Friedrich Schiller (1759-1809):
WILHELM TELL
Schauspiel in fünf Akten
Uraufführung am 17. März 1804 am Weimarer Hoftheater
DIE PERSONEN DER HANDLUNG:
Hermann Gessler, Reichsvogt in Schwyz und Uri
Werner, Freiherr von Attinghausen, Bannerherr
Ulrich von Rudenz, sein Neffe
Landleute aus Schwyz: Werner Stauffacher
Konrad Hunn
Itel Reding
Hans auf der Mauer
Jörg im Hofe
Ulrich der Schmied
Jost von Weiler
Landleute aus Uri:
Walter Fürst
Wilhelm Tell
Rösselmann, der Pfarrer
Petermann, der Sigrist
Kuoni, der Hirte
Werni, der Jäger
Ruodi, der Fischer
Landleute aus Unterwalden:
Arnold vom Melchthal
Konrad Baumgarten
Meier von Sarnen
Struth von Winkelried
Klaus von der Flüe
Burkhardt am Bühel
Arnold von Sewa
Pfeifer von Luzern
Kunz von Gersau
Andere Charaktere:
Jenni, Fischerknabe
Seppi, Hirtenknabe
Gertrud, Stauffachers Gattin
Hedwig, Tells Gattin, Fürsts Tochter
Berta von Bruneck, eine reiche Erbin
Bäuerinnen: Armgard, Mechthild, Elsbeth, Hildegard
Tells Knaben: Walther und Wilhelm
Söldner: Friesshardt und Leuthold
Rudolf der Harras, Gesslers Stallmeister
Johannes Parricida, Herzog von Schwaben
Stüssi, der Flurschütz
Stier von Uri
Reichsbote
Fronvogt
Meister Steinmetz, Gesellen und Handlanger
Öffentliche Ausrufer
Barmherzige Brüder
Gesslerische und Landenbergische Reiter
Landleute, Männer und Weiber aus den Waldstätten
Das Geschehen ereignet sich um das Jahr 1290.
INHALTSANGABE
ERSTER AKT
Auf einer Wiese am See stehen der Fischer Ruodi, sein Gehilfe Jenny und der Hirte Kuoni beisammen und überlegen mit dem Blick zum Himmel, ob das Wetter umschlägt. Atemlos kommt Konrad Baumgarten aus Unterwalden hinzu und bittet ans andere Ufer übergesetzt zu werden. Er befindet sich nämlich auf der Flucht, weil er den Burgvogt, der seiner Frau nachstellte, getötet hat. Ruodi lehnt die Bitte Baumgartens jedoch ab, weil ihm die Wetterlage für eine Überfahrt zu risikoreich ist.
Da nächste, der übergesetzt werden will ist Wilhelm Tell, der sich aber bei dem Fischer auch eine Abfuhr holt. Tell schnappt sich daraufhin den Kahn und rudert mit Baumgarten über den See. Als sie bereits weit draußen sind, erreichen Soldaten das Ufer; sie haben den Befehl, Baumgarten festzunehmen, müssen aber zusehen, wie ihnen der Mörder entschwindet. Darüber frustriert treiben sie das Vieh der Bauern auseinander, dass die wiederum in Rage bringt.
Über das Thema Krieg zwischen der Schweiz und Österreich unterhalten sich Pfeifer und Stauffacher. Pfeifer glaubt, dass Österreich siegreich sein und sich das Land einfach einverleiben wird. Stauffacher blickt in Gedanken versunken vor sich hin. Nach Pfeifers Abgang, kommt Stauffachers Frau Gertrud und versucht ihren Mann zu überreden, gegen den Landvogt vorzugehen. Zum Ende dieses Gesprächs kommen Tell und Baumgarten um die Ecke, froh, den See ohne Schaden überquert zu haben und den Soldaten entkommen zu sein.
Im Auftrag des Landvogts werden in Altdorf Häuser gebaut. Der Bau wird von Wachen beaufsichtigt, die rigoros gegen alle vorgehen, die nicht ständig schuften. Baumgarten und Tell kommen in dem Moment auf die Szene, als die Arbeiter gegen die brutalen Wächter aufbegehren. Ihre Aufmerksamkeit wird aber von einem Herold beansprucht, der einen Stock mit Hut aufstellt und verkündet, dass der Landvogt befohlen habe, der Hut sei zu grüßen, als wäre er selber anwesend. Als der Herold weitergeritten ist, kommt es zu einem Unfall, bei dem ein Dachdecker aus großer Höhe zu Tode stürzt. Die Bauarbeiter rebellieren.
Ein Szenenwechsel führt in die Wohnung von Walter Fürst. Er unterhält sich gerade mit Melchthal über die momentane Lage und den Kaiser in Wien. Zu den beiden stößt Stauffacher, der berichtet, dass man seinen Vater geblendet und ihm alles genommen hat. Diese Nachricht bringt die Männer so auf, dass sie beschließen, den Kaiser zu stürzen. Sie planen eine Zusammenkunft am Waldesrand.
ZWEITER AKT
Die politische Situation ist angespannt, auch für den Adel, der merkt, dass etwas im Gange ist. Beispielsweise ist der Freiherr von Attinghausen auf der Seite des Volkes, während sein Neffe Ulrich von Rudenz zum Kaiser tendiert. Auf dem Hof von Attinghausen stehen der Freiherr und seine Untertanen beisammen und nehmen einen Frühtrunk zu sich. Als die Tagelöhner gegangen sind, kommt Rudenz hinzu und teilt seinem Onkel mit, dass er zur Herrenburg reiten wird, um dort Berta von Bruneck zu treffen. Mit seiner weiteren Bemerkung trifft er den Onkel aber bis ins Mark: Er wird sein Erbe ausschlagen, weil er nicht seinem Onkel nacheifern will, der seine Umwelt nicht mehr wahrnimmt. Attinghausen ist verblüfft und möchte, dass Rudenz bleibt, ist er doch der letzte in der Familie, der das Erbe zusammenhalten kann. Andernfalls würden Fremde die Ländereien und auch Attinghausen übernehmen. Rudenz bleibt bei seiner Ablehnung und geht davon. Der Freiherr bleibt traurig zurück.
Auf einer Wiese treffen sich einige Adlige und Landleute. Sie sehen im Mondenschein ein Boot über den See kommen. Angelandet erkennen sie Stauffacher und andere bewaffnete Männer. Melchthal stellt alle vor und berichtet dann von den bisherigen Ereignissen und wie er es schaffte, feindliche Burgen zu erkunden.
Vom Berg herunter kommen weitere Männer, zu denen auch Walter Fürst gehört. Es sind Männer aus drei verschiedenen Regionen, die beabsichtigen, unter einer Fahne gegen die Besatzer zu kämpfen. Dabei soll die Region Uri den Kampf anführen, die Region Schwyz aber beratend zur Seite stehen. Sie schwören den Eid der Vorfahren, von denen alle drei Regionen abstammen. Sie wollen Freiheit und sind der Meinung, einen Anführer zu benötigen, der aber nicht willkürlich vorgehen soll. In den Gesprächen geht es unter anderem auch um die Erfahrungen, die man mit den Habsburgern gemacht hat, und darum, welche Taktik anzuwenden ist. Nach langem hin und her einigen sie sich darauf, jedes Blutvergießen zu vermeiden. Als der Tag anbricht, gehen sie auseinander.
DRITTER AKT
Tell repariert ein defektes Tor auf seinem Hof, während die Kinder spielen. Er hat seiner Frau gesagt, dass er mit seinem Sohn nach Altdorf gehen will, um Neuigkeiten zu erfahren. Seine Frau Hedwig ist dagegen, weil sie befürchtet, dass der Landvogt vor Ort ist; der ist wegen einiger zurückliegender Ereignisse auf Tell nicht gut zu sprechen. Doch Hedwig kämpft auf verlorenem Posten, denn ihren Mann kann sie nicht aufhalten. Als Tell jedoch seinen Kindern sagt, zum Großvater gehen zu wollen, besteht der Knabe darauf, mitgehen zu wollen. Tell gibt dem Drängen nach und die beiden gehen los, während seine Frau ihnen noch lange nachsieht.
Rudenz ist mit einer Jagdgesellschaft im Wald unterwegs, verlässt sie aber, um sich mit Berta von Bruneck zu treffen. Es dauert nicht lange, da gestehen sie sich ihre Liebe. Sie einigen sich nicht nur darauf, dass Rudenz wieder zur Jagd zurückkehren soll, sondern auch, dass sie heiraten wollen, wenn die Unabhängigkeit erreicht ist. Außerdem sind sie sich einig, dass sie in Rudenz‘ Heimat leben wollen. Berta reitet nach Hause, Rudenz kehrt zur Jagdgesellschaft zurück.
Währenddessen treffen sich die Eidgenossen in Altdorf, mit wachsamen Augen beobachtet von den Wachen des Landvogts. Sie haben den Auftrag, jeden zu belangen, der den Hut nicht huldvoll grüßt. Tell erklärt gerade einigen Neugierigen, dass Bäume vor Lawinen schützen können und beachtet während seines Redeflusses nicht den zu grüßenden Hut. Sofort wird er deshalb verhaftet. Einige Personen, die durch die Hilfeschreie des kleinen Tell aufmerksam geworden sind, versuchen den Fauxpas zu marginalisieren und protestieren gegen die Willkür, ohne jedoch Erfolg zu haben. In diesem Moment kündigen Jagdhörner die Ankunft Gesslers an.
Der Landvogt wird von seinen Untergebenen über den Vorfall mit Tell informiert und der ordnet an, dass Tell zur Freilassung einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen muss. Die Umstehenden murren und versuchen Gessler umzustimmen, doch der bleibt ungerührt. Tells Sohn tritt hervor und sagt, er habe Vertrauen zu seinem Vater. Tell nimmt zwei Pfeile aus dem Köcher, spannt den ersten mit zittriger Hand und zögert, ihn abzuschießen. Er lässt den Bogen sinken und bittet Gessler noch einmal um Nachsicht, und will sogar sein Leben opfern, um das des Sohnes damit zu retten. Doch Gessler reagiert kalt und ungerührt - wenn er nicht schießen will, auch gut, dann werden eben Vater und Sohn getötet. Daraufhin spannt Tell den Bogen und schießt - und trifft den Apfel. Der Vogt will beide gehen lassen, fragt Tell dann aber noch, wozu er den zweiten Pfeil gezogen hätte. Tells Antwort, der zweite Pfeil wäre für den Vogt bestimmt gewesen, wenn er seinen Sohn getroffen hätte - und ihn, den Landvogt, hätte er bestimmt nicht verfehlt, lässt den Landvogt wütend Tell erneut verhaften und abführen.
VIERTER AKT
Die Verhaftung Tells und der Zustand des kranken Attinghausen ist Gesprächsthema von Kunz von Gersau und eines Fischers mit seinem Gehilfen am Ostufer des Vierwaldstättersees. Sie äußern sich bestürzt über die Nachrichten. Nachdem Kunz gegangen ist hören der Fischer und sein Gehilfe plötzlich Glockengeläut und sehen das Schiff des Landvogts über den See fahren; sie haben den Eindruck, dass das Schiff kurz vor dem Kentern ist. Der Junge sieht plötzlich einen Mann am Boden liegen, der sich beim Näherkommen als Tell erweist. Der Fischer erkundigt sich nach seinem Zustand und Tell antwortet, dass ihm die Flucht gelungen sei. Er sagt, dass er unbedingt nach Arth und Küssnacht gehen wolle, weiß aber den Weg nicht. Er fragt also den Fischer, ob sein Gehilfe ihn nicht begleiten könnte. Der hat keine Einwände und Tell bittet ihn daraufhin, Hedwig aufzusuchen und ihr über das Erlebte zu berichten.
Derweil sitzt Freiherr von Attinghausen auf seinem Gutshof sterbend in seinem Sessel. Als er sich bewegt, versorgt man ihn sofort mit den neuesten Nachrichten und auch über den neuen Eid. Die Tage der Unterdrückung, so sagt man ihm, sind in Kürze vorbei und er kann in Frieden sterben. Er segnet den Sohn von Tell, dann bricht er zusammen und stirbt.
Tell streitet sich heftig mit seiner Frau über das, was ihm und seinem Sohn geschehen ist. Sie ist sichtbar wütend, muss aber feststellen, dass viele Umstehenden zu ihrem Mann halten. In diesem Augenblick kommt Rudenz ins Zimmer und möchte seinen Onkel sprechen. Man sagt ihm jedoch, dass er zu spät komme, denn Attinghausen sei gestorben. Rudenz reagiert traurig, fasst jedoch neuen Mut, nachdem er weiß, dass sein Onkel befreit von ihnen gegangen ist. Er ist inzwischen von Berta überzeugt worden, den Landsleuten beizustehen und fordert die anderen auf, endlich in den Kampf gegen die Unterdrücker zu ziehen. Durch ihr Zögern ist nämlich seine geliebte Berta entführt worden. Rudenz‘ Rede hat zu einer Besinnung bei den Umstehenden geführt: es wird beschlossen, am kommenden Morgen aufzubrechen.
Tell ist entschlossen, den Landvogt mit seiner Armbrust zu töten und erwägt, sich hinter einem Strauch bei Küssnacht auf die Lauer zu legen. Einfach wird es nicht, wie er für sich selber feststellt, denn Wanderer könnten den Weg entlangkommen und in Gefahr geraten. Plötzlich hört er näherkommende Musik, und dann sieht er eine Hochzeitsgesellschaft den Weg entlanggehen. Außerdem gesellt sich der Jäger Stüssi zu ihm und lädt ihn ein, an der fröhlichen Feier teilzunehmen, doch Tell lehnt ab. Stüssi merkt, dass Tell unruhig ist, dass er jedoch Fragen unbeantwortet lässt.
Nun nähert sich die Bäuerin Armgard, die auf den Landvogt wartet. Sie hört, dass er sich verspäten würde, da man Brücken über Flüsse zerstört habe. Ein vorausreitender Herold weiß aber zu berichten, dass der Herr auf jeden Fall käme, und fordert alle auf, den Weg frei zu machen. Während Tell sich versteckt, stellt sich die Bäuerin so auf, dass sie Gessler begrüßen kann. Stüssi merkt plötzlich, dass Tell verschwunden ist, worauf er auch weitergeht.
Kaum ist der Landvogt zu sehen, da tritt Armgard auf ihn zu und bittet, ihren eingekerkerten Mann freizulassen. Aber Gessler zeigt keine Reaktion und lässt die Frau stehen. Aber sein Berater zeigt Interesse und hakt nach und Armgard beantwortet ihm alle Fragen. Plötzlich hört man ein Zischen und Gessler bricht, von einem Pfeil in die Brust getroffen, zusammen und stürzt tot vom Pferd. In der entstehenden Verwirrung kommt es zu einer Auflösung des ganzen Trupps: Sowohl die Berater als auch die Soldaten fliehen. Eine Gruppe von Mönchen dagegen stimmt Totengesänge an.
Die Eidgenossen begeben sich nach Altdorf zur Burg, jagen die Besatzer davon und befreien alle Gefangenen, unter denen sich aus Berta von Bruneck befindet. Der verhasste Hut des ebenso verhassten Gessler aber wird als wichtiges Symbol des Widerstands angesehen und bleibt an seinem Platz stehen.
FÜNFTER AKT
Auf der Häuser-Baustelle in Altdorf arbeiten viele Leute, selbst noch bei Anbruch der Dunkelheit. Insofern schauen alle auf, als von den Bergen plötzlich ein Feuerwerk zu sehen ist. Alle wissen, dass es das Zeichen für den Tod des Habsburger Landvogts ist und brechen in Jubel aus. Einige beginnen, die Baustelle zu zerstören, was Walter Fürst ohne Erfolg zu verhindern sucht. Ein Hornbläser wird auf den Berg geschickt, um von dort aus die Signale des Sieges und der Freiheit zu verkünden. Gerade kommt auch Melchthal aus Kämpfen zurück und meldet die Einnahme der Burgen.
Es treten Frauen mit dem berüchtigten Hut, dem Symbol der Tyrannei, auf. Sofort beginnen Diskussionen über die weitere Verwendung der Kopfbedeckung - die einen wollen sie verbrennen, andere, darunter auch Walter Fürst, möchten den Hut als Symbol des Kampfes um die Freiheit aufbewahrt wissen. Während diese Diskussion noch geführt wird, weiß ein Herold zu berichten, dass der Kaiser in Wien von seinem Sohn erschlagen worden sei. Ein Raunen geht durch die Menge und es wird deutlich, dass alle erleichtert sind und auf einen neuen, aber auch gerechteren Herrscher hoffen. Es wird aber noch ein Brief der Kaiserin verlesen, die um Hilfe bei der Suche nach dem Mörder ihres Mannes bittet. Diese Bitte findet aber einhellige Ablehnung bei den Eidgenossen, denn in Wien hat man noch nie den Beschwerden der Schweizer Bürger Gehör geschenkt, weshalb man nun auch keinerlei Hilfe leisten wird.
Die Familie Tell hat sich im Hause versammelt und feiert die Heimkehr des Hausherrn. Da tritt ein Mönch in den Raum und erkundigt sich nach Tell. Hedwig erschrickt, als sie feststellt, dass der Fremde kein Mönch ist; sie vermutet Rache von Gesslers Anhängern an ihrem Mann.
Doch Tell kennt den Mönch mit dem Namen Parricida: Es ist der Sohn des Kaisers und somit auch sein Mörder. Er geht mit ihm beiseite, spricht längere Zeit mit ihm, wobei Tell ihm zunächst jegliche Hilfe verweigert, dann jedoch einwilligt. Er fordert Parricida auf, nach Rom zu gehen und dem Papst Bericht zu erstatten. Parricida weist Tell daraufhin, dass er den Weg nicht kennt und Tell schildert ihm ausführlich den Pfad. Der Mönch zögert erst, weil er viele Gefahren auf dem Weg vermutet, dann bedankt er sich und geht mit einsetzender Musik ab.
Man sieht mehrere Männer auf Tells Haus zukommen: Es sind Stauffacher, Melchthal, Fürst und sie bedanken sich bei Tell für seine Tat, die dem Volk die Freiheit gebracht hat. Immer mehr Bürger kommen auf Tells Anwesen zu und alle wollen ihm für seine Tat gratulieren. In den allgemeinen Jubel stimmen auch Berta und Rudenz mit ein. Rudenz ist überzeugt, dass die heroische Tat Tells dem Volke immerwährende Freiheit beschert hat.
© Manfred Rückert für den Tamino-Schauspielführer 2021
unter Hinzuziehung Aufnahme des Schauspiels durch den Bayerischen Rundfunk von 1951
Die Rollen und ihre Sprecher:
Hermann Gessler Reichsvogt in Schwyz und Uri: Fritz Benscher
Werner Freiherr von Attinghausen: Kurt Stieler
Ulrich von Rudenz, sein Neffe: Horst Reichel
Wilhelm Tell: Hanns Stein
Werner Stauffacher: Hans Cossy
Walter Fürst: Albert Hörmann
Pfarrer Rösselmann: Ernst Schlott
Arnold von Melchthal: Alois Maria Giani
Konrad Baumgarten: Fritz Rasp
Gertrud, Stauffacher Gattin: Liane Kopf
Hedwig, Tells Gattin, Tochter von Walter Fürst: Marianne Brandt
Berta von Bruneck, reiche Erbin eines großen Vermögens: Marianna Kehlau
Armgard, eine Bäuerin: Ingeborg Hoffmann
u.v.a.
Regie Hannes Küpper