Oper - heute im Radio


  • Pardon, Elisabeth, das habe ich total übersehen!


    Der Sender ist:


    Deutschlandradio Kultur, Berlin


    LG


    :untertauch:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zum Geburtstag heute in hr2 Kultur:


    Puccini: La Bohème
    Zum 150. Geburtstag von Giacomo Puccini

    Mimi Anna Netrebko
    Rodolfo Rolando Villazón
    Musetta Nicole Cabell
    Marcello Boaz Daniel
    Schaunard Stéphane Degout
    Colline Vitalij Kowaljow
    u.a.
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Kinderchor des Stadttheaters am Gärtnerplatz
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Bertrand de Billy


    Zitat

    Heute vor 150 Jahren wurde er in der toskanischen Stadt Lucca geboren, Giacomo Puccini. Er gehört weltweit zu den meistgespielten Opernkomponisten.
    1896 wurde die Aufführung der „La Bohème“ zu einem der größten Erfolge in der Operngeschichte, gefolgt von „Tosca“ (1900). Seine letzte Oper „Turandot“ konnte er nicht mehr vollenden, der Kettenraucher litt unter Kehlkopfkrebs und starb am 24. November 1924 nach einer Behandlung in Brüssel. Sein Grab ist in Torre del Lago, wo zu seinen Ehren auch alljährlich ein Puccini-Festival stattfindet. hr2-kultur erinnert heute an Giacomo Puccini mit einer vielbeachteten neuen Aufnahme von „La Bohème“ in Starbesetzung mit Anna Netrebko als Mimi und Rolando Villazón als Rodolfo.


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute, 20:00 - France Musique


    Strauß: Die Fledermaus
    (Aufnahme vom 19.12.08 Opéra de Lyon)


    Dietrich Henschel : Eisentein
    Nicola Beller Carbone : Rosalinde
    Olga Peretyatko : Adèle
    Stéphanie Houtzeel : Prince Orlofsky
    Bernhard Berchtold : Alfred
    Otto Katzameier : Docteur Falke
    Eberhard Francesco Lorenz : Docteur Blind
    Andreas Macco : Frank
    Timo Dierkes : Frosch


    Choeur de l'Opéra de Lyon
    Orchestre de l'Opéra de Lyon
    Direction : Emmanuel Krivine

  • Heute, 20:05 - HR2


    Wagner: Die Walküre
    (Bayreuth 1967)


    Karl Böhm
    Orchester der Bayreuther Festspiele


    Siegmund - James King
    Sieglinde - Leonie Rysanek
    Hunding - Gerd Nienstedt
    Wotan - Theo Adam
    Brünnhilde - Birgit Nilsson
    Fricka - Annelies Burmeister

  • Keine spektakuläre Premiere, sondern einfach eine normale Samstags-Matinee gibt es morgen, 3. Januar 2009 aus der MET.


    Deutschlandradio Kultur, Berlin, 3.1.09 - 19:00 Uhr
    Live aus der Metropolitan Opera New York:


    Giacomo Puccini
    "La Bohème", Oper in vier Akten

    Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica


    Ramón Vargas, Tenor - Rodolfo
    Maija Kovalevska , Sopran - Mimì
    Mariusz Kwiecien, Bariton - Marcello
    Tommi Hakala, Bariton - Schaunard
    Oren Gradus, Bass - Colline
    Susanna Phillips, Sopran - Musetta
    Paul Plishka, Bass - Benoît., Alcindoro
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York
    Leitung: Frédéric Chaslin




    LG


    :hello:


    PS: Und in einer Woche, am 10. Januar, folgt "La Rondine"

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Das Haydn-Jahr bringt auch seine Opern ins Radio!


    SWR2 Oper am Sonntag, 4.1.09, 20.03 h :
    Die Macht der Musik - Joseph Haydn:
    "L'anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice"

    Dramma per musica in 4 Akten


    Eurydike, Genius: Cecilia Bartoli
    Orpheus: Uwe Heilmann
    Kreon: Ildebrando d' Arcangelo
    Pluto: Andrea Silvestrelli
    1. Chorist: Roberto Scaltriti
    2. Chorist: José Fardilha
    3. Chorist: Colin Campbell
    4. Chorist: James Oxley
    Bacchantin: Angela Kazimierczuk
    Chor und Orchester der
    Academy of Ancient Music
    Leitung: Christopher Hogwood


    Sendung am Sonntag, 04.01.2009, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Die Oper gibt es auch auf CD:



    LG


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    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Am Sonntag sendet WDR 3 die 1806er Fassung von Beethovens "Leonore" in einer Aufzeichnung aus Bonn vom 21. September 1997:


    Sonntag, 04.01.09 um 20:05 Uhr


    Leonore
    von Ludwig van Beethoven
    Nach der neuen Edition des Beethoven-Archivs


    Solisten:
    Eric Martin-Bonnet, Baß (Don Fernando, Minister)
    Maximilian Hilbrand, (Dialogsprecher Don Fernando)
    Jean-Philippe Lafont, Baß (Don Pizarro, Gouverneur eines Staatsgefängnisses)
    Giovanni Früh, (Dialogsprecher Don Pizarro)
    Mark Baker, Tenor (Florestan, ein Gefangener)
    Jürg Löw, (Dialogsprecher Florestan)
    Pamela Coburn, Sopran (Leonore, seine Gemahlin, unter dem Namen"Fidelio")
    Patricia Harrison, (Dialogsprecher Leonore)
    Victor von Halem, Baß (Rocco, Kerkermeister)
    Volker Bauer, (Dialogsprecher Rocco)
    Christine Barbaux, Sopran (Marzelline, seine Tochter)
    Alexandra von Schwerin, (Dialogsprecher Marzelline)
    Benedikt Kobel, Tenor (Jacquino, Pförtner)
    Vincent Leittersdorf, (Dialogsprecher Jacquino)


    WDR Rundfunkchor Köln
    Chor-Einstudierung: Helmuth Froschauer
    Orchester der Beethovenhalle Bonn unter der Leitung von Marc Soustrot


    Aufnahme aus der Beethovenhalle Bonn


    Zitat

    Als Beethovens Oper „Fidelio“ im Frühsommer 1814 erstmals in der heute bekannten Gestalt aufgeführt wurde, hatte das Werk bereits eine lange Entstehungsgeschichte hinter sich. Zehn Jahre zuvor begann Beethoven mit der Komposition von Joseph Sonnleithners Libretto „Leonore, oder der Triumph der ehelichen Liebe“. Die Erstfassung kam im November 1805 in Wien zur – allerdings erfolglosen – Uraufführung. Nach einer gründlichen Überarbeitung wurde das Stück Ende März 1806 erneut aufgeführt – und hatte plötzlich Erfolg! Gemeinsam mit einer prominenten Solistenriege spielten der WDR Rundfunkchor Köln und das BeethovenOrchester Bonn unter seinem früheren Chef Marc Soustrot diese Fassung erstmals auf Tonträger ein. Die Dialoge sprechen Mitglieder des Bonner Schauspiel-Ensembles.


    LG


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    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • 20:00 - Radio Stephansdom


    Bellini:
    LA SONNAMBULA


    Amina: Cecilia Bartoli
    Elvino: Juan Diego Flórez
    Il conte Rodolfo: Ildebrando D´Arcangelo
    Lisa: Gemma Bertagnolli
    Teresa: Liliana Nikiteanu
    Alessio: Peter Kálmán
    un notaro: Javier Camarena
    Chorus of the Opernhaus Zürich,
    Orchestra La Scintilla
    Leitung: Alessandro De Marchi


    ____________________


    20:05 - hr2


    Rossini: LA CENERENTOLA


    Angelina: Cecilia Bartoli
    Don Magnifico: Enzo Dara
    Don Ramiro: William Matteuzzi
    Dandini: Alessandro Corbelli
    Clorinda: Fernanda Costa
    Tisbe: Gloria Banditelli
    Alidoro: Michele Pertusi


    Chor und Orchester des Teatro Comunale di Bologna
    Leitung: Riccardo Chailly

  • Die nächste Übertragung einer Matinee aus der MET im Radio ist am 17. Januar 2009.


    Samstag, 17.01.09 um 19:00 Uhr WDR 3 und HR 2


    Doctor Atomic
    von John Adams

    Live aus der Metropolitan Opera New York


    Libretto: Peter Sellars
    Conductor: Alan Gilbert
    Kitty Oppenheimer: Sasha Cooke
    Pasqualita: Meredith Arwady
    J. Robert Oppenheimer: Gerald Finley
    Edward Teller: Richard Paul Fink
    General Leslie Groves: Eric Owens
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera


    Zitat

    Radiobühne frei für die New Yorker Metropolitan Opera: John Adams' Oper
    „Doctor Atomic“ über J. Robert Oppenheimer und die Erfindung der Atombombe erlebte 2005 an der MET ihre Uraufführung. John Adams, prominenter Vertreter der sogenannten „Minimal Music“, zählt zu den erfolgreichsten und beliebtesten zeitgenössischen Komponisten. Die musikalische Leitung der Produktion übernimmt Alan Gilbert. Der gebürtige New Yorker wird in der kommenden Saison als einer der jüngsten Chefdirigenten die musikalische Leitung des weltberühmten Orchesters seiner Heimatstadt antreten.


    LG


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    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Heute, 18:00 - Bayern4


    Hans Pfitzner: Palestrina


    Live aus der Bayerischen Staatsoper


    Papst Pius IV - Peter Rose
    Giovanni Morone - Michael Volle
    Kardinal Christoph Madruscht - Roland Bracht
    Carlo Borromeo - Falk Struckmann
    Graf Luna - Wolfgang Koch
    Giovanni Pierluigi Palestrina - Christopher Ventris
    Ighino - Christiane Karg
    Silla - Gabriela Scherer
    und andere
    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Staatsorchester
    Leitung: Simone Young

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  • Heute, 19:05 - Bayern4


    Richard Wagner: "Der fliegende Holländer"
    (Zum 100. Geburtstag des Bassbaritons Hans Hotter)


    Holländer - Hans Hotter
    Senta - Astrid Varnay
    Erik - Set Svanholm
    Steuermann - Thomas Haysward
    Daland - Sven Nilsson
    Mary - Hertha Glaz
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Fritz Reiner
    Aufnahme von 1950

  • Nächste Opernsendung im Deutschlandradio Kulur Berlin:


    Samstag, 24. Januar 2009 - 19:05 Uhr - 22.30 Uhr


    Euroradio-Opernsaison 2008/09
    Mariinskij Theater St. Petersburg
    Aufzeichnung v. November 2008:


    Nikolaj Rimskij-Korsakow
    "Das Mädchen von Pskow",

    Oper in dreiAkten
    Libretto: Nikolaj Rimskij-Korsakow
    Alexej Tanowitskij, Bass - Zar Iwan der Schreckliche
    Gennadij Bessubenkow, Bass - Fürst Juirj Tokmakow
    Irina Matajewa, Sopran - Fürstin Olga Tokmakowa
    Nikolaj Gassijew, Tenor - Bojar Nikita Matuta
    Warwara Solowjewa, Alt - Bojarin Stepanida Matuta
    Jurij Worobjew, Bass - Fürst Afanassi Wjasemsky
    Pawel Schmulewitsch, Bass - Arzt Bomeli
    Michail Wischnjak, Tenor - Michail Andrejitsch Tutscha
    Jedem Umerow, Bass - Juschko Welebin
    Ludmila Kanunnikowa, Mezzosopran - Amme Wlasjewna
    Olga Legkowa, Mezzosopran - Amme Perfiljewna
    Andrej Karabanow, Tenor - Stimme des Wächters
    Chor und Orchester des Mariinskij Theater
    Leitung: Valery Gergiev


    LG


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    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Sonntag, 25.01.2009 | 20.03 Uhr - SWR 2 Kultur


    Friedrich Smetana:
    "Die verkaufte Braut",

    Komische Oper in 3 Akten
    Aufnahme: Okt./ Nov. 1959, Studio, Prag


    Krusina: Václav Bednár
    Ludmila: Jaroslava Dobrá
    Marenka: Drahomíra Tikalová
    Micha: Jaroslav Horácek
    Háta: Stepánka Stepánova
    Vasek: Oldrich Kovár
    Jenik: Ivo Zidek
    Kecal: Eduard Haken
    Direktor einer wandernden
    Künstlergruppe: Rudolf Vonásek
    Esmeralda: Jarmila Pechova
    Muff: Jirí Joran
    Chor der Tschechischen Philharmonie
    Chorleitung: Milan Maly
    Tschechische Philharmonie
    Leitung: Zdenek Chalabala


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am Sonntag in WDR 3 - 20.05 Uhr:


    Alcina
    Drama von Georg Friedrich Händel

    Historische Live-Aufnahme vom 17. Mai 1959


    Alcina: Joan Sutherland (Sopran)
    Ruggiero: Fritz Wunderlich (Tenor)
    Morgana, Alcinas Schwester: Jeanette van Dijck (Sopran)
    Bradamante, Braut des Ruggiero: Norma Procter (Alt)
    Oronte, Feldherr der Alcina: Nicola Monti (Tenor)
    Melisso, Gefolgsmann Bradamantes: Thomas Hemsley, Bass)
    Cappella Coloniensis unter der Leitung von Ferdinand Leitner
    Kölner Rundfunkchor
    Chordirektor: Bernhard Zimmermann


    Zitat

    Sie gilt bis heute als eine der Sternstunden der Oper: die konzertante Aufführung von Händels "Alcina" am 17. Mai 1959 im Sendesaal des Kölner WDR. Nicht nur, dass dank der Cappella Coloniensis erstmals seit rund 200 Jahren wieder eine Händel-Oper im historisch authentischen Klanggewand zu hören war, auch die Auswahl der beiden Hauptsolisten darf heute als äußerst glücklich betrachtet werden. Mit dem Tenor Fritz Wunderlich und der Koloratursopranistin Joan Sutherland standen zwei Ausnahme-Interpreten auf der Bühne, die kurz vor ihrem absoluten Durchbruch als Weltstars standen. Tragischerweise sollte sich der gemeinsame Auftritt der beiden nie wiederholen.


    "Alcina" ist eine der letzten Opern, die Händel für das Covent Garden Theatre in London komponierte. Das musikalische Meisterwerk, das Händel erstmals 1735 auf die Bühne brachte, erzählt die Geschichte der tapferen Ehefrau Bradamante, die ihren Mann Ruggiero aus den schönen Armen der Zauberin Alcina zurückerobern will und dabei ein wildes Durcheinander an erotischen Verwicklungen auf Alcinas Zauberinsel anstellt. Zum Händel-Jahr 2009 stellt Bühne: Radio die legendäre Aufführung der Oper leicht gekürzt in einer digital optimierten Aufnahme vor.


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Leider sendet der WDR heute abend nur Ausschnitte aus der Gesamtaufnahme.


    Offensichtlich soll damit der Verkauf der CD-Box nicht behindert werden:



    Fazit: Wer die komplette Oper hören will, muß die Platten kaufen.


    LG :boese2:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper
    Sendung am Sonntag, 15.02.2009, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Jean-Baptiste Lully:
    "Proserpine",

    Tragédie en musique
    in 5 Akten und einem Prolog


    Proserpine: Salomé Haller
    La Paix: Bénédicte Tauran
    Cérès: Stéphanie d' Oustrac
    Aréthuse Cyané: Blandine Staskiewicz
    La Victoire: Hjördis Thébault
    Alphée: Cyril Auvity
    Mercure: François-Nicolas Geslot
    Ascalaphe: Benoît Arnould
    Jupiter / Crinise: Marc Labonnette
    La Discorde: Pierre-Yves Pruvot
    Pluton: João Fernandes
    Le Concert Spirituel
    Leitung: Hervé Niquet


    Gibt es schon auf CD, der Lullist hat sie schon vorgestelllt:



    Zitat

    Beschienen von der Sonne Ludwigs des XIV. hat der Italiener Jean-Baptiste Lully (1632 - 1687) die französische Musik sozusagen neu erfunden. Seit seinen ästhetischen Vorgaben hat, insbesondere die französische Oper in Europa, einen eigenen Klang; manche seiner Setzungen galten noch bis ins 19. Jahrhundert. Darüber hinaus war Lully so etwas wie eine lebende Romanfigur, ein Künstler, ein Tänzer, ein Intrigant. Der Sohn eines Müllers war einer der großen Aufsteiger seiner Zeit; heute würde man sagen: er hat eine Tellerwäscherkarriere gemacht. Wen wundert es, dass, bei soviel Erzählstoff, Lullys Musik selbst etwas ins Hintertreffen geraten ist.
    Seit mehr als 20 Jahren kümmert man sich wieder sehr intensiv um Lully. Die wichtigsten Stücke wurden wiederentdeckt. Inzwischen geht man daran, die Seitenpfade seines Werks zu ergründen; da sind Schätze zu heben. Zum Beispiel „Proserpine“, 1680 erstmals gegeben in Saint-Germain-en-Laye. Zu erleben ist ein Fest der Musik. In prachtvollen Voluten zieht ein melodischer Strom am Ohr der Hörer vorbei: Festlich, opulent und ergreifend. Die Geschichte der von Pluto in die Unterwelt entführten Proserpina wird mit grandioser Umständlichkeit erzählt. Und ganz zu Beginn gibt es selbstverständlich einen szenischen Prolog, in dem sich Ludwig XIV. als Mann des Friedens feiern lässt. Die Neuaufnahme mit Le Concert Spiritual unter Hervé Niquet, die im SWR2 Opernabend zu hören ist, wurde im vierten Quartal auf die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik gesetzt.


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Morgen gibt es wieder eine Oper live aus der MET:


    Samstag, 21.02.09 um 19:00 Uhr -WDR 3 und HR 2
    Live aus der Metropolitan Opera


    Adriana Lecouvreur
    Von Francesco Cilea

    Libretto von Arturo Colautti nach dem gleichnamigen Schauspiel von Eugène Scribe


    Adriana Lecouvreur: Maria Guleghina, Sopran,
    Maurizio, Graf von Sachsen: Placido Domingo, Tenor
    Fürst von Bouillon: John Del Carlo, Bass
    Fürstin von Bouillon: Olga Borodina, Mezzosopran
    Michonnet, Theaterinspizient: Robert Frontali, Bariton
    Quinault: Philip Cokorinos, Bass
    Poisson: Brian Frutiger, Tenor
    Mademoiselle Dangeville: Reveka E. Mavrovitis, Mezzosopran
    Mademoiselle Jouvenot: Jennifer Black, Sopran
    Haushofmeister: Joseph Turi, Tenor
    Abbé von Chazeuil: Bernard Fitch, Tenor


    Chor und Orchester der Metropolitan Oper unter der Leitung von Marco Armiliato


    Zitat

    Francesco Cileas Erfolgsoper „Adriana Lecouvreur“Figur war im 18. Jahrhundert eine gefeierte Heroine der Pariser Comédie Française. Unter der musikalischen Leitung von Marco Armiliato gibt die russische Sopranistin Maria Guleghina die Adriana Lecouvreur, ihre Mezzo-Kollegin Olga Borodina wird in der Partie der Fürstin zu hören sein. Star-Tenor Placido Domingo singt die Rolle des Grafen Maurizio.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Morgen, 21. Februar 2009 - 19.05 Uhr Deutschlandradio Kultur, Berlin:


    Euroradio Opernsaison 2008/09
    Het Muziektheater Amsterdam
    Aufzeichnung vom 22.1.2009



    Francesco Cavalli
    "Ercole amante",

    Oper in 1 Prolog und 5 Akten
    Libretto: Francesco Buti


    Luca Pisaroni, Bass - Ercole
    Veronica Cangemi, Sopran - Iole
    Anna Bonitatibus, Sopran - Giunone
    Jeremy Ovenden, Tenor - Illo
    Anna Maria Panzarella, Sopran - Deianira
    Marlin Miller, Tenor - Licco
    Umberto Chiummo, Bass - Nettuno/Tevere/Ombra di Eutiro
    Wilke te Brummelstroete, Sopran - La Bellezza/Venere
    Johannette Zomer, - Cinzia/Pasitea/Ombra di Clerica
    Mark Tucker, Tenor - Mercurio/Ombra di Laomedonte
    Tim Mead, Countertenor - Paggio/Ombra di Bussiride
    Chor der Nederlandse Opera Amsterdam
    Concerto Köln
    Leitung: Ivor Bolton



    Zitat

    Zu Ehren des “Sonnenkönigs“
    Francesco Cavallis "Ercole amante" aus Amsterdam


    Das eigentliche Geschehen ist höchst verworren. Doch darauf kam es in den Opern der frühen Barockzeit nicht an. Schon gar nicht bei einem Stück, das aus Anlass der Hochzeit des größten aller Könige komponiert wurde und ausschließlich seiner Verherrlichung zu dienen hatte. Im Prolog werden dem Publikum die Hauptbezüge zwischen mythisch-allegorischer Handlung und Personen sowie Ereignissen der Gegenwart erläutert.


    In der Geburtsstunde der Oper, zu Beginn des 17. Jahrhunderts, waren es vor allem zwei Komponisten, die in dieser neuen Gattung mit bedeutenden Werken hervortraten: Claudio Monteverdi und Francesco Cavalli. Monteverdis letzte noch erhaltene Bühnenwerke wurden in Venedig uraufgeführt. Hier, wo innerhalb von 60 Jahren 15 Opernhäuser aus dem Boden schossen, lebte und wirkte auch Francesco Cavalli. Mit insgesamt 43 Opern trug er wesentlich zur Vervollkommnung des venezianischen Stils bei. Unter den 28 erhalten gebliebenen nimmt "Ercole amante" (1662) eine Sonderstellung ein. Es war ein Auftrag des mächtigen Kardinals Mazarin, der bei den Hochzeitsfeierlichkeiten Ludwigs XIV. mit der spanischen Infantin Maria Theresia für exquisite Unterhaltung sorgen wollte. Darum legte Cavalli das Stück als sogenannte "Opéra machine" an, wo sich das aristokratische Publikum auch noch an allerlei technischem Klamauk ergötzen sollte. Der Textdichter Francesco Buti hat - neben üblichen Huldigungselementen - um den Handlungsverlauf herum einen Rahmen gebaut, gespickt mit diversen Anspielungen auf das Privatleben des "Sonnenkönigs".


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am kommenden Montag, 23. Februar, überträgt Bayern 4 Klassik ab 19:00 Uhr live aus der Bayerischen Staatsoper

    Gaetano Donizetti: "Lucrezia Borgia"


    Melodramma in einem Prolog und zwei Akten
    In italienischer Sprache


    Don Alfonso - Franco Vassallo
    Donna Lucrezia Borgia - Edita Gruberova
    Gennaro - Pavol Breslik
    Maffio Orsini - Alice Coote
    Jeppo Liverotto - Bruno Ribeiro
    Don Aposto Gazella - Christian Rieger
    Ascanio Petrucci - Christopher Magiera
    Gubetta - Steven Humes
    Oloferno Vitellozzo - Erik Arman
    Rustighello - Emanuele D'Aguanno
    Astolfo - Christian Van Horn
    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Orchester der Bayerischen Staatsoper
    Leitung: Bertrand de Billy


    Ca. 20.35 - 21.05 Uhr:
    PausenZeichen
    1) Volkmar Fischer im Gespräch mit Edita Gruberova
    2) Norbert Christen im Gespräch mit Wolf Dieter Peter zur Inszenierung



    LG, Elisabeth

  • Den ganzen Tag eine Opernaufnahme nach der anderen gibts auf


    "http://www.swissradio.ch/menu/discography/klassik/opern/index.htm"



    :hello:



    LG, Elisabteh

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  • Sonntag, 1.03.2009 | 20.03 Uhr - SWR 2 Kultur


    Justin Heinrich Knecht:
    "Die Aeolsharfe oder
    Der Triumph der Musik und Liebe"
    ,
    Romantische Oper in 4 Akten


    Melilla: Christina Landshamer
    Selim: Mark Adler
    Bulline: Andrea Lauren Brown
    Bull: Patrick Pobeschin
    Phrynis: Andreas Macco
    Hierokles: Thomas E. Bauer
    Lysis: Johannes Kaleschke
    Ephron: Markus Brutscher
    Melitta: Sarah Wegener
    Kammerchor Stuttgart
    Hofkapelle Stuttgart
    Leitung: Frieder Bernius


    Zitat

    Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Biberach, wo er 1752 geboren wurde und 1817 auch starb. Der Komponist Justin Heinrich Knecht fühlte sich hier, wo er ab 1717 Präzeptor an der Lateinschule und evangelischer Musikdirektor war, sehr wohl. Was er an dem Städtchen im nördlichen Oberschwaben hatte, merkte er erst, nachdem er zwei Jahre in Stuttgart bei Hofe, an der Oper gedient hatte. Der Neid der Kollegen, die tagtäglichen Intrigen und wahrscheinlich auch das eigene, überstarke Selbstbewusstsein machten ihm das Leben dort nicht leicht, so dass er 1808 nach Hause zurückkehrte. Knecht: „Lieber will ich in Biberach bei meinem Bierle sitzen, als eine solche Hofluft athmen, die mich vom freien Menschen zum unfreien Menschen machte.“ Frucht dieser Stuttgarter Zeit war eine große Romantische Oper in vier Akten „Die Äolsharfe oder Der Triumph der Musik und der Liebe“. Bis vor kurzer Zeit lag das umfängliche Stück unaufgeführt im Wielandarchiv in Biberach.


    Frieder Bernius hat das Stück vor einiger Zeit hervorgeholt und uraufgeführt. Zwar ist diese Oper für das Theater verloren; die hölzerne Handlung, der einfältige Text (Wer kennt den Dichter Remmele?), die gewaltigen Dimensionen von mehr als vier Stunden Spieldauer stellen sich einer Aufführung in den Weg. Eine schöne Portion an unfreiwilliger Komik, die das ernste Stück von anno Tobak verbreitet, gehört auch dazu. Doch für den konzertanten Mitschnitt wurde eine Stunde herausgeschnitten, die (gesprochenen) Dialoge wurden durch einen munteren Kommentar ersetzt. Die Hörer von heute staunen, denn Knecht war einer, der alles konnte. Zu hören ist eine Musik, die schon Züge der Hochromantik trägt und dabei gleichzeitig noch mit Joseph Haydn (besonders „Die Schöpfung“) beschäftigt ist. Er sucht Chiffren für sein antikisches Sujet und das dort sich vollziehende Wunder der Harfe und gleichzeitig landet er dann bei liedertafelartigen Chorsätzen. Der hier komponiert, sitzt zwischen allen Stühlen, und das ist eine ausgesprochen spannende Angelegenheit.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sonntag, 01.03.09 um 20:05 Uhr WDR 3 - Bühne Radio


    L’infedelta deluso
    Singspiel von Joseph Haydn

    Mitwirkende:
    Vespina: Simone Kermes Sopran
    Sandrina: Chen Reiss, Sopran
    Nencio: Jürgen Sacher, Bariton
    Filippo: Andreas Scheidegger, Tenor
    Nanni: Iván Paley, Bass


    WDR Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Markus Poschner


    Zitat

    Eine Geschichte von Liebe und Treue, die trotz anscheinend altmodischer Moral ein Trost für alle Liebenden ist! Dazu eine Weltklasse - Besetzung. Die in Leipzig geborene Simone Kermes ist international eine der gefragtesten Soprane im dramatischen Koloraturfach. Ihr außergewöhnlicher Stimmumfang prädestiniert sie besonders für die virtuosen Werke barocker Meister, wie Händel und Vivaldi, aber auch für die Sopranpartien und Konzertarien Mozarts und Haydns.


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Nachdem Severina schon einen interessanten Vorbericht von der Generalprobe gebracht hat, der mit dem Hinweis auf die Live-Übertragung am 7. März ab 19.00 Uhr in Ö1 verbunden ist, hier noch eine Info für die deutschen Radio-Hörer:


    Südwestradio SWR2 Kultur bringt die Aufzeichnung zeitversetzt einen Tag später:


    Sonntag, 8.03.2009 | 20.03 Uhr SWR2


    Peter Tschaikowsky:
    "Eugen Onegin",

    Lyrische Szenen in 3 Akten
    nach Alexander Pushkins Versnovelle
    Larina: Aura Twarowska
    Tatjana: Tamar Iveri
    Olga: Nadia Krasteva
    Filipjewna: Margareta Hintermeier
    Eugen Onegin: Simon Keenlyside
    Lensky: Ramón Vargas
    Fürst Gremin: Ain Anger
    Ein Hauptmann: Hans Peter Kammerer
    Saretzki: Marcus Pelz
    Triquet: Alexander Kaimbacher
    Ein Vorsänger: Peter Jelosits
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Leitung: Seiji Ozawa


    (Aufnahme vom 7. März
    aus der Staatsoper Wien)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Mein heutiger Radio-Tipp ist etwas für Verdi-Experten:


    Sonntag, 08.03.09 um 20:05 Uhr - WDR 3


    Stiffelio
    Oper von Giuseppe Verdi

    Mitwirkende:
    Stiffelio, protestantischer Geistlicher: José Carreras (in Bestform!)
    Lina, seine Gattin: Sylvia Sass
    Graf Stankar, Linas Vater: Matteo Manuguerra
    Geistlicher: Wladimiro Ganzarolli
    Raffaele, Edler von Leuthold: Ezio Cesare
    Dorotea Linas Cousine: Maria Venuti
    Federico, Linas Cousin: Thomas Moser


    Chor des ORF Wien
    ORF-Symphonie-Orchester unter der Leitung von Lamberto Gardelli
    (Philips-Plattenproduktion von 1979)


    Zitat

    Eine Geschichte um Ehebruch und Rache in geistlichen Kreisen: Verdis Urfassung seiner 1857 uraufgeführten Oper Aroldo spielt im Milieu einer protestantischen Sekte und hatte im 19. Jahrhundert eine erhebliche Brisanz.


    Mit einer Starbesetzung, zu der José Carreras, Sylvia Sass, Matteo Manuguerra und Maria Venuti gehören, produzierte der Österreichische Rundfunk unter der Leitung des erfahrenen Operndirigenten Lamberto Gardelli dieses selten zu hörende Werk.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am morgigen Dienstag bringt Bayern 4 Klassik eine selten gehörte russische Oper als Aufzeichnung aus St. Petersburg:


    Bayern 4 Klassik, Dienstag, 10. März 2009 - 19:05 Uhr

    Nikolaj Rimskij-Korsakow:
    "Das Mädchen von Pskow"
    Oper in drei Akten
    In russischer Sprache
    Iwan der Schreckliche - Alexei Tanovitski
    Fürst Yuri Ivanovich Tokmakov - Gennady Bezzubenkov
    Bojar Nikita Matuta - Nikolai Gassiev
    Mikhail Andreyevich Tucha - Mikhail Vishniak
    Fürstin Olga Yurievna Tokmakova - Irina Mataeva
    und andere
    Chor und Orchester des Mariinsky Theaters
    Leitung: Valery Gergiev
    (Aufnahme vom 24. September 2008 im Mariinsky Theater, St. Petersburg)


    LG


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    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am kommenden Sonntag im Radio SWR 2 Kultur:


    Sonntag, 15.03.2009 | 20.03 Uhr


    Joseph Haydn:
    "La Fedeltà premiata",
    Dramma giocoso per musica in 3 Akten


    Celia: Lucia Valentini Terrani
    Fileno: Tonny Landy
    Amaranta: Frederica von Stade
    Perrucchetto: Alan Titus
    Nerina: Ileana Cotrubas
    Lindoro: Luigi Alva
    Melibeo: Maurizio Mazzieri
    Diana: Kari Lövaas
    Choeurs de la Radio Suisse Romande
    Orchestre de Chambre de Lausanne
    Leitung: Antal Dorati


    Es handelt sich hier um die mehrfach ausgezeichnete und hochgelobte Plattenaufnahme:


    LG


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    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sonntag, 15.03.09 um 20.05 Uhr WDR 3


    Don Pasquale
    Von Gaetano Donizetti

    Don Pasquale: Gabriel Bacquier, Baß
    Norina, eine junge Witwe: Barbara Hendricks, Sopran
    Doktor Ma´latesta: Gino Quilico, Bariton
    Ernesto, Neffe Pasquales: Luca Canonici, Tenor
    Ein Notar: René Schirrer, Baß
    Chor der Oper Lyon,
    Choreinstudierung durch Donald Palumbo
    Orchester der Oper Lyon
    unter der Leitung von Gabriele Ferro



    Zitat

    Um Liebe und Betrug, falsche Eheverträge und fast entgangene Erbschaften geht es in Gaetano Donizettis musikalischer Komödie Don Pasquale.


    Alle Zutaten zu einer Neuauflage des uralten Komödienstoffs sind vorhanden: Reicher Alter wirbt um junge Schöne – und ist am Ende froh, wenn er sie wieder los ist. Doch geht es Donizetti nicht um die Wiederholung eines Schemas, das seit dem römischen Komödiendichter Plautus immer wieder mit Erfolg durchgespielt worden ist – ihm geht es um die Schilderung widersprüchlicher, lebendiger Menschen mit sympathischen und unangenehmen Seiten, die das Publikum nicht nur zum Lachen bringen, sondern ihm auch zu Herzen gehen.


    Don Pasquale gilt als Meisterwerk Donizettis und als Meilenstein in der Geschichte der komischen Oper.


    Die entsprechende Plattenaufnahme aus Lyon ist z.Zt. vergriffen:


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Um 20:00 läuft auf Radio Stephansdom


    DER FREISCHÜTZ


    Ottokar: Alfred Poell
    Kuno: Heiner Horn
    Agathe: Elisabeth Grümmer
    Ännchen: Rita Streich
    Kaspar: Max Proebstl
    Max: Hans Hopf
    Samiel: Richard Münch
    Eremit: Kurt Böhme
    Kilian: Kurt Marschner
    Sprecher: Thomas Braut


    Kölner Rundfunkchor,
    Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester
    Leitung: Erich Kleiber


    (Aufnahme von 1955)

  • Sonntag, 22.03.09 um 20:05 Uhr - WDR 3


    Das schöne Mädchen von Perth
    Oper von Georges Bizet

    Simon Glover, Hanschuhmacher: Gabriel Bacquier
    Cathérine, seine Tochter: June Anderson
    Henry Smith, Waffenschmied: Alfredo Kraus
    Herzog von Rothsay: Gino Quilico
    Ralph, Lehrling bei Glover: José van Dam
    Mab, Königin der Zigeuner: Margarita Zimmermann
    Ein Haushofmeister: Daniel Ottevaere
    Ein Arbeiter: Philippe Duminy
    Ein Herr: Christian Jean


    Chor des O.R.T.F.
    Nouvel Orchestre Philharmonique unter der Leitung von Georges Prêtre
    - rekonstruierte Originalfassung von David Lloyd-Jones, aufgenommen in Paris 1. - 8. März 1985 (140 min.)



    Zitat

    Georges Bizets wenig bekannte Oper „La jolie fille de Perth“ nach Sir Walter Scotts gleichnamiger Erzählung erlebte 1867 im Pariser Théatre lyrique ihre mäßig erfolgreiche Uraufführung. Es geht darin um die schöne Tochter eines schottischen Handschuhmachers, die von einem aufrechten Waffenschmied geliebt, jedoch um ein Haar von einem adligen Schürzenjäger verführt und darüber fast wahnsinnig wird. Dass die Handlung nicht gar so tragisch endet, ist allein der List und dem guten Herzen einer Zigeunerin zuzuschreiben, die – als einstige, inzwischen verschmähte Geliebte des Herzogs – kurzerhand in die Kleider der naiven Bürgerstochter (und damit in die Arme des Herzogs) schlüpft. Der Herzog bereut, der wackere Henry findet seine schöne Kathrine, und so steht einem Happyend nichts im Wege. Dass die mit herrlichen Melodien, Ensembles und Chören gespickte Bizet-Oper weitgehend vergessen ist, liegt neben der ziemlich verworrenen Handlung auch an den teilweise kruden Fassungen, die im Laufe der Aufführungsgeschichte entstanden.


    WDR 3 sendet eine Aufnahme des Werks mit Gabriel Bacquier, June Anderson, Alfredo Kraus, Gino Quilico unter der Leitung von Georges Prêtre.


    LG


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    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am Dienstag, dem 24. März sendet BR 4 Klassik Franz Schrekers Oper "Die Gezeichneten" in einer Plattenaufnahme von 1994 zum 75. Todestag des Komponisten.


    Bayern 4 Klassik - Opernabend
    Dienstag, 24. März, um 19.05 Uhr


    Franz Schreker: "Die Gezeichneten"
    Aufnahme: Aug. 1993, Feb. 1994
    Dirigent: Lothar Zagrosek
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Rundfunkchor Berlin
    Chorleitung: Robin Gritton


    Alviano Salvago: Heinz Kruse
    Andrea Vitelozzo Tamare: Monte Pederson
    Antoniotto Adorno: Alfred Muff
    Carlotta Nardi: Elizabeth Connell
    Martuccia: Christiane Berggold
    Michelotto Cibò: Oliver Widmer
    Pietro: Martin Petzold
    Podestà: László Polgár


    Zitat

    Der missgestaltete Edelmann Alviano aus Genua hat sich eine Paradiesinsel bauen lassen, die er selbst nie zu betreten wagt. In der verborgenen Grotte dieses "Elysiums" werden Orgien gefeiert. Als Alviano davon erfährt, will er die Insel dem Volk von Genua schenken. Im Zuge der Verhandlungen lernt er die begabte Malerin Carlotta kennen - eine schicksalhafte Begegnung.

    Franz Schrekers Oper "Die Gezeichneten", uraufgeführt 1918 in Frankfurt, geht auf eine Anregung Alexander Zemlinskys zurück, der sich eine "Tragödie des hässlichen Mannes" wünschte. Mit der Verlegung der Handlung in die Renaissance tarnt Schreker, der stets sein eigener Librettist war, zeitgeschichtliche Bezüge zum Wien um 1900. Anlässlich seines 75. Todestag steht Lothar Zagroseks Berliner Aufnahme der "Gezeichneten" aus dem Jahr 1994 auf dem Programm.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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