro di Nostro Signore", das am 23.03.1742 in Dresden uraufgeführt wurde.

    In seiner Instrumentalmusik spielt die Flöte eine besonders prominente Rolle, was nicht zuletzt auf seine Freundschaft mit QUANTZ zurückzuführen ist. Auch an der Musik VIVALDIs orientierte sich HASSE.


    JOHANN ADOLF HASSE komponierte insgesamt 56 Opern serie, 11 Oratorien, Kirchenmusik und Kammermusik. Vor allem seine Opern wurden an allen wichtigen Musikstätten in Europa aufgeführt: Seine Werke zeichnen sich durch Ideenreichtum, ansprechende Melodik und eine klare, überzeugende Gestaltung aus, womit er sich die Anerkennung der großen Meister dieser Zeit sicherte. Große Bedeutung schenkte er als einer der ersten Komponisten dem extensiven Vortrag der Stimme.


    Unglücklicherweise wurde sein Projekt einer Gesamtausgabe seiner Werke durch den Leipziger Verlag Breitkopf Ende 1750 durch die Zerstörung seines Wohnhauses im Siebenjährigen Krieg 1760 zuniichte gemacht.


    Eines meiner Lieblingskompositionen von HASSE ist die Ouvertüre zu "Il re pastore", doch seit vielen Jahren warte ich vergeblich auf eine Einspielung dieses Werkes.


    wok

  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten I:


    Domenico Cimarosa,    italienischer Komponist, * 17. 12. 1749 - + 11. 01. 1801 ---  270. Geburtstag

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    Ludwig van Beethoven,     deutscher Komponist, * (get.) 17.12. 1770 - + 26. 3. 1827 --- 249. Geburtstag


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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Später geht es weiter!

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Saverio Mercadante,     italienischer Komponist, * (get.) 17. 9. 1795 - + 17. 12. 1870 --- 149. Todestag


    Giulio Briccialdi,     italienischer Komponist, Flötist und Flötenbauer, * 2. 3. 1818 - + 17. 12. 1881 --- 138. Todestag


    Christian Horneman,     dänischer Komponist, * 17. 12. 1840 - + 8. 6. 1906 --- 179. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Philipp Wolfrum,     deutscher Komponist und Organist, * 17. 12. 1854 - + 8. 5. 1919 --- 165. Geburtstag


    Philipp Jarnach,     deutscher Komponist und Musiklehrer, * 26. 7. 1892 - + 17. 12. 1982 --- 37. Todestag


    Marcelle Fanny Henriette Soulage,     französische Komponistin, (siehe 12. 12.) - + 15. 12. 1970 --- 49. Todestag (vor 5 Tagen haben wir an ihren 125. Geburtstag erinnert, und in einem Jahre, an Beethovens 250. Geburtstag, werden wir an ihren 50. Todestag erinnern)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Lucijan Marija Skerjanc,     jugoslawischer Komponist, Pianist und Dirigent, * 17. 12. 1900 - + 27. 2. 1973 --- 119. Geburtstag

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    Erich Schmid,     Schweizer Komponist und Dirigent, * 1. 1. 1907 - + 17. 12. 2000 --- 19. Todestag

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    Trevor Duncan,     englischer Komponist, * 27. 2. 1924 - + 17. 12. 2005 --- 14. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Fritz Volbach,    deutscher Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler, * 17. 12. 1861 - + 30. 1. 1940 --- 158. Geburtstag

    Hier Fritz Volbach als Komponist

    Fritz Vollbach links im Bild im Gespräch mit Dr. Victor Lazareff


    Bei den Dirigenten haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Arthur Fiedler,     * 17. 12. 1894 - + 10. 7. 1979, war ein amerikanischer Dirigent und Geiger:

    Da bringt er sich selbst ein tolles Ständchen!


    Fiedler war Sohn eines aus Österreich stammenden Violinisten, der im Boston Symphony Orchestra spielte. Ab 1909 studierte er in Berlin bei Willy Hess Violine. 1915 wurde er selbst Violinist beim Boston Symphony Orchestra.

    1924 gründete er die Boston Sinfonietta, ein Kammerorchester aus Mitgliedern des Sinfonieorchesters. Ab 1930 leitete er fast fünfzig Jahre lang das Boston Pops Orchestra. Daneben dirigierte er auch regelmäßig das San Francisco Pops Orchestra.

    Fiedler nahm mit dem Boston Pops Orchestra zahlreiche, sehr erfolgreiche Schallplatten auf, zumeist leichte Klassik und traditionelle US-amerikanische Volksmusik, aber auch sinfonische Arrangements beliebter Musicals oder Filmmusiken. Meist handelte es sich dabei um Zusammenstellungen. Zu den seltenen Fällen einer Gesamtaufnahme gehörte die Einspielung von Ernest Golds Filmmusik zu Stanley Kramers Literaturverfilmung Das Narrenschiff (1965).

    Mit den Boston Pops nahm Fiedler auch Titel der Beatles sowie von Elvis Presley auf. Auf der CD The Arthur Fiedler Valentine sind Titel wie Michelle, And I Love Her, I Want to Hold Your Hand von den Beatles und Love Me Tender von Elvis Presley symphonisch arrangiert zu hören, ebenso wie In the Mood und Moonlight Serenade.

    1977 erhielt Fiedler die Freiheitsmedaille, die höchste zivile Auszeichnung in den USA.


    Heute ist sein 125. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Fiedler


    Pianist:


    Moritz Rosenthal,     polnisch-amerikanischer Pianist, * 17. 12. 1862 - + 3. 9. 1946 --- 157. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Martha Mödl,     deutsche Sopranistin und Mezzosopranistin; + 22. 3. 1912 - + 17. 12. 2001 --- 18. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Ludmilla Sergienko,     ukrainische Sopranistin, * 17. 12. 1945 --- 74. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Hugh Beresford,    englischer Bariton und Heldentenor, * 17. 12. 1925 --- 94. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Wir schließen heute mit zwei Saitenkünstlern:


    Geigerin:


    Maya Homburger,    Schweizer Geigerin und Musikproduzentin, * 17. 12. 1953 --- 66. Geburtstag

    Maya Homburger mit ihrem Ehemann Barry Guy

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    Leonid Kogan,     russischer Geiger jüdisch-ukrainischen Ursprungs, * 14. 11. 1924 - + 17. 12. 1982 --- 37. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Domenico Cimarosa,    italienischer Komponist, * 17. 12. 1749 - + 11. 01. 1801 ---  270. Geburtstag

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    DOMENICO CIMAROSA - am gleichen Tag wie BEETHOVEN geboren (bzw. getauft), nur etwas früher, da kann man sich seinen Geburtstag, den 17.12.1749 leicht merken!

    Aber wer kennt heute schon viel mehr von CIMAROSAs Werken als sein Meisterwerk, die Oper "Die heimliche Ehe" bzw. "Il matrimonio segreto"?! Dabei hat er so herrliche Musik komponiert, die auch heute noch ihren Reiz nicht verloren hat!


    CIMAROSAs Eltern waren arm, der Vater war Maurer und stürzte beim Bau eine Palastes zu Tode. Die Mutter war Wäscherin in einem Kloster, wo DOMENICO wenigstens die Schule besuchen konnte. Er sollte eigentlich Bäcker werden, doch erkannte der Organist das große musikalische Talent des Jungen und gab ihm ersten Unterricht.

    Bereits im Alter von 12 Jahren wurde er am CONSERVATORIO DI SANTA MARIA DI LORETO aufgenommen und erhielt weiteren Unterricht von GENNARO MANNA, INAZIO GALLO, ANTONIO SACCHINI und FEDELE FANAROLI. Seine Ausbildung war sehr umfassend als Geiger, Cembalist und Organist. Dazu war er ein ausgezeichneter Sänger, so daß er sogar in einer Oper SACCHINIs die Titelpartie übernehmen konnte. 1765 begann er zu komponieren, zunächst geistliche Werke, vor allem eine Messe und ein Magnificat, doch fühlte er sich vor allem von der Oper angezogen. Schon mit seiner ersten Opera buffa "Le stravaganze del conte", die 1772 am TEATRO DEL FIORENTINI aufgeführt wurde, zog er die Aufmerksamkeit auf sich, und er wurde bald bekannter und beliebter als die ältere Komponisten-Generation, wie z. B. PICCINNI, ANFOSSI oder GUGLIELMI. 1777 wurde in Rom seine Oper "I tre amanti" uraufgeführt, und 1779 debütierte er an der MAILÄNDER SCALA, in DRESDEN und WIEN mit der Oper "L'italiana in Londra":  1786 inszenierte sogar GOETHE seine Oper "L'impresario in angustie" für ihn am WEIMARER HOFTHEATER. 1787 wurde CIMAROSA in ST.PETERSBURG von der ZARIN KATHARINA II. zium Hofkomponisten als Nachfolger von PAISIELLO ernannt. Dort entstanden seine beiden Opere serie "La vergine del sol" und "Cleopatra" (1788 und 1789). 1791 gab er diese Stellung auf. Von LEOPOLD II. wurde er noch im gleichen Jahr zum Hofkapellmeister in Wien berufen. In dieser Funktion entstand auch sein wichtigstes und bekanntestes Werk, die Opera buffa "Il matrimonio segreto", die sofort mit Begeisterung aufgenommen, und wiederholt aufgeführt wurde. Nach dem Tod LEOPOLDs verlor CIMAROSA 1796 diese Anstellung an SALIERI, der von KAISER FRANZ I. bevorzugt wurde. CIMAROSA kehrte wieder nach NEAPEL zurück und wurde Organist an der KÖNIGLICHEN KAPELLE. Wegen Beteiligung an der Revolution von 1799 wurde er zum Tode verurteilt, von FERDINAND IV aber begnadigt und nach viermonatiger Haft entlassen. Anläßlich seines Todes am 11.01.1801 wurde seine eigene "Misa da Requiem" gesungen.


    Trotz der ca. 60 Opern, die CIMAROSA komponierte, und obwohl er sich die meiste Zeit seines Lebens mit Opern beschäftige, trifft man auf seine Werke heute eher im Konzertsaal als im Theater. Es gäbe da für Opernhäuser sicher noch manches kompositorisches Meisterwerk zu entdecken. Ein solches Meisterwerk ist sicher auf dem Gebiet des KONZERTES seine "Sinfonia Concertante G-Dur für 2 Flöten und Orchester", die 1791 entstand, wie auch sein Intermezzo giocoso "Il maestro di cappella" ("Der Kapellmeister"). Von diesem Flötenkonzert gibt es eine wunderbare Aufnahme durch das "WÜRTTEMBERGISCHE KAMMERORCHESTER" unter JÖRG FAERBER, erschienen bei turnabout zusmmmen mit 2 Flötenkonzerten on SALIERI und CORRETTE. Ferner schätze ich allein schon die Ouvertüre zu "Die heimliche Ehe", die HERMANN ABEL mit der CAMERATA ACADEMICA SALZBURG bei Mediaphon aufnahm. Sehr hörenswert ist auch die Ouvertüre zu "Penelope", die u. a. in der alten Aufnahme verschiedener CIMAROSA-Ouvertüren durch die TSCHECHISCHE KAMMER-PHILHARMONIE unter PATRICK GALLOIS zu hören ist.

    Seit langem suche ich auch eine Aufnahme seines zauberhaften "Rondo für Sopran und Orchester", das es aber offenbar noch nicht zu einer Einspielung gebracht hat.


    https://www.prestomusic.com/cl…-cimarosa-overtures-vol-6


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  • 18. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten I:


    Philipp Dulichius,     deutscher Komponist, * 18. 12. 1562 - † 3. 4. 1631 --- 457. Geburtstag


    Johann Christoph Bach I,     * 18. 12. 1642 - + 31. 3. 1703 --- 377. Geburtstag der älteste Sohn von Heinrich Bach, war ein deutscher Komponist. Er gilt als bedeutendster Komponist seiner Generation innerhalb der Familie Bach.


    Charles Wesley,     englischer Komponist und einer der Gründer der Methodisten-Bewegung, * 18. 12. 1707 - + 29. 3. 1788 --- 312. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Dezember 2019:


    Komponisten II:


    Johann Mederitsch,     österreichischer Komponist, Kapellmeister und Lehrer, * 27. 12. 1752 - + 18. 12. 1835 --- 184. Todestag

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    Ernst Gebhard Salomon Anschütz,     deutscher Komponist, Organist, Lyriker und Lehrer, * 28. 10. 1780 - + 18. 12. 1861 --- 158. Todestag

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    Heinrich Proch,     österreichischer Komponist, Kapellmeister und Geiger, * 22. 7. 1809 - + 18. 12. 1878 --- 141. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Dezember 2019:


    Komponisten III:


    In diesem Beitrag haben wir heute zwei besondere Erinnerungen:


    Louis Moreau Gottschalk,       * 8. 5. 1829 - + 18. 12. 1869, war ein amerikanischer Komponist und Pianist französischer Herkunft:


    Louis Moreau Gottschalks Vater – geboren in London – war ein sephardischer Jude. Anfang der 1820er-Jahre migrierte er nach New Orleans und wurde dort ein erfolgreicher Kaufmann. Die Großeltern mütterlicherseits lebten auf Santo Domingo, wo der Großvater als Gouverneur tätig war. Während der Sklavenaufstände zogen Familienangehörige um 1800 nach New Orleans. Weil die mütterlichen Vorfahren aus Frankreich stammten, wurde in der Familie Französisch gesprochen.

    Louis Moreau Gottschalk – erstes Kind von insgesamt sieben Kindern – wuchs im Stadtteil Old New Orleans auf, wo er die Musik der Kreolen und der Afroamerikaner kennenlernte. Seit 1842 studierte er in Paris Komposition bei Jacques Fromental Halévy und Hector Berlioz sowie Klavier bei Camille Stamaty. Er war befreundet mit Georges Bizet und Camille Saint-Saëns. In das Pariser Konservatorium wurde er als US-amerikanischer Staatsbürger nicht aufgenommen. Sieben Jahre nach seiner Ablehnung nahm dasselbe Konservatorium den ehemaligen Bewerber jedoch als Mitglied in die Jury für die Aufnahmeprüfungen auf. 1845 war Chopin bei Gottschalks Konzert im Salle Pleyel anwesend.

    In Spanien wurde er mehrfach von König und Königin ausgezeichnet. Unter anderem hatte er in Spanien das Stück Die Belagerung von Saragossa für zehn Klaviere geschrieben.


    Weiteres kann man in diesem längeren Artikel lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Moreau_Gottschalk


    Heute ist sein 150. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)



    Edward Mac Dowell,     amerikanischer Komponist und Pianist, *18. 12. 1860 - + 23. 1. 1908 --- 159. Geburtstag



    Horatio William Parker,    * 15. 9. 1863 - + 18. 12. 1919, war ein amerikanischer Komponist, Organist und Lehrer. Er gehört zu den ersten bedeutendsten Komponisten Amerikas. Parker war eine zentrale Figur im musikalischen Leben der Stadt New Haven (Connecticut). Darüber hinaus war er Professor an der Yale University. In seinen Kompositionen verfolgte er eine konservative Line die sich dem europäischen romantischen Stil zuschreiben lässt:


    Parker wurde in Auburndale, Massachusetts geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er von seiner Mutter, ehe er später in Boston studierte. Zu seinen Lehrern zählten George Chadwick, Stephen Albert Emery und John Orth.[1] Im Jahre 1881 ging er nach München um bei Joseph Rheinberger zu studieren. Deutschland war ein beliebtes Reiseziel für US-amerikanische Studenten. So folgten ihm Arthur Whiting und H. H. Huss nach und studierten ebenfalls bei Rheinberger. In München komponierte Parker seine ersten wichtigen Werke (eine Symphonie und eine „dramatische“ Kantate)

    Im Jahre 1885 kehrte er nach Amerika zurück. Unmittelbar nach seiner Rückkehr erhielt Parker eine Professur an der Cathedral School of St. Paul in Garden City, Long Island. Von 1888 bis 1893 wirkte er als Organist an der Trinity Church in New York City. Im selben Jahr wurde er an die Trinity Church Boston berufen und behielt dieses Amt bis 1901. Ebenfalls 1893 wurde Parker als Professor an die Yale University berufen, wo er das Symphonic Orchestra gründete. Zu seinen Schülern zählen u. a. Roger Sessions, Douglas Moore und Charles Ives. 1902 verlieh ihm die University of Cambridge den Ehrentitel Doctor of Music (Mus.Doc.) Seit 1898 war er Mitglied der American Academy of Arts and Letters.

    Parkers Gesundheitszustand nahm in seinen letzten Jahren deutlich ab, er starb 1919 im Haus seiner Tochter Isabell in Cedarhurst, New York.

    Er starb ebenfalls, wie Louis Moreau Gottschalk, zu früh.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Horatio_Parker


    Heute ist sein 100. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Wilhelm Petersen,     deutscher Komponist, * 15. 2. 1890 - + 18. 12. 1957 --- 62. Todestag


    Dimitris Dragatakis,     * 22. 1. 1914 - + 18. 12. 2001 --- 18. Todestag



    Eduard Moissejewitsch Schafranski,     russischer Komponist und Gitarrist, * 16. 10. 1937 - + 18. 12. 2005 --- 14. Todestag


    Dirigent:


    Winfried Zillig,     deutscher Dirigent, Komponist und Musiktheoretiker, * 1. 4. 1905 - + 18. 12. 1963 --- 56. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Rita Streich,     deutsche Sopranistin, * 18. 12. 1920 - + 20. 3. 1987 --- 99. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Maria Parazzini,     italienische Sopranistin und Mezzosopranistin, * 18. 12. 1940 --- 79. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Cesare Valetti,     italienischer Tenor der Nachkriegsaera, der sich sowohl im Buffofach als auch im lyrischen Fach zuhause fühlte, * 18. 12. 1922 - + 13. 5. 2000 --- 97. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Wir schließen heute mit ihnen:


    Organist:


    Feike Asma,     holländischer Organist, Dirigent und Komponist,* 21. 4. 1912 - + 18. 12. 1984 ---  35. Todestag


    Cellist:


    Paul Tortelier,     * 21. 3. 1914, + 18. 12. 1990 --- 29. Todestag ( war ein französischer Cellist, der sowohl als Interpret als auch als Pädagoge Weltruhm erlangte.)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Dezember 2019, Fortsetzung:


    Komponisten I:


    Francesco Antonio Bonporti,    italienischer Komponist, Geiger und Priester, * 11. 6. 1672 - + 19. 12. 1749 --- 270. Todestag


    Louis Nicolas Clérambault,     französischer Komponist und Organist, * 19. 12. 1676 - + 26. 10. 1749 --- 343. Geburtstag


    Giuseppe Giordani,     italienischer Komponist, * 19. 12. 1751 - + 4. 1. 1798 --- 268. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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