Gefiederte Freunde, Vögel in der Musik

  • 7. Fassung der Liste der bisher geposteten Beiträge


    Allen, Thomas, Bird Song at Eventide

    Anonymus, Sumer is icumen in

    Arcadelt, Jacques, Il bianco cigno

    Arne, Thomas, Under the green Wood Tree

    Balakiref, Die Lerche, Bearbeitung nach einer Romanze von Michael Glinka

    Beethoven, Ludwig van, 6. Sinfonie F-Dur, Szene am Bach

    Beethoven, Ludwig van, Der Wachtelschlag

    Beethoven, Ludwig van, Diese Wolken in der Höhe, Op. 98, Nr. 4

    Beethoven, Ludwig van, Es kehret der Maien, Op. 98, Nr. 5

    Berg, Alban, Die Nachtigall, aus Sieben frühe Lieder, Nr. 3

    Biber, Ignaz Friedrich, Die Nachtigall, Der Kuckuck, Die Henne, Der Hahn aus Sonata representativa

    Bizet, George, L'amour est un oiseaux rebelle, aus der Oper Carmen, 1. Akt

    Blackford, Richard, Canticle oft he Birds, aus Mirroir of Perfection

    Brahms, Johannes, An die Nachtigall

    Brahms, Johannes, An die Tauben, aus 9 Lieder und Gesänge, op. 63, Nr. 4

    Brahms, Johannes, Lerchengesang

    Brahms, Johannes, Nachtigall

    Bräuer, Felix, Improvisierte Variationen über «Alle Vögel sind schon da»

    Braunfeld, Walter, Lied der Nachtigall, aus Die Vögel, Oper

    Britten, Benjamin, Billy Budd, King oft he Birds, aus Billy Budd, 1. Akt

    Britten, Benjamin, Cuckoo, aus Songs From Friday Afternoons, Op. 7

    Britten, Benjamin, The Birds

    Britten, Benjamin, The Merry Cuckoo, aus Spring Symphony op. 44

    Bruckner, Anton, Sinfonie Nr. 4 «Die Romantische», 1. Satz

    Burgmüller, Frédéric, L’hirondelle, aus 25 Études op. 100, Nr. 24

    Bush, Kate, Aerial Tal

    Cage, John, Bird cage

    Chabrier, Emmanuel, Villanelle des petits canards

    Crescendo, Vincenzo de, La rondine al nido

    Debussy, Claude, Gesang der Sirenen, aus Trois Nocturnes, Nr. 3

    Delius, Frederik, On Hearing the First Cuckoo in Spring

    Der von Kürenberg, Ich zoch mir einen valken

    Desmond, Paul, Take five, Soundtrack zu For the Birds

    Diamond, Niel, Skybird

    Dinicu, Grigoras, Die Lerche

    Distelfink, bzw. Stieglitz, Gesang

    Dvorak, Antonin, 2. Satz Largo, aus 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“

    Earl of Abingdon, Willoughby Bertie, The Wakefull Nightingale, Contentment or The Happy Cage

    Elgar, Edvard, Fly Singing Bird, aus op. 26, Nr. 2

    Enescu, Rumänische Rhpsody, Nr. 1

    Estermann, Kurt, cucu

    Eyck, Jacob van, Engels Nachtegaeltje

    Fassett, Jim, Symphony of the Birds

    Franz Schubert, Die Krähe, aus Die Winterreise, D. 911

    Gassmann, Remi; Hermann Bernard, Sala, Oskar, Parella, Marc, Filmmusik zu «Die Vögel»

    Glazunow, Alexander, Der Frühling op. 34

    Glazunow, Alexander, Der Frühling, aus Die Jahreszeiten op. 67

    Glazunow, Alexander, Der Wald op.

    Granados, Enrique, La Maja y el Ruiseñor für Klavier, aus Goyescas Nr. 4

    Granados, Enrique, La Maja y el Ruiseñor für Singstimme und Klavier

    Grieg, Edvard, Die verschwiegene Nachtigall

    Grieg, Edvard, Vögelein, Lyrische Stücke op. 43, III, Nr. 4

    Händel, Georg Friedrich, Augelletti, che cantate, aus Rinaldo

    Händel, Georg Friedrich, Io son qual fenice risorta dal foco, aus Admeto, 2. Akt, 1. Szene

    Händel, Georg Friedrich, Orgelkonzert Nr. 13, Der Kuckuck und die Nachtigall, HWV 295

    Händel, Georg Friedrich, Sweet Bird, aus L’Allegro, Il Penseroso etd il Moderato

    Haydn, Joseph, 1. Satz, aus Lerchen-Quartett op. 64,5; Hob. III: 63

    Haydn, Joseph, Auf starken Fittichen schwinget sich der Adler, aus Die Schöpfung

    Haydn, Joseph, Seht auf die breiten Wiesen hin, aus Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3, Der Herbst

    Hindemith, Paul, Die beiden lustigen Mistfinken, aus Minimax, Nr. 5

    Janequin, Clément, Le chant des oiseaux

    Jeffreys, John The little retty Nightingal

    Kalman, Emmerich, Machen wir’s den Schwalben nach, aus Csardasfürstin

    Keiser, Reinhard, ländliche Idylle, aus «Croesus», 2. Akt

    Klebe, Giselher, Die Zwitschermaschine, Variationen zu einem Bild von PaulKlee

    Kneip, Gustav, Schwalbenlied

    Kreuder, Peter, Ich wollt’ ich wär ein Huhn

    Kuckucksuhr mit Spieluhr «Kuckuck ruft’s aus dem Walde»

    Kuckucksuhr mit Wachtelruf zur halben Stunde

    Leoncavallo, Vogellied der Nedda, aus Der Bajazzo, Oper

    Lerche, Gesang

    Liège, Etienne de, Deum Verum

    Liszt, Franz, Legende der Vogelpredigt des Heiligen Franziskus von Assisi für Klavier

    Ljadow, Anatoli, Der verzauberte See

    Loewe, Carl, Der Papagei, op. 111

    Loewe, Carl, Heinrich der Vogler

    Loewe, Carl, Odins Meeresritt

    Loewe, Carl, Tom der Reimer

    Löns, Hermann, Horch wie der Tauber ruft

    Lyre Bird, Gesang

    Mâche, François-Bernard, Kowar, für Cembalo, Vogelstimmen, menschliche Stimme, Tierstimmen

    Mahler, Gustav, 1. Sinfonie, 1. & 4. Satz

    Mahler, Gustav, 4. Sinfonie, 3. Satz

    Mahler, Gustav, Der Trunkene im Frühling, aus Lied der Erde

    Mahler, Gustav, Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald, aus Des Knaben Wunderhorn

    Mahler, Gustav, Lob des hohen Verstands, aus Des Knaben Wunderhorn

    McCartney, Paul, Blackbird

    Mendelssohn, Die Waldvögelein, aus 6 Lieder, op. 88, Nr, 4, MWV F 25

    Mendelssohn,Bartholdy, Felix, Abschiedslied der Zugvögel, aus Sechs Duette op. 63

    Merula, Tarquino, Canzon «La Lusignuola»

    Messiaen, Olivier, Abîme des oiseaux, aus Quatour pour la fin du temps, 3. Satz

    Messiaen, Olivier, Catalogue d’oiseaux

    Messiaen, Olivier, Oiseaux exotiques

    Monteclair, Michel Pignolet de, Les tourterelles

    Monteverdi, Claudio, Dolcissimo usignolo

    Moulinié, Estienne, Concert de différents oyseaux

    Mozart, Leopold, Cassatio ex g, «Kindersinfonie»

    Mozart, Wolfgang Amadeus, Der Kanarienvogel, aus KV 600, Nr. 5

    Mozart, Wolfgang Amadeus, Der Vogelfänger bin ich ja, aus Die Zauberflöte, 1. Akt

    Mozart, Wolfgang Amadeus, Klavierkonzert G-Dur KV 453, 3. Satz, Rondo-Thema

    Mozart, Wolfgang Amadeus, Sanctus, Benedictus, aus Missa Brevis «Spatzenmesse» KV 220

    Musgrave, Thea, The Phoenix Raising

    Mussorgsky, Modest, Ballett der Küken in ihren Eierschalen, aus Bilder einer Ausstellung, Klavierfassung

    Mussorgsky, Modest, Ballett der Küken in ihren Eierschalen, aus Bilder einer Ausstellung, Orchesterfassung, instrumentiert von Maurice Ravel

    Nachtigall, Gesang

    Nicolai, Otto, Horch, die Lerche singt im Hain, aus Die lustigen Weiber von Windsor

    Ochs, Siegfried, «S’kommt ein Vogel geflogen», Variationen im Stil alter Meister

    Offenbach, Jacques, Le corbeau et le renard, aus Six Fables de La Fontaine, Nr. 2

    Oldfield, Mike, Cuckoo Song

    Orff, Carl, Cignus ustut cantat, aus Carmina Burana

    Parker, Charlie «Bird», Ornithology

    Parry, Charles Hubert Hastings, Suite, aus Die Vögel nach Aristophanes

    Prévin, André, Violinkonzert «Anne Sophie», Andante

    Prokofieff, Sergei, Peter und der Wolf, Der Vogel und die Ente

    Puccini, Giacomo, Chi il bel sogno di Doretta, aus La Rondine, Oper

    Puccini, Giacomo, E l’uccelino

    Rameau, Jean-Philip, Le rappel des oiseaux, Pièces de Clavecin

    Rautavaara, Einojuhani, Cantus Arcticus

    Ravel, Maurice, Le cygne , aus Histoires naturelles, Nr. 3

    Ravel, Maurice, Le paon, aus Histoires naturelle, Nr. 1

    Ravel, Maurice, Les Oiseaux tristes, aus Miroirs, Nr. 2

    Reichardt, Johann Friedrich, Wenn ich ein Vöglein wär

    Respighi, Ottorino, Gli ucceli, Suite

    Respighi, Ottorino, Pini di Roma, 3. Satz i Pini di Gianicolo

    Rimski-Korsakow, Nikolai, Tanz der Vögel, Schneeflöckchen, Oper

    Robles, Daniel Alomia, El condor pasa

    Sagreras, Julio, Der Kolibri

    Saint-Saens, Camille, Der Scwan, aus Carnaval des Animaux

    Saint-Saens, Camille, Finale, aus Carnaval des Animaux, Flamingo Szene, aus Fantasia 2000

    Saint-Saens, Camille, Hühner und Hähne, aus Carnaval des Animaux

    Saint-Saens, Camille, Volière, aus Carnaval des Animaux

    Salieri, Antonio, Wenn dem Adler das Gefieder, aus Der Rauchfangkehrer oder Die unentbehrlichen Verräter ihrer Herrschaft

    Sarasate, Pablo de, El canto del ruisenor

    Schirmer, Erika alias Mertke, Erika, Kleine, weisse Friedenstaube

    Schönberg, Arnold, Lied der Waldtaube, aus Gurrelieder

    Schreker, Franz, Nachtstück, aus der Ferne Klang, letzter Akt, Oper

    Schubert, Franz, Abendbilder D. 650

    Schubert, Franz, Der Traum, D. 213

    Schubert, Franz, Die Vögel, D. 691

    Schubert, Franz, Frühlingstraum, aus Winterreise D. 911, Nr. 11

    Schubert, Franz, Ganymed D. 544

    Schubert, Franz, Mein, aus „Die schöne Müllerin“ D. 795, Nr. 11

    Schubert, Taubenpost, aus Schwanengesang, Nr. 14

    Schulhoff, Erwin, Die Bassnachtigall

    Schumann, Robert, Der Vogel als Prophet, aus Waldszenenop. 82, Nr. 7

    Schumann, Robert, Herbstlied, aus Duette op. 43, Nr. 2

    Schumann, Robert, Wenn ich ein Vöglein wär, aus Duette op. 43, Nr. 1

    Sculthorpe, Peter, Kakadu, für Orchester

    Sculthorpe, Peter, Vier Sätze für Gitarre, aus Kakadu

    Séverac, Déodat de, Les hiboux (Die Eulen)

    Shearing, George, Lullaby of Birdland

    Sibelius, Jean, Der Schwan von Tuonela

    Sibelius, Jean, Luonnotar op. 70

    Singvogelautomat

    Singvogelautomat, Herstellung

    Soprano, La Colombe

    Soprano, La Colombe et le Corbeau

    Stanford, Charles, The Blue Bird

    Stockhausen, Karlheinz, Die Nachtigall, aus Chöre für Doris, Nr. 1 (in deutsch), 1950

    Strauss Sohn, Johann, Wer hat uns getraut, aus der Zigeunerbaron

    Strauss, Joseph, Dorfschwalben aus Österreich

    Strauss, Richard, Eintritt in den Wald, Alpensinfonie op. 64

    Strauss, Richard, Falke, du Wiedergefundener, aus Die Frau ohne Schatten, Oper

    Strauss, Richard, Im Abendrot, Vier letzte Lieder,

    Strauss, Richard, Ständchen

    Strawinsky, Igor, Der Feuervogel, Ballett

    Strawinsky, Igor, Le chant du rossignol

    Telemann, Georg Philip, Kanarienvogel-Kantate

    Telemann, Georg Philip, Kein Vogel kann im weiten Fliegen, Aria aus Kein Vogel kann, TWV 1:994

    Thomas, Ambroise, Ihr Schwalben in den Lüften, aus Mignon, Oper

    Traditionell, Der Gesang der Vögel Bearbeitung von Pablo Casals

    Traditionell, Ein Vogel wollte Hochzeit machen, Satz Thomas Gabriel

    Traditionell, Frühmorgens, wenn die Hähne kräh’n

    Traditionell, Ich ging durch einen grasgrünen Wald

    Traditionell, Soy la paloma que el nido perdido

    Tschaikowsky, Peter, Lied der Lerche, aus Die Jahreszeiten, Der Monat März

    Tschaikowsky, Peter, Lied der Lerche, aus Kinderalbum, op. 39, Nr. 22

    Tschaikowsky, Peter, Solovuško, Die Nachtigall

    Tschaikowsky, Schwanensee Ballett, Thema, Tanz der kleinen Schwäne,

    Vaughan-Williams, Ralph, Sinfonie Nr. 8 d-Moll, 3. Satz Cavatina

    Vaughan-Williams, The Lark Ascending

    Villa-Lobos, Heitor, O canto do cysne negro

    Vivaldi, Antonio, Der Frühling, aus Die vier Jahreszeiten op. 8

    Vivaldi, Antonio, Flötenkonzert Il Gardellino D-Dur op. 3, Nr. 3, RV 428

    Vögel, Gesang und Ruf von 40 Winter-Vögeln

    Vögel, Gesang von 10 Vögeln

    Wagner, Josef Franz, Unter dem Doppeladler

    Wagner, Richard, Fliegt heim ihr Raben, aus Götterdämmerung, WWW 86D, 3. Akt, 3. Szene,

    Wagner, Richard, Nun sei bedankt mein lieber Schwan, aus Lohengrin

    Wagner, Richard, Waldweben, Siegfried, 2. Akt,

    Weber, Carl Maria von, Wenn ich ein Vöglein wär, aus Sieben Volkslieder op. 54, Nr. 6, J. 233

    Weelkes, Thomas, The Nightingale the Organ Of Delight

    Weingartner, Felix, Liebesfeier

    Wenzel, Müller, Kommt ein Vogerl geflogen

    Williams, John, Eulen als Briefboten, aus Harry Potter und der Stein der Weisen

    Wolf, Hugo, Storchenbotschaft

    Wolkenstein, Oswald von, Der May mit liber zal

    Young, Charles Rochester, The Song oft the Lark für Flöte und Harfe

    Yradier Salaverri, Sebastian, La Paloma

    Zeller, Carl, Der Vogelhändler

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Vögel in der Luft


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ludwig Hirsch (1946-2011)


    Komm grosser schwarzer Vogel



    Komm grosser schwarzer Vogel, komm jetzt!

    Schau, das Fenster ist weit offen,

    Schau, ich hab' Dir Zucker aufs Fensterbrett g'straht.

    Komm großer schwarzer Vogel, komm zu mir!

    Spann' Deine weiten, sanften Flügel aus

    und leg's auf meine Fieberaugen!

    Bitte, hol' mich weg von da!


    Und dann fliegen wir rauf, mitten in Himmel rein,

    in a neue Zeit, in a neue Welt.

    Und ich werd' singen, ich werd' lachen,

    ich werd' "das gibt's net", schrei'n,

    weil ich werd' auf einmal kapieren worum sich alles dreht.


    Komm grosser schwarzer Vogel, hilf mir doch!

    Press' Deinen feuchten, kalten Schnabel auf

    meine Wunde, auf meine heisse Stirn!


    Komm großsser schwarzer Vogel, jetzt wär's grad günstig!

    Die anderen da im Zimmer schlafen fest

    und wenn wir ganz leise sind, hört uns die Schwester nicht?

    Bitte, hol mich weg von da!


    Und dann fliegen wir rauf, mitten in Himmel rein,

    in a neue Zeit, in a neue Welt.

    Und ich werd' singen, ich werd' lachen,

    ich werd' "das gibt's net", schrei'n,

    weil ich werd' auf einmal kapieren worum sich alles dreht.


    Ja, grosser schwarzer Vogel, endlich!

    Ich hab' Dich gar nicht reinkommen g'hört,

    wie lautlos Du fliegst mein Gott, wie schön Du bist!


    Auf geht's, grosser schwarzer Vogel, auf geht's!

    Baba, ihr meine Lieben daham!

    Du, mein Mädel, und du, Mama, baba! Bitte, vergesst's mich nicht!


    Auf geht's, mitten in den Himmel eine,

    nicht traurig sein, na, na, na ist kein Grund zum Traurigsein!

    Ich werd' singen, ich werd' lachen, ich werd' "das gibt's net" schrei'n.

    Ich werd' endlich kapieren, ich werd' glücklich sein!

    Ich werd' singen, ich werd' lachen, ich werd' "des gibt's net" schrei'n.

    Ich werd' endlich kapieren, ich werd' glücklich sein!

    Ich werd' singen, ich werd' lachen, ich werd' endlich glücklich sein!



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Roxanna Panufnik (* 1968)


    Jessica Powers (1905-1988)



    Celestial Bird


    O Sweet and luminous Bird,

    Having once heard Your call, lovely and shy,

    I shall be hungry for the finished word.

    Across the windy sky


    of all voiced longing and all music heard,

    I spread my net for Your bewildering wings,

    but wings are wiser than the swiftest hands.

    Where a bird sings


    I held my heart, in fear that it would break.

    I called You through the grief of whip-poor-wills,

    I watched You in the avenues that make

    a radiant city on the western hills.


    Yet since I knew You not, I sought in vain.

    I called You Beauty for its fleet white sound.

    But now in my illumined heart

    I can release the hound


    of love upon whose bruising leash I strain.

    Oh, he will grasp You where You skim the sod,

    nor wound Your breast, for love is soft as death,

    swifter than beauty is, and strong as God.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Felix Mendelssohn Bartholdy


    Johann Wolfgang von Goethe, (nach einem griechischen Volkslied)



    Die Nachtigall, aus 6 Lieder im Freien zu singen, Op. 59: No. 4, MWV F 24



    Die Nachtigall, sie war entfernt,

    Der Frühling lockt sie wieder;

    Was neues hat sie nicht gelernt,

    Singt alte, liebe Lieder.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Georg Philipp Telemann


    Kleine Vögel, schweiget still, Arie des Damon, aus Pastorelle en Musique



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Den Traum vom Fliegen den Vögeln gleich träumt Ikarus.


    Rolf Urs Ringger (1935-2019)


    Flugversuche, aus dem Ballett Ikarus



    Der übermütige Ikarus, aus dem Ballett Ikarus


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Robert Schumann (1810-18856)


    Gukkuk im Versteck, aus Album für die Jugend op. 68: Supplement: Anhang Nr. 9


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ein ergreifend schlichtes Lied. Fein und sinnig vertont und dargeboten. Man achte auf die Verteilung der Rollen in der Singstimme und die Klavierbegleitung. Ich habe mir die Noten besorgt und staune, wie der Komponist den Text musikalisch unterstützt. Eine kleine Entdeckung für diesen Thread, die mich freut.


    Robert Schumann (1810-1856)


    Friedrich Hebbel (1813-1863)


    Sag' an, o lieber Vogel mein, aus Lieder und Gesänge, op. 27


    "Sag' an, o lieber Vogel mein,

    Sag' an, wohin die Reise Dein?"

    Weiß nicht, wohin,

    Mich treibt der Sinn,

    Drum muss der Pfad wohl richtig sein!


    "Sag' an, o liebster Vogel mir,

    Sag', was verspricht die Hoffnung Dir?"

    Ach, linde Luft

    Und süssen Duft

    Und neuen Lenz verspricht sie mir!


    "Du hast die schöne Ferne nie

    Gesehen, und Du glaubst an sie?"

    Du frägst mich viel,

    Und das ist Spiel,

    Die Antwort aber macht mir Müh'!


    Nun zog in gläubig-frommem Sinn

    Der Vogel über's Meer dahin,

    Und linde Luft

    Und süsser Duft,

    Sie wurden wirklich sein Gewinn!



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Aus dem reichen Schatz des Volksliedgutes der britischen Inseln stammt diese Bearbeitung für Chor A cappella. In der letzten Strophe sitzt eine kleine Turteltaube.


    Ralph Vaughn Williams (1872-1958)


    Traditionell


    The turtle dove


    Fare you well, my dear, I must be gone,

    And leave you for a while;

    If I roam away I'll come back again,

    Though I roam ten thousand miles, my dear,

    Though I roam ten thousand miles.


    So fair thou art, my bonny lass,

    So deep in love am I;

    But I never will prove false to the bonny lass I love,

    Till the stars fall from the sky, my dear,

    Till the stars fall from the sky.


    The sea will never run dry, my dear,

    Nor the rocks melt with the sun,

    But I never will prove false to the bonny lass I love,

    Till all these things be done, my dear,

    Till all these things be done.


    O yonder doth sit that little turtle dove,

    He doth sit on yonder high tree,

    A-making a moan for the loss of his love,

    As I will do for thee, my dear,

    As I will do for thee.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
  • Der Komponist hat einen vielsagenden Titel für diese den Gesang einer Nachtigall imitierende Vocalise gewählt.


    Camille Saint Saens (1835-1921)


    Le rossignol et la rose


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jacques Offenbach (1819-1880)


    Les oiseaux dans la charmille, aus Les contes d' Hoffmann


    Patricia Janeckova heisst die Sängerin.

    Janáček Philharmonic Ostrava, Dirigent Heiko Mathias Förster


    Les oiseaux dans la charmille

    Dans les cieux l'astre du jour,,

    Tout parle à la jeune fille d'amour!

    Ah! Voilà la chanson gentille

    La chanson d'Olympia! Ah!


    Tout ce qui chante et résonne

    Et soupire, tour à tour,,

    Emeut son coeur qui frissonne d'amour!

    Ah! Voilà la chanson mignonne

    La chanson d'Olympia!


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Over de vogel in Beethoven's Vijfde symfonie, das ist Niederländisch und heisst: Über den Vogel in Beethovens Fünfter Sinfonie


    Die freundliche Dame hat eine Frage. Überraschende Erkenntnis zu Beethovens 5. Sinfonie.


    ta ta ta taa = za za za zaa


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich hege im Forum einige mit Leidenschaft geführte Threads. So diesen, der den Vögeln gewidmet ist.


    Manchmal mache ich einen Zufallsfund. Dieser erfreut mich besonders. Ich bin auf diese Pianistin und Komponistin gestossen. Auf dieser CD sind einige Stücke den Vögeln gewidmet.


    Sally Whitwell (*1974)


    A Hundred Thousand Birds



    Das gleiche Chorwerk setze ich den Coronazeiten geschuldet gleich doppelt. Der australische Kinderchor Gondwana Voices ist Klasse. Auf You Tube gibt's noch mehr Gesungenes von ihm zu finden. Am Flügel sitzt die Komponistin Sally Withwell.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




    Einmal editiert, zuletzt von moderato ()

  • Sally Withwell (*1974)


    The Birds:


    1. Skylark




    2. The Nightingal




    3. Linnet


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Hermann Beeftink (*1953)


    "Birds" - Trio für Piccolo, Querflöte und Alt-Querflöte


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Auf Wunsch von moderato

    ich hätte in die Sprechblase "Guckguck, gleich kommts Vögelchen !" reinschreiben können.

    Liebe Grüße
    seicento

    2UzCQu.gif

  • In Wagners PARSIFAL kommt ein Vogel zu Tode. Das war kein Unfall. Parsifal höchstselbst, der schoss den Schwan - bei 54:39! Und zu Recht bekam er es deshalb mit Gurnemanz zu tun.


    GURNEMANZ:
    Unerhörtes Werk!
    Du konntest morden, hier im heil'gen Walde,
    des' Stiller Friede dich umfing?
    Des Haines Tiere nahten dir nicht zahm,
    Grüssten dich freundlich und fromm?
    Aus den Zweigen, was sangen die Vöglein dir?
    Was tat dir der treue Schwan?
    Sein Weibchen zu suchen, flog er auf,
    mit ihm zu kreisen über dem See,
    den so er herrlich weihte zum Bad.
    Dem stauntest du nicht? Dich lockt' es nur
    zu wild kindischem Bogengeschoss?
    Er war uns hold: was ist er nun dir?
    Hier, schau her! hier trafst du ihn:
    da starrt noch das Blut, matt hängen die Fluegel;
    das Schneegefieder dunkel befleckt,
    gebrochen das Aug', siehst du den Blick?

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Kuckuck, Cuculus canorus, Vogelruf


    Der Kuckuck lebt als Einzelgänger. Nur zur Brutzeit gehen Männchen und Weibchen eine kurzfristige Bindung ein, die nicht länger als einen Tag dauert. Als Brutparasit verteilt das Weibchen seine Eier gezielt auf die Nester anderer Vögel. Die Eiablage erfolgt in nur wenigen Sekunden, wobei in jedes Nest nur ein Ei gelegt wird.



    Er ist vom Aussterben bedroht.


    Diesen Frühling habe ich den Ruf kein einziges Mal gehört, obwohl ich oft im Wald unterwegs war.




    Traditionell, Auf einem Baum ein Kuckuck



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Arnold Schönberg (1874-1951)


    Francesco Petrarca (1304-1374), Übersetzung Karl Förster


    Wenn Vöglein klagen, aus 6 Orchesterlieder op. 8, Nr. 6



    Wenn Vöglein klagen und in grünen Zweigen

    mit lindem Säuseln Sommerlüftchen beben,

    wenn dumpfen Murmelns lichte Wellen steigen

    und um beblümte, frische Ufer weben,


    sitz ich und schreib, in Liebe hingegeben,

    und, die der Himmel uns geruht zu zeigen,

    die Erde barg, seh ich dann noch am Leben

    und fernher meinen Seufzern hold sich neigen.


    „Warum ach! vor der Zeit dich so verbluten?"

    spricht sie voll Mitleids. „Warum nur vergießen

    aus trüben Augen schmerzensvolle Fluten?


    Nicht klag' um mich; ich starb, um zu genießen

    ein ewig Dasein, und in ewgen Gluten

    erschloß mein Aug' ich, da ich's schien zu schließen.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Hugo Wolf (1860-1903)


    Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)


    Das Vöglein, aus 6 Lieder für eine Frauenstimme


    Vöglein vom Zweig

    Gaukelt hernieder;

    Lustig sogleich

    Schwingt es sich wieder.


    Jetzt dir so nah,

    Jetzt sich versteckend;

    Abermals da,

    Scherzend und neckend.


    Tastest du zu,

    Bist du betrogen,

    Spottend im Nu

    Ist es entflogen.


    Still! Bis zur Hand

    Wird's dir noch hüpfen,

    Bist du gewandt,

    Kann's nicht entschlüpfen.


    Ist's denn so schwer

    Das zu erwarten?

    Schau' um dich her:

    Blühender Garten!


    Ei, du verzagst?

    Laß' es gewähren,

    Bis du's erjagst,

    Kannst du's entbehren.


    Wird's doch auch dann

    Wenig nur bringen,

    Aber es kann

    Süßestes singen.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Antonin Dvorak (1841-1904)


    Josef Srb-Debrnov (1836 - 1904)


    Fliege, Vöglein fliege, aus Klänge aus Mähren, Duette op. 32, Nr. 4


    Fliege, Vöglein, fliege

    über Berg und Täler,

    fliege, Vöglein, fliege

    über meinen Heimatwald!


    Wenn es möglich wäre,

    was ich heiß begehre:

    Meinen Liebsten heut zu sehn.


    Was mein Herz begehret,

    ward mir nicht gewähret.

    Ward mir nicht gewähret,

    ach, wir sind so weit getrennt!


    Mädchen wirst du finden'

    Burschen wird' ich finden.

    Keiner mehr den andern kennt


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Brinley Richards (1817-1885)


    Der Vöglein Abendlied, Romanze


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bob Marley (1945-1981)


    Three little birds


    Dont worry about a thing,

    cause every little thing gonna be all right.

    Singin: dont worry about a thing,

    cause every little thing gonna be all right!


    Rise up this mornin,

    Smiled with the risin sun,

    Three little birds

    Pitch by my doorstep

    Singin sweet songs

    Of melodies pure and true,

    Sayin, (this is my message to you-ou-ou:)


    Singin: dont worry bout a thing,

    cause every little thing gonna be all right.

    Singin: dont worry (dont worry) bout a thing,

    cause every little thing gonna be all right!


    Rise up this mornin,

    Smiled with the risin sun,

    Three little birds

    Pitch by my doorstep

    Singin sweet songs

    Of melodies pure and true,

    Sayin, this is my message to you-ou-ou:


    Singin: dont worry about a thing, worry about a thing, oh!

    Every little thing gonna be all right. dont worry!

    Singin: dont worry about a thing - I wont worry!

    cause every little thing gonna be all right.


    Singin: dont worry about a thing,

    cause every little thing gonna be all right - I wont worry!

    Singin: dont worry about a thing,

    cause every little thing gonna be all right.

    Singin: dont worry about a thing, oh no!

    cause every little thing gonna be all right!


    enjoy!



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Mitch Leigh (1928-2014)


    Joe Darion (1917-2001)


    Little bird, aus Der Mann von La Mancha


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Friedrich Silcher (1769-1860)


    Johann Wilhelm Hey (1789-1854)


    Vöglein im hohen Baum


    Vöglein im hohen Baum,

    klein ist's, ihr seht es kaum,

    singt doch so schön,

    dass wohl von nah und fern

    alle die Leute gern

    horchen und stehn.


    Blümlein im Wiesengrund

    blühen so lieb und bunt,

    tausend zugleich.

    Wenn ihr vorübergeht,

    wenn ihr die Farben seht,

    freuet ihr euch.


    Wässerlein fließt so fort

    immer von Ort zu Ort,

    nieder ins Tal.

    Dürsten nun Mensch und Vieh,

    kommen zum Bächlein sie,

    trinken zumal.


    Habt ihr es auch bedacht,

    wer hat so schön gemacht

    alle die drei?

    Gott der Herr machte sie,

    dass sich nun spät und früh

    jedes dran freu.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Max Reger (1873 - 1916)


    Hermann von Gilm zu Rosenegg (1812-1864)


    Das arme Vöglein, aus Fünf Lieder op. 12, Nr. 2


    Es locket und zwitschert von Haus zu Haus,

    Die Schwalben, die lustigen, wandern aus.


    Sie fliegen nach Süden, wo's Herz erwarmt

    Und ewiger Frühling die Erde umarmt.


    In einem verlassenen Neste klein

    Liegt noch ein todtes Vögelein.


    Es mußte sterben der Hoffnung so nah,

    Eh' es die träumenden Palmen sah.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Rober Schumann (1810-1856)


    Ludwig Bechstein (1801-1860)


    Nänie, aus Drei Lieder für drei Frauenstimmen op. 114, Nr. 1



    Unter den rothen Blumen,

    Schlummere, lieb Vögelein!

    Unter den rothen Blumen,

    Graben wir traurig dich ein.

    Unter den rothen Blumen,

    Schlummere, lieb Vögelein!


    Hast uns so schön gesungen,

    Haben dich so sehr geliebt!

    Kehlchen hat ausgeklungen,

    Ach! wie uns das so sehr betrübt!

    Hast uns so schön gesungen,

    Haben dich so sehr geliebt!


    Als du noch sangest,

    Hatte Rosen blühender Mai geweckt.

    Aber heute mit Zeitlosen

    Haben wir dich zugedeckt!

    Unter den rothen Blumen

    Schlummere, lieb Vögelein!


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Robert Schumann (1810-1856)


    Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)


    Das Glück, aus Liederalbum für die Jugend op.79, Nr. 15


    Vöglein vom Zweig

    Gaukelt hernieder;

    Lustig sogleich

    Schwingt es sich wieder.


    Jetzt dir so nah,

    Jetzt sich versteckend;

    Abermals da,

    Scherzend und neckend.


    Tastest du zu,

    Bist du betrogen,

    Spottend im Nu

    Ist es entflogen.


    Still! Bis zur Hand

    Wird’s dir noch hüpfen,

    Bist du gewandt,

    Kann’s nicht entschlüpfen.


    Ist’s denn so schwer

    Das zu erwarten?

    Schau’ um dich her:

    Blühender Garten!


    Ei, du verzagst?

    Lass’ es gewähren,

    Bis du’s erjagst,

    Kannst du’s entbehren.


    Wird’s doch auch dann

    Wenig nur bringen,

    Aber es kann

    Süßestes bringen.



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Robert Schumann (1810-1856)


    Libretto: Robert Schumann


    Wenn ich ein Vöglein wär, aus Genoveva op. 81, 2. Akt



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose