Beinahe hätte ich geschrieben: "unbekannter gehts nicht mehr - nicht mal ein WIKIPEDIA Eintrag über diesen Komponisten ist vorhanden
Aber das stimmt nicht. Es gibt ihn - allerdings nur in der polnischen WIKIPEDIA
Daher habe ich ihn unter Ausnüttung der Creative Commons Regeln von Wikipedia teilweise maschinell ins Deutsche übersetzt
Mangels Informationen über den Geburtsort von Gołąbek wurde er tschechischer oder schlesischer Herkunft zugeschrieben; nun wird nach Wacław Sierakowski vermutet, dass er aus Schlesien stammte. Die erste Bestätigung seines Aufenthalts in Krakau ist die Heiratsurkunde mit Marcjanna Celińska vom 4. November 1766, die im Pfarrarchiv der Wawel-Kathedrale in Krakau aufbewahrt wird. 1773 wurde er Gesangslehrer am Jesuiten-Musikwohnheim in Krakau unter der Leitung von Józef Zygmuntowski. Als Musiker wirkte er zunächst in der Kapelle der Marienkirche, ab ca. 1774 bis zu seinem Lebensende in der Domkapelle auf dem Wawel, für die er sang und komponierte. In den Jahren 1781-1787 war er Gesangslehrer an der Musikschule Wacław Sierakowski; nahm an von ihm organisierten Konzerten teil, inkl. 1773 am Hof von Bischof Kajetan Sołtyk, als eine von Gołąbek komponierte Kantate zu Ehren des Hl. Stanisław
Scheinbar sind die auf der CD enthaltenen Sinfonien alle die er je geschrieben hat
Und hier muß ich etas Trauruges miteilen. Diese wunderbare Musik von Golabek wird in der Aufnahmebeinahe zerstürt. Aggressiver gehts wohlr kaum
Die von mir oft angegriffenen deutschen Ensembles sind Waisenknaben gegen dieses Orchester
Hier nun eine der Snfonien in einer ANDEREN Interpretation, die die Musik in ihrer vollen Schönheit erblühen lässt
Eins auf einem anderen polnischen Label veröffentlicht ist die Aufnahme nun gestrichen
Diese Sinfonien sind ein gutes Beispiel dafür, daß
nich jede Sinfonie, die von Haydns Zeitgenossen geschrieben wurde, auch nach Haydn klingt.
mfg aus Wien
Alfred