Ian PACE (*1968 in Hartlepool, England)
ist ein renommierter britischer Pianist, der nur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts einspielt. Sein Haupteinfluss und sein wichtigster Leher war der Ungar György Sándor, dessen Einspielungen von Bartók und Prokofieff von mir heiß geliebt werden. Auch auch Pace weiß mich zu beeindrucken. Eine besondere Beziehung hat er zum britischen Komponisten Michael Finnissy, dessen Klavierwerk er in relevanten Teilen eingespielt hat.
Finnissy, selbst ein beachtlicher Pianist, hat sich mit dem Werk von Gershwin beschäftigt und seine Arrangements in zwei Zyklen veröffentlicht, Gershwin Arragements und More Gershwin. Beide sind auf der der folgenden CD zu finden und eine dicke Empfehlung dür Freunde des delikaten Pianismus in Zusammenhang mit Gershwins Musik .
Pace spielte auch Werke des rumänischen Spektralisten Horatiu Radulescu ein, auch eine meiner Lieblingsscheiben ....
Bevor ich ins Schwärmen komme, ein paar YTs...
Hier hören wir ihn mit Pascal Dusapins vierter Etüde (aus dem Set von 7 Etüden). Eine kleine rhythmische Herausforderung
und das Alkan-Paganini Portrait aus dem fünf Stunden Zyklus des Komponisten Michael Finnissy.
Ian Pace gehört nicht zu den Pianisten, die es dem Hörer in irgendeiner Form leichter machen wollen. Entweder man hört zu oder lässt es eben sein.... (sympathisch kompromisslos)
https://www.youtube.com/shorts/AKRDLbF4neg
wer das ganze Interview hören möchte über musikalische Erziehung überhaupt, kann hier lauschen
Hier noch seine Website: https://ianpace.com/sample-page/, einen Tamino-Thread besitzt er nicht. Als Kehraus noch das Gershwin-Arrangement Nr.11 Innocent Ingenue Baby
BTW leider findet man aufgrund unzureichender KI und fehlerhafter Schreibweise viele Treffer zum Deep Purple Drummer Ian Paice .... Kurzes Hören klärt dann schnell auf