MOZART, Wolfgang Amadeus: LUCIO SILLA

  • Wolfgang Amadeus MOZART
    LUCIO SILLA

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    Dramma per musica in drei Akten



    Libretto von Giovanni de Gamerra [1743-1803]
    mit Änderungen von Pietro Metastasio [1698-1782]



    Uraufführung: 26. Dezember 1772 in Mailand, teatro ducale



    Die Handlung spielt zwischen 82 und 79 v. Chr. am Ufer des Tiber.



    Die Personen


    Lucio Silla , dittatore di Ponto [Tenor]
    Diktator von Pontus


    Giunia , figlia di Caio Mario e Promessa sposa di Cecilio [Sopran]
    Tochter des Gaius Marius und Verlobte Cecilios


    Cecilio , senatore proscritturo [Sopran]
    geächteter Senator


    Lucio Cinna , patrizio romano, amico di Cecilio e nemico occulto di Lucio Silla [Sopran]
    Römischer Patrizier, Freund des Cecilio und heimlicher Gegner Sillas


    Celia , sorella di Silla [Sopran]
    Sillas Schwester


    Aufidio , tribuno e amico di Silla [Tenor]
    Tribun und Freund Lucio Sillas


    Guardie, senatori, nobili, soldati, popolo, donzelle
    Wachen, Senatoren, Edle, Soldaten, Volk, Jungfrauen




    Die Handlung


    ERSTER AKT


    [Szene 1] Die Oper beginnt an einem einsamen Platz mit vielen Bäumen und zerfallenen Ruinen am Ufer des Tiber. In der Ferne sieht man den Quirinal und einen kleinen Tempel.


    Cecilio, ein von Lucio Silla geächteter Senator, ist heimlich nach Rom zurückgekehrt, um etwas über seine Verlobte Giunia zu erfahren. Hier trifft er auf Lucius Cinna, der ihm sogleich berichtet, dass Lucio Silla verbreite, Cecilio sei tot – um selbst die Hand Giunias zu erlangen. Cecilio ist darüber sehr wütend, wird aber von Cinna beschwichtigt. Cinna rät dem Aufbrausenden, sich an das Grab des im Krieg gefallenen Vaters Giunias, Gaius Marius, zu begeben, um dort die täglich betende Giunia anzutreffen.


    Nr. 1 Aria des Cinna Vieni ov’ amor t’invita [Komm, wohin die Liebe einläd]


    [Szene 2] Cecilios Hoffnung wächst, die Geliebte wieder sehen zu können. Er stellt sich vor, wie Giunia an seinem fingierten Grab weil und dem Zerbrechen nahe ist.


    Nr. 2 Arie des Cecilio Il tenero momento [Den zarten Augenblick…]


    [Szene 3] In den Gemächern Giunias im Palast von Lucio Silla bittet ebendieser seine Schwester Celia, die ablehnende Haltung Giunias aus der Welt zu schaffen. Tribun Aufidio, enger Freund von Silla, rät diesem, den Wunsch des Herrschers durch Gewaltanwendung herbei zu zwingen. Ganz im Gegenteil dazu ist Celia davon überzeugt, dass Silla allein mit Güte und Geduld sein Ziel erreichen werde.


    Nr. 3 Arie der Celia Se lustinghiera speme [Wenn die Hoffnung nicht mehr blüht…]


    [Szene 4 und 5] Aufidio ist entsetzt darüber, dass Silla – der schließlich König Mitridates besiegte! – in Sachen Giunia noch immer nicht zum Ziel gelangt ist. Er besteht darauf, dass sich sein König nicht weiter einschüchtern lässt. Silla verspricht, dass er Giunia noch heute zu seiner Braut machen werde. Da nähert sich Giunia auch schon in ihrem Gemach und Silla, der keinen Versuch auslassen möchte, schickt den Freund fort, um mit ihr allein zu sein. Auch der erneute Versuch, Giunia von seiner Liebe zu überzeugen, verläuft fruchtlos: Giunia bleibt standhaft und will lieber mit dem Geliebten im Tode vereint sein, als sich dem Imperator hinzugeben!


    Nr. 4 Arie der Giunia Dalla sponda tenebrosa, vieni o padre [Vom düsteren Ufer kommt, oh Vater…]


    [Szene 6] Giunia lässt Silla empört zurück: Er fühlt sich beleidigt! Dennoch kann er sich seiner Gefühle der Geliebten gegenüber nicht erwehren:


    Nr. 5 Arie des Silla Il desìo di vendetta e di morte[/I] [Der Wunsch nach Rache und Tod…]


    [Szene 7] Eine sehr dunkle, aber prächtige Halle: Die Begräbnisstätte der gefallenen Helden. Cecilio hat sich hier versteckt und erwartet Giunia.


    [Szene 8] Giunia nähert sich mit jungen Frauen und Edlen der Grabstätte.


    Nr. 6 Chor mit Giunia Fuor di queste urne dolenti [Aus diesen düstren Urnen…]


    Giunia verleiht ihrem Leiden Ausdruck und bittet den im Krieg gefallenen Vater sowie den angeblich hier ruhenden Geliebten um Beistand.


    [Szene 9] Dem Ruf folgend ergibt sich Cecilio zu erkennen. Giunia ist mehr als überrascht! Sie glaubt zunächst an eine unwirkliche Erscheinung. Die Wiedersehensfreude ist natürlich groß und wird sogleich in einem den Akt beschließenden Duett gefeiert, in welchem Giunia die Leibhaftigkeit des Geliebten erkennt:


    Nr. 7 Duett Giunia/Cecilio D’Elisio in sen m’attendi… [Im Elysium erwarte mich…]


    ENDE DES ERSTEN AKTES



    ZWEITER AKT


    [Szene 1] In einem mit Kriegstrophäen reich geschmückten Bogengang treffen Aufidio und Silla zusammen. Aufidio kann nicht davon ablassen, den Herrscher gegen Giunia aufzuhetzen. Mit der vorgesehenen Nachsicht ist das Ziel einfach nicht zu erreichen! Er solle einfach vor dem Senat publizieren, dass Giunia seine Braut sei, so würde sie es kaum wagen, sich seinem Willen zu widersetzen.


    Nr. 8 Arie des Aufidio Guerrier, che d’un acciaro Impallidisce al lampo… [Ein Krieger zieht nicht in Feld…]


    [Szene 2] Als Celia noch hinzukommt und dem Herrscher mitteilt, dass sie leider mit ihren zugesagten Bemühungen, Giunia umzustimmen, erfolglos geblieben ist, befiehlt Silla – dem Freunde gehorchend – zu veröffentlichen, dass er Giunia noch heute zur Braut nehmen werde. Außerdem noch würde er heute seine Schwester mit Lucio Cinna vereinen. Seine Pläne in die Tat umsetzen wollend, eilt Silla zum Capitol. Celia ist erfreut darüber, dass sie Heiraten darf.


    [Szene 3] Cecilio ist über die Pläne Sillas extrem aufgebracht und eilt dem Widerling mit gezücktem Schwert hinterher. Cinna – herbeieilend - schafft es, den Zürnenden aufzuhalten und zu beschwichtigen: Schließlich würde er durch unüberlegtes Handeln seine Geliebte in Gefahr bringen – damit bringt der römische Patrizier Cecilio zunächst zur Vernunft.


    Nr. 9 Are des Cecilio Quest’ improvviso tremito… [Dies unverhoffte Beben…]


    [Szene 4] Cinna bleibt allein zurück – insgeheim mag er Silla auch nicht besonders und sinnt nun seinerseits nach Rache an Silla. Als Celia ihm die freudige Nachricht überbringt, dass sie beide heiraten dürfen, ist Cinna sprachlos – mit diesem Schachzug des Silla hatte er nicht gerechnet! Ganz glauben will er es nicht…


    Nr. 10 Arie der Celia Se il labbro timido scoprir non osa [Wenn schon die schüchterne Lippe es nicht wagt…]


    [Szene 5] Lucio Cinna, nun vollständig gegen Silla gerichtet, empfängt Giunia, um ihr mitzuteilen, dass der Herrscher sie noch heute zur Braut nehmen werde. Er schlägt ihr vor, die Ehe zum Schein einzugehen und sich des Imperators in der Hochzeitsnacht zu entledigen. Giunia lehnt diese Vorgehensweise ab – die Götter werden schon die gerechte Strafe für diesen Mann entsenden!


    Nr. 11 Arie der Giunia Ah se il crudel periglio [Wenn ich der entsetzlichen Gefahren…]


    [Szene 6] Giunia lässt Cinna allein zurück. Dieser beschließt, den Mord an Silla selbst durchzuführen. Er wird den Diktator töten!


    Nr. 12 Arie des Cinna Nel fortunato istante [Im Augenblick des Glücks…]


    [Szene 7 und 8] Silla und Aufidio sinnieren über das Vorhaben. Silla schwört, dass er die Straßen Roms mit Blut überschwemmen werde, so seinem Wunsch – Giunia zu ehelichen – nicht entsprochen würde. Als Giunia um die Ecke kommt, dreht sie beim Anblick Sillas gleich wieder um – der jedoch hält sie zurück und versucht erneut, sie zu überzeugen. Giunia kann nicht glauben, dass Silla noch immer so penetrant nach ihrer Liebe trachtet und erteilt wieder eine Absage. Auch vor dem Tod schrecke sie nicht zurück! Silla findet diese Lösung ganz in Ordnung:


    Nr. 13 Arie des Silla D’ogni pietà mi spoglio… [Jedes Mitleid tu ich von mir ab…]


    Wenn sie sterben will: Nun, bitte! Doch – er verliert ja dann seine Geliebte…


    [Szene 9] Giunia bleibt erregt zurück und zittert – doch nicht um ihr eigenes Leben, sondern um das ihres geliebten Cecilio. Sie fleht Cecilio - der zufällig vorbeikommt – an, sie ihrem Schicksal zu überlassen und zu fliehen. Er gehorcht widerstrebend:


    Nr. 14 Arie des Cecilio Ah se a morir mi chiamma [Wenn der Tod mich rufet…]


    [Szene 10] Celia, die Schwester Sillas, kommt herbei, um Giunia zu trösten. Sie verspricht, dass die Götter auch ihr gnädig sein werden.


    Nr. 15 Arie der Celia Quando sugl’ arsi campi… [Wenn auf die dürren Felder…]


    [Szene 11 und 12] Giunia ist allein und überlegt sich, wie sie am geschicktesten aus der üblen Lage herauskommt. Sie beschließt, vor dem Senat um Gnade für ihren Geliebten und sich selbst zu flehen.


    Nr. 16 Arie der Giunia Parto, m’affetto. [Ich gehe fort, ich eile…]


    [Szene 12] Lucio Silla wird mit festlichem Aufgebot im Kapitol empfangen:


    Nr. 17 Chor Se gloria il crin ti cinse [Der Rum kröne Deine Stirn…]


    Das ist genau das Stichwort: Wegen seines im Krieg erlangten Ruhmes fordert Silla als Preis die Zustimmung zur Ehelichung von Giunia. Diese aber weist ihn sofort zurück.


    [Szene 13 und 14] Cecilio eilt mit blankem Schwert zwischen Silla und Giunia. Aber er wird blitzschnell entwaffnet und in Ketten gelegt. Der Tod werde seine Strafe sein! Da kommt auch Lucio Cinna bewaffnet herbei, in der Absicht, Silla zu töten: Doch als er Cecilio bereits in Ketten sieht, gibt er vor, zum Schutze Sillas aufzutreten.


    Nr. 18 Terzett Giunia/Cecilio/Silla Quell’ orgoglioso sdegno oggi umiliar saprò


    Während Silla hochwütend ist, bezirzen sich Giunia und Cecilio, was wiederum Silla das Herz zerreißt…


    ENDE DES ZWEITEN AKTES



    DRITTER AKT


    [Szene 1 und 2] Der im Kerker angekettete Cecilio erhält Besuch von Cinna und Celia. Cinna glaubt nicht mehr an eine rettende Lösung, hingegen aber Celia, die sich bei Silla für Giunia eingesetzt hat. Sie will weiterhin versuchen, Silla umzustimmen.


    Nr. 19 Arie der Celia Strider sento la procella [Auch, wenn ich das Sturmgeheule höre…]


    [Szene 3] Cecilio ist von Sillas Gnade nicht überzeugt. Doch Cinna zeigt sich nach Celias Äußerungen nun auch zuversichtlich.


    Nr. 20 Arie des Cinna De’ più superbi il core… [Der Stolzen Herze…]


    [Szene 4 und 5] Auch Giunia gelingt es, in den Kerker zu kommen. Sie tröstet Cecilio, will an seiner Seite sterben. Da erscheint Aufidio mit Wachen, um Cecilio zu holen. Der weiß nicht, was er davon halten soll, wohin es geht… sicherheitshalber sein Abschied:


    Nr. 21 Arie des Cecilio Pupille amate non lagrimate [Geliebte Augen, weinet nicht…]


    [Szene 6] Giunia glaubt, Cecilio würde nun getötet und erliegt qualvoll ihren Gedanken. Noch immer verleiht sie ihrer Bereitschaft Ausdruck, mit Cecilio in den Tod zu gehen.


    Nr. 22 Arie der Giunia Frà i pensir più funesti di morte [In düstren Gedanken an den Tod…]


    [Szene 7 bis 9]


    Auf dem Capitol versammeln sich Volk und Senatoren. Alle sprechen sich für Cecilio aus und Giunia beschuldigt Silla öffentlich. Doch Silla lässt Cecilio kaltherzig vorführen…


    …und begnadigt ihn letztendlich. Er vermählt – wie angekündigt – Cinna und seine Schwester Celia. Er legt seine Macht nieder und will nicht mehr als offenbar untauglicher Herrscher, sondern als einfacher Bürger Roms sein Dasein fristen.


    Nr. 23 Finale


    Das Volk und die Senatoren bejubeln den weisen Entschluss Sillas:


    Se per Silla in Campidoglio
    Lieta Roma esulta, gode
    D’ogni Gloria, e d’ogni lode
    Vincitore oggi si fa.


    Es jubelt Rom am Kapitol
    Froh und freudig Silla zu.
    Heute macht er sich zum Sieger,
    Erhaben über jeden Ruhm und jedes Lob.


    ENDE DER OPER



    Der Thread zur Oper: Mozarts letzte Oper für Italien: Lucio Silla KV 135



    ©2006 by Opa Seria für TAMINO-Klassikforum, Wien

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Szenenfolge


    Personen:
    Lucio Silla, ein römischer Diktator Tenor
    Celia, seine Schwester Mezzosopran
    Cecilio, ein geächteter Senator Sopran/Countertenor
    Giunia, seine Verlobte, die Tochter des Marius Sopran
    Cinna, ein Patrizier und Lucios Freund Sopran
    Aufidio, Tribun Tenor


    1.Akt, 1.-2.Szene:
    Am Ufer des Tiber. Im Hintergrund der Mons Quirinal mit einem kleinen Tempel darauf


    1.Szene: Cecilio, Cinna
    No.1 Rezitativ Cinna, Cecilio „Ah ciel, l´amico Cinna”
    No.2 Arie Cinna “Vieni, ov´amor t´invita”


    2.Szene: Cecilio
    No.3 Recitativo accompagnato Cecilio “Dunque sperer poss´io”
    No.4 Arie Cecilio “Il tenero momento”


    1.Akt, 3.-6.Szene:
    Giunias Appartement mit Statuen verziert


    3.Szene: Silla, Celia, Aufidio, [Wachen]
    No.5 Rezitativ Silla, Celia, Aufidio „ A te dell´amor mio, del mio riposo“
    No.6 Arie Celia “Se lusinghera speme”


    4.Szene: Silla, Aufidio, Wachen
    No.7 Rezitativ Silla, Aufidio


    5.Szene: Silla, Giunia, [Wachen]
    No.8 Rezitativ Silla, Giunia “Sempre dovro vederti”
    No.9 Arie Giunia “Dalla sponda tenebrosa”


    6.Szene: Silla, [Wachen]
    No.10 Rezitativ Silla “E tollerare io posso”
    No.11 Recitativo accompagnato Silla ”Mi piace? E il cor di Silla”
    No.12 Arie Silla “Il desio di vendetta”


    1.Akt, 7.-9.Szene:
    Gräberfeld mit Denkmäler der römischen Helden


    7.Szene: Cecilio
    No.13 Recitativo accompagnato „Morte, morte fatal della tua mano“


    8.Szene: Giunia, Chor, [Cecilio]
    No.14 Coro und Arioso Giunia “Fuor di queste urne dolente”(Chor) “O del padre ombra diletta” (Arioso)
    No.15 Recitativo accompagnato Giunia “Se l´empio Silla”


    9.Szene: Cecilio, Giunia, [Chor]
    No.16 Rezitativ Cecilio, Giunia “Eccomi, o Cara”
    No.17 Duett Giunia, Cecilio “D`Elisio in sen m´attendo”


    2.Akt, 1.-6.Szene:
    Ein Bogengang, mir Kriegstrophäen geschmückt


    1.Szene: Aufidio, Silla, [Wachen]
    No. 1 Rezitativ Silla, Aufidio “Tel´predissimi, o Signor”
    No.2 Arie Aufidio “Guerrier, che d´un acciaro”


    2. Szene: Silla, Celia, [Wachen]
    No.3 Rezitativ Silla, Celia “Ah, non mai non credea”


    3.Szene: Cinna, Cecilio
    No.4 Rezitativ Cinna, Cecilio “Qual furor ti trasporta?”
    No.5 Recitativo accompagnato Cecilio, Cinna “Al fiero suon de´minacciosi accenti”
    No.6 Arie Cecilio “Quest´improviso tremito”


    4.Szene: Cinna, Celia
    No.7 Rezitativ Cinna “Ah si, s´affretti il colpo”
    No.8 Arie Celia “Se il labbro timito”


    5.Szene: Cinna, Giunia
    No.9 Rezitativ Cinna, Giunia “Di piegarsi capace”
    No.10 Recitativo accompagnato Giunia “Vanne, t´affretta”
    No.11 Arie Giunia “Ah se il crudel periglio”


    6.Szene: Cinna
    No.12 Recitativo acccompagnato Cinna “Ah si, scuotasi omai”
    No.13 Arie Cinna “Nel fortunato istante”


    1.Akt, 7.-11.Szene: Ein Garten


    7.Szene: Silla, Aufidio, [Wachen]
    No.14 Recitativo Aufidio, Silla “Signor, ai cenni tuoi”


    8.Szene: Giunia, Silla, [Wachen]
    No.15 Reziatativ Giunia, Silla “Silla?”
    No.16 Arie Silla “D´ogni pieta mi spoglio”


    9.Szene: Giunia, Cecilio
    No.17 Rezitativ Giunia, Cecilio “Che intesi, eterni dei?”
    No.18 Recitatvio accompagnato Cecilio, Giunia “Chi sa, che non sia questa”
    No.19 Arie Cecilio “Ah se morir mi chiama”


    10.Szene: Giunia, Celia
    No.20 Rezitativ Giunia, Celia “Perche mi balzi in seno”
    No.21 Arie Celia “Quando sugl´arsi campi”


    11.Szene: Giunia
    No.22 Recitativo accompagnato Giunia “In un istante oh come”
    No.23 Arie Giunia “Parto, m´affretto, mal nel partire”


    2.Akt, 12.-14.Szene
    Ein Feld


    12.Szene: Silla, Giunia, Aufidio, Senatoren, Wachen
    No.24 Chor „ Se gloria il crin ti cinse“
    No.25 Rezitativ Silla, Giunia, Aufidio “Padri costritti”


    13.Szene: Cecilio, Silla, Giunia, [Aufidio, Wachen, Senatoren]
    No.26 Rezitativ Cecilio, Silla, Giunia “Sposa, ah non, temer”


    14.Szene: Cinna, Silla, Giunia, Cecilio
    No.27 Rezitativ Cinna, Silla, Giunia, Cecilio “Come? D´un ferro amato”
    No.28 Terzett Silla, Cecilio, Giunia “Quell´ orgoglioso sdegno”


    3.Akt, 1.-5.Szene:
    Kerker


    1.Szene: Cecilio, Cinna, Celia, [Wachen]
    No.1 Rezitativ Cinna, Cecilio, Celia “Ah si tu solo, amico”
    No.2 Arie Celia “Stride sento la procella”


    2.Szene: Cecilio, Cinna
    No.3 Rezitativ Cecilio, Cinna “Forse tu credi, amico”
    No.4 Arie Cinna “De´piu superbi il core”


    3.Szene: Cecilio, Giunia
    No.5 Rezitativ Cecilio, Giunia “Ah no, che il fato estremo”


    4.Szene: Aufidio, Cecilio, Giunia, [Wachen]
    No.6 Rezitativ Aufidio, Cecilio, Giunia „Tosto segiur tu dei“
    No.7 Arie Cecilio “Pupille amate”


    5.Szene: Giunia
    No.8 Recitativo accompagnato “Sposo…mia vita”
    No.9 Arie Giunia “Fra I pensier piu funesti di morte”


    3.Akt, 6.-8.Szene:
    Platz vor dem Kapitol


    6.Szene: Silla, Celia, Cinna
    No.10 Rezitativ Silla, Celia, Cinna “Celia, Cinna, non piu”


    7.Szene: Giunia, Silla, Celia, Cinna, [Wachen]
    No.11 Rezitativ Giunia, Silla “Anima vil, da Giunia”


    8.Szene: Tutti + Chor
    No.12 Rezitativ Giunia, Silla, Celia, Cinna, Cecilio, Aufidio “Lo sposo mio?”
    No.13 Finale “ Il Gran Silla a Roma in seno”