Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 5. März 2016, Fortsetzung:


    Cellistin:

    Marie-Elisabeth Hecker,
    deutsche Cellistin, * 5. 3. 1987 --- 29. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Bratschisten:

    Marius Nichiteanu,
    rumänischer Bratschist, * 3. 7. 1958 - + 5. 3. 2014 --- 2. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Klaus Heuermann,
    deutscher Bratschist, * 5. 3. 1970 --- 46. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 5. März 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Philip Langridge,britischer Tenor, * 16. 12. 1939 - + 5. 3. 2010 --- 6. Todestag




    Tito Gobbi,
    italienischer Bariton, * 24. 10. 1913 - + 5. 3. 1984 --- 32. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    P.S.: Leider habe ich die letzten drei Beiträge zu spät eingestellt, weil ich irrtürmlichwerweise annahm, ich brauchte sie erst ab 0.oo Uhr einzustellen. Ich bitte dafür um Verzeihung. :untertauch:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Kammersänger Siegfried Vogel feiert heute seinen 79. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! :jubel: :jubel: :jubel:












    Ist vielleicht ein bissl viel eingestellt, aber er ist nunmal mein prägendster live erlebter Opernsänger (sein Vornamensvetter Siegfried Lorenz ist das insgesamt für alle drei Bereiche Oper, Konzert und Lied, aber nur auf der Opernbühne war Vogel der eindrücklichste, den ich erleben durfte). :yes:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Den Glückwünschen an Siegfried Vogel, den ich natürlich auch auf meinem Zettel hatte, schließe ich mich gerne an, aber ich lasse dir, lieber Stimmenliebhaber, gerne den Vortritt, da ich um deine besondere Verbindung zu Siegfried Vogel weiß.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:




    Ich habe noch einen Komponisten von gestern nachzutragen:


    Erich Ithor Khan,deutscher Komponist, * 23. 7. 1905 - + 5. 3. 1956 ---60. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. März 2016:


    Komponisten:


    Alexander Aljabjew,russischer Komponist, * 5. 8. 1787 - + 6. 3. 1851 ---165. Geburtstag



    John Philipp Sousa,amerikanischer Komponist, * 6. 11. 1854 - + 6. 3. 1932 --- 84. Todestag



    Rudolf Karel,tschechischer Komponist, * 9. 11. 1880 - + 6. 3. 1945 (Theresienstadt) --- 71. Todestag



    Zoltan Kodaly,ungarischer Komponist, Musikpädagoge und Musikethnologe, * 16. 12. 1882 - + 6. 3. 1967 --- 49. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. März 2016, Fortsetzung:


    Dirigentin:


    Sarah Caldwell,amerikanische Dirigentin, * 6. 3. 1924 - + 23. 3. 2006 --- 92. Geburtstag


    Dirigenten I:


    Bei den Dirigenten haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Hans-Peter Kirchherg,* 6. 3. 1956, ist ein deutscher Dirigent und Pianist:



    Der Sohn von Werner Kirchberg besuchte die Thomasschule Leipzig, bevor er sein Musikstudium in Dresden bei Rudolf Neuhaus und Peter Gülke (Ernst-von-Siemens-Musikpreis 2014) begann; Unterricht nahm er zusätzlich bei Eugen Jochum, Rudolf Kempe und Kurt Masur, zudem Meisterkurse bei Igor Markevitch, Kurt Masur, Heinz Rögner und Wolf-Dieter Hauschild. Er war Assistent bei Leonard Bernstein, Christoph Eschenbach, Mstislaw Rostropowitsch.
    Aufgrund seiner familiären Herkunft und politischen Einstellung hatte er in der DDR bis 1988 ein über zehnjähriges Reiseverbot zu internationalen Wettbewerben, Kursen und Festivals.
    Nach der Wende entwickelten sich Engagements an verschiedenen deutschen Opernhäusern (u. a. Chemnitz, Zwickau, Bautzen, Halle, Schwerin und Wuppertal). Er veranstaltete zahlreiche Konzerte (auch als Lied- und Instrumentalbegleiter) und unternahm Tourneen, u. a. mit Helmuth Rilling und Mstislaw Rostropowitsch. Freiberuflich arbeitete er u. a. mit der Berliner Kammeroper, dem theater 89 in Berlin, dem Neuen Berliner Kammerorchester, der Neuköllner Oper, dem Landesjugend-Sinfonieorchester Brandenburg und dem Schlosstheater Rheinsberg.
    Kirchberg unterrichtet seit 1994 in der Abteilung Gesang/Musiktheater der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und ist außerdem Gastdozent des Studienganges Musical/Show der Universität der Künste Berlin.
    Seit 2002 ist er als Musikalischer Direktor der Neuköllner Oper tätig (des „kreativsten und innovativsten Opernhauses“ der Hauptstadt - auch genannt „Das vierte Opernhaus Berlins“), deren musikalisches Profil er schon vorher durch zahlreiche Bearbeitungen und Uraufführungen prägte. Zudem hat er sich als Lied- und Instrumentalbegleiter einen Namen gemacht.
    • Messeschlager Gisela
    • The Boys of Syracuse
    • Das Wunder von Neukölln (1999 benannt als „Bestes Musical im deutschsprachigen Raum“)
    • Die Legende vom Krabat (Teil 1 + 2)
    • Assassins - Attentäter
    • Cinderella passt was nicht
    • Elternabend
    • Der Elefantenmensch
    • Friendly Fire
    • Macbeth
    • Held Müller
    • Weintraubs Jazz Odyssee
    • Türkisch für Liebhaber
    • Leben ohne Chris
    • Fanny und Schraube
    • Der Fall Rigoletto - Ein Vatikan-Krimi
    • Mein Avatar und ich
    • Stimmen im Kopf
    • AIRossini
    Die preisgekrönten Opern nahezu aller Kompositions-Wettbewerbe („Neuköllner Opernpreis“, ab 2005 „Berliner Opernpreis“ genannt) hat Kirchberg aus der Taufe gehoben: Der Wurm, Alice (im Wunderland), Hundeherz (nach Bulgakows gleichnamigen Roman), Münchhausen, Wischen - No Vision (zum Thema Putzfrauen) und Der Sonderermittler.
    Er gilt mittlerweile als einer der Experten für Uraufführungen im Musiktheater (u. a. Opern von Klaus Arp, Thomas Bürkholz, Dan Dediu, Winfried Radeke, Frank Schwemmer und Jan Müller-Wieland sowie Musicals von Wolfgang Böhmer, Niclas Ramdohr und Thomas Zaufke).
    Kirchberg war auch Dirigent der ersten Oper über die Politikerin Angela Merkel, deren Aufführung vor der Bundestagswahl im Sommer 2002 im U-Bahnhof unter dem Reichstag für außergewöhnliches internationales Medieninteresse sowie für Furore sorgte (Angela - Eine Nationaloper). Anfang 2005 leitete er die Europäische Erstaufführung der SHOMYO SYMPHONIE II des Japaners Maki Ishii im Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Im Schlosstheater Rheinsberg war er Dirigent der großen Gala zum 80. Geburtstag des Komponisten Gerd Natschinski im August 2008. Er ist Preisträger „Silbernes Blatt“ der Dramatiker Union 2009.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Kirchberg

    Kirill Kondraschin,
    russischer Dirigent, * 6. 3. 1914 - + 8. 3. 1981 --- 102. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. März 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Hier haben wir eine besondere Erinnerung:

    Julius Rudel,
    * 6. 3. 1921 - + 26. 6. 2014, war ein amerikanischer Dirigent österreichischer Herkunft:



    Julius Rudel begann seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Wien, nach dem Anschluss Österreichs 1938 emigrierte seine Familie mit ihm in die Vereinigten Staaten, wo er seine Studien am Mannes College of Music in New York fortsetzte.
    Im Jahr 1943 wurde er Korrepetitor an der New York City Opera und gab im folgenden Jahr dort sein Debüt als Dirigent mit Der Zigeunerbaron von Johann Strauß. Künstlerischer Leiter des Theaters war er dann bereits ab 1957 und bis 1979. Er studierte dort ein breites Repertoire von Claudio Monteverdi bis Leoš Janáček ein.
    Zugleich war er von 1962 bis 1976 auch künstlerischer Leiter des Festival Caramoor im Staat New York und erster Musikdirektor des Kennedy Center in Washington, D.C.
    Er starb im Juni 2014 im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in Manhattan.


    Heute wäre er 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Lorin Maazel,amerikanischer Dirigent, Geiger und Komponist, * 6. 3. 1930 - + 13. 7. 2014 --- 86. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    Yannick Nézet Séguin,
    kanadischer Dirigent, * 6. 3. 1975 --- 41. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. März 2016, Fortsetzung:


    Pianistin:

    Marielle Labeque,
    französische Pianistin, * 6. 3. 1952 --- 64. Geburtstag


    --- auf diesem Foto mit ihrer Schwester Katia


    Pianist:


    Bob Versteegh,holländischer Pianist und Musikpädagoge, * 6. 3. 1950 --- 66. Geburtstag





    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Flötist:

    Karl-Bernhard Sebon,
    deutscher Flötist, * 6. 3. 1935 - + 21. 2. 1994 --- 81. Geburtstag


    Hornist:

    Kaoru Chiba,
    japanischer Hornist, * 6. 3. 1928 - + 21. 2. 2008 --- 88. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. März 2016, Fortsetzung:


    Bratschist:


    Theophil Laforge,französischer Bratischist und Geiger, * 6. 3. 1863 - + 31. 10. 1918 --- 153. Geburtstag


    Sängerinnen:


    Gina Cigna, italienisch-französische Sopranistin, * 6. 3. 1900 - + 26. 6. 2001 --- 116. Geburtstag
    --- Sie hat über 500mal die Turandot gesungen!
    --- Ein Beweis, dass man mit Singen sehr alt werden kann!


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Dame Kiri Te Kanawa,neuseeländische Sopranistin, * 6. 3. 1944 --- 72. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 6. Dezember 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:

    Petra-Maria Schnitzer,
    österreichische Sopranistin, * 6. 3. 1963 --- 53. Geburtstag






    Pretty Yende,südafrikanische Sopranistin, * 6. 3. 1965, 51. Geburtstag





    Ich möchte diesen Tag mit dem Sänger beschließen, mit dem Stimmenliebhaber ihn schon so schön und umfangreich eingeleitet hat:


    Siegfried Vogel,deutscher Bass, * 6. 3. 1937 --- 79. Geburtstag



    Nochmals herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 7. März 2016:

    Komponisten:


    John Wilbye,englischer Komponist, *(getauft) 7. 3. 1574 - + 9/1638 --- 442. Geburtstag







    Maurice Ravel,französischer Komponist, * 7. 3. 1875 - + 28. 12. 1937 --- 141. Geburtstag



    Dirigenten:


    Juan José Castro,argentinischer Dirigent und Komponist, * 7. 3. 1895 - + 3. 9. 1968 --- 121. Geburtstag



    Igor Markevitch,
    italienisch-französischer Dirigent und Komponist russischer Herkunft, * 27. 7. 1912 - + 7. 3. 1983 --- 33. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. März 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten II:

    Alfred Walter,
    österreichischer Dirigent, * 8. 5. 1929 - + 7. 3. 2004 --- 12. Todestag



    Wir haben hier heute auch einen runden Geburtstag:

    Okko Kamu,
    * 7. 3. 1946, ist ein finnischer Dirigent:




    Kamu wurde in eine musikalische Familie hineingeboren, sein Vater spielte Kontrabass im Helsinki Philharmonic Orchestra. Kamu lernte Violine und wurde an der Sibelius-Akademie Helsinki aufgenommen. 1964 gründete er sein eigenes Streichquartett, dessen Primarius er war. 1966 wurde er erster Soloviolinist an der Finnischen Nationaloper.
    Als Dirigent war Kamu Autodidakt; er gewann jedoch bereits im Alter von 22 Jahren den ersten Dirigentenwettbewerb der Herbert von Karajan-Stiftung 1969 in Berlin. Karajan war von Kamus Fähigkeiten so überzeugt, dass in den 1970er Jahren die Deutsche Grammophon Gesellschaft Karajans Sibelius-Zyklus der Sinfonien 4-7 mit Aufnahmen der Sinfonien 1-3 (die Karajan selten, bzw. die 3. nie dirigierte) von Kamu vervollständigte. Für die 2. Sinfonie 1970 wurde sogar Karajans Orchester, die Berliner Philharmoniker herangezogen; Kamu war zu diesem Zeitpunkt gerade 24 Jahre alt.
    Kamu hielt während seiner Karriere leitende Posten bei zahlreichen Orchestern:
    • Chefdirigent des Finnischen Radiosinfonieorchesters 1970-77
    • Musikdirektor beim Oslo Philharmonic Orchestras 1975-79 (Vorgänger von Mariss Jansons)
    • Chefdirigent des Helsinki Philharmonic Orchestra 1981-89
    • Musikdirektor der Helsingborger Symphoniker 1990-99
    • Musikdirektor der Finnischen Nationaloper 1996–2000
    • Chefdirigent der Sinfonia Lahti seit 2011
    Kamu hat außerdem bei verschiedenen Labels über 100 Tonträger aufgenommen.


    Er feiert heute seinen 70 Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianistin:


    Guiomar Novaes,brasilianische Pianistin, * 28. 2. 1896 - + 7. 3. 1979 --- 37. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. März 2016, Fortsetzung:


    Organist:

    Anthon van der Horst,
    holländischer Organist, Dirigent und Komponist, * 20. 7. 1899 - + 7. 3. 1965 --- 51. Todestag


    Geigerin:

    Alma Moodie,
    australische Geigerin, * 12. 9. 1898 - + 7. 3. 1943 --- 73. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Cellist:


    George Neikrug, amerikanischer Cellist und Streicherpädagoge, * 7. 3. 1919 --- 97. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Countertenor:

    Michael Chance,
    englischer Countertenor, * 7. 3. 1955 --- 61. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. März 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Leonie Rysanek,österreichische Sopranistin, * 14. 11. 1926 - + 7. 3. 1998 --- 18. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hermine Haselböck,österreichische Mezzosopranistin, * 7. 3. 1967 --- 49. Geburtstag





    Manuela Uhl,deutsche Sopranistin, * * 7. 3. 1971 ---45. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:

    Eugene Holmes,
    amerikanischer Bassbariton, * 7. 3. 1934 oder 1942, - + 19. 1. 2007 --- 82. oder 74. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. März 2016, Fortsetzung:


    Er stand in meiner Liste direkt unter John Wilbye, und trotzdem habe ich ihn erst im Nachgang entdeckt:

    Tomaso Antonio Vitali,
    italienischer Komponist und Geiger, * 7. 3. 1663 - + 9. 5. 1745 --- 353. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 7. März 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Hier ist auch die erste Jubilarin aus dem Neuen Merker:

    Mady Mesplé,
    * 7. 3. 1931, ist eine französische Sopranistin:




    Mesplé studierte am Konservatorium zunächst Klavier, dann Gesang und setzte ihre Gesangsausbildung in Paris bei Georges Jouatte und Janine Micheau fort. 1953 debütierte sie am Opernhaus von Lüttich, dessen Ensemble sie drei Jahre angehörte, in der Titelrolle von Léo Delibes' Lakmé. Daneben gastierte sie am Théâtre de la Monnaie in Brüssel.
    1956 wurde sie Mitglied der Pariser Oper und der Opéra-Comique. An der Opéra-Comique wirkte sie 1962 an der Uraufführung der Oper Princesse Pauline von Henri Tomasi und 1963 an der Uraufführung von Le dernier Sauvage von Gian Carlo Menotti mit. Sie gab Gastspiele an Oper in Rom, dem Teatro San Carlo in Neapel, dem Teatro Colón in Buenos Aires und der Bayerischen Staatsoper in München. 1972 trat sie am Bolschoi-Theater in Moskau auf und debütierte an der Metropolitan Opera in New York als Gilda in Giuseppe Verdis Rigoletto.
    Zu ihrem Repertoire gehörten neben der Lakmé u.a. die Titelrolle in Charles Gounods Mireille und die Julia in dessen Romeo und Julia, die Philine in Ambroise Thomas' Mignon und die Ophélie in dessen Hamlet, die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte, die Titelrolle in Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor, die Rosina in Gioachino Rossinis Barbier von Sevilla sowie die Sophie in Richard Strauss' Rosenkavalier und die Zerbinetta in dessen Ariadne auf Naxos.
    Auf Platte nahm sie u.a. Partien aus Lakmé, Georges Bizets Don Procopio, Charles Lecocqs La fille de Madame Angot, André Messagers Véronique, Reynaldo Hahns Ciboulette, Robert Jean Julien Planquettes Les cloches de Corneville, André-Ernest-Modeste Grétrys Zémire et Azor, Eric Saties Socrate, Jules Massenets Werther, Rossinis Guillaume Tell Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt und aus Daniel-François-Esprit Aubers Opern Manon Lescaut und Fra Diavolo auf.


    Heute wird sie 85 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Mady_Mespl%C3%A9

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1. bis 6. März 2016: Nachholer bei den Jubilaren:


    Nachdem am späten Nachmittag die Verbindung zum Neuen Merker wieder offen war, konnte ich die Nachholerliste zusammenstellen. Da es nur vier sind, können die Glückwünsche im vollen Umfang eingestellt werden:

    1. März 2016:


    Sänger:


    Kristinn Sigmundsson,* 1. 3. 1951, ist ein isländischer Bass:



    Er begann sein Gesangstudium am Konservatorium von Reykjavik und trat bereits 1980 am Theater der isländischen Hauptstadt in kleineren Partien in »La Traviata« und im »Rigoletto« auf. 1982 kam er zur weiteren Ausbildung an die Musikhochschule von Wien. 1983 wurde er Preisträger beim dortigen Internationalen Belvedere-Wettbewerb und gewann zugleich einen Förderpreis der Oper von Philadelphia. Noch im gleichen Jahr sang er in Reykjavik in einer konzertanten Aufführung von Donizettis »Lucia di Lammermoor« den Enrico. Nach ersten Gastspiel- und Konzerterfolgen in den skandinavischen Musikzentren wie in Westdeutschland wurde er 1989 Mitglied des Staatstheaters Wiesbaden, wo er als Don Giovanni großen Erfolg hatte. 1989-90 gastierte er bei den Festspielen von Drottningholm als Agamemnon in »Iphigenie in Aulis« und als Thoas in »Iphigenie auf Tauris«, beides Opern von Gluck. 1990 sang er am Staatstheater von Wiesbaden den Eugen Onegin, 1991 den Kühleborn in »Undine« von Lortzing. Er war bis 1992 Ensemblemitglied des Staatstheaters Wiesbaden, seitdem freischaffender Künstler. In der Saison 1991-92 hörte man ihn an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg wie an der Staatsoper von Stuttgart als Don Giovanni, in Hamburg und Barcelona als Wolfram im »Tannhäuser«. Am Grand Théâtre Genf gastierte er 1991 als Basilio im »Barbier von Sevilla«, 1992 als Geisterbote in »Die Frau ohne Schatten« von R. Strauss, 1993 als Bartolo in »Le nozze di Figaro« und als Sprecher in der »Zauberflöte«, 1993 und 1997 als Alidoro in Rossinis »La Cenerentola«, 1994 als Kezal in Smetanas »Die verkaufte Braut«, 1995 als Gualtiero in Bellinis »I Puritani«, 2005 als Landgraf im »Tannhäuser« und 2008 als Großinquisitor in Verdis »Don Carlos«. Im Holländischen Rundfunk trat er in Sendungen von Rossinis »La Donna del lago« und »Mathis der Maler« von Hindemith auf, 1994 am Théâtre Châtelet Paris als Geisterbote, am Teatro Liceu Barcelona als Alidoro und 1994 als Riedinger in »Mathis der Maler«. Sehr oft trat er an der Pariser Oper auf: 1995 als Méphistophélès in »La damnation de Faust« von Berlioz, 1996 als Colline in »La Bohème«, 1997 als Klingsor im »Parsifal«, als König Heinrich im »Lohengrin« und als Bartolo in »Le nozze di Figaro«, 1998 als Fürst Gremin im »Eugen Onegin«, 1998-99 und 2001 als Großinquisitor im »Don Carlos«, 1999-2000 als Commendatore im »Don Giovanni, 2000 als Mustafà in Rossinis »L’Italiana in Algeri« und als Zaccaria im »Nabucco«, 2001 als König von Schottland in Händels »Ariodante«, 2002 als Banquo in Verdis »Macbeth«, 2002 und 2004 als Basilio im »Barbier von Sevilla«, 2003 als Mephisto im »Faust« von Gounod, als Gurnamnz im »Parsifal«, als Pogner in »Die Meistersinger von Nürnberg« und als Daland in »Der fliegende Holländer«, 2004 als Ferrando im »Troubadour«, 2008 als Sparafucile im »Rigoletto« und als Sarastro in der »Zauberflöte«. 1996 trat er an der Mailänder Scala als Fasolt im »Rheingold« auf, 1996 in Florenz als Sarastro, 1998 an der Staatsoper Dresden als Mustafà, 1999 an der Covent Garden Oper London als Kezal, am Opernhaus von Köln als Gurnemanz. 1999 gastierte er in Amsterdam als Hohepriester des Apoll in »Alceste« von Gluck, 2000 in Köln als Banquo, bei den Festspielen von Salzburg als Creon in einer konzertanten Aufführung von Cherubinis »Médée«. Im April 2000 debütierte er als Hunding in der »Walküre« an der Metropolitan Opera, an der er bis 2010 in insgesamt 52 Vorstellungen außerdem noch als Commendatore, als Frère Laurent in Gounods »Roméo et Juliette«, als Rocco im »Fidelio«, als Lodovico in Verdis »Otello«, als Osmin in der »Entführung aus dem Serail«, als Wassermann in Dvoráks »Rusalka« und als Ochs im »Rosenkavalier« aufgetreten ist. An der Wiener Staatsoper gastierte er 2000-06 in insgesamt 8 Vorstellungen als Mustafà und als Zaccaria. An der Bayerischen Staatsoper München gastierte er 2001-11 als Commendatore, als Raimondo in »Lucia di Lammermoor«, als Ochs und als König Heinrich. An der Oper von San Francisco gastierte er 2003 als Méphistophélès in »La damnation de Faust« von Berlioz, 2006 als Sparafucile und als König Marke in »Tristan und Isolde«, 2007 als Commendatore und als Ochs, 2012 als Sarastro und als König Heinrich, 2013 als Daland. An der Oper von Los Angeles gastierte er 2007 als König Marke und 2010 als König Heinrich. Er war auch ein geschätzter Konzert- und Oratoriensänger; so trat er 1996 in Wien als Solist in der Matthäuspassion von J.S. Bach auf, 2000 in Köln im Requiem von Verdi.


    Am vergangenen Dienstag feierte er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-maerz-2016


    Wlodzimierz Zalewski,* 1. 3. 1951, ist ein polnischer Bass.


    Er debütierte 1975 am Opernhaus von Lodz, dessen Mitglied er dann für lange Jahre blieb. Seit 1982 trat er regelmäßig am Theater im Revier von Gelsenkirchen auf. Hier hatte er einen ersten großen Erfolg, als er in der zeitgenössischen ungarischen Oper »Draußen vor der Tür« von Sándor Balassa die Partie des Fremden sang. 1987 übernahm er bei den Festspielen von Bregenz die Partie des Fliegenden Holländers in der gleichnamigen Wagner-Oper; 1988 Gastspiel am Opernhaus von Philadelphia als Don Alfonso in »Così fan tutte«. Einen seiner größten Erfolge erzielte er in Lodz als Boris Godunow. Aus seinem umfangreichen Bühnenrepertoire sind noch der Kaspar im »Freischütz«, der Basilio im »Barbier von Sevilla«, der Mustafà in Rossinis »L’Italiana in Algeri«, der Wotan im Nibelungenring, der Scarpia in »Tosca« und der Titelheld in »Cardillac« von P. Hindemith zu erwähnen. Er wirkte am Landestheater von Linz/Donau in der Uraufführung der Oper »Michael Kohlhaas« von Karl Kögler mit (12.3.1989). Seit 1981 war er auf pädagogischem Gebiet als Professor an der Musikakademie von Lodz tätig. Abgesehen von seinem Wirken auf der Bühne war er auch ein angesehener Konzert- und Oratoriensolist.


    Am vergangenen Diestag feierte er ebenfalls seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-maerz-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Nachholer 2. bis 6. März 2016:

    Sängerinnen:


    Brenda Lewis,
    * 2. 3. 1921, ist eine amerikanische Sopranistin:


    Sie studierte zunächst Medizin, nahm aber zugleich auch Gesangunterricht an der Pennsylvania University. Im Dezember 1941 debütierte sie an der Oper von Philadelphia als Marschallin im »Rosenkavalier«. 1942 hatte sie am New Yorker Broadway ihren ersten großen Erfolg als Hanna Glawari in Lehárs »Die lustige Witwe« mit Jan Kiepura als Partner. 1943 debütierte sie an der New York City Opera in Wolf-Ferraris »Il segreto si Susanna« und durchlief an diesem Haus bis 1967 eine erfolgreiche Karriere. 1945-46 hörte man sie am Opernhaus von Montreal und am Teatro Municipal Rio de Janeiro; einen ihrer größten Erfolge erzielte sie 1947 an der City Opera New York als Titelfigur in »Salome« von Richard Strauss; 1947 an der Oper von Chicago zu Gast. 1949 wirkte sie am New Yorker Broadway in Aufführungen von Benjamin Brittens »The Rape of Lucretia« und in »Regina« von Marc Blitzstein mit. 1950-52 sang sie an der Oper von San Francisco die Salome und den Cherubino in »Le nozze di Figaro«, 1952 die Marschallin, die Donna Elvira im »Don Giovanni«, die Giorgetta in Puccinis »Il Tabarro« und die Musetta in »La Bohème«. In der Saison 1952-53 wurde sie an die Metropolitan Oper New York berufen (Antrittsrolle: Musetta). Sie sang dort bis 1965 in insgesamt 38 Vorstellungen auch die Rosalinde in der »Fledermaus«, die Donna Elvira, die Carmen, die Venus im »Tannhäuser«, die Vanessa in der Oper gleichen Namens von Samuel Barber, die Marie in A. Bergs »Wozzeck«, die Marina im »Boris Godunow« und die Salome. 1954 hörte man sie in Cincinnati als Carmen. Diese Partie sang sie dann auch an der Wiener Volksoper, an der sie in den Musicals »Kiss Me, Kate!« und »Annie get your Gun« aufsehenerregende Erfolge hatte. Eine ihrer großen Partien war die Marie in A. Bergs »Wozzeck«, in der sie 1965 in Chicago erschien. 1965 sang sie an der City Opera New York die Titelrolle in der Uraufführung der Oper »Lizzie Borden« von Jack Beeson. Auch als Konzertsopranistin trat sie in einem umfassenden Repertoire auf. Seit 1974 wirkte sie als Pädagogin an der Hartt School of Music in Hartford (Connecticut).


    Am vergangenen Mittwoch war ihr 95. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-maerz-2016


    Hortensia Cervantes,* 6. 3. 1941, ist eine mexikanische Sopranistin:



    (Die nachfolgende Biografie ist in spanischer Sprache. Mit etwas Kombinationsgabe kann man in etwa verstehen, was dort steht:


    Nació en Uruapan, Michoacán. Realizó estudios musicales en la Escuela Nacional de Música de la UNAM. Se preparó en técnica vocal con Roberto Bañuelas, en lied con Ernesto Roemer en el Conservatorio Nacional de Música, y en repertorio y actuación, en la Academia de la Ópera de Bellas Artes. Posteriormente, realizó estudios de perfeccionamiento en Alemania e Italia.
    Debutó en el Palacio de Bellas Artes como Mimì en La bohème de Puccini. Ha interpretado numerosos papeles protagónicos de óperas y operetas de Puccini, Verdi, Mozart, Bizet, Paisiello, Poulenc, Beethoven, Lehár, Offenbach y otros. Asimismo, ha intervenido como solista en el Gloria de Poulenc; los Requiem de Mozart, de Fauré y de Verdi, Segunda sinfoníade Mahler, Novena sinfoníade Beethoven y Amadis de Gaule de Johann Christian Bach, ésta última en su estreno en América.
    Se ha presentado en escenarios de México como el Festival Internacional Cervantino y con orquestas como la Sinfónica Nacional y la Sinfónica de Xalapa, además, fue contratada por la Ópera de Berlín Oriental y grabó para la RIAS de Berlín. Pertenece al grupo Solistas Cantantes de Ópera del INBA.


    Gestern feierte sie ihren 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://www.musicayopera.bellas…ntes/540-solista-sopranos

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 8. März 2016:


    Komponisten:


    Gleich zu Beginn haben wir eine ganz besondere Erinnerung:

    Carlo Gesualdo,
    * 8. 3. 1566 - # 8. 9. 1613, war ein italienischer Fürst und Komponist:



    Carlo Gesualdo wurde als Sohn von Fabrizio II., Fürst von Venosa, und Girolama Borromeo geboren. Er wurde benannt nach seinem Onkel Karl Borromäus, dem später heiliggesprochenen Kardinal und Erzbischof von Mailand. Seine Mutter war eine Nichte von Papst Pius IV. Am Hofe erhielt er früh eine fundierte musikalische Ausbildung in Komposition und dem Spiel der Bass-Laute. Nach dem Tod seines älteren Bruders rückte er in der Erbfolge nach und wurde 1586 regierender Fürst. Im selben Jahr heiratete er seine Cousine Maria d’Avalos (* 1562).
    Gesualdo ging als eine der schillerndsten Figuren in die Musikgeschichte ein, denn sein Wirken als Komponist ist überlagert von einem Kapitalverbrechen. Die Eifersuchtstragödie ereignete sich im Jahr 1590, als Gesualdo von einer Affäre seiner Ehefrau, Maria d’Avalos, erfuhr. Gesualdo und seine Vertrauten griffen zu einer List: Sie gaben vor, einen Jagdausflug zu machen, kehrten jedoch noch am selben Abend zurück und ertappten das Liebespaar in flagranti. Wer aus der Jagdgesellschaft die tödlichen Dolchstiche führte, geht aus den Zeugnissen nicht hervor, doch ist zu vermuten, dass zumindest Gesualdos Frau durch seine eigene Hand starb. Auch der Liebhaber, Fabrizio Carafa, und eine kleine Tochter, deren Vaterschaft unklar war, starben in dieser Nacht. Eine gerichtliche Untersuchung blieb folgenlos, da Ehrenmorde unter Adligen nicht gesühnt wurden. Gesualdo floh jedoch, um der Rache der Familien der Opfer zu entgehen, und verbrachte die nächsten vier Jahre im gleichnamigen Schloss Gesualdo.
    1591 trat er die Nachfolge seines Vaters als Fürst von Venosa an.
    1594 heiratete er durch Vermittlung seines Onkels, des Kardinals Alfonso Gesualdo, erneut und verbrachte mit seiner zweiten Ehefrau, Leonora d’Este, zwei Jahre in Ferrara. In dieser Zeit entstand vermutlich ein Großteil seiner Kompositionen, besonders die ersten vier Madrigalbücher. Danach zog er sich erneut auf Schloss Gesualdo zurück.
    Nachdem 1600 das einzige Kind aus seiner zweiten Ehe gestorben war, verstärkten sich Gesualdos Depressionen, und er wandte sich der Komposition von geistlicher Musik zu. 1611 vGiovanni Balducci aus Neapel beauftragte er mit dem Altargemälde Die Versöhnung des Carlo Gesualdo (italienisch: Il perdono di Carlo Gesualdo). Auf ihm sind die Auferstehung Christi, die Hölle und links unten Gesualdo als Bittsteller abgebildet. Sein Onkel, Karl Borromäus, steht für ihn bittend neben ihm.eröffentlichte er seine letzten Werke.


    Heute ist sein 450. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Carlo_Gesualdo


    Carl Philipp Emanuel Bach,deutscher Komponist und Kirchenmusiker, * 8. 3. 1714 - + 14. 12. 1788 --- 302. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 8. März 2016, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Hector Berlioz,
    französischer Komponist und Musikkritiker, * 11. 12. 1803 - + 8. 3. 1869 --- 147. Todestag




    Othmar Schoeck,Schweizer Komponist, * 1. 9. 1886 - + 8. 3. 1957 --- 59. Todestag




    Frank Michael Beyer,deutscher Komponist, * 8. 3. 1928 - + 20. 4. 2008 --- 88. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 8. März 2016, Fortsetzung:


    Dirigentin:

    Sir Thomas Beecham,
    englischer Birigent, * 29. 4. 1879 - + 8. 3. 1961 ---55. Todestag





    Kirill Kondraschin,
    russischer Dirigent, * 6. 3. 1914 - + 8. 3. 1981 ---35. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi



    Und zum Schluss haben wir noch einen runden Geburtstag bei einer Dirigentin:


    Elisabeth Fuchs,* 8. 3. 1976, ist eine österreichische Dirigentin:



    Ab 1990 besuchte Elisabeth Fuchs das Musikgymnasium Linz und studierte gleichzeitig Oboe am Linzer Bruckner-Konservatorium. Nach dem Abitur absolvierte sie ab 1995 ein Lehramtsstudium in den Fächern Musik und Mathematik, das sie 2002 abschloss. Während dieser Zeit nahm sie ersten Dirigierunterricht bei Herbert Böck. Anschließend erhielt sie eine reguläre Ausbildung bei Karl Kamper, Jorge Rotter, Dennis Russell Davies und Michael Luig.
    1998 gründete sie die Junge Philharmonie Salzburg und ist seitdem die künstlerische Leiterin. Fuchs erarbeitete ein breites Spektrum von Bach über Beethoven und Strawinsky, leitete zahlreiche Uraufführungen und schuf einen eigenen Konzertzyklus im Mozarteum Salzburg. Neben ihrem eigenen Orchester stand sie auch am Dirigierpult des Bruckner Orchesters Linz, des Philharmonischen Orchesters Reichenhall, des Mozarteum Orchesters Salzburg, der Stuttgarter Philharmoniker, des Swedish Chamber Orchestra, des Wiener Tonkünstlerorchesters, des Festivals Young Artists Bayreuth und der Staatsoper Prag.
    Von 2001 bis 2003 war sie Leiterin des Sinfonieorchesters TonArt in Heidelberg. Im Sommer 2005 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen mit Schostakowitschs Filmmusik zu Das neue Babylon und leitete dort im Mozartjahr 2006 die Opernproduktion Bastien und Bastienne und Der Schauspieldirektor.
    Elisabeth Fuchs gründete und leitete seit 2007 die Kinderfestspiele Salzburg, die Kindern und Jugendlichen die Klassische Musik näher bringen möchten. Zwei Jahre später wurde sie die künstlerische Leiterin der Salzburger Kulturvereinigung.
    Elisabeth Fuchs ist Mutter eines Sohnes (* 2009).


    Auszeichnungen:


    2005: Troll-Borostyáni-Preis
    2007: Bundes-Ehrenzeichen des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur Österreichs


    Heute feiert sie ihren 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Fuchs

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 8. März 2016, Fortsetzung:


    Pianist:


    da haben wir eine besondere Erinnerung:


    Ivar Mikashoff,* 8. 3. 1941 - + 11. 10. 1993, war ein amerikanischer Pianist:



    Mikhasoff hatte ersten Klavierunterricht bei Betty Weir und Stanley Hummel. Er besuchte seit 1959 die Eastman School of Music, wo er Klavierschüler von Armand Basile war, und 1961 die Juilliard School of Music. Ab 1964 studierte er an der University of Houston Klavier bei Albert Hirsh und Komposition bei Elmer Schoettle. Nach einem Aufenthalt bei Nadia Boulanger begann er an der University of Texas in Austin ein Studium bei Hunter Johnson, Kent Kennan, Janet McGaughey und Karl Korte, das er 1973 mit dem Grad eines Doktors der Musik abschloss. Er war dann bis zu seinem Tode Assistent Professor an der State University of New York in Buffalo.
    Mikhasoff spezialisierte sich auf die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts und galt bald international als einer der herausragendsten Interpreten dieses Repertoires, dem Komponisten wie John Cage, Lukas Foss, Christian Wolff, Henry Brant, Sylvano Bussotti, Per Norgaard und Luis de Pablo Werke widmeten.
    Er trat bei fast allen bedeutenden Festivals zeitgenössischer Musik welt weit auf – u. a. beim Warschauer Herbst, dem Holland Festival, der Biennale von Zagreb, dem Bergen Festival in Norwegen und dem Almeida Festival in London – und spielte Aufnahmen für Rundfunksendungen in den USA, den Niederlanden, Dänemark, England und Japan sowie für Plattenlabels wie New Albion, Mode, RCA Victor, CRI und Spectrum ein.
    Daneben war er Begründer des North American New Music Festival, das er elf Jahre lang leitete. Seine Unterstützung zeitgenössischer Musik wird durch den nach seinem Tode gegründeten Yvar Mikhashoff Trust for New Music fortgesetzt.


    Heute wäre er 75 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Cellist:

    Erling Blöndal Bengtsson,
    dänsicher Cellist, * 8. 3. 1932 - + 6. 6. 2013 --- 84. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sängerin:


    Gabriele Lechner,österreichische Sopranistin, * 8. 3. 1961 ---55. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Robert Tear,
    britischer Tenor, * 8. 3. 1939 - 29. 3. 2001 --- 77. Geburtstag





    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. März 2016:


    Komponist:


    Samuel Barber,amerikanischer Komponist, * 9. 3. 2010 - + 23. 1. 1981 --- 106. Geburtstag



    Dirigenten:


    Otto Ackermann,Schweizer Dirigent, * 5. 10. 1909 - + 9. 3. 1960 --- 56. Todestag






    Thomas Schippers,
    amerikanischer Dirigent, * 9. 3. 1930 - + 16. 12. 1977 --- 86. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. März 2016, Fortsetzung:


    Dirigenten II:

    Benjamin Zander,
    englischer Dirigent, * 9. 3. 1939 --- 77. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Elke Mascha Blankenburg,deutsche Dirigentin u. a. (siehe 15. 12.), + 9. 3. 2013, 3. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Zum Schluss haben wir bei den Dirigenten noch einen runden Geburtstag:

    Christoph Poppen,
    * 9. 3. 1956, ist ein deutscher Dirigent und Geiger:



    Christoph Poppen hat sich in der internationalen Musikwelt als Dirigent, Solist, Kammermusiker und Pädagoge auf vielfältige Weise einen Namen gemacht und zahlreiche Auszeichnungen errungen. Der 1956 geborene Christoph Poppen wurde 1995 Dirigent und künstlerischer Leiter des Münchener Kammerorchesters, dem er in kürzester Zeit ein neues Profil verlieh. Seine unverwechselbare Programmatik, die auf einer Kontrastierung klassischer Werke mit Zeitgenössischem und einer Vielzahl von Auftragskompositionen basiert, fand international Beachtung. Im August 2006 übernahm er die Position des Chefdirigenten des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken, das er nach der Verschmelzung mit dem Rundfunkorchester Kaiserslautern ab September 2007 unter dem Namen Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern bis zum Sommer 2011 leitete. Höhepunkt der ersten Saison war ein Open-Air-Konzert mit Pianistin Hélène Grimaud auf der Insel Mainau.
    Darüber hinaus ist Christoph Poppen weltweit als Gastdirigent gefragt, u. a. mit den Rotterdamer Philharmonikern, Indianapolis Symphony Orchestra, Detroit Symphony Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchester der Königlichen Dänischen Oper Kopenhagen, Singapore Symphony, New Japan Philharmonic, Turku Philharmonic, Amsterdam Sinfonietta, Bamberger Symphoniker, Düsseldorfer Symphoniker und vielen anderen.
    Christoph Poppen ist mit der Sopranistin Juliane Banse verheiratet. Das Ehepaar hat drei Als Pädagoge lehrte er von 1988 bis 1995 an der Hochschule für Musik Detmold und folgte 1995 einem Ruf an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, deren Rektor er von 1996 bis 2000 war. Seit 2003 ist er Professor für Violine und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater München. Nach fünfjährigem Wirken hat er 2005 die künstlerische Leitung des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD an seinen Nachfolger übergeben.Kinder und lebt in Dießen am Ammersee.
    Als Solist ist er Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Violinwettbewerbe. 1978 gründete er das Cherubini-Quartett, mit dem er als Primarius 1981 den Grand Prix beim Internationalen Streichquartett-Wettbewerb in Evian/Frankreich gewann. 1984 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Musik. Es folgten Konzerte auf fast allen bedeutenden Podien der Welt sowie zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Sein CD- und Konzertprojekt „Morimur“ – eine Aufnahme der Bach-Partita d-moll mit dem Hilliard-Ensemble – geht in die sechste Saison. 2010 wurde ihm der alle zwei Jahre vergebene Kunstpreis des Saarlandes zugesprochen. Der Verleihungsakt erfolgte Anfang 2011.

    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Poppen



    Weiteres folgt im Laufe des Nachmittags.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi, das Foto, mit dem Du gestern Gabriele Lechner zum 55. Geburtstag gratuliert hast, stellt nicht die österreichische Sopranistin dar. Vielleicht möchtest Du das noch ändern lassen, nachdem Du Dich von der Berechtigung meiner kurzen Bemerkung selbst überzeugt hast.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • 9. März 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:

    Howard Shelley,
    britischer Pianist und Dirigent, * 9. 3. 1950 --- 66. Geburtstag





    Till Fellner,österreichischer Pianist, * 9. 3. 1972 --- 44. Geburtstag





    Flötist:


    Barthold Kuijken,belgischer Flötist und Dirigent, * 9. 3. 1949 --- 67. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. März 2016, Fortsetzung:

    Trompeter:


    Werner Deinert,deutscher Trompeter, Posaunist, Saxophonist, Pianist und Orchesterleiter, * 23. 9. 1931 - + 9. 3. 2010 --- 6. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Geigerin:

    Florence Malgoire,
    französische Geigerin und Dirigentin, * 9. 3. 1960 --- 56. Geburtstag



    Bratschist:

    John Cale,
    britischer Bratschist, * 9. 3. 1942 --- 74. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sängerin:


    Anna Moffo,amerikanische Sopranistin, * 27. 6. 1932 - + 9. 3. 2006 ---10. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 9. März 2016, Fortsetzung:


    Sänger:


    Bei den Sängern haben wir heute zwei runde Geburtstage und eine besondere Erinnerung:


    Andrea Martin,* 9. 3. 1951, ist ein italienischer Bariton:


    Der aus österreichisch-italienischer Familie stammende Künstler studierte zunächst an der Wiener Universität Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur. Dann widmete er sich der Ausbildung der Stimme, die an der Wiener Musikhochschule und an der Accademia di Santa Cecilia Rom stattfand. Ergänzende Studien bei Anton Dermota in Wien (für den Liedgesang), bei Hans Hotter, bei Ettore Campogalliani, Mario del Monaco und Giuseppe Taddei sowie im Opernstudio der Wiener Staatsoper. Er trat zu Beginn seiner Bühnenkarriere als Gast an der Wiener Kammeroper, an den Theatern von Klagenfurt, Salzburg und Graz, dann auch am Stadttheater von Hagen (Westfalen) und an der Staatsoper von München auf. 1979 erfolgte sein Italien-Debüt am Teatro Comunale Treviso als Malatesta in Donizettis »Don Pasquale«. 1980 gewann er Preise bei mehreren internationalen Gesangwettbewerben: in Sofia, Toulouse, Reggio Emilia und beim Maria Callas-Wettbewerb des italienischen Rundfunks RAI. In Italien kam er an den führenden Opernhäusern des Landes zu einer großen Karriere; er gastierte an der Oper von Rom und am Teatro Massimo Palermo, am Teatro Comunale Bologna und am Teatro Fenice Venedig, am Teatro San Carlo Neapel, in Verona, Lecce und Bari. Er wirkte bei den Festspielen von Wiesbaden (»Maria de Rudenz« von Donizetti mit dem Ensemble des Teatro Fenice Venedig) und Spoleto, beim Festival von Ravenna (Michonnet in »Adriana Lecouvreur« von Cilea als Partner von Renata Scotto) und bei den Wiener Festwochen mit; er trat als Gast am Teatro Liceu Barcelona, am Teatro San Carlos Lissabon, am Théâtre des Champs-Elysées Paris, an der Staatsoper Dresden (Graf Luna im »Troubadour«) und an der Opéra de Wallonie Lüttich auf. 1998-2000 sang er bei den Festspielen von Erl (Tirol) den Alberich im Ring-Zyklus. Sein Bühnenrepertoire enthielt vor allem die Partien seines Stimmfachs aus dem Bereich der italienischen Belcanto-Oper (zahlreiche, darunter selten gehörte Opernwerke von Donizetti), aus Opern von Mozart und Verdi. Im Konzertsaal erwies er sich als hervorragender Oratoriensolist (u.a. auch als Bach- und Händel-Interpret) und als Liedersänger von Rang. Konzert-Tourneen führten ihn nach Japan, Korea, in die USA und nach Brasilien.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-maerz-2016

    Mikael Samuelson,
    * 9. 3. 1951, ist eine schwedischer Bariton:


    Er absolvierte ein vielseitiges Musikstudium; so war er im Gesangfach Schüler von Birgit Stenberg und von Erik Werba, studierte aber gleichzeitig in Stockholm Violinspiel und Dirigieren. Seit Ende der siebziger Jahre ging er von Stockholm aus einer umfangreichen Tätigkeit nach, die sowohl Opern- und Oratorienmusik von der Barock-Epoche bis zur Gegenwart als auch Aufgaben aus dem Bereich des Films, der Sprechbühne wie des Kabaretts enthielt. So hörte man ihn an der Königlichen Oper Stockholm als Figaro in Rossinis »Barbier von Sevilla« wie in »Figaros Hochzeit« und als Papageno in der »Zauberflöte«; bei den Festspielen im Barock-Theater von Schloss Drottningholm sang er den Grafen in »Figaros Hochzeit« (1987) und den Papageno (1989). 1988 übernahm er in Drottningholm ein Solo in der »Schöpfung« von Haydn. Mit dem Stockholm Music Dramatiska Ensemble (SMDE) sang er den Tonio im »Bajazzo«, den Trinity Moses in »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« von K. Weill und in Benjamin Brittens »Death in Venice«, am Riksteater Stockholm wirkte er in Operetten- und Musical-Aufführungen mit, am Oscar-Theater in dem Musical »The Phantom of the Opera«. Er trat am schwedischen Fernsehen in Opernsendungen (»Drömmen om Thérèse« von L.J. Werle, »Kronbruden« von Rangström) und in selbst arrangierten Musiksendungen auf; er unternahm Tourneen als Kabarettist in Schweden und Finnland. Auch als Filmdarsteller wurde er bekannt.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-maerz-2016

    Sergei Larin,
    * 9. 3. 1956 - + 13. 1. 2008, war ein russischer Tenor:



    An der Wiener Staatsoper sang er von 1990 bis 2000 in 44 Aufführungen zehn Rollen des italienischen, französischen und russischen Fachs (unter anderem Don Alvaro, Radames, Cavaradossi, Don José, Lenski und Grigori Otrepjew). Bei den Salzburger Festspielen verkörperte er 1998 die Titelrolle in Verdis Don Carlos.
    Aus dem Jahr 1996 datiert eine Gesamtaufnahme des Geizigen Ritters von Sergei Rachmaninow, gespielt von den Göteborger Symphonikern unter Neeme Järvi (erschienen bei der Deutschen Grammophon). Aus dem Jahr 1998 besteht eine Turandot-DVD, in der er als Kalaf zu sehen und zu hören ist.


    Heute wäre er 60 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Sergej_Larin_%28S%C3%A4nger%29

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi, das Foto, mit dem Du gestern Gabriele Lechner zum 55. Geburtstag gratuliert hast, stellt nicht die österreichische Sopranistin dar. Vielleicht möchtest Du das noch ändern lassen, nachdem Du Dich von der Berechtigung meiner kurzen Bemerkung selbst überzeugt hast.


    Gruß Rheingold

    Dieses Foto dürfte die Opernsängerin Gabriele Lechner zeigen:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Genau, so in etwas dürfte sie heute aussehen. Hier noch ein Verweis auf einen sehr grauen Ausschnitte aus die Ballo-Produktion der Wiener Staatsoper, in der Gabriele Lechner einem größeren Publikum bekannt wurde:



    Sie war für Magaret Price, die nur die Premiere sang, faktisch eingesprungen. Das irrtümlich gezeigte Foto stellt eine bayerische Medien-Unternehmerin gleichen Namens dar. Es stammt von deren Firmen-Homepage. Und sie dürfte nicht amüsiert sein, dass man ihr zum 55. Geburtstag gratuliert.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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