Schönlaterngasse 7a, Robert Schumann, 3. Oktober 1838 – 5. April 1839
3 Minuten Fußweg von der Postgasse 6 entfernt befindet sich die einstige temporäre Wohnstätte von Robert Schumann
Müsste ich die schönste Gasse bzw. Straße von Wien wählen, diese wäre auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. Der neueste Umbau stammt hier aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die ältesten Bauteile gehen auf das Hochmittelalter zurück. Mehrheitlich stammen die Fassaden aus der Barockzeit. Es verwundert nicht (oder sollte zum. nicht verwundern) dass hier auch bedeutende Szenen für den Teil „Der Wanderer“ für den von Fritz Lehners Film „Mit meinen heißen Tränen“, über das Leben von Franz Schubert, gedreht wurden (sieht man sehr gut bei den Szenen wo der mittlerweile an Syphilis erkrankte Schubert der betreffenden Prostituierten [oder sagt man heute politisch korrekt Sexdienstleisterin? ] auflauert und sie mit seiner Krankheit konfrontieren will). Doch natürlich muss man etwas eingrenzend dazu sagen, dass auch hier der zweite Weltkrieg nicht spurlos an manchen Häusern vorbeigegangen ist. Man hat aber versucht die überschaubar zerstörten Teile der betroffenen Gebäude wieder originalgetreu zu rekonstruieren, wobei hier aber manche Details an der Fassade ausgelassen wurden. Doch das ist marginal und stört im Gesamteindruck dieser Gasse überhaupt nicht.
"Mit meinen heißen Tränen" (Der Wanderer) Szene Schönlaterngasse
Die Szene ab 22:09 bei der Schubert der Prostituierten auflauert (bei der anfänglichen Gesamtperspektive ist das Schumann-Haus das dritte von links) „Fun Fact“: In den darauffolgenden Szenen kann man im Hintergrund auch das Mozarthaus in der Domgasse sehen, nämlich während Schubert neben dem Sterbehaus von Vanhal die Blutgasse entlang läuft und von dem beeinträchtigten Mann verfolgt wird.
Zum Haus selbst: Dieses soll auf einen Teil eines Ziegelhofs aus dem Jahr 1342 zurückgehen. Somit besitzt das Haus in seinem Kern sogar noch gotische Bausubstanz. Die mittelalterliche Parzelle und das Giebeldach sind noch erkennbar. Der neueste Umbau erfolgte im 16. Jahrhundert. Eventuelle Beschädigungen während der Kriege scheinen bei diesem Gebäude zum. nirgendwo auf. Schumann wohnte im 1. Stock des Hauses.
Nebenbei ist das Nachbarhaus Schönlaterngasse 7 durch die zumindest in Österreich sehr bekannte Sage über den Basilisken (Kreuzung zwischen Hahn und Kröte) bekannt. Da sich die Sage jeder selbst bei Interesse raussuchen kann gehe ich hier nicht näher darauf ein. Für Besichtigungstouren sind übrigens die drei parallell zueinander liegenden Schönlaterngasse, Bäckerstraße und Sonnenfelsgasse (inklusive der schmalen Durchgangsgasse Jesuitengasse) empfehlenswert. Das moderne Kontrastprogramm, Architektur der 1960er mit Krankenhaus-Charme kommt dann spätestens bei Lugeck 1 (dieses Gebäude erstreckt sich bis zur Rotenturmstraße 10. Im Vor-Vorgängerbau „Zum schwarzen Bären“, wie ich schon bei „Mozarts Freunde in Wien“ erläutert habe, gab es private Aufführungen des Salzburgers bei den Ployers).
Die Schönlaterngasse Richtung Sonnenfelsgasse
Schumann hatte eigentlich die Absicht in Wien ansässig zu werden. Einerseits war es eine Flucht vor dem Schwiegervater in spe Friedrich Wieck, mit welchem es zu einem Zerwürfnis kam (siehe auch meinen Beitrag dazu bei „Leipziger Komponisten-Wohnstätten“) zum anderen waren die Konzerterfolge von Clara Wieck in Wien noch nicht allzu lange her um auch daraus Hoffnung zu schöpfen. Mittlerweile hatte er durch Lähmungserscheinungen an der Hand eine Pianistenkarriere aufgegeben um sie durch andere ehrgeizige Pläne zu ersetzen. Er hoffte eine Professur am Wiener Konservatorium zu bekommen und seine „Neue Zeitschrift für Musik“ zukünftig in Wien herausgeben zu können.
Großer Schmerz Clara's (W) wegen. Gestern einen Brief a.d. Alten [Wieck] geschrieben, der freilich seine Wuth aufs Höchste steigern wird (18. Oktober 1838, Schumanns Tagebucheintrag)
Schumann reiste alleine nach Wien, auch weil Clara in wenigen Monaten eine Konzertreise nach Paris plante und der Zwickauer erstmal Fuß in der neuen Heimat fassen wollte bevor Clara dem Plan nach dazustoßen sollte (Die Parisreise die sie ganz alleine ohne dem Vater antrat dauerte von 8. Jänner bis 14. August 1839). Dank diesem Umstand gibt es einen regen Briefverkehr zwischen den beiden, welcher Schumanns Aufenthalt in Wien gut dokumentiert. Er ging nicht unvorbereitet nach Wien und versuchte schon vorab bereits dort bestehende Kontakte um Hilfe zu bitten. Aus seinen Tagebuchaufzeichnungen geht hervor, dass er sich regelmäßig mit Menschen traf die ihm eventuell nützlich sein könnten, wie etwa vor allem Josef Fischhof, welcher zu dieser Zeit zu den renommiertesten Klavierlehrern der Stadt zählte und allem Anschein nach auch ein guter Freund war. Fischhof konnte Schumann mit seinem großen Bekanntenkreis schließlich auch helfen. Unter anderem traf er hier Mozarts Sohn Franz Xaver Wolfgang, sowie Franz Schuberts Bruder Ferdinand. Einige werden sicher schon wissen, dass er von Ferdinand auf Schuberts Partitur der C-Dur Sinfonie D 944 aufmerksam gemacht wurde. Schumann war nach der Durchsicht so angetan, dass er sowohl beim Verlag Breitkopf & Härtel eine Veröffentlichung veranlasste, als auch Felix Mendelssohn Bartholdy zu einer Uraufführung bei einem der Leipziger Gewandhauskonzerte überzeugte, zu welcher es auch am 21. März 1839 kam (Zwei Jahre später hatte er seine Begeisterung in der Neuen Zeitschrit für Musik nochmals Ausdruck verliehen)
Es kam auch zu einer persönlichen Vorsprache bei Staatskanzler Metternich, sowie Polizeipräsident und Zensor Sedlnitzky. Wie auch schon zu Beethovens und Schuberts Zeiten waren zu dieser Zeit die politischen Verhältnisse in Wien ziemlich prekär wie sicher die meisten Leser wissen werden (Verfolgung und Unterdrückung von Demokratie-, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit). Clara schrieb in einem Brief dass sie bei ihren Konzerten in Wien Dezember 1837 sehr gute Erfahrungen mit Sedlnitzky gemacht hat
Graf Sedlitzky (sic!) war ein Beschützer von mir und scheint mir ein guter Mann, und hat viel Macht. Er kann alles streichen was er will und Alles stehen lassen. Er ist es, der alle Blätter erst druchliest, ehe sie gedruckt werden dürfen
Schumann durchlebt eine Hochschaubahn der Gefühle. Um nur ein paar Beispiele herauszugreifen. Es gibt Momente der Freude
Wien entzückt mich, wahrhaftig seit vielen Jahren genieße ich zum erstenmal wieder. In der Natur ergehe ich mich so gern und was giebt es hier alles zu schauen, jetzt noch so schön im letzten Schmuck des Herbstes (23. Oktober 1838 an Clara Wieck)
Momente des Optimismus
Fester Entschluß, in Wien mit K.[lara] zu bleiben, u. ihn Klara mitgetheilt! (5. November 1838, Tagebucheintrag)
Mein Urtheil über Wien fängt sich nach und nach zu ändern an. Das Kunsttreiben ist wenig nach meinem Geschmack; doch darf ich noch nicht öffentlich reden, später, wenn die Zeitschrift ganz hier erscheint, was wahrscheinlich bis Mitte des Jahres zu Stande zu bringen, werde ich wohl einmal hineinleuchten mit einem großen Schwerte (10. Jänner 1839 an Carl Montag)
Momente der Enttäuschung
Sehr traurig haben mich viele deiner Worte gestimmt – ich weiß nicht warum. Ich glaube, es sind Sorgen, die Dich drücken (2. November 1838 Clara Wieck an Robert Schumann)
Daß Du mir meine letzte Hoffnung so plötzlich in Trümmer schlägst hatte ich nicht erwartet. Dachte ich doch mit Dir wenigstens ganz im Reinen zu sein und nun legst Du die Stirne in Falten, sprichst wieder von „Sorgen der Zukunft“ und hast mich so sehr entmuthigt und erschlafft in meinem Thun und Denken, daß ich gleich fort möchte wieder von hier (13. November 1838 an Clara Wieck)
Diese Momente wechseln sich auch die nächsten Monate ab, Frustration folgt Hoffnung und dieser wieder Frustration und Enttäuschung und so fort.
Laut Tagebucheinträgen bekam Schumann um die Jahreswende hin einen zunehmend melancholischen Zustand, möglicherweise auch durch die Jahreszeit und den damit zusammenhängenden überschaubaren Stunden an Tageslicht geschuldet.
Friedrich Wieck war über die Pläne der Beiden derart erzürnt, dass er diese gekränkt und verbittert vereiteln wollte. Zunächst hielt er nicht sein Versprechen seine Tochter nach Paris zu begleiten und erfüllte auch nicht sein nächstes, nämlich ihr verspätet zu folgen. Er ließ Clara im Unklaren und schickte ihr auch keine schriftlichen Mitteilungen mehr.
Was ich vom Vater denken soll, weiß ich nicht! Denk Dir, drei Briefe hat er schon von mir, und ich noch nicht Einen; alle meine Hoffnung stand auf Stuttgart. Läßt er mich so in der Fremde, ohne Nachricht, ohne Alles, ich weiß nicht, was ich machen soll, ob ich allein nach Paris soll, gar nichts weiß ich! Meine Lage ist wirklich schrecklich! (21. Jänner 1839 Clara Wieck an Robert Schumann)
Langsam schien sich auch abzuzeichnen, dass Schumann seine Zeitschrift nicht in Wien herausgeben konnte. Der Musikalienhändler Tobias Haslinger (welcher schon Erstveröffentlichungen von etwa Schubert und Beethoven herausbrachte) erwies sich als einflussreicher, zu mächtiger Konkurrent und Widersacher.
Wie malitiös dies von H. ist, siehst Du; ich glaube sogar, er hat ein Schreiben eingereicht, daß man mir die Concession verweigern sollte, weil es ihm in seinem Gewerbe schade. Sähe ich nun, daß die Zeitschrift, wenn sie hier erschiene, uns einen wirklich größern Vortheil brächte, so wollte ich es trotz H. dennoch durchsetzen, die Concession zu erlangen. Meine Ueberzeugung, daß hier keine gute Zeitschrift aufkommen kann, wächst immer mehr, und eine musicalische vollends nicht, da Wien so sehr außer Verbindung mit Mitteldeutschland (6. Februar 1839 an Clara Wieck)
diese schwindende Zuversicht schlägt in einem vier Tage später verfassten Brief sogar noch in Kummer und Sorgen um
Hätte ich Flügel, könnte ich zu Dir, nur eine Stunde mit Dir zu sprechen. Meine Lage hier wird immer bedenklicher und es überfällt mich manchmal eine heiße Angst um den Ausgang aller dieser Verwicklungen (10. Februar 1839 an Clara Wieck)
Zudem schien Friedrich Wieck von Leizpig aus keinen Skrupel gehabt zu haben um durch perfide Intrigen Schumanns Pläne in Wien zu verhindern. Trotz scheinbar guter Kontakte des Wahl-Wieners zu bereits erwähntem Zensurchef Sedlnitzky, bekam Schumann die Absage welche auf Informationen eines „gediegenen Sachkenners“ in Leipzig beruhten.
Mitte Februar 1839 kommt es auch zur Phase der Entscheidungsfindung. Gibt es für Schumann in Wien oder einer anderen Stadt einen Plan B, oder soll er nach Leipzig zurück um dort dann den Triumph von Friedrich Wieck über sich ergehen lassen zu müssen? Clara bekommt seine Briefe erst Wochen später, sobald sie von seinen gescheiterten Plänen erfährt ratet sie ihm
Gehst du nach Leipzig zurück, so hast Du doch etwas Sicheres, aber in Wien gar nichts. Deine Zeitung darfst Du nicht eingehen lassen. Ach und so schön denke ich es mir, wenn Du wieder in Deinem Parkstübchen sitzen und arbeiten kannst. Du wirst wieder aufleben. In Leipzig brauchen wir kein großes Logis, können sehr angenehm in der Vorstadt leben und leben in Leipzig mehr in der Kunst als nirgendwo. Nur Muth, mein Lieber! Laß uns nur immer einander ermuthigen – es geht Alles (1. März 1839 Clara Wieck an Robert Schumann)
Vielleicht ahnte jetzt Schumann auch dass er Clara nach all den sorgenvollen Briefen wieder etwas aufheitern musste, vielleicht war es aber auch mehr das von Otte & Wink (2008) konstatierte „latente Doppelwesen“ Schumanns, so dass er am 1. März 1839 wieder einen positiven, geradezu fröhlichen Ton angeschlagen hat. Während er noch um den Jahreswechel schrieb, dass selbst einfachste Stücke nicht vorangingen, scheint es plötzlich wieder aus ihm geradezu heraus zu fließen
Die ganze Woche saß ich am Clavier und componierte und schrieb und lachte und weinte durcheinander; dies findest Du nun alles schön abgemalt in meinem Opus 20, der großen Humoreske, die auch schon gestochen wird. Sieh, so schnell geht es jetzt bei mir. Erfunden, aufgeschrieben und gedruckt. Und so hab ich’s gerne. Zwölf Bogen in acht Tagen fertig geschrieben
Plötzlich glaubte er wieder Mitte März an eine Zukunftschance für seine Zeitschrift in Wien obwohl die Lage schon längst aussichtslos schien und auch bald darauf der endgültige Entschluss gefasst wurde nach Leipzig zurückzukehren. Am 30. März erfährt er von der schweren Erkrankung seines Bruders Eduard. Schumann wollte schnellstmöglich die Zelte in Wien abbrechen und trat am 5. April die Reise in seine Heimat an, konnte aber seinen Bruder nicht mehr lebend sehen, da dieser schon einen Tag nach Schumanns Abreise in Zwickau verstarb.
Nach Michael Beiche (2017) schrieb Schumann in seiner Wiener Zeit an mehr Klavierwerken, als man zunächst anhand der schriftlichen Quellen vermuten würde (auch wenn es teils relativ kurze Stücke sind). Die Äußerungen in Briefen und Tagebucheinträgen schwanken permanent zwischen Unproduktivität und Schaffenskraft hin und her. Beiche bezeichnet diese Diskrepanz als „ambivalent“. Um nur ein Beispiel von vielen herauszugreifen, schrieb er Anfang Dezember an Clara
Componirt hab’ ich hier nur sehr Weniges; mir ist’s, als könnte ich es gar nicht mehr.
Etwa eine Woche zuvor schrieb er jedoch in sein Tagebuch
Für die Zeitung ziemlich viel geschrieben, auch am Clavier gute Gedanken
Beiches Auflistung nach komponierte bzw. vollendete er in der Schönlaterngasse folgende Werke: Arabeske op. 18, Blumenstück op. 19, Humoreske op. 20, Finalsatz für die zweite Klaviersonate in g-moll op. 22, Nachtstücke op. 23 (von Schumann zunächst „Leichenphantasie“ bezeichnet), Faschingsschwank aus Wien op. 26, Scherzo, Gigue und Romanze für op. 32 (insg. vier Sätze), die ersten beiden der „Drei Stücklein“ in die Bunten Blätter op. 99, „Vision“ in Albumblätter op. 124, sowie ein Fragment: ein angedachtes Konzert für Klavier und Orchester, welches die heutige Bezeichnung Konzertsatz in d-moll (RSW Anhang B5) trägt.
Bunte Blätter op. 99 (Grigory Sokolov) Die ersten beiden „Stücklein“ bis ca. zur 3. Minute komponierte Schumann in Wien (somit wird hier nicht die Zeit überstrapaziert um hineinzuhören):
Schumann - Bunte Blätter op. 99
Dem Tagebuch nach schrieb Schumann diese beiden „Stücklein“ kurz vor Weihnachten 1838, in diesem noch als „Notturnis“ bezeichnet und noch als „Einiges Hübsche componirt“ befunden, während er eine Woche darauf in einem Brief an Clara, in dem er auf das bereits übermittelte erste Stücklein in A-Dur verwies, keine positiven Worte mehr darüber fand
Von Musik wenig Bedeutendes. Ich verlebe oft ganze Tage am Clavier, bin aber unglücklich nichts fertig zu bringen – weiß nicht, woher das kömmt. Wohl zwanzig Sachen habe ich angefangen – ich wollte dem Stück, das ich Dir schickte, noch eilf dazu paßende anhängen und bin nur bis in das dritte gekommen seit acht Tagen, wo ich sonst sie zu Dutzenden in wenig Stunden mache.
Diese Schwankungen in seiner Selbsteinschätzung ziehen sich wie ein roter Faden durch den ganzen Wien-Aufenthalt. Etwa klagte er Carl Montag noch über die mangelnde Qualität seines Schaffens und kurze Zeit darauf schrieb er Josef Fischhof: „Im Augenblick componire ich stark und möchte mich zum Leibcomponisten aller Wienerinnen emporschwingen“
Man könnte vielleicht glauben, die Aussagen wurden eventuell der jeweils empfangenden Person individuell zugeschnitten, doch diese Schwankungen zeigen sich auch in seinen Tagebucheinträgen.
Teils schon in der Vergangenheit als in Wien entstandene Werke deklariert, sind tatsächlich falsche Zuschreibungen wie etwa die Fantasie op. 17, Kinderszenen op. 15, Kreisleriana op. 16 oder Novelletten op. 21
März 1839 entstand in Wien auch eines der bekanntesten Schumann-Bilder vom Litographen Joseph Kriehuber (nach ihm wurde 1889 eine Gasse in Wien benannt)
Bildquelle: Wikiart.org
Von meinen Bildern taugt keines viel, etwa das Kriehubersche ausgenommen
1839 enstand auch in Wien das wohl bekannteste Porträt über Clara Schumann, die Litographie von Andreas Staub, welche von 1990 bis 2001 auf den 100-DM-Scheinen zu sehen war.
Bildquelle: Wikimedia.org
Der aus dem Elsass stammende Staub ließ sich seit seinem Studium in Wien nieder. Tragischer Hintergrund: Er begang noch im gleichen Jahr in dem dieses Bild enstand Suizid. Er wurde nur 32 Jahre alt.