Beiträge von Wilfried

    …..,

    Ich möchte die Diskussion nicht allzu in philosophische Gefilde gleiten lassen. Es wird im Tamino Forum und im Feuilleton viel kritisiert. Ich dampfe mal ein: Wie soll beurteilt werden? Beliebigkeit ist Tür und Tor geöffnet, wenn nicht geklärt ist, worauf ein Urteil beruht. Was wäre die Norm? In der Justiz ist es das Problem. Gesetz, das ausgelegt wird.

    Hallo und guten Tag,

    Deinen Wunsch erkenne ich.


    Wie kann man klären, was die Norm ist? Selbst Kritiker die für eine Zeitung etc. schreiben, haben keine Norm. Sie orientieren sich am Auftraggeber und Leser.

    Wichtig erscheint mir Respekt und Demut vor dem Werk. Es braucht die Chance wahrgenommen zu werden. Uraufführung oder neue Werke tun sich da schwer. Inszenierungen eines Klassikers haben hier leichter.

    Kritik der selben Aufführung darf zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

    mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag,

    Wäre das eine Idee? Mache eine Aufnahme davon, nenne sie „Krach im Treppenhaus“ Setze sie in den Thread;

    Alle sprechen über dasselbe Musikwerk.
    mit freundlichen Grüßen

    Tristan2511

    Hallo und guten Tag,

    Ja. Vermutlich am 16.02.2025 um 16 Uhr.

    Ich war gestern Abend in der Eröffnungsgala mit dem Neuen Opernensemble. Drei von „den Neuen“ sind bei PHÈDRE mit dabei, und haben mir sehr gut gefallen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ach was, Du auch? Gehörtest Du auch zu der Gruppe um J.M.F.?

    Hallo und guten Tag,

    in Strasbourg hätte ich sie auch gerne gesehen. habe da versagt, es nicht geschafft im Internet eine Karte zu buchen. Jetzt bei ARIODANTE habe ich es hinbekommen.

    Dafür habe sie zweimal in ARTE angeschaut. Ich bin sowas von begeistert. Ist für mich in der KLASSE „OPER „ die Offenbarung der letzten 5 Jahre (40 Opern) plus der Erkenntnis : „Oh du magst Französische Opern“

    Komme ich jetzt auch in Die Grp. J.M.F.❓Ich hoffe das ist eine Ehrenwerte Gruppe🤔

    Mit freundlichen Grüßen

    Halle und guten Tag.
    Oh, jetzt bin ich aber entsetzt. Ich bin schon 2 mal während der Vorstellung gegangen und 5 mal in der Pause. Was da die „Leute“ von mir gedacht haben. Gott sei Dank, habe ICH es immer richtig gemacht. Ich bin chronisch krank und 100 % Schwerbehindert. Kann daheim im Sessel warten bis es mir Schlecht geht ,ich kann aber auch am Leben teilnehmen. Sitz also in Oper, plötzlich Schmerzen, kurz danach Schwindel oder Herzrhythmusstörungen. Da war halt zweimal mein Leidensdruck zu hoch. 5 x mal habe ich mich in die Pause gerettet.
    In zwei Häusern gehe ich immer in der Pause heim und komme in einer andren Vorstellung nach der Pause wieder. Ist mit dem Haus abgesprochen, ich bekomme den gleichen Platz. Das Zauberwort heißt „Barrierefreiheit“

    Die Häuser waren da sehr aufgeschlossen um eine Lösung zu finden.

    Mi freundlichen Grüßen


    Hallo und guten Tag,

    Auf OperaVision

    ( auch auf YouTube) kann man anschauen:

    am 06.09.2024 um 19:00 Streamed bis 06.03.2025 um 12:00 Aufnahme vom 29.06.2024


    aus der Opéra National de Paris

    die sehr selten gespielte Oper

    La Vestale von Gaspare Spontini


    Der Dirigent Bertrand de Billy leitet das Orchester der Pariser Oper und es singt und spielt eine erstklassige Besetzung, darunter Elza van den Heever als Julia, Michael Spyres als deren Geliebter Licinius und Eve-Maud Hubeaux als Große Vestalin.
    mehr über die Oper:
    Aus dem Forum


    Da freue ich mich drauf.
    mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag,

    Seit 7 Tage haben ich immer wenn ich etwas gesucht habe, zum Suchbegriff zusätzlich Schopenhauer eingeben, mit erstaunlichen Ergebnissen. Schopenhauer hat eigentlich zu Allem auch etwas gesagt.
    ich fand das spannend. H
    abe mir in letzten Tagen Gedanken gemacht, ob ich im Alter von 73Jahren umfassend Wissen über Kant oder Schopenhauer haben kann, obwohl ich die Namen nie gehört hatte.


    Ich sage Ja. Nicht unmittelbar aber mittelbar Alle Menschen mit denen ich in Kommuniziert, die mir Wissen vermittelt haben, haben mir auch etwas über Schopenhauer übertragen können.
    Über meine früheren beruflichen Aufgaben darf ich nicht reden.
    Aber man hat mir in meinem Leben noch viel mehr beigebracht:
    Hospizdienst, Sterbebegleitung, Mitglied im Etikrat von Krankenhäusern Kriegsvölkerrecht Genfer Abkommen usw. Da könnten viel vom „Geist“ Schopenhauer weiter getragen worden sein.
    Das könnte ja bedeuten, dass in meiner Beurteilung über den Tod Tristans und Isolde Anteile Schopenhauer vorhanden waren. Oder?

    mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag

    Es geht hier um mein Verstehen, unter Umsetzung von dem was ich gehört und verstanden habe. Sind hier bei mir „Denkfehler“


    TRISTAN

    sterbend zu ihr aufblickend

    Isolde! Er stirbt


    ISOLDE

    Ha! Ich bin's, ich bin's,

    süssester Freund!

    Auf, noch einmal….


    Ich höre hier in der Musik und Gesang: Trauer und Schmerz und Klage


    mit dir noch zu wachen:

    betrügt Isolden, wie damit umgeh

    betrügt sie Tristan

    um dieses einzige,

    ewig kurze

    letzte Weltenglück?

    Die Wunde? Wo?…….


    Und hier erflehen Orchester und Gesang sehr dramatisch Liebesglück, um gemeinsam zu sterben

    Und jetzt am Ende


    Isolde, die nichts um sich her vernommen, heftet das Auge mit wachsender Begeisterung auf Tristans Leiche


    Sie weiss das er tot ist.Sie braucht es für ihre Trauer, es war ihr wichtig mit ihm zusammen den Weg zu gehen. ich glaube: sie geht den Weg weiter und er (Tristan) ist in ihr. (Ich kann es nicht besser erklären)

    ISOLDE

    Mild und leise

    wie er lächelt,

    wie das Auge

    hold er öffnet ---

    seht ihr's Freunde?

    Seht ihr's nicht?

    Immer lichter…..Es endet mit:

    ….. Sind es Wogen

    wonniger Düfte?

    Wie sie schwellen,

    mich umrauschen,

    soll ich atmen,

    soll ich lauschen?

    Soll ich schlürfen,

    untertauchen?

    Süss in Düften

    mich verhauchen?

    In dem wogenden Schwall,

    in dem tönenden Schall,

    in des Welt-Atems

    wehendem All ---

    ertrinken

    versinken ---

    unbewusst ---

    höchste Lust!


    Ich höre in Gesang und Musik

    (versuche sie als Ganzes zu hören und zu erfassen)

    +Verbindung mit dem Vorspiel 1. Aufzug,

    +nochmal das Drama in Kurzfassung,

    +die Sehnsucht, und die unendliche Liebe der zwei.

    Es klingt, als wenn es auf eine Traumreise geht, und am Ende weg von der Erde in die Ruhe… sie atmen sich weg in die Gemeisame Ewigkeit.


    Ich glaube, der Teil zeigt in seinem Text und in der Musik, Tränke und Zauber haben die nicht gebraucht um den ersehnten Tod als die einzige Möglichkeit ihrer Vereinigung zu sehen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Der alte Schopenhauer! :)


    Ich glaube, dass man schon einiges verstehen kann, wenn man sich hier durch die Diskussion liest. Manchmal lohnt es sich nicht, offensichtlich nicht richtigen Aussagen zu widersprechen. Aus dem fehlenden Widerspruch lässt sich aber nicht ableiten, dass nun derjenige Recht haben muss ... :P


    Jeder lese mit Verstand, so ihm einer gegeben, den Thread selbst durch :hello:

    deine ruhig Blut möchte ich haben.
    Ich fühle mich oft so betroffen. Einmal war ich nachts in einer schlimmen Gedankenkette. Ich habe, bildlich gesehen, an die Tür eines Forumsmitglied geklopft und Gebrüllt: „ er solle seinen scheiss Hammer behalten“

    Mit freundlichen Grüßen

    Helmut Hofmann :Aber wo kämen wird da hin! Es geht mir in meinen Beiträgen ja gerade darum, jeden wissenschaftlichen Jargon zu vermeiden und die zugehörige Terminologie außen vorzulassen, damit ich von allen verstanden werden kann.

    Hallo und guten Tag,

    Du machst nicht nur das, sondern bei dir höre auch Wertschätzung der Mitdiskutanten heraus.
    Danke schön.
    mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag,

    Hat es zur Zeit von Wagner schon eine Presse ( in der Art: Schmierblätter, Frau im Spiegel, Bild etc) gegeben, die über Wagner berichtet hat. Wo kann da darüber etwas finden. Oder wurde darüber nie berichtet.

    mit freundlichen Grüßen

    Dr. Holger Kaletha

    Das Taminoforum kann nicht beleidigt werden. Einzig der, der im Impressum steht, kann darüber befinden.
    Ich finden diesen Thread gut und es ist auch keine Schande was die Diskutanten schreiben!

    Meine Begründung

    Die Vielzahl der Meinungen, habe ich für mich Kodiert. Habe andere Quellen außerhalb des Forums ausgewertet
    Mein operationalisiertes Ziel war:

    Den Text Wagner zu dekodieren

    Den Text vom Sinn her zu verstehen Die Musik als Ausdrucksform zu fassen um sie zu verstehen. Und im letzten Teilschritt es zu verknüpfen.
    und dabei hilft mir dieser Thread sehr

    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag Holger,


    vielen Dank für deinen sehr freundlichen und die Diskutanten wertschätzenden Beiträge. Jetzt wunderst es dich, warum ein Dilettant dir schreibt. Du bist Sender des Beitrags, ich einer der Empfänger.

    Ich habe Dekodiert, mich redlich bemüht die Interpretation ihrer Bedeutung zu erkennen. Meine angemessene Reaktion: Ich informiere dich darüber, ich habe dich nicht verstanden.

    Bitte prüfe als Sender, ob es dir möglich ist, in den Bereichen Codierung und der Klarstellung „nach zu schärfen“

    Würde mich über eine Antwort freuen, da Beide Parteien Verantwortung für Überwindung von Störungen und Barrieren tragen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag,

    Wen es interessiert. Mit Asmik Grigorian

    Vermutlich später in der Mediathelk

    TV-TIPP 3SAT 24.8.: „DER SPIELER“ VON DEN SALZBURGER FESTSPIELEN 2024


    Gesellschaftliche Abgründe

    Sergej Prokofjews selten gespielte Oper „Der Spieler“ kommt bei den Salzburger Festspielen mit Asmik Grigorian auf die Bühne. 3sat überträgt im TV.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag,

    Ich habe „ für Mein Verstehen von T&I „ viel von dir gelernt und danke dir: Mission erfüllt - over ✔️

    Mit freundlichen Grüßen

    Wozu braucht ein Komponist, Dichter oder Maler eine ästhetische Theorie? Die Antwort: Immer dann, wenn er nicht einfach Opern oder Romane schreiben oder Bilder malen will in einer Tradition, sondern mit seinen Werken eine ganz neue Art von Kunst schaffen will, braucht er dafür eine philosophisch-ästhetische Begründung. Wagner ist einer der Wegbereiter moderner Kunst, für die der revolutionäre Anspruch der Erneuerung aller bisherigen Kunst prägend ist. Wagner sprach vom "Kunstwerk der Zukunft". Die bisherige Kunst wird deshalb einer radikalen Kritik unterzogen und damit die Nowendigkeit eines Neuanfangs betont.


    Wagner

    Hallo und guten Tag,

    Ich beziehe mich nur auf deine Einleitung.
    deine Aussage, ist der einseitig verwässerte Blick als Wissenschaftler.
    Neben Wagner und nach Wagner haben viele „nur Opern“ geschrieben. Du sprichst diesen Operschaffenden, nicht nur jeglichen Kompetenz ab, sondern Entscheidest dann auch noch über die Qualität, wie sie ihre Oper geschaffen haben.
    ich hoffe, dich richtig verstanden zu haben. verstehe mich nicht falsch, für einen Dilettanten ist es manchmal schwer Texte im Sinne des Senders zu erfassen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Hallo und guten Tag,

    Vielen Dank.

    Dein Beitrag hat mich beim Verstehen dieser Oper, wieder ein Stück weiter gebracht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Guten Morgen,

    Ein sehr interessanter Beitrag. Ich habe ja noch nicht soviel von Wagner gelesen. Wenn ich Wagners Kritik an Andern abziehe, dann bleiben viele Ideen aber auch Wunschdenken, was es in kein Werk geschafft hat. Was es in seine Werke geschafft, schaue ich mir nach und nach an
    Seit ich mich auf seine Werke vorbereite, kann ich sagen „ganz toll, ein Erlebnis“ Jetzt haben andere „Mütter auch hübsche Töchter „ und wenn ich denen die gleich „Liebe in der Vorbereitung schenke, dann finde ich sie auch toll.

    Mit freundlichen Grüßen

    Danke für den Beitrag. Ich schaue mir das nächste Woche an. Ich höre Herrn Bernheim sehr gerne.
    schauen wir mal, wie weit ich komme.
    Mit freundlichen Grüßen

    Der zweite Aufzug ist sehr ungewöhnlich. Über weite Strecken besteht er darin, dass Isolde zunächst mit Brangäne und dann mit Tristan die Nacht bespricht, in der sie den Trank getrunken haben, von dem sie dachten, dass er tödlich ist. Das gleicht einer Nahtoderfahrung, die verarbeitet werden will. Erst am Ende passiert dann wieder etwas. Vermutlich nicht leicht zu inszenieren, dieser zweite Aufzug.

    Hallo und guten Tag,

    da wiederspreche ich ganz entschieden.
    begründen kann ich leider auch nicht genau. warte, in 5 Tage habe ich es formuliert 😞
    Ich habe auch gerade reingeschaut was das ehrenwerte Mitglied Werner Hintze schreibt. Seine Argumente verstehe ich.
    Mit freundlichen Grüßen