Peter Meven, noch ein Bass aus Deutschland.

  • Lieber Orfeo!


    Danke für die Aufklärung. Damit habe ich nicht gerechnet. Mir ist nicht bekannt, dass er diese Rolle jemals an seinem Stammhaus, der Hamburgischen Staatsoper, gesungen hat. Aber vielleicht irre ich mich ja auch hier.

  • Peter Meven als Weltreisender in Sachen 'Richard Wagner':



    “Der fliegende Holländer“: Daland – Peter Meven / Senta – Hildegard Behrens / Erik – Robert Schunk / Mary – Linda Finnie* / Der Steuermann – Norbert Orth / Der Holländer – José van Dam / Choeur et Orchestre du Théâtre National de l'Opéra, Paris / Chorltg.: Jean Laforge / Dirigent: Silvio Varviso / Ausstattung: Pier Luigi Pizzi / Inszenierung: Jean-Claude Riber / TV-Regie: Jean Hennin (Paris, Palais Garnier, 5. 12. 1980, TV-Sendung am 17. 4. 1981). *Andere Quellen nennen Francine Arrauzau in dieser Rolle. Es handelt sich um die Übernahme einer Inszenierung des Grand Théâtre du Génève von 1980. (Der Tenor Norbert Orth ist am 27. 8. 2023 gestorben.)


    dto.: Daland – Peter Meven / Senta – Gwyneth Jones / Erik – Gerd Brenneis / Mary – Marita Dübbers / Der Steuermann – Aldo Baldin / Der Holländer – Simon Estes / Coro y Orquesta del Gran Teatre del Liceu, Barcelona / Chorltg.: Romano Gandolfi / Dirigent: George Alexander Albrecht (Barcelona, Gran Teatre del Liceu, 28. 11. 1983). Der Mitschnitt der Premiere ist bei ‚House of Opera‘ erschienen.


    dto.: Daland – Peter Meven / Senta – Agnes Habereder / Erik – András Molnar / Mary – Charlotte Berthold / Der Steuermann – Peter Keller / Der Holländer – Donald McIntyre / Der Chor und das Orchester des Opernhauses Zürich / Chorltg.: Erich Widl / Dirigent: Ralf Weikert (Zürich, Opernhaus, 21. 9. 1985)


    dto.: Daland – Peter Meven / Senta – Ruth Falcon / Erik – Wieslaw Ochman / Mary – Hélène Jossoud / Der Steuermann – Michael Philip Davis / Der Holländer – José van Dam / Choeur et Orchestre de l’Opéra, Marseille / Dirigent: Friedrich Pleyer / Bühnenbild und Regie: Petrika Ionesco / Kostüme: Ute Frühling (Marseille, Opéra, Januar 1994). Eine der vier Vorstellungen (Premiere am 18. 1. 1994) wurde auf Video - DVD bei ‚House of Opera‘ - aufgezeichnet. Die Inszenierung war eine Coproduktion mit dem Opernhaus Nürnberg. .


    An der Deutschen Oper am Rhein gab es am 23. 9. 1972 eine Neuinszenierung des „Fliegenden Holländers“ von Hans Neugebauer mit Bühnenbildern bzw. Projektionen von Heinrich Wendel. Ich habe diese Produktion mehrere Male vom Parkett aus gesehen, denn der Eindruck des im 1. Akt in voller Takelage langsam frontal nach vorn kommenden Schiffs des Holländers und dessen im 3. Akt kurz zu sehenden durchsichtiger Schiffsrumpf, der aus Menschenleibern bestand, war atemberaubend. (Meine beiden Abo-Plätze waren im 1. und im 2. Rang. Ich sah aber immer nur Malcolm Smith als Daland und nicht Peter Meven; als er einmal am 30. 3. 1974 angekündigt war, sagte er kurzfristig ab und wurde auch durch Malcolm Smith ersetzt; die Partner waren hier Catarina Ligendza, Margrit Caspari, Werner Götz, Heribert Steinbach und Guillermo Sarabia unter Arnold Quennet.)



    “Tannhäuser“ (Richard Wagner): Landgraf Hermann – Peter Meven / Tannhäuser – Spas Wenkoff / Wolfram von Eschenbach – Wolfgang Brendel / Walther von der Vogelweide – Robert Schunk / Biterolf – Hans Günter Nöcker / Heinrich der Schreiber – Willi Brokmeier / Reinmar von Zweter – Gerhard Auer / Elisabeth – Ingrid Bjoner / Venus – Joy McIntyre / Ein junger Hirt – Marianne Seibel / Der Chor und das Orchester der Bayerischen Staatsoper München / Chorltg.: Wolfgang Baumgart / Dirigent: Heinrich Hollreiser (München, Nationaltheater, 5. 12. 1978). Eine Aufnahme von 'Mr. Tape'.


    dto.: Landgraf Hermann – Peter Meven / Tannhäuser – Edward Sooter / Wolfram von Eschenbach – Toshimitsu Kimura / Walther von der Vogelweide – Ronald Hamilton / Biterolf – Zenon Kosnowski / Heinrich der Schreiber – Heinz Leyer / Reinmar von Zweter – Constantin Dumitru / Elisabeth – Hanna Lisowska / Venus – Janice Yoes / Ein junger Hirt – Susanne Freyler / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Jiří Kout (Düsseldorf, Opernhaus, 7. 10. 1980). Ein privater Mitschnitt.


    Die Düsseldorfer Premiere dieser Inszenierung von Georg Reinhardt mit den Bühnenbildern von Heinrich Wendel – ursprünglich für Herbert von Karajans Wiener "Tannhäuser"-Produktion 1963 kreiert - war am 28. 6. 1975 mit Hildegard Behrens (Elisabeth), Janis Martin (Venus), Gudrun Sieber (Hirt), Jon Andrew (statt Richard Cassilly, Tannhäuser), Dale Düsing (Wolfram) und Malcolm Smith (Landgraf). Ich sah die zweite Vorstellung am 4. 7. 1975 in gleicher Besetzung, aber mit Franz Crass - schon behindert durch seinen Hörverlust – als Landgraf.



    Carlo

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  • Peter Meven als König Heinrich der Vogler in "Lohengrin".


    “Lohengrin“ (Richard Wagner): Heinrich der Vogler – Peter Meven / Lohengrin – René Kollo / Elsa von Brabant – Gundula Janowitz / Friedrich von Telramund – Siegmund Nimsgern / Ortrud – Eva Randová / Der Heerrufer – William Workman / Vier brabantische Edle – Tommaso Frascati, Bruno Bulgarelli, Ettore Geri und Carlo Schreiber / Coro e Orchestra di Roma della RAI / Chorltg.: Gianni Lazzari / Dirigent: Zubin Mehta (Rom, Radiotelevisione Italiana, Sendung am 20. 6. 1974). Bei ‚House of Opera‘ in den USA erhältlich.


    dto.; Heinrich der Vogler – Peter Meven / Lohengrin – William Cochran (statt James King) / Elsa von Brabant – Hannelore Bode / Friedrich von Telramund – Siegmund Nimsgern / Ortrud – Christa Ludwig / Der Heerrufer – Hans Helm / Vier brabantische Edle – Horst Nitsche, Ewald Aichberger, Hans Christian und Harald Pröglhöf / Vier Edelknaben – Erna Mühlberger, Evamaria Pipal, Edith Steininger und Susanne Steffan / Der Chor und das Orchester der Wiener Staatsoper / Chorltg.: Norbert Balatsch / Dirigent: Zubin Mehta (Wien, Staatsoper, 20. 2. 1975). Ein Live-Mitschnitt des ORF von einer ‚stürmischen‘ Premiere, die wegen der Regie (Joachim Herz) und der Ausstattung (Rudolf Heinrich) vehement abgelehnt wurde. Aber nicht etwa, weil sie zu provokant-modern waren, sondern im Gegenteil zu altväterlich-realistisch dargeboten wurden.


    dto.: Heinrich der Vogler – Peter Meven / Lohengrin – Karl Walter Böhm / Elsa von Brabant – Hildegard Behrens / Friedrich von Telramund – Hermann Becht / Ortrud – Joy McIntyre / Der Heerrufer – Toshimitsu Kimura / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Duisburger Sinfoniker / Dirigent: Peter Schneider (Duisburg, Opernhaus, 1978). Ein privater Mitschnitt.


    dto.: Heinrich der Vogler – Peter Meven / Lohengrin – Walter Raffeiner / Elsa von Brabant – Hannelore Bode / Friedrich von Telramund – Franz Ferdinand Nentwig / Ortrud – Eva Randová / Der Heerrufer – Wolfgang Schöne / Der Chor und das Orchester der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Chorltg.: Ulrich Eistert / Dirigent: Janos Kulka (Stuttgart, Staatsoper, 10. 5. 1981). Aufnahmen: ‚Mr. Tape’ und ‚Premiere Opera‘.


    dto.: (Ausschnitte aus dem 1. und 2. Akt) Heinrich der Vogler – Peter Meven / Lohengrin – William Johns / Elsa von Brabant – Lisbeth Balslev / Friedrich von Telramund – Oskar Hillebrandt / Ortrud – Leonie Rysanek / Der Heerrufer – Franz Grundheber / Der Chor der Hamburgischen Staatsoper / Chorltg.: Jürgen Schulz / Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg / Dirigent: Hans Wallat (Hamburg, Staatsoper, 1. 4. 1983). (Zwei private CDs)


    Peter Meven war auch der König – auf dem Rücken eines künstlichen Pferdes - in der „Lohengrin“-Neuinszenierung in der Regie und Ausstattung des früheren Kostümbildners Pet Halmen an der DOR Düsseldorf am 21. 10. 1987 mit Beatrice Niehoff, Gabriele Schnaut, Eberhard Büchner, Bodo Brinkmann und David Holloway (Heerrufer) unter der musikalischen Leitung von Hans Wallat. Und am 7. 11. 1988 gab Peter Meven sein Debüt am Teatro Municipal in Santiago de Chile mit der Partie Heinrich des Voglers. Ferner sangen Carla Pohl, Gail Gilmore, Paul Frey, Hartmut Welker und Carmo Barbosa (Heerrufer); Gabor Ötvös war der Dirigent.


    Carlo

  • Peter Meven als König Marke in "Tristan und Isolde":



    „Tristan und Isolde“ (Richard Wagner): Isolde – Birgit Nilsson / Brangäne – Beverly Wolff / Tristan – Helge Brilioth / Kurwenal – Siegmund Nimsgern / König Marke – Peter Meven / Melot – Claudio Strudthoff / Ein junger Seemann – Gianfranco Pastine / Ein Hirt – Ennio Buoso / Ein Steuermann – Wander Bertolini / Coro e Orchestra di Roma della RAI / Chorltg.: Gianni Lazzari / Dirigent: Zubin Mehta (Rom, L’Auditorio della Radiotelevisione Italiana, 1. 2. 1972). Der Mitschnitt der konzertanten Aufführung wurde am 20. 2. 1972 gesendet. Es war das „Tristan“-Debüt Zubin Mehtas, der zwei Wochen lang mit den Beteiligten probte.



    dto.: Isolde – Ingrid Bjoner / Brangäne – Grace Hoffman / Tristan – Spas Wenkoff / Kurwenal – Günter Reich / König Marke – Peter Meven / Melot – Jörn W. Wilsing / Ein junger Seemann und ein Hirt – Gerhard Unger. / Ein Steuermann – Kurt-Egon Opp / Der Chor und das Orchester der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Chorltg.: Ulrich Eistert / Dirigent: Silvio Varviso (Stuttgart, Staatsoper, 21. 7. 1979). Ein Mitschnitt der Abschiedsvorstellung von Silvio Varviso als Stuttgarter Generalmusikdirektor.



    dto.: Isolde – Berit Lindholm / Brangäne – Hanna Schwarz / Tristan – Manfred Jung / Kurwenal – Raymond Wolansky / König Marke – Peter Meven / Melot – Jörn W. Wilsing / Ein junger Seemann – Martin Finke / Ein Hirt – Gerhard Unger / Ein Steuermann – Karl-Friedrich Dürr / Der Chor und das Orchester der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Chorltg.: Ulrich Eistert / Dirigent: Dennis Russell Davies (Stuttgart, Staatsoper, 21. 3. 1981). Der akustische Mitschnitt der Neuinszenierung von Götz Friedrich wurde von ‚Mr. Tape‘ angeboten. Die Schwedin Berit Lindholm ist am 12. 8. 2023 gestorben.



    dto.: Isolde – Jeannine Altmeyer / Brangäne – Glenys Linos / Tristan – Heribert Steinbach (statt Manfred Jung) / Kurwenal – Leif Roar / König Marke – Peter Meven / Melot – Ulrich Studer / Ein junger Seemann und Ein Hirt – Alexander Senger / Ein Steuermann – Dennis Hall / Der Chor des Berner Stadttheaters / Der Berner Bach-Chor / Das Berner Sinfonie-Orchester / Dirigent: Peter Maag (Bern, Casino-Saal, Dezember 1982). Das Werk wurde konzertant an zwei Abenden aufgeführt: am 4. 12. 1982 (Erster Akt) und am 5. 12. 1982 (Zweiter und Dritter Akt).



    dto.: Isolde – Ute Vinzing / Brangäne – Anne Wilkens / Tristan – Manfred Jung / Kurwenal – Hans Kiemer / König Marke – Peter Meven / Melot – Hartmut Welker / Ein junger Seemann – Jorma Silvasti / Ein Hirt – Günter Nowak / Ein Steuermann – Edward Gauntt / Der Chor der Badischen Staatsoper Karlsruhe / Die Badische Staatskapelle / Dirigent: Christoph Prick (Karlsruhe, 19. 8. 1986). Der Mitschnitt erschien bei ‚House of Opera‘.



    dto.: Isolde – Siv Wennberg / Brangäne – Anne Wilkens / Tristan – Spas Wenkoff / Kurwenal – Björn Asker / König Marke – Peter Meven / Melot – Lennart Stregård / Ein Steuermann – Raymond Björling / Norrköping Symphony Orchestra / Dirigent: Franz Welser-Möst (Stockholm, Konserthuset, 15. 10. 1988). Eine leicht gekürzte Konzertfassung, erschienen als Mitschnitt auf drei CDs bei dem schwedischen Label ‚Sterling‘.



    Carlo

  • Peter Meven als König Marke in "Tristan und Isolde" (ohne Aufnahmen):



    Schon 1963 war Peter Meven der König Marke am Théâtre de la Monnaie in Brüssel in einer Wieland-Wagner-Inszenierung mit Anja Silja (Isolde), Dagmar Naaff (Brangäne), Hans Beirer (Tristan), Gustav Neidlinger (Kurwenal) und Ralph Telasko (Melot); Dirigent: André Vandernoot. 1972 gastierte er am Gran Teatre del Liceu in Barcelona mit derselben Rolle; hier sangen Berit Lindholm (Isolde), Ruth Hesse (Brangäne), Karl-Josef Hering (Tristan), Jef Vermeersch (Kurwenal) und Enric Serra (Melot) unter der Leitung von Charles Vanderzand.



    Im Mai und Juni 1975 sang Peter Meven den König Marke auch an der Opéra du Québec in Montreal (Place des Arts) in fünf Aufführungen einer Neuinszenierung von Ernst Poettgen unter der musikalischen Leitung von Zubin Mehta; die Solisten waren Roberta Knie (statt Ingrid Bjoner) (Isolde), Maureen Forrester (Brangäne), Jon Vickers (Tristan), Siegmund Nimsgern (Kurwenal) und Robert Calvert (Melot). Ein Jahr später wurde eine Aufführung von der CBC (Canadian Broadcasting Company) ausschnittweise für das Fernsehen aufgezeichnet, allerdings ohne Siegmund Nimsgern, Peter Meven und Zubin Mehta. (DVD bei ‚VAI Video Artists international‘.)



    Am 11. 3. 1985 gab Peter Meven sein Debüt in Südafrika, ebenfalls als König Marke. Im State Theatre in Pretoria gab es – in Anwesenheit Wolfgang Wagners - eine Neuinszenierung mit Marita Napier (Isolde), Reinhild Runkel (Brangäne), Gerd Brenneis (Tristan) und Wicus Slabbert (Kurwenal) sowie dem Chor und Orchester des PACT (Performing Arts Council of the Transvaal) unter der Leitung von Gabor Ötvös.



    Im Teatro Municipal in Santago de Chile wurde am 2. 8. 1986 „Tristan und Isolde“ erstmals in deutscher Sprache gegeben statt wie bisher in italienisch: Janice Yoes (statt Ute Vinzing) (Isolde), Reinhild Runkel (Brangäne), Wolfgang Neumann (Tristan), Hartmut Welker (Kurwenal) und Ricardo Yost (Melot) / Dirigent auch hier: Gabor Ötvös.



    Carlo

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  • Peter Meven als Veit Pogner in "Die Meistersinger von Nürnberg":



    „Die Meistersinger von Nürnberg“ (Richard Wagner): Hans Sachs – José van Dam / Veit Pogner – Peter Meven / Kunz Vogelgesang – Francis Egerton / Konrad Nachtigall – Philippe Bohée / Sixtus Beckmesser – Dale Duesing / Fritz Kothner - Jef Vermeersch (statt Camillo Meghor) / Balthasar Zorn – Ricardo Cassinelli / Ulrich Eisslinger – Hubert Weindel / Augustin Moser – François van Eetveldt / Hermann Ortel – Stefan Dimitrov / Hans Schwarz – Dirk van Croonenborch / Hans Foltz – Roger Heynen / Walther von Stolzing – Robert Ilosfalvy (statt Giorgio Lamberti) / David – Martin Finke / Eva – Karita Mattila / Magdalene – Ilse Gramatzki (statt Linda Finnie) / Ein Nachtwächter – Leandro Lopez / Choeurs et Orchestre du Théâtre de la Monnaie, Bruxelles / Chorltg.: Gunter Wagner / Dirigent: John Pritchard / Ausstattung: Andreas Reinhardt / Inszenierung: Kurt Horres (Brüssel, Théâtre de la Monnaie, 19. 6. 1985). Diese Premiere war José van Dams Rollendebüt als Hans Sachs. Eine der fünf weiteren Aufführungen wurde vom Belgischen Fernsehen aufgezeichnet.


    In der Zeit vom 13. 10. bis zum 15. 11. 1976 sang Peter Meven in sieben Vorstellungen den Veit Pogner auch an der Metropolitan Opera in New York. Seine Partner waren je zweimal Ellen Shade und Mary Ellen Pracht sowie dreimal Eva Marton als Eva; siebenmal Shirley Love als Magdalene; zweimal Gerd Brenneis und fünfmal John Alexander als Walther von Stolzing; dreimal Kenneth Riegel und viermal Frieder Stricker als David und zweimal Thomas Stewart sowie fünfmal Norman Bailey als Hans Sachs. In der ‚Matinee Broadcast‘ am 18. 12. 1976 sangen allerdings Karl Ridderbusch den Hans Sachs und John Macurdy den Veit Pogner. Alle Aufführungen wurden von Sixten Ehrling dirigiert.



    Peter Meven als Hans Sachs in "Die Meistersinger von Nürnberg":



    Die Meistersiger von Nürnberg (Richard Wagner): Hans Sachs – Peter Meven / Veit Pogner – Hans Tschammer / Kunz Vogelgesang – Heinz Leyer / Konrad Nachtigall – E. Lee Davis / Sixtus Beckmesser – Zenon Kosnowski / Fritz Kothner – Günter Schneider / Balthasar Zorn – Udo Holdorf / Ulrich Eisslinger – Karl Diekmann / Augustin Moser – Wilhelm Richter / Hermann Ortel – Arwed Sandner / Hans Schwarz – Andrzej Saciuḱ / Hans Foltz – Frode Olsen / Walther von Stolzing – Klaus Hoins (statt Manfred Jung) / David – Manfred Fink / Eva – Carla Pohl / Magdalene – Hildegard Hartwig / Ein Nachtwächter – Toshimitsu Kimura / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Duisburger Sinfoniker / Dirigent: Hiroshi Wakasugi (Duisburg, Opernhaus, 25. 9. 1983). Mit dieser Neuinszenierung der „Meistersinger“ – Regie: Heinz-Lukas Kindermann / Bühnenbilder: Günther Schneider-Siemssen – gab Peter Meven sein Rollendebüt als Hans Sachs. (Der Privat-Mitschnitt ist eine schöne Erinnerung an die so früh verstorbene Mezzosopranistin Hildegard Hartwig.)


    dto.: Hans Sachs – Peter Meven / Veit Pogner – Ulrik Cold / Sixtus Beckmesser – Klaus Hirte / Fritz Kothner – Raymond Wolansky / Walther von Stolzing – Toni Krämer / David – Martin Finke / Eva – Irmgard Stadler / Magdalene – Elke Estlinbaum u. a. / Chor und Orchester der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Chorltg.: Ulrich Eistert / Dirigent: Dennis Russell Davies (Stuttgart, Opernhaus, 1984). Von dieser Vorstellung existiert ein Privatmitschnitt, den auch Harald Kral hatte!



    Carlo

  • Peter Meven als Fafner und Fasolt in "Das Rheingold":


    „Das Rheingold“ (Richard Wagner): Wotan – Theo Adam / Donner – Gerd Nienstedt / Froh – Harald Ek / Loge – Hermin Esser / Alberich – Gustav Neidlinger / Mime – Georg Paskuda / Fasolt – Karl Ridderbusch / Fafner – Peter Meven / Fricka – Anna Reynolds / Freia – Janis Martin / Erda – Marga Höffgen / Woglinde – Elizabeth Volkman / Wellgunde – Inger Paustian / Flosshilde – Sylvia Anderson / Das Orchester der Bayreuther Festspiele / Dirigent: Horst Stein (Bayreuth, Festspielhaus, 26. 7. 1971). Eine Übertragung des Bayerischen Rundfunks von den Bayreuther Festspielen. Der Fafner im „Rheingold“ war nach Peter Mevens eigener Aussage „nicht meine Rolle“. Außerdem war er indisponiert und wollte nicht absagen, was aber dazu führte, dass er keine guten Kritiken bekam und nicht mehr nach Bayreuth eingeladen wurde.


    dto.: Wotan – Leif Roar / Donner – Hermann Becht / Froh – Heribert Steinbach / Loge – Hermin Esser / Alberich – Marius Rintzler / Mime – Heinz Leyer / Fasolt – Peter Meven / Fafner – Helmut Fehn / Fricka – Faith Puleston / Freia – Rachel Yakar / Erda – Ortrun Wenkel / Woglinde – Jeannette Zarou / Wellgunde – Brigitte Dürrler / Flosshilde – Margrit Caspari / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Peter Schneider (Düsseldorf, Opernhaus, 10. 11. 1975). Ein privater Mitschnitt.


    Peter Meven als Hunding in "Die Walküre":


    "Die Walküre" (Richard Wagner): Siegmund – Peter Hofmann / Hunding – Peter Meven / Wotan – Donald McIntyre / Sieglinde – Sabine Hass / Brünnhilde – Ingrid Bjoner / Fricka – Brigitte Fassbaender u. a. / Das Orchester der Bayerischen Staatsoper / Dirigent: Wolfgang Sawallisch (München, Nationaltheater, 15. 10. 1978). Ein privater Mitschnitt.


    dto.: Siegmund - Manfred Jung / Hunding - Peter Meven / Wotan - Zenon Kosnowski / Sieglinde - Magdalena Cononovici / Brünnhilde - Carla Pohl / Fricka - Gwendolyn Killebrew u. a. / Die Duisburger Sinfoniker / Dirigent: Hans Wallat (Duisburg, Opernhaus, 1987). Ebenfalls ein privater Mitschnitt. (Die Duisburger Sinfoniker nennen sich heute die 'Duisburger Philharmoniker').


    dto.: (Ausschnitte) / Sieglinde – Brenda Roberts / Brünnhilde – Ludmila Dvořaková / Fricka – Gwyn Cornell / Siegmund – Hans Hopf / Wotan – Rolf Kühne / Hunding – Peter Meven / Die Duisburger Sinfoniker / Dirigent: Günther Wich (Duisburg, Opernhaus, 1974).


    dto.: (1, Akt) / Sieglinde – Ursula Schröder-Feinen / Siegmund – Karl-Josef Hering / Hunding – Peter Meven / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Günther Wich (Düsseldorf, Opernhaus, 1. 2. 1976). Ein Mitschniit im Katalog von ‚Mr. Tape‘.


    dto.: (1. Akt) / Sieglinde – Susan Dunn / Siegmund – Klaus König / Hunding – Peter Meven / The Pittsburgh Symphony Orchestra / Dirigent: Lorin Maazel (Pittsburgh, Heinz Hall, 1. 10. und 2. 10. 1990). Eine Studio-Produktion der 'Telarc', erschienen 1991 auf einer CD.


    Bei den Berliner Festwochen 1971 dirigierte Herbert von Karajan – als einzigen Programmpunkt des Abends (Beginn: 18.30 Uhr) – am 18. 9. und 19. 9. 1971 ‚sein Orchester‘ in der Berliner Philharmonie mit dem ersten Akt aus Richard Wagners „Die Walküre“. Die Solisten waren Helga Dernesch als Sieglinde, René Kollo als Siegmund und Peter Meven als Hunding. Bisher ist kein Mitschnitt der Konzerte aufgetaucht.


    Carlo

  • Peter Meven als Fafner in „Siegfried“:


    „Siegfried“ (Richard Wagner): Siegfried – Jean Cox / Mime – Georg Paskuda / Der Wanderer – Theo Adam / Alberich – Gustav Neidlinger / Fafner – Peter Meven / Brünnhilde – Berit Lindholm (statt Catarina Ligendza) / Erda – Marga Höffgen / Die Stimme des Waldvogels – Elizabeth Volkman / Das Orchester der Bayreuther Festspiele / Dirigent: Horst Stein (Bayreuth, Festspielhaus, 29. 7. 1971). Eine Übertragung des Bayerischen Rundfunks aus Bayreuth.


    Der Fafner im „Siegfried“ war eine von Peter Meven oft gesungene Rolle, z. B. am 10. 3. 1972 in Toulouse (Théâtre du Capitole) mit Ursula Schröder-Feinen (Brünnhilde), Eva Tamassy (Erda), Danièle Perriers (Stimme des Waldvogels), Jean Cox (Siegfried), Georg Paskuda (Mime), Jef Vermeersch (Wanderer) und Arwed Sandner (Alberich) unter Pierre Médecin oder am 1. 11. 1991 in Brüssel mit Janis Martin (Brünnhilde), Jadwiga Rappé (Erda), Andrea Rost (Stimme des Waldvogels), Karl-Josef Hering (Siegfried), Uwe Schönböck (Mime), Victor Braun (Wanderer) und Franz-Josef Kapellmann (Alberich) unter der Leitung von Sylvain Cambreling.



    Peter Meven als Hagen in "Götterdämmerung":


    Götterdämmerung“ (Richard Wagner): Siegfried – Wilhelm Ernest / Gunther – Peter Wimberger / Hagen – Peter Meven / Alberich – Marius Rintzler / Brünnhilde – Gladys Kuchta / Gutrune – Rachel Mathes / Waltraute – Gwyn Cornell / Erste Norn – Margrit Caspari / Zweite Norn – Ingeborg Lasser / Dritte Norn – Annie Walker / Woglinde – Jeanette Zarou / Wellgunde – Siff Pettersen / Flosshilde – Trudeliese Schmidt / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Duisburger Sinfoniker / Dirigent: Arnold Quennet (Duisburg, Opernhaus, 1971).


    dto.: Siegfried - Helge Brilioth / Gunther – Erik Saedén / Hagen – Peter Meven / Alberich – Björn Asker / Brünnhilde – Berit Lindholm / Gutrune – Karin Mang / Waltraute – Barbro Ericson / Erste Norn – Ileana Peterson (statt Kerstin Meyer) / Zweite Norn – Edith Thallaug / Dritte Norn – Gunilla af Malmborg / Woglinde – Hillevi Blylods / Wellgunde – Solveig Lindström / Flosshilde – Margot Rödin / Kungliga Operans kör / Chorltg.: Lasse Siliakus / Kungliga Hovkapellet / Dirigent: Berislav Klobučar (Moskva, Bolshoi Teatr, 9. 7. 1975). Ein Mitschnitt vom Gastspiel der Königlichen Oper Stockholm in Moskau, veröffentlicht 1990 auf fünf LPs der sowjetrussischen Marke 'Melodiia'. Peter Meven war auch der Hagen in einer Aufführung der Stockholmer Oper (6. 1. 1978) und nahm an deren „Götterdämmerung“-Gastspielen in Kopenhagen (21. 1. 1975) und Warschau (28. 1. 1978) teil. Die Sängerin der Gutrune nannte sich zeitweilig auch Karin Mang-Habashi.


    dto.: Siegfried – Jean Cox / Gunther – Victor Braun / Hagen – Peter Meven / Alberich – Klaus Hirte / Brünnhilde – Catarina Ligendza / Gutrune – Irmgard Stadler / Waltraute – Eva Randová / Erste Norn – Grace Hoffman / Zweite Norn – Doris Soffel / Dritte Norn – Irmgard Stadler / Woglinde – Margaret Neville / Wellgunde – Gabriele Schnaut / Flosshilde – Adelheid Krauß / Der Chor und das Orchester der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Chorltg.: Heinz Mende / Dirigent: Silvio Varviso (Stuttgart, Staatsoper, 27. 5. 1979). ‚Mr. Tape‘ hatte den kompletten „Ring“, der am 11. 5. („Das Rheingold“), 13. 5. („Die Walküre“), 20. 5. („Siegfried“) und am 27. 5. („Götterdämmerung“) im Jahre 1979 in Stuttgart aufgeführt wurde.


    dto.: Siegfried – Hans Beirer / Gunther – Franz Grundheber / Hagen – Peter Meven / Alberich – Walter Berry / Brünnhilde – Gwyneth Jones / Gutrune – Lisbeth Balslev / Waltraute – Christa Ludwig / Erste Norn – Margarita Lilowa / Zweite Norn – Rohangiz Yachmi / Dritte Norn – Agnes Habereder / Woglinde – Brigitte Poschner-Klebel / Wellgunde – Margareta Hintermeier / Flosshilde – Anna Gonda / Der Chor und das Orchester der Wiener Staatsoper / Chorltg.: Walter Hagen-Groll / Dirigent: George Alexander Albrecht (Wien, Staatsoper, 22. 5. 1986). Eine Aufführung zum 75. Geburtstag des ‚unverwüstlichen‘ Hans Beirer, der trotz einer kurz zuvor erlittenen Beinverletzung auftrat! (Komplette Aufnahme bei ‚House of Opera‘ – und auf YouTube!)


    dto.: Siegfried – William Johns / Gunther – Roland Hermann / Hagen – Peter Meven / Alberich – Henk Smit / Brünnhilde – Jeannine Altmeyer / Gutrune und Dritte Norn – Kathryn Day / Waltraute und Zweite Norn – Cornelia Wulkopf / Erste Norn – Janice Taylor (statt Nancy Maultsby) / Woglinde – Soile Isokoski / Wellgunde – Diane Lane (statt Pamela Coburn) / Flosshilde – Yvonne Schiffelers / Het Groot Omroepkoor / Het Koor van De Nederlandse Opera / Het Radio Filharmonisch Orkest / Dirigent: Edo de Waart (Amsterdam, Concertgebouw, 1. 7. 1989). Eine 'Zaterdagmatinee' des niederländischen Rundfunkverbandes VARA zum Holland-Festival 1989, der ein Konzert in gleicher Besetzung am 28. 6. 1989 vorausging. (Die amerikanische Sängerin Kathryn Day hatte unter ihrem Mädchennamen 'Bouleyn' eine respektable Karriere.)


    dto.: (Ausschnitte) / Brünnhilde - Ludmila Dvořaková / Gutrune – Stella Axarlis / Waltraue – Gwyn Cornell / Siegfried – Hans Hopf / Gunther- Hermann Becht / Hagen - Peter Meven / Alberich – Marius Rintzler / Die Duisburger Sinfoniker / Dirigent: Günther Wich (Duisburg, Opernhaus, 16. 6. 1974).


    Carlo

  • Der Ring des Nibelungen (1. Teil):


    Am 13. 9. 1970 wurde mit der Premiere der „Götterdämmerung“ (mit Gladys Kuchta, Rachel Mathes, Mignon Dunn, Jean Cox, Peter Wimberger und Karl Ridderbusch unter Günther Wich) am Düsseldorfer Opernhaus der neue „Ring des Nibelungen“ von Georg Reinhardt und Heinrich Wendel vollendet. In den Jahren 1971, 1974 und 1978 habe ich komplette Vorstellungen des Zyklus gesehen, ansonsten aber auch mehrere Teilaufführungen. Im Mai 1974 brachte die Deutsche Oper am Rhein den „Ring“ mit Peter Meven als Fasolt, Hunding und Hagen; ‚House of Opera‘ veröffentlichte davon Aufnahmen von privaten Mitschnitten:



    „Das Rheingold“ (Richard Wagner): Wotan – Leif Roar / Donner – Hermann Becht (statt Georg Paucker) / Froh – Heribert Steinbach / Loge – Wilhelm Ernest / Alberich – Marius Rintzler / Mime – Helmut Pampuch / Fasolt – Peter Meven / Fafner – Helmut Fehn / Fricka – Faith Puleston / Freia – Siff Pettersen / Erda – Gwyn Cornell / Woglinde – Rachel Yakar / Wellgunde – Brigitte Dürrler / Flosshilde – Margrit Caspari / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Günther Wich (Düsseldorf, Opernhaus, 12. 5. 1974).


    „Die Walküre" (Richard Wagner): Siegmund – Gerd Brenneis (statt Hans Hopf) / Hunding – Peter Meven / Wotan – Leif Roar / Sieglinde – Ursula Schröder-Feinen / Brünnhilde – Berit Lindholm / Fricka – Faith Puleston / Gerhilde – Lois La Flamme / Ortlinde – Doris Denzler / Waltraute – Czeslawa Fijalkowska / Schwertleite – Gabriele Beißner / Helmwige – Hildegard Behrens / Siegrune – Ingrid Karrasch / Grimgerde – Patricia Parker / Rossweisse – Margrit Caspari / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Günther Wich (Düsseldorf, Opernhaus, 18. 5. 1974). Ausschnitte daraus sind auch auf einer Portrait-CD von Ursula Schröder-Feinen bei ‚Orfeo‘ zu hören.


    „Götterdämmerung“ (Richard Wagner): Siegfried – Hans Hopf / Gunther – Hermann Becht / Hagen – Peter Meven / Alberich – Marius Rintzler / Brünnhilde – Berit Lindholm / Gutrune – Irmgard Stadler / Waltraute – Gwyn Cornell / Erste Norn – Margrit Caspari / Zweite Norn – Faith Puleston / Dritte Norn – Lois La Flamme / Woglinde – Rachel Yakar / Wellgunde – Ingrit Liljeberg / Flosshilde – Trudeliese Schmidt / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Günther Wich (Düsseldorf, Opernhaus, 25. 5. 1974).


    Carlo

  • Der Ring des Nibelungen (2. Teil):


    Auch von den Aufführungen des Düsseldorfer „Ring des Nibelungen“ im Mai 1979 gibt es Tondokumente in Form von Privatmitschnitten. Peter Meven sang den Fasolt, Hunding, Fafner und Hagen.


    „Das Rheingold“ (Richard Wagner): Wotan – Donald McIntyre / Donner – Anthony Raffell / Froh – Ronald Hamilton / Loge – Manfred Jung / Alberich – Hermann Becht / Mime – Helmut Pampuch / Fasolt – Peter Meven / Fafner – Hans Tschammer / Fricka – Gwendolyn Killebrew / Freia – Rachel Yakar / Erda – Cornelia Berger / Woglinde – Verena Schweizer / Wellgunde – Brigitte Dürrler / Flosshilde – Margrit Caspari / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Arnold Quennet (Düsseldorf, Opernhaus, 17. 5. 1979).


    „Die Walküre“ (Richard Wagner): Siegmund – Manfred Jung / Hunding – Peter Meven / Wotan – Donald McIntyre / Sieglinde – Hannelore Bode / Brünnhilde – Berit Lindholm / Fricka – Linda Karèn / Gerhilde – Rachel Yakar / Ortlinde – Josephine Engelskamp / Waltraute – Gloriosa Caballero / Schwertleite – Keiko Yano / Helmwige – Elisabeth Ksoll / Siegrune – Ingrid Karrasch / Grimgerde – Cornelia Berger / Rossweisse – Margrit Caspari / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Arnold Quennet (Düsseldorf. Opernhaus, 20. 5. 1979).


    „Siegfried“ (Richard Wagner): Siegfried – Manfred Jung / Mime – Helmut Pampuch / Der Wanderer – Donald McIntyre / Alberich – Hermann Becht / Fafner – Peter Meven / Brünnhilde – Berit Lindholm / Erda – Grace Hoffman / Der Waldvogel – Nassrin Azarmi / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Arnold Quennet (Düsseldorf, Opernhaus, 24. 5. 1979).


    „Götterdämmerung“ (Richard Wagner): Siegfried – Manfred Jung / Gunther – Hermann Becht / Hagen – Peter Meven / Alberich – Marius Rintzler / Brünnhilde – Berit Lindholm / Gutrune – Hannelore Bode / Waltraute – Linda Karèn / Erste Norn – Grace Hoffman / Zweite Norn – Ingrid Karrasch / Dritte Norn – Hannelore Bode / Woglinde – Verena Schweizer / Wellgunde – Brigitte Dürrler / Flosshilde – Margrit Caspari / Dirigent: Arnold Quennet (Düsseldorf, Opernhaus, 27. 5. 1979).


    Als Beispiel für „Ring“-Aufführungen früherer Jahre:


    Im Frühjahr 1976 gastierte Peter Meven am Teatro São Carlo in Lissabon bei zwei kompletten „Ringen“ als Fasolt, Hunding, Fafner und Hagen. Weitere Mitwirkende waren Birgit Nilsson (Brünnhilde, Götterdämmerung), Roberta Knie (Brünnhilde, Die Walküre und Siegfried), Janis Martin und Astrid Schirmer (Sieglinde), Irmgard Stadler (Gutrune), Regine Fonseca (Waltraute), Rudolf Holtenau (Wotan), Peter van Ginkel (Wanderer), Herbert Becker (Siegfried), Jon Andrew (Siegmund), George Fourié (Alberich), Georg Paskuda (Mime, Das Rheingold), Gerhard Unger (Mime, Siegfried) und Franz Ferdinand Nentwig (Gunther); es dirigierten Georges Sebastian (Das Rheingold und Die Walküre) und Reinhard Peters (Siegfried und Götterdämmerung) und die Inszenierung war von Günther Roth.


    Im November und Dezember 1978 wirkte Peter Meven als Hagen in zwei Aufführungen des „Rings“ mit: a) in Köln mit Birgit Nilsson, Helga Dernesch, Gerlinde Lorenz, Eva Randová, Marta Szirmay, René Kollo, Jean Cox, Donald Grobe, Gerhard Unger, Theo Adam, Zoltán Kélémen und Peter Wimberger (Dirigent: Hans Wallat) und b) in Dortmund mit Joy McIntyre, Berit Lindholm, Ingrid Bjoner, Uta Maria Flake, Linda Karèn, Elisabeth Glauser, Robert Schunk, Jon Andrew, Herbert Becker, Manfred Jung, Peter Jagasichs, Horst Hiestermann, Franz Ferdinand Nentwig, Jef Vermeersch, Dieter Behlendorf und Franz-Josef Kapellmann (Dirigent: Marek Janowski).


    In einer „Ring“-Produktion des Teatro Regio in Turin in der Saison 1987/1988 wirkte Peter Meven im „Rheingold“ als Fasolt und in der „Götterdämmerung“ als Hagen mit. Die weiteren Sänger waren im „Rheingold“: Boris Bakov (Wotan), Oskar Hillebrand (Donner), Christer Bladin (Froh), Manfred Jung (Loge), Hartmut Welker (Alberich), Graham Clark (Mime), Malcolm Smith (Fafner), Marga Schiml (Fricka), Lucy Peacock (Freia) und Ortrun Wenkel (Erda). In der „Götterdämmerung“ sangen Jeannine Altmeyer (Brünnhilde), Ingrid Haubold (Gutrune), Yvonne Minton (Waltraute), Heribert Steinbach (Siegfried), Wolfgang Schöne (Gunther) und Rolf Kühne (Alberich). Der Dirigent war Zoltán Pesko und der Regisseur Gianfranco Bosio.


    Carlo

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  • Peter Meven als Gurnemanz im "Parsifal" (1. Teil)



    „Parsifal“ (Richard Wagner): Amfortas – Norman Bailey / Titurel – Eduard Wollitz / Gurnemanz – Peter Meven / Parsifal – Sven Olof Eliasson (statt William Cochran) / Kundry – Gwyneth Jones / Klingsor – Georg Stern / Zwei Gralsritter – Gérard Friedmann und Jacques Mars / Vier Knappen – Barbara Vogel, Ilse Köhler, Rémy Corazza und Gérard Friedmann / Blumenmädchen – Elisabeth Witzmann, Ilse Köhler, Olive Fredricks, Barbara Vogel, Ursula Reinhardt-Kiss und Ingrid Goeritz / La Maîtrise de l’ORTF / Chorltg.: Jacques Jouineau / Les Choeurs de l’ORTF / Chorltg.: Jean-Paul Kreder / L’Orchestre National de l’ORTF / Dirigent: Leopold Ludwig (Paris, Maison de la Radio, 14. 1. 1972). Die Rundfunksendung der konzertanten Aufführung erfolgte aktweise am 14. 2., am 13. 3. und am 25. 3. 1972.



    dto.: Amfortas – Leif Roar / Titurel – Marius Rintzler / Gurnemanz – Peter Meven / Parsifal – Sven Olof Eliasson / Kundry – Eva Randová / Klingsor – Zenon Kosnowski / Zwei Gralsritter – Wilhelm Richter und Georg Paucker / Vier Knappen – Miya Majima, Patricia Parker, Heinz Leyer und Helmut Pampuch / Blumenmädchen – Miya Majima, Reingard Didusch, Patricia Parker, Rachel Yakar, Brigitte Dürrler und Keiko Yano / Altsolo – Keiko Yano / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Günther Wich (Edinburgh, King's Theatre, 2. 9. 1976). Ein Gastspiel der Deutschen Oper am Rhein bei den Festspielen in Edinburgh, das enthusiastische Pressekritiken hervorrief.



    dto.: Amfortas – Raymond Wolansky / Titurel – Wolfgang Probst / Gurnemanz – Peter Meven / Parsifal – Siegfried Jerusalem / Kundry – Eva Randová / Erster Gralsritter – Toni Krämer u. a. / Der Chor und das Orchester der Württembergischen Staatsoper Stuttgart / Chorltg.: Heinz Mende / Dirigent: Silvio Varviso (Stuttgart, Staatsoper, 15. 4. 1979). Ein Mitschnitt von ‚Mr. Tape‘.



    dto.: Amfortas – Hermann Becht / Titurel – Constantin Dumitru / Gurnemanz – Peter Meven / Parsifal – Manfred Jung / Kundry – Berit Lindholm / Klingsor – Zenon Kosnowski / Zwei Gralsritter – Peter Seiffert und Robert Fischer / Vier Knappen – Miya Majima, Cornelia Berger, Heinz Leyer und Akeshi Wakamoto / Blumenmädchen – Csilla Zentai, Elke Andiel, Cornelia Berger, Jacqueline Benson, Brigitte Dürrler und Keiko Yano / Altsolo – Keiko Yano / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Günther Wich (Düsseldorf, Opernhaus, 1. 6. 1980).


    Unvergesslich sind mir die Bühnenbilder bzw. Projektionen von Heinrich Wendel, die sich an seiner Austattung für die Wiener Staatsoper 1961 - Inszenierung: Herbert von Karajan – und die Württembergische Staatsoper in Stuttgart 1963 – Inszenierung: Georg Reinhardt - orientierten. (Ein magischer Moment, als sich im 1. Akt die Bäume des Waldes langsam in die Säulen des Gralstempels verwandelten.) Ich habe den „Parsifal“ der Deutschen Oper am Rhein – Premiere am 15. 3. 1970 - sechsmal gesehen: dreimal mit Ursula Schröder-Feinen und je einmal mit Janis Martin, Hana Janku und Berit Lindholm als Kundry; als Parsifal dreimal Sven Olof Eliasson, zweimal Manfred Jung und einmal Gerd Brenneis; als Amfortas viermal Hermann Becht und zweimal Leif Roar. Peter Meven war fünfmal der Gurnemanz und einmal war es Malcolm Smith.



    dto.: Amfortas – Tom Krause / Titurel – Kurt Rydl / Gurnemanz – Peter Meven / Parsifal – Jon Vickers / Kundry – Yvonne Minton / Klingsor – Franz Mazura / Zwei Gralsritter – Volker Horn und Alfred Burgstaller / Vier Knappen – Danielle Borst, Marjana Lipovsek, Ambrosius Greiner und Paolo Martinelli / Blumenmädchen – Venceslava (Hruba-)Freiberger, Hiroko Shiraishi, Faith Wilson, Gabriele Fontana, Monique Barscha und Marjana Lipovsek / Altsolo – Marjana Lipovsek / Le Choeur d'enfants du Grand Théâtre de Genève / Ltg.: Jean-Louis Rebut / Les Choeurs du Grand Théâtre de Genève / Chorltg.: Paul-André Gaillard / L'Orchestre de la Suisse Romande / Dirigent: Horst Stein / Bühnenbild: Petrika Ionesco / Kostüme: Bernard Daydé / Inszenierung: Rolf Liebermann / TV-Regie: Jean-Claude Diserens (Genf, Grand Théâtre, 11. 2. 1982). Jon Vickers alternierte als Parsifal mit Siegfried Jerusalem, der die Premiere am 29. 1. 1982 gesungen hat.


    Die Vorstellung am 11. 2. 1982 wurde sowohl vom Fernsehen wie auch vom Rundfunk (Radio Suisse Romande) aufgenommen; eine DVD davon ist bei 'House of Opera' erschienen. Als dieser „Parsifal“ vor einigen Jahren im Kulturkanal '3sat' gesendet werden sollte, wurde er kurzfristig aus dem Programm genommen: ob es daran lag, dass im 2. Akt die Tänzer Alison Chase und Moses Pendleton komplett hüllenlos auftraten?



    Carlo

  • Peter Meven als Gurnemanz im "Parsifal" (2. Teil)



    „Parsifal“ (Richard Wagner): (Szenen) Amfortas – Robert Lauhöfer / Titurel – Karl Heinz Herr / Gurnemanz – Peter Meven / Parsifal – Jean Cox / Kundry – Liane Synek / Klingsor – Franz Mazura / Blumenmädchen – Edith Jaeger, Hertha Schmidt, Aurelia Schwenniger, Eva Maria Molnar, Irene Schwager und Ilse Köhler / Der Chor und das Orchester des Nationaltheaters Mannheim / Chorltg.: Ernst Momber / Dirigent: Horst Stein (Mannheim, Nationaltheater, 1969). Eine private Aufnahme auf zwei CDs.



    Weitere „Parsifal“-Aufführungen mit Peter Meven, von denen es vermutlich Tondokumente gibt:



    Im April und Mai 1971 übernahm Peter Meven für den erkrankten Franz Crass drei (von sechs) Vorstellungen am Londoner Royal Opera House, Covent Garden. Hierbei waren Amy Shuard (Kundry), Jon Vickers (Parsifal), Norman Bailey (Amfortas), Donald McIntyre (Klingsor) und Michael Langdon (Titurel) seine Partner; Reginald Goodall dirigierte.



    Aufführungen des Bühnenweihfestspiels gab es im ‚Parsifal-Jubiläumsjahr 1982‘ auch im Turiner Teatro Regio ab dem 23. 11. mit Dunja Vejzovic (Kundry), Jean Cox (Parsifal), Peter Meven (Gurnemanz), Wolfgang Schöne (Amfortas) und Anthony Raffell (Klingsor); der Dirigent war Gabor Ötvös.



    Als Beitrag zum ‚Heiligen Jahr 1983‘ führte die Oper Rom im Mai und Juni den „Parsifal“ konzertant auf: zweimal in der Sala Nervi im Vatikan und fünfmal in der Basilica Santa Maria degli Angeli, in einer Fassung von nur 210 Minuten Dauer. Die Solisten waren Rose Wagemann (Kundry), Sven Olof Eliasson (Parsifal), Peter Meven (Gurnemanz), Anthony Raffell (Amfortas), Franz Mazura (Klingsor) und Giancarlo Luccardi (Titurel). Es sangen der Kinderchor der Filarmonica di Roma (Ltg.: Pablo Colino) und der Chor des Teatro dell’ Opera di Roma (Ltg.: Gianni Lazzari); Wolfgang Rennert leitete das Orchester der römischen Oper.



    Eine interessante „Parsifal“-Produktion von Jean-Pierre Ponnelle zeigte das Théâtre du Capitole in Toulouse am 20. 3. 1987 in dem riesigen Rundbau der örtlichen ehemaligen Getreidehalle ('Halle aux Grains'), wo das Publikum auf Bänken - ohne Rückenlehne! - rund um die in der Mitte sich befindende Bühne sitzt, mit dem Orchester im Halbkreis ohne Dirigententpult. Es sangen u. a. Nadine Denize (Kundry), Barry Busse (Parsifal), Peter Meven (Gurnemanz), der früh verstorbene Heinz-Jürgen Demitz (Amfortas), Anthony Raffell (Klingsor) und Gerolf Scheder (Titurel); der Dirigent war Michel Plasson.



    Die erste „Parsifal“-Bühnenaufführung Norwegens - an der Norske Opera in Oslo - dirigierte Heinz Fricke im Oktober und November 1987. Am 2. 11. stiegen Ingrid Bjoner (Kundry) und Peter Meven (Gurnemanz) einspringenderweise in diese Produktion ein; in weiteren Rollen sangen Reiner Goldberg (Parsifal), Knut Skram (Amfortas) und Terje Stensvold (Klingsor).



    Carlo

  • Peter Meven als Kaspar in Carl Maria von Webers "Der Freischütz":



    “Der Freischütz“ (Carl Maria von Weber): Ottokar- Koor Nissen / Kuno – Ralph Beckers / Agathe – Simone Mangelsdorff / Ännchen – Helen Donath / Max – Karl-Josef Hering / Kaspar – Peter Meven / Ein Eremit – Ralph Beckers / Kilian – Koor Nissen / Groot Omroepkoor / Chorltg.: Meindert Boeckel / Radio Philharmonisch Orkest / Dirigent: Jean Fournet (Amsterdam, Concertgebouw, 26. 12. 1966). Eine konzertante Aufführung der niederländischen Rundfunkgesellschaft 'VARA'.


    Von 1966 stammt auch eine LP-Sonderveröffentlichung (30 cm) der Deutschen Oper am Rhein, die vier Ausschnitte aus „Der Freischütz“ enthält (Ouvertüre – Arie des Kaspar ‚Schweig'! Schweig', damit dich niemand warnt‘ – Arie der Agathe ‚Wie nahte mir der Schlummer‘ – Jägerchor ‚Was gleicht wohl auf Erden‘). Die Solisten sind Hannelore Bode und Peter Meven; es singt der Chor der Deutschen Oper am Rhein (Chorltg.: Rudolf Staude) und es spielen die Düsseldorfer Symphoniker unter Günther Wich. (Die zweite Plattenseite bringt vier Szenen aus „Il coronazione di Poppea“ von Claudio Monteverdi mit u. a. Teresa Zylis-Gara, Mignon Dunn, Oralia Dominguez, Wilhelm Ernest und Karl Ridderbusch: auch hier leitet Günther Wich die Düsseldorfer Symphoniker.) Diese Schallplatte erinnert an zwei herausragende Produktionen des Regisseurs Georg Reinhardt und des Bühnenbildners Heinrich Wendel.


    Einen meiner schönsten Opernabende hatte ich freitags am 3. 12. 1971 im Düsseldorfer Opernhaus: „Der Freischütz“ mit Judith Beckmann (Agathe), Brigitte Dürrler (Ännchen), Gerd Brenneis (Max), Peter Meven (Kaspar), Bernd Weikl (Ottokar), Victor von Halem (Eremit), Helmut Fehn (Kuno), Karl Diekmann (Kilian) und Kurt Gester (Samiel). Die erste Brautjungfer war Hildegard Behrens (!) vom Opernstudio; es dirigierte Hans-Georg Ratjen. (Die spätere Düsseldorfer Inszenierung von 1985 – ebenfalls mit Peter Meven als Kaspar - kam trotz der Regie Otto Schenks und den Bühnenbildern von Günther Schneider-Siemssen nicht an diese Aufführung heran.) Ein Beweis dafür, wie hervorragend damals Opern an der Deutschen Oper am Rhein inszeniert und in ganz normalen Repertoire-Vorstellungen besetzt wurden. Tempi passati…



    „Der Freischütz“ (Carl Maria von Weber): Ottokar – Wolfgang Brendel / Kuno – Raimund Grumbach / Agathe – Hildegard Behrens / Ännchen – Helen Donath / Max – René Kollo / Kaspar – Peter Meven / Ein Eremit – Kurt Moll / Kilian – Hermann Sapell / Samiel – Rolf Boysen / Brautjungfern – Irmgard Lampart, Adelheid Schiller, Erika Rüggeberg und Renate Freyer / Ein fürstlicher Jäger – Theodor Nicolai / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Heinz Mende / Dirigent: Rafael Kubelik / Dialogregie: Rolf Boysen (München, Herkulessaal der Residenz, November 1979). Eine Gesamtaufnahme der ‚Decca‘, erschienen 1980 auf drei LPs und 1985 auf zwei CDs.



    Am 4. 3. 1983 war Peter Meven auch der Kaspar in einer „Freischütz“-Neuinszenierung am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel mit Helena Doese (Agathe), Inga Nielsen (Ännchen), Walter Raffeiner (Max), Camillo Meghor (Ottokar), Roger Heynen (Kuno), Leandro Lopez (Kilian) und Anton Diakov (Eremit); der Dirigent war Uwe Mund. Eine entsprechende Aufnahme konnte ich bisher nicht feststellen.



    Carlo

  • „Der Freischütz“ (Carl Maria von Weber): Ottokar – Wolfgang Brendel / Kuno – Raimund Grumbach / Agathe – Hildegard Behrens / Ännchen – Helen Donath / Max – René Kollo / Kaspar – Peter Meven / Ein Eremit – Kurt Moll / Kilian – Hermann Sapell / Samiel – Rolf Boysen / Brautjungfern – Irmgard Lampart, Adelheid Schiller, Erika Rüggeberg und Renate Freyer / Ein fürstlicher Jäger – Theodor Nicolai / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Heinz Mende / Dirigent: Rafael Kubelik / Dialogregie: Rolf Boysen (München, Herkulessaal der Residenz, November 1979). Eine Gesamtaufnahme der ‚Decca‘, erschienen 1980 auf drei LPs und 1985 auf zwei CDs.

    Nunmehr auch in dieser Box mit Einspielungen von Rafel Kubelik für Decca:


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Auch wenn Peter Meven in erster Linie Opernsänger war, so hat er doch eine ganze Anzahl Aufnahmen von Konzerten hinterlassen:



    „Johannes-Passion“ (Johann Sebastian Bach): Peter Schreier (Evangelist und Tenor-Arien), Siegmund Nimsgern (Jesus), Edith Mathis (Sopran-Arien), Brigitte Fassbaender (Alt-Arien), Peter Meven (Bass-Arien), Gloria Trillo (Sopran), Marcello Munzi (Bass) / Coro e Orchestra Sinfonico di Roma della RAI / Chorltg.: Gianni Lazzari / Dirigent: Wolfgang Sawallisch (Rom, Auditorium di Roma della RAI, April 1973).



    „Weihnachts-Oratorium“ (Johann Sebastian Bach): Sheila Armstrong (Sopran), Ria Bollen (Alt), Peter Schreier (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien / Chorltg.: Helmuth Froschauer / Die Wiener Symphoniker / Dirigent: Karl Richter (Wien, Musikverein, 16. und 17. 12. 1978).



    „Neunte Symphonie“ (Ludwig van Beethoven): Hildegard Behrens (Sopran), Doris Soffel (Alt, statt Rose Wagemann), Louis Devos (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Gürzenich-Chor / Chorltg.: Volker Hempfling / Das Gürzenich-Orchester Köln / Dirigent: Yuri Ahronovitch (Köln, Gürzenich, 29. und 30. 11. sowie 1. 12. 1976).



    „Missa solemnis“ (Ludwig van Beethoven): Heather Harper (Sopran), Julia Hamari (Alt), Sven Olof Eliasson (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Kölner Rundfunkchor / Chorltg.: Herbert Schernus / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: William Steinberg (Köln, WDR-Funkhaus, 15. 6. 1973). Eine CD-Veröffentlichung des britischen Labels 'Ica'.


    dto.: Gerti Zeumer (Sopran), Ortrun Wenkel (Alt), Donald Grobe (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Berliner Konzert Chor / Die Berliner Philharmoniker / Chorleiter und Dirigent: Fritz Weisse (Berlin, Philharmonie, 7. 2. 1976). Eine private Aufnahme.



    „Homerische Symphonie“ (Theodor Berger): Die Stimme der Kalypso – Gudrun Greindl-Rosner (Alt) / Die Stimme des Eumäus – Peter Meven (Bass) / Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Dirigent: Rafael Kubelik (München, Herkulessaal der Residenz, 19. 10. 1972). Ein Konzertmitschnitt des Bayerischen Rundfunks. Theodor Berger (1905-1992) komponierte das sechsteilige Werk (Dauer: 62 Minuten) im Jahre 1948.



    „Roméo et Juliette“ (Hector Berlioz): Hanna Schwarz (statt Trudeliese Schmidt) (Mezzosopran), Philip Langridge (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Hans-Dieter Rauscher / Dirigent: Colin Davis (München, Philharmonie im Gasteig, 22. 11. 1985). Eine Live-Rundfunkübertragung – in französischer Sprache - mit gleichzeitiger Fernsehaufzeichnung (TV-Regie: Klaus Lindemann), die am 24. 8. 2014 auf 'BR alpha' wiederholt wurde. 2006 ist davon eine DVD bei 'Arthaus' erschienen.


    dto.: Nadine Denize (Mezzosopran), Philip Langridge (Tenor) und Peter Meven (Bass)/ Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Hans-Peter Rauscher / Dirigent: Colin Davis (Wien, Musikverein, 4. 4. 1987). Eine Aufnahme des ORF.



    „Te Deum“ (Anton Bruckner): Patricia Wells (Sopran), Ruza Baldani (Alt), Werner Hollweg (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien / Coro e Orchestra Sinfonico di Roma della RAI / Chorltg.: Helmuth Froschauer und Mino Bordignon / Dirigent: Zubin Mehta (Rom, Vatikan, Neue Audienzhalle, 27. 5. 1972). Ein Konzert in Anwesenheit von Papst Paul VI., das von ‚Radio Vaticana‘ übertragen wurde.


    dto.: Judith Blegen (Sopran), Margarita Lilowa (Mezzosopran), Claes-Håkan Ahnsö (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Chor der Wiener Staatsoper / Chorltg.: Norbert Balatsch / Die Wiener Philharmoniker / Dirigent: Zubin Mehta (Wien, Sofiensäle, 15. - 16. 6. 1976). Veröffentlicht 1977 von 'Decca' in der Koppelung mit Bruckners Messe Nr. 2 in e-moll.


    dto.: Ulrike Sonntag (Sopran), Iris Vermillion (Alt), Norbert Orth (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Konzertchor Darmstadt / Chorltg.: Wolfgang Seeliger / Die Stuttgarter Philharmoniker / Dirigent: Wolf-Dieter Hauschild (Stuttgart, Liederhalle, 13. 6. 1989). In diesem Konzert kam es auch zur Uraufführung der dritten Symphonie „Sinfonie des göttlichen Friedens“ von Rainer Kunad.



    Carlo

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  • Konzert-Aufnahmen mit Peter Meven (2. Teil).



    „L'Enfant prodigue“ ('Der verlorene Sohn') (Claude Debussy): Janis Martin (Sopran), Claes-Håkan Ahnsjö (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Hiroshi Wakasugi (Düsseldorf, Tonhalle, 2. 3. 1979). Das Konzert – in dem auch noch die „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz erklang – wurde vom WDR live übertragen.



    „Requiem“ (Antonín Dvořák): Gabriela Benacková (Sopran), Ortrun Wenkel (Alt), Siegfried Jerusalem (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Chor der Bayer Werke Leverkusen / Die Philharmonia Hungarica / Chorleiter und Dirigent: Hermannjosef Rübben (Leverkusen, Forum, 5. 5. 1978). Zwei Schallplatten der Bayer-Werke Leverkusen.



    „Der Messias“ ('The Messiah') (Georg Friedrich Händel): Emilia Petrescu (Sopran), Hanna Schwarz (Alt), Kurt Equiluz (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Die Posener Nachtigallen / Ltg.: Stefan Stuligrosz / Der Göttinger Knabenchor / Ltg.: Franz Herzog / Das Händel-Festspielorchester Göttingen / Dirigent: Günther Weissenborn (Göttingen, Stadthalle, 24. 6. 1973). Eine Promotion-LP der ‚Händel-Festspiele Göttingen’ von 'Teldec'.


    dto.: Edith Mathis (Sopran), Daphne Evangelatos (Alt), Uwe Heilmann (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Chor des Essener Musikvereins / Der Opernchor und Extrachor des Theaters Essen / Die Essener Philharmoniker / Dirigent: Heinz Wallberg (Essen, Städtischer Saalbau, 18. 3. 1989). Ein privater Mitschnitt.



    „Die Schöpfung“ (Joseph Haydn): Brigitte Dürrler (Sopran, Gabriel und Eva), Alva Tripp (Tenor, Uriel), Peter Meven (Bass, Raphael und Adam) / Düsseldorfer Chöre: Der Kirchenchor St. Joseph, Holthausen - Der Singekreis Holthausen - Der Chor der Provinzial-Versicherung - Der Männergesangverein der Düsseldorfer Stadtwerke AG / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Paul Schweden (Düsseldorf, Tonhalle, 1980). Eine Veröffentlichung auf zwei LPs von ‚rillophon‘ aus Anlass ‚75 Jahre MGV der Stadtwerke Düsseldorf AG‘.


    Sylvain Cambreling führte am 12. 2. 1983 Haydns Oratorium mit dem Chor und dem Orchester des Théâtre Royal de la Monnaie aus Brüssel in der Alten Oper Frankfurt auf; die Solisten waren Britt-Marie Aruhn, Rüdiger Wohlers und Peter Meven. Vermutlich gibt es auch hier einen Mitschnitt.



    „Missa in tempore belli“ ('Paukenmesse') (Joseph Haydn) Patricia Wells (Sopran), Ruza Baldani (Alt), Werner Hollweg (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien / Coro e Orchestra Sinfonico di Roma della RAI / Chorltg.: Helmuth Froschauer und Mino Bordignon / Dirigent: Zubin Mehta (Rom, Vatikan, Neue Audienzhalle, 27. 5. 1972). Ein Konzert in Anwesenheit von Papst Paul VI. - siehe Anton Bruckners „Te Deum“.



    „Missa in angustiis“ ('Nelson-Messe') (Joseph Haydn): Sheila Armstrong (Sopran), Hanna Schwarz (Alt), Werner Hollweg (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Städtische Musikverein Düsseldorf / Chorltg.: Hartmut Schmidt / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Antal Dorati (Düsseldorf, Stadthalle, 9. und 10. 6. 1977). In diesen zwei Konzerten erklangen auch von Joseph Haydn die Ouvertüre zur Oper „L'anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice“ und die Symphonie Nr. 52 c.moll. Vermutlich existiert ein Privat-Mitschnitt.


    dto.: Barbara Hendricks (Sopran), Marjana Lipovsek (Mezzosopran), Francisco Araiza (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Jörg-Peter Weigle / Dirigent: Colin Davis (München, Herkulessaal der Residenz, 8. 7. - 11. 7. 1985). Erschienen 1985 bei 'Philips' auf LP und CD.



    Carlo

  • Konzert-Aufnahmen mit Peter Meven (3. Teil).



    „Achte Symphonie“ (Gustav Mahler): Barbara Hendricks (Erster Sopran und Magna Peccatrix), Teresa Zylis-Gara (Zweiter Sopran und Una Poenitentium), Barbara Vogel (Mater Gloriosa), Nadine Denize (Erster Alt und Mulier Samaritana), Ortrun Wenkel (Zweiter Alt und Maria Aegyptiaca), Peter Lindroos (Tenor und Doctor Marianus), Siegmund Nimsgern (Bariton und Pater Ecstaticus), Peter Meven (Bass und Pater Profundus) / Le Choeur d'Enfants de Paris / Les Choeurs et la Maitrise de Radio France / The Philharmonia Chorus London / Chorltg.: Jean Laforge und Norbert Balatsch / L'Orchestre National de France und Le Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France / Dirigent. Seiji Ozawa (Paris, Basilica St. Denis, 11. 6. 1979). Eine Aufnahme von Radio France.


    dto.: Agnes Habereder (Erster Sopran und Magna Peccatrix), Silvia Herman (Zweiter Sopran und Una Poenitentium), Ine Kollecker (Mater Gloriosa), Gabriele Schreckenbach (Erster Alt und Mulier Samaritana), Hildegard Laurich (Zweiter Alt und Maria Aegyptiaca)), Wolfgang Neumann (Tenor und Doctor Marianus), Helmut Guhl (Bariton und Pater Ecstaticus), Peter Meven (Bass und Pater Profundus) / Der Kinderchor des Christianeums Hamburg / Der Monteverdi-Chor Hamburg / Der Chor und das Orchester der Universität Hamburg / Dirigent: Jürgen Jürgens (Hamburg, Universität, 8. 2. 1986). Eine private Live-Aufnahme.


    dto.: Sharon Sweet (Erster Sopran und Magna Peccatrix), Pamela Coburn (Zweiter Sopran und Una Poenitentium), Alison Hargan (Mater Gloriosa), Doris Soffel (Erster Alt und Mulier Samaritana), Christa Ludwig (Zweiter Alt und Maria Aegyptiaca), Peter Straka (Tenor und Doctor Marianus), Ludwig Baumann (Bariton und Pater Ecstaticus), Peter Meven (Bass und Pater Profundus) / Der Tölzer Knabenchor / Ltg.: Gerhard Schmidt-Gaden / Der Philharmonische Chor München / Ltg.: Josef Schmidhuber / Der Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf / Ltg.: Hartmut Schmidt / Die Münchner Philharmoniker / Dirigent: Lorin Maazel (München, Philharmonie am Gasteig, 29. 6. 1990). Eine Aufnahme des Bayerischen Rundfunks, die sich auch im Schallarchiv des Düsseldorfer Musikvereins befindet (Nr. 37).


    Peter Meven wirkte am 28. 9. 1971 auch in der Aufführung zum 125. Jahrestag des Gran Teatre del Liceu mit, zu dem Gustav Mahlers „Symphonie der Tausend“ erstmals in Barcelona aufgeführt wurde. Es sangen Angeles Gulin und Lou-Ann Wyckoff (Sopran), Alfreda Hodgson und Barbara Robotham (Alt), Dieter Ellenbeck (Tenor) und Neil Howlett (Bariton). Rafael Frühbeck de Burgos dirigierte den Orfeón Donostiarra und den Orfeón Pamplonés sowie das Orquesta Nacional de Espana.



    „Die erste Walpurgisnacht“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy): Eine alte Frau aus dem Volk – Ortrun Wenkel (Alt) / Ein christlicher Wächter – Robert Schunk (Tenor) / Ein Druide – Claes-Hakån Ahnsjö (Tenor) / Der Priester – Barry McDaniel (Bariton) / Der Wächter der Druiden – Peter Meven (Bass) / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Josef Schmidhuber / Dirigent: Andrew Davis (München, Herkulessaal der Residenz, 28. 10. 1980). Eine Studio-Produktion von Felix Mendelssohn-Bartholdys ‚Ballade für Soli, Chor und Orchester, op 60‘ mit dem Text von Johann Wolfgang von Goethe. Dieser sah ursprünglich Carl Friedrich Zelter als Komponisten vor, der die Arbeit aber an seinen Schüler Mendelssohn-Bartholdy weiterreichte. Sie erklang erstmals am 10. 1. 1833 in der Berliner Singakademie.



    „Paulus“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy): Rachel Yakar (Sopran), Anne Gjevang (Alt), Werner Hollweg (Tenor), Peter Meven (Bass) / Der Chor der Stadt Wiesbaden / Die Mainzer Singakademie / Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden / Dirigent: Ulf Schirmer (Wiesbaden, Hessisches Staatstheater, 30. 6. 1990). Das Oratorium ‚nach Worten der heiligen Schrift‘ wurde beim 18. Niederrheinischen Musikfest am 22. 5. 1836 in Düsseldorf unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt.



    „Konzertarien“ (Wolfgang Amadé Mozart): ‚Mentre ti lascio, o figlia‘, KV 513 - ‚Un bacio di mano‘, KV 541 / Peter Meven (Bass) / Mozarteum-Orchester Salzburg / Dirigent: Gerhard Wimberger (Salzburg, Mozartum, 11. 8. 1974). Eine Mozart-Matinee der Salzburger Festspiele, in der auch noch die Symphonien KV Anh. 221 und KV 319 sowie das Klarinetten-Konzert KV 622 erklangen. (Eine Aufführung des Mozart-Requiems in Wien am 17. 6. 1973 unter der Leitung von Horst Stein musste Peter Meven – wie auch Lucia Popp - wegen Erkrankung kurzfristig absagen.)



    „Ohne Sonne“ (Modest Mussorgskii): In den vier Wänden – Nicht nahmst du mich wahr – Zu Ende ging der lange Tag – Die Sehnsucht – Elegie – Auf dem Flusse / Peter Meven (Bass) / Das Münchner Rundfunkorchester / Dirigent: Kurt Eichhorn (München, Funkhaus, Studio 1, 31. 1. 1974.) Der Studioaufnahme folgte einen Tag später die Live-Sendung. Die Lieder zu dem Zyklus für Bass mit Klavierbegleitung textete Arsenii Golenishchev-Kutusov; Peter Meven sang sie in der deutschen Übersetzung von Hans Reinhard Zilcher, der auch die Instrumentierung besorgte.



    Carlo

  • Konzert-Aufnahmen mit Peter Meven (4. Teil).



    „Lukas-Passion“ (Krysztof Penderecki): Sopransolo – Stefania Woytowicz / Christus – Peter Christoph Runge / Pilatus – Peter Meven / Petrus – Marius Rintzler / Ein Schächer - Dieter Schweikart / Der Evangelist – Rudolf Jürgen Bartsch (Schauspieler) / Der Chor der Deutschen Oper am Rhein / Chorltg.: Rudolf Staude / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Henryk Czyz (Düsseldorf, Opernhaus, 29. 3. 1969, Uraufführung der Bühnenfassung). Das 1966 im Dom zu Münster uraufgeführte Werk wurde in der Deutschen Oper am Rhein von Georg Reinhardt in den Bühnenbildern von Heinrich Wendel und mit der Choreographie von Erich Walter als ‚dramatische Aktion‘ aufgeführt.



    „Totenfeier“ (Max Reger): Gerti Zeumer (Sopran), Julia Hamari (Alt), Werner Hollweg (Tenor), Peter Meven (Bass) / Die Gächinger Kantorei / Der Figuralchor der Gedächtniskirche Stuttgart / Der Südfunk-Chor / Martha Schuster (Orgel) / Das Sinfonieorchester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart / Chorleiter und Dirigent: Helmuth Rilling (Stuttgart, Liederhalle, 9. 5. 1973). Eine Live-Übertragung des SDR mit einer Radio-Wiederholung am 23. 11. 1975. Max Regers „Totenfeier“ ist der 1. Satz eines unvollendeten lateinischen Requiems für Soli, Chor, Orchester und Orgel aus dem Jahre 1914. ( Mit den gleichen Interpreten erklang in diesem Konzert auch das „Te Deum“ von Anton Bruckner.)



    „Gurre-Lieder“ (Arnold Schönberg): Rose Wagemann (Sopran), Doris Soffel (Alt), Wolfgang Neumann (Tenor), Karl-Ernst Mercker (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Sprecher: Karlheinz Böhm / Männer des Philharmonia Chorus, London / Chorltg.: Norbert Balatsch / Der Städtische Musikverein zu Düsseldorf / Chorltg.: Hartmut Schmidt / Die Düsseldorfer Symphoniker / Dirigent: Bernhard Klee (Düsseldorf, Tonhalle, 14. 11. 1980). Als Nr. 68 im Schallarchiv des Düssseldorfer Musikvereins archiviert.


    dto.: Linda Plech (Sopran), Gabriele Schnaut (Alt), René Kollo (Tenor), Heinz Kruse (Tenor) und Peter Meven (Bass) / Der Sprecher: Christoph Bantzer / Der Philharmonische Chor Bonn / Die Hamburger Singakademie / Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg / Dirigent: Gerd Albrecht (Hamburg, Musikhalle, 3. 6. 1990). Ein privater Mitschnitt.



    „Das Paradies und die Peri“ (Robert Schumann): Der Erzähler – Keith Lewis / Die Peri - Edith Mathis / Die Jungfrau und Solo-Sopran - Dorothea Wirtz / Der Engel und Solo-Alt – Reinhild Runkel / Der Jüngling und Solo-Tenor – Frieder Lang / Gazna, Der Mann und Solo-Bass – Peter Meven / Coro e Orchestra di Milano della RAI / Chorltg.: Vittorio Rosetta / Dirigent: Wolfgang Sawallisch (Mailand, L’ Auditorium della Radiotelevisione Italiana, 14. 3. 1982).



    „Szenen aus Goethes ‚Faust‘“ (Robert Schumann): Faust – Siegmund Nimsgern / Mephisto und Pater Seraphicus – Peter Meven / Gretchen und Eine Büßerin – Helen Donath / Ariel und Pater Ecstaticus – Peter Straka / Sorge und Solo-Sopran - Gabriele Maria Ronge / Not und Solo-Sopran - Teresa Ringholz / Mangel und Solo-Alt - Andrea Andonian / Marthe, Schuld und Solo-Alt - Tone Kruse / Böser Geist und Dr. Marianus - Walton Grönroos / Pater Profundus und Solo-Bass - Matthias Hölle / Die Knaben des Kölner Dom-Chors / Ltg.: Eberhard Metternich / Der Gürzenich-Chor / Ltg.: Volker Hempfling / Das Gürzenich-Orchester Köln / Dirigent: Marek Janowski (Köln, Philharmonie, 1. 12. 1989). Ein privater Mitschnitt.



    Carlo