13. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten III:
Elisabeth Raum, kanadische Komponistin und Oboistin, * 13. 1. 1945 --- 74. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
13. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten III:
Elisabeth Raum, kanadische Komponistin und Oboistin, * 13. 1. 1945 --- 74. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
13. Januar 2019, Fortsetzung:
Sängerinnen:
Marjorie Lawrence, australische Sopranistin, * 17. 2. 1907 - + 13. 1. 1979 --- 40. Todestag
Nell Rankin, amerikanische Mezzosopranistin, * 3. 1. 1923 - + 13. 1. 2005 --- 14. Todestag
Christine Sorell, österreichische Sopranistin * 13. 1. 1931 - + 30. 5. 2015 --- 88. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
13. Januar 2019, Fortsetzung:
Sänger I:
Carlo Tagliabue, italienischer Bariton, * 13. 1. 1898 - + 6. 4. 1978 --- 121. Geburtstag
Charles Kullmann, amerikanischer Tenor, * 13. 1. 1903 - + 8. 2. 1983 --- 116. Geburtstag
Das geht einem durch und durch!!
Raoul Jobin, französisch-kanadischer Tenor, * 8. 4. 1906 - + 13. 1. 1974 --- 45. Todestag
Liebe Grüße
Willi
Renato Bruson, italienischer Bariton, * 31. 1. 1936 --- 83. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
13. Januar 2019, Fortsetzung:
Sänger II:
Sergei Larin, russischer Tenor, * 9. 3. 1956 - + 13. 1. 2008 --- 11. Todestag
Liebe Grüße
Willi
Juan Diego Florez, peruanisch-österreichischer Tenor, * 13. 1. 1973 --- 46. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
13. Januar 2019, Fortsetzung:
Pianist:
Hubert Giesen, deutscher Pianist, * 13. 1. 1898 - + 1. 2. 1980 --- 121. Geburtstag
Geiger:
Nathan Milstein, amerrikanischer Geiger ukrainischer Herkunft, * 13. 1. 1904 - + 21. 12. 1992 --- 115. Geburtstag
Cellist:
Daniil Borissowitsch Schafran, russischer Cellist, * 13. 1. 1923 - + 7. 2. 1997 --- 96. Geburtstag
Grabmal Daniil Schafrans
Liebe Grüße
Willi
13. Januar 2019, Fortsetzung:
Organisten:
Lynwood Farnam, kanadischer Organist und Hochschullehrer,
* 13. 1. 1885 - + 23. 11. 1930 --- 134. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
Wayne Marshall, britischer Organist, Pianist und Dirigent, * 13. 1. 1961 --- 58. Geburtstag
Peter Waldner, in Österreich lebender Organist, Cembalist, Fortepiano-Spieler, Ensemble-Leiter, Spezialist für Alte Musik, historisch informierte Aufführungspraxis und historische Tasteninstrumente sowie Musikwissenschaftler und Germanist, * 13. Januar 1966 --- 53. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten I:
Francesco Cavalli, italienischer Komponist und Organist, * 14. 2. 1602 - + 14. 1. 1676 --- 343. Todestag
Stephen Heller, ungarischer Komponist und Pianist, * 16. 5. 1813 - + 14. 1. 1888 --- 131. Todestag
Felix Otto Desoff, deutscher Komponist und Dirigent, * 14. 1. 1835 - + 28. 10. 1892 --- 184. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten II:
Hier haben wir, ebenso wie vor neun Tagen den Geburtstag bei drei berühmten Pianisten, an einem anderen Datum den Todestag und zwar in diesem Jahr einen halbrunden:
Geza Zichy, ungarischer Komponist und Pianist, * 23. 7. 1849 - + 14. 1. 1924 --- 95. Todestag
Joaquin Turina, spanischer Komponist, * 9. 12. 1882 - + 14. 1. 1949 --- 70. Todestag
Paul Ben-Haim, israelischer Komponist, * 5. 7. 1897 - + 14. 1. 1984 --- 35. Todestag
Liebe Grüße
Willi
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten III:
Edgar Hovhannisyan, armenischer Komponist, * 14. 1. 1930 - + 28. 12. 1998 --- 89. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
Heute beschließen wir die Komponistenabteilung mit einem runden Geburtstag:
Bernd Franke, * 14. 1. 1959, ist ein deutscher Komponist:
Von 1975 bis 1981 studierte Bernd Franke in Leipzig an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Komposition bei Siegfried Thiele und Dirigieren bei Wolf-Dieter Hauschild. Als Gründer stand er von 1980 bis 1983 der Gruppe „Junge Musik“ in Leipzig vor. In den Jahren 1981 bis 1985 war er Meisterschüler an der „Akademie der Künste“ in Berlin und 1988 Teilnehmer beim „Composer Workshop der Gaudeamus Stiftung Amsterdam“, in dem er unter anderem mit Ton de Leeuw und Chu Wen Chung zusammenarbeitete. Später, 1989, konnte Franke seine Studien beim „Leonard Bernstein Fellowship des Tanglewood Music Center“ vertiefen. Dort arbeitete er nicht nur mit Leonard Bernstein, sondern auch mit dem Komponisten Lukas Foss, dem Geiger Louis Krasner sowie mit dem Komponisten und Dirigenten Oliver Knussen. Als anerkannter Komponist führten ihn 1993, 1994 und 1996 verschiedene Vortrags- und Konzertreisen nach Atlanta, Baton Rouge, Carrollton, Jacksonville und Minneapolis (USA). Auf Einladung von Hans Werner Henze war Franke 1994 Jury-Mitglied der „Münchener Biennale für Neues Musiktheater“. Zwei Jahre lang (1996–1998) war er außerdem künstlerischer Leiter der Reihe „Neue Musik in der Galerie Beck“ Leipzig/Düsseldorf. Mit dem Jahr 1998 verbindet sich die für Bernd Franke so wichtige Gründung des „Ensemble SOLO XFACH“, das seither die authentische Verbreitung der Werke von Frankes 1988 begonnenem Zyklus „SOLO XFACH“ zum Ziel hat.
Seit den 1990er Jahren arbeitet Bernd Franke intensiv u. a. mit den Goethe-Instituten in New York, Toronto, Helsinki, Prag, Vilnius, Atlanta und Pittsburgh zusammen. Seit 2002 ist er außerdem Mitglied der „Akademie der Künste“ in Dresden, und geht seit 1981 Lehrtätigkeiten an der Universität Leipzig und an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig nach. Im Jahre 2003 wurde Franke zum Professor der Alma mater lipsiensis (Universität Leipzig) ernannt. Meisterkurse und Vorträge (u. a. an der Manhattan School of Music in New York, der Sibelius Academy Helsinki, dem Pitea Festival Schweden oder auch der Musikakademie Prag und der Musikakademie Vilnius/Litauen). 2008/09 Composer in Residence bei ARS NOVA Copenhagen und Paul Hillier. 2009 Composer in Residence in Litauen/Kurische Nehrung beim Festival "Land of Disobedience".
Seine Werke werden bei C.F. Peters, Breitkopf & Härtel, Faber Music London und dem Hofmeister Musikverlag verlegt, seit 2002 exklusiv bei C. F. Peters.
Weiteres über sein reiches Oeuvre kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Franke_(Komponist)
Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Sängerin:
Grace Hoffman, amerikanische Mezzosopranistin ungarischer Herkunft, * 14. 1. 1921 - + 26. 7. 2008 --- 98. Geburtstag
als Brangäne in Bayreuth
Sänger I:
Ludwig Hofmann, deutscher Bass, (siehe 28. 12.) * 14. 1. 1895 --- 124. Geburtstag
Karl Schmitt-Walter, deutscher Bariton, (siehe 23. 12.) - + 14. 1. 1985 --- 34. Todestag
Liebe Grüße
Willi
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Sänger II:
Siegmund Nimsgern, deutscher Bassbariton, * 14. 1. 1940 --- 79. Geburtstag
Ben Heppner, kanadischer Tenor, * 14. 1. 1956 --- 63. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
Wir beschließen heute die Sängerabteilung mit einem runden Geburtstag:
Marek Kalbus, * 14. 1. 1969, ist deutscher Bassbariton:
Marek Kalbus studierte an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin bei Heinz Reeh und Roman Trekel, außerdem bei Celestina Casapietra. Seit 2010 wird er von Reiner Goldberg gecoacht.
Nachdem Marek Kalbus Preisträger beim Internationalen Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerb Wien 2000 wurde, begann eine internationale Karriere mit Gastspielen in Deutschland, Italien, China, Frankreich, Chile, Dänemark, Belgien, Holland, Tschechien und Polen. Weltweit bedeutende Bühnen und Konzertsäle, wo Marek Kalbus in letzter Zeit zu erleben war, sind beispielsweise das Teatro Massimo (Palermo), das Teatro Carlo Felice (Genua), Teatro Dal Verme (Mailand), Théâtre National de l'Opéra-Comique Paris, Théâtre du Capitole Toulouse, Grand Theatre Hongkong, Teatro lirico di Cagliari, die Oper Bonn, Teatro Municipal de Santiago de Chile, das Konzerthaus Berlin und die Berliner Philharmonie, das Musikzentrum De Singel (Antwerpen), die Bonner Beethovenhalle, das Internationale Al Bustan Musikfestival Beirut und das Tschechische Philharmonie.
Heute feiert er seinen 50. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Pianist:
Fazil Say, türkischer Pianist, Komponist und Bürgerrechtler, * 14. 1. 1970 --- 49 .Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
Cembalistin:
Zuzana Růžičková, tschechische Cembalistin, * 14. 1. 1927 - + 27. 9. 2017 --- 92. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
Beinahe hätte ich meinen schon lange bereit liegenden zweiten Dirigentenbeitrag vergessen:
14. Januar 2019, Fortsetzung:
Dirigenten II:
Mariss Jansons, lettischer Dirigent, * 14. 1. 1943 --- 76. Geburtstag
Andrew Manze, britischer Dirigent, * 14. 1. 1965 ---54. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
15. Januar 2019:
Komponisten I:
Giovanni Battista Sammartini, italienischer Komponist, * um 1700/1701 - + 15. 1. 1775 - + 244. Todestag
Louise Angélique Bertin, französische Komponistin und dichterin, * 15. 2. 1805 - + 15. 1. 1877 --- 142. Todestag
Johanna Müller Hermann, österreichische Komponistin, * 15. 1. 1868 - + 19. 4. 1941--- 151. Geburtstag
Nina Wladimirowna Makarowa, russische Komponistin, * 12. 8. 1908 - + 15. 1. 1976 --- 42. Todestag
Die weiteren Erinnerungen erfolgen am Nachmittag.
Liebe Grüße
Willi
15. Januar 2019:
Komponisten II:
Miriam Hyde, australische Komponistin, Pianistin, Musikerzieherin und Dichterin, * 15. 1. 1913 - + 11. 1. 2005 --- 106. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
Tommie Haglund, * 15. 1. 1959, ist ein schwedischer Komponist:
Das recht überschaubare Werk des Schweden Tommie Haglund (Jahrgang 1959) ist in seinem Heimatland bereits mit zahlreichen Preisen gewürdigt worden, aber in Deutschland noch fast unbekannt. Vier wichtige Werke der letzten 16 Jahre vereinigt nun das Label BIS auf einer randvollen – knapp 84 Min. (!) – Hybrid-SACD.
Es fällt schwer, den Komponisten stilistisch genau zu verorten, und es erscheint fast müßig, ihn – wie so viele – einfach der sogenannten musikalischen Postmoderne zuzuordnen, was eh‘ mehr ein Passepartout-Begriff ist als ein Substrat klar zugrundeliegender Eigenschaften. Im Falle Haglunds ist solches Schubladendenken aber auch unnötig, denn seine Musik verfügt über reichlich höchst individuelle Merkmale, die seinem Schöpfer dadurch ganz selbstverständlich eigenes Gewicht verleihen.
Da wären einmal ganz charakteristische melodische Motive, die Haglunds gesamtes Schaffen durchziehen, und die, obwohl ständig flexibel zahlreichen Metamorphosen unterworfen, tatsächlich für den Hörer als solche ihre Identität behalten. Ähnliches findet sich ja etwa bei Penderecki, wobei dort mittlerweile alles viel zu durchschaubar und – über die Jahre – auch etwas langweilig geworden ist. Über die Melodik transportiert Haglund ein Großteil seiner emotionalen Energie, die facettenreich das menschliche Innenleben erkundet. Alle Werke haben immer auch eine starke harmonische Basis, die stellenweise fast tonal wirkt – besonders natürlich da, wo Haglund an historische Vorbilder anknüpft. In Wirklichkeit etabliert diese Harmonik aber lediglich Zentraltöne und ist doch ganz zeitgenössisch; gut zu hören in Sollievo (Track 3). Des Weiteren bevorzugt der Komponist große, einsätzige Formen in langsamen Grundtempi; dies trifft auf alle vier hier vorgelegten Stücke zu.
Weiteres kann man hier lesen: http://www.klassik-heute.de/4d…w_medien_einzeln?id=22291
Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
Dirigentin:
Weronika Borissowna Dudarowa, * 5. Dezember 1916 - + 15. 01. 2009 --- 10. Todestag
Liebe Grüße
Willi
15. Januar 2019, Fortsetzung:
Sängerinnen I:
Daniza Ilitsch, jugoslawisch-österreichische Sopranistin, * 21. 2. 1914 - + 15. 1. 1965 --- 54. Todestag
Victoria de los Angeles, spanische Sopranistin, * 1. 1. 1923 - + 15. 1. 2005 --- 14. Todestag
Barbara Robotham, englischen Mezzospranistin * 15. 1. 1936 - + 1. 7. 2013 --- 83. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
15. Januar 2019, Fortsetzung:
Sängerinnen II:
Hildegard Laurich, deutsche Altistin, * 15. 1. 1941 - + 11. 2. 2009 --- 78. Geburtstag
Sänger:
Günter Reich, deutsch-israelischer Bariton, * 22. 11. 1921 - + 15. 1. 1989 --- 30. Todestag
Liebe Grüße
Willi
Valer Barna-Sabadus, deutscher Countertenor, * 15. Januar 1986 --- 33. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
15. Januar 2019, Fortsetzung:
Pianisten:
José Jiminez Berroa, genannt "Lico", kubanischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge, * 7. 12. 1855 - + 15. 1. 1917 --- 102. Todestag
Auch hier haben wir eine besondere Erinnerung:
György Cziffra, * 5. 11. 1921 - - 15. 1. 1994, war ein unagrisch-französischer Pianist:
Cziffras Vater, ein Rom, war in den 1910er Jahren als Zymbalspieler durch Paris getingelt. Im Ersten Weltkrieg wies die Dritte Französische Republik die Angehörigen der Staaten aus, die gegen Frankreich kämpften. Da Cziffras Vater ungarischer Staatsbürger war, wurde er interniert. Die Mutter und die beiden Schwestern von György mussten mit 5 kg Gepäck nach Budapest ausreisen. Über Jahre lebten die drei im Raum eines Pfahlhauses im Moor. Als der Vater freigelassen und nach Budapest gekommen war, wurde György Cziffra so in ärmlichste Verhältnisse geboren. Eine Schwester sparte sich Geld für Klavierunterricht. Indem er ihr, krankheitsbedingt vom Bett aus beim Proben zuhörte, fand Cziffra zu seinem Instrument. Das Talent erkennend, sah die Schwester von einer eigenen Klavierkarriere ab. Mit fünf Jahren von einem Wanderzirkus engagiert, glänzte er mit Improvisationen über Motive, die ihm das Publikum durch Zurufe vorschlug. Diese ungewöhnliche Erfahrung über nur wenige Wochen, prägte zugleich Cziffras spezielle Interpretation des Klavierspiels.
Schon mit neun Jahren, wurde er – als jemals Jüngster – in die Franz-Liszt-Musikakademie seiner Heimatstadt Budapest aufgenommen. Unter anderem studierte er dort bei Ernst von Dohnányi. Erste Konzerttourneen unternahm er mit 16 Jahren durch Ungarn, die Niederlande und Skandinavien.
Weiteres in dem sehr umfangreichen Artkel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gy%C3%B6rgy_Cziffra
Heute ist sein 25. Todestag.
Liebe Grüße
Willi
Malcolm Frager, amerikanischer Pianist, * 15. 1. 1935 - + 20. 6. 1991 --- 84. Geburtstag (starb mit nur 56 Jahren an Krebs)
Liebe Grüße
Willi
15. Januar 2019, Fortsetzung:
Organisten:
Matthias Eisenberg, deutscher Organist, Cembalist und Kirchenmusiker, * 15. 1. 1956 --- 63. Geburtstag
Michel Chapuis, französischer Organist, * 15. 1. 1930 --- 89. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
Lieber Willi,
unter Umständen ganz unbewußt und nebenbei hast Du mir in Deinem so wundervollen Gedenkbereich eine große Freude gemacht. Du hast von Radio Opera einen Vergleich von großen Interpetationen der Arien des Sarastro aus Mozarts "Zauberflöte" eingestellt. So konnte man die großen Sarastro-Sänger in "O Isis und Osiris" und "In diesen heil'gen Hallen" direkt vergleichend hören. Aus meiner Sicht wurden die Diskussionsergebnisse, die wir im Tamino-Forum herausgearbeitet haben eindrucksvoll bestätigt. Einzig Franz Crass, der ebenfalls ein fabelhafter Sarastro war, fehlte. Einige für großgehaltende Interpreten konnten in Intonation, Artikulation (Vokalverfärbungen) und zu viel Portamenti in diesen deutschen-würdevollen Arien nicht ihren Rang bestätigen.Überwiegend waren dies die großen Ausländer. Hoch interessant. Jeder Stimmeninteressierte sollte sich diesen Stimmenvergleich anhören. Danke, lieber Willi, für dieses Erlebnis.
Herzlichst
Operus
Jeder Stimmeninteressierte sollte sich diesen Stimmenvergleich anhören.
Ja, José van Dam war von 2:10 bis 2:19 sehr eindrucksvoll...
Wegen meiner Reise nach Indien ab 9.30 Uhr beginne ich jetzt schon mit den Erinnerungen:
16. Januar 2019:
Komponisten I:
Niccolo Piccinni, italienischer Komponist, *16. 1. 1728 - + 7. 5. 1800 --- 291. Geburtstag
Matteo Carcassi, italienischer Komponist und Gitarrist, * 1792 - + 16. 1. 1853 --- 166. Todestag
Karl August Krebs, deutscher Komponist, Pianist und Kapellmeister, * 16. 1. 1804 - + 16. 5. 1880 --- 215. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
16. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten II:
Amilcare Ponchielli, italienischer Komponist und Musikpädagoge, * 31. 8. oder 1. 9. 1834 - + 16. 1. oder 17. 1. 1886 --- 133. Todestag
Leo Delibes, französischer Komponist, * 21. 2. 1836 - + 16. 1. 1891 --- 128. Todestag
Welch ein Prélude!
Wilhelm Berger, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent, * 9. August 1861 - + 16. 1. 1911 --- 108. Todestag
Liebe Grüße
Willi
16. Januar 2019, Fortsetzung:
Komponisten III:
Wassili Kalinnikow, russischer Komponist, (siehe 11. 1.) * 16. 1. 1866 --- 153. Geburtstag
Richard Wetz, deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Musikschriftsteller, * 26. 2. 1875 --- 16. 1. 1935 --- 84. Todestag
Anna Lambrechts-Vos, holländische Komponistin, * 29. 6. 1876 - + 16. 1. 1932 --- 87. Todestag
Liebe Grüße
Willi
16. Januar 2019:
Komponisten IV:
Martin Scherber, deutscher Komponist, * 16. 1. 1907 - + 10. 1. 1974 --- 112. Geburtstag
Radu Paladi, rumänischer Komponist, Pianist und Dirigent, * 16. 1. 1927 - + 30. 3. 2013 --- 92. Geburtstag
Ezra Sims, amerikanischer Komponist, einer der Pioniere der mikrotonalen Musik, * 16. 1. 1928 - + 30. 1. 2015 --- 91. Geburtstag
Liebe Grüße
Willi
16. Januar 2019:
Komponisten V:
Gavin Bryars, englischer Komponist und Kontrabassist, * 16. 1. 1943 --- 76. Geburtstag
Bryan Ferneyhough, englischer Komponist, * 16. 1. 1943 --- 76. Geburtstag
Ludmilla Yurina, ukrainische Komponistin und Pianistin, * 16. 1. 1962 --- 57. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
Am späten vormittag (frühen Mittag) geht es weiter aus Düsseldorf.
16. Januar 2019, Fortsetzung:
So, jetzt der erste Bericht aus Düsseldorf:
Dirigenten:
Arturo Toscanini, italienischer Dirigent, * 25. 3. 1867 - + 16. 1. 1957 --- 62. Todestag
Gustav Leonhardt, holländischer Dirigent, Cembalist und Organist, 30. 5. 1928 - + 16. 1. 2012 --- 7. Todestag
Hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:
Heinz Rögner, * 16. 1. 1929 - + 10. 12. 2001, war ein deutscher Dirigent:
Ein wahrhaft historisches Dokument, live am 28. 3. 1977, zwei Tage nach Beethovens 150. Todestag mit einem hervorragenden Solistenquartett und zwei der besten deutschen Chöre sowie dem ausgezeichneten Rundfunksinfonieorchester Berlin!
Er studierte von 1947 bis 1951 bei Hugo Steurer (Klavier), Egon Bölsche (Dirigieren) und Otto Gutschlicht (Viola). Von 1947 bis 1951 war er Solorepetitor und Kapellmeister am Deutschen Nationaltheater Weimar. Ab 1954 war Rögner Dozent für Dirigieren und Opernschule an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. 1958–1962 bekleidete er die Funktion des Chefdirigenten beim Großen Rundfunkorchester Leipzig. 1962 wurde er als Generalmusikdirektor an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin berufen. Von 1973 bis 1993 war Heinz Rögner Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Gastspiele führten ihn in viele europäische Musikzentren sowie nach Japan. Für seine Tätigkeit als Lehrer für Dirigieren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin wurde ihm der Professorentitel verliehen.
Heinz Rögner hat den Stil und die hohe Klangkultur des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin wesentlich geprägt. Er verstand es, diesem Klangkörper im nationalen und internationalen Musikleben einen vorderen Platz zu sichern. Kein Dirigent vor und nach ihm war so lange Zeit Chef des Orchesters. Seine großen Erfahrungen als Pianist und Dirigent wurden hoch geschätzt, und die große Palette seines Repertoires als Opern- und Konzertdirigent befähigten ihn, nahezu alle musikalischen Genres souverän zu beherrschen. Sein Dirigierstil war korrekt, präzise und für die Musiker und Sänger gut verständlich. Rögners Vorliebe galt den Komponisten der Spätromantik, vor allem aber Bruckner, Mahler und Reger. Als Hochschullehrer gab er sein Wissen und sein Können an viele Schüler weiter. In den Jahren zwischen 1980 und 1995 war er häufiger und gern gesehener Gast des Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester, dessen Ehrendirigent er wurde. Heinz Rögner hinterließ eine große Zahl bedeutender Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen der Opern- und Konzertliteratur.
Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.
Liebe Grüße
Willi
16. Januar 2019, Fortsetzung:
Sängerinnen I:
Angelica Tuccari, italienische Sopranistin, * 16. 1. 1916 - + 2002 --- 103. Geburtstag
Auch hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:
Pilar Lorengar, * 16. 1. 1928 - + 2. 6. 1996, war ein spanische Sopranistin:
http://ecx.images-amazon.com/i…X258_BO1,204,203,200_.jpg
Lorengar studierte acht Jahre bei Angeles Otein und anschließend in Berlin bei Carl Ebert und Hertha Klust. 1949 debütierte sie als Chorsängerin im Teatro de la Zarzuela, Madrid, wo sie auch einige Jahre engagiert war. 1952 trat sie erstmals als Solistin in Barcelona in "Beethovens Neunter" sowie im Brahms-Requiem auf.
Ihr Operdebüt gab sie 1955 als Cherubino in Aix-en-Provence, darauf am Royal Opera House Covent Garden als Violetta in Verdis La traviata. Das Glyndebourne Festival Debüt folgte ein Jahr später, 1958 Auftritt im Teatro Colón in Buenos Aires als Pamina in der Zauberflöte.
1958 wurde sie auch an die Städtische Oper Berlin engagiert, wo sie als eine der beliebtesten Künstlerinnen des Ensembles bis zum Ende ihrer Karriere blieb. Als 1961 die Deutsche Oper Berlin an der Bismarckstraße eröffnet wurde, sang sie in der von Ferenc Fricsay geleiteten Eröffnungspremiere die Donna Elvira im Don Giovanni. 1963 wurde ihr der exklusive Titel der Kammersängerin verliehen.
Das Opernschaffen Mozarts war über all die Jahre ihres Wirkens in Berlin ein Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit von Pilar Lorengar: Fiordiligi, Gräfin, Donna Elvira und Pamina hat sie in unterschiedlichen Inszenierungen gesungen, in einigen wenigen Aufführungen auch die Donna Anna. Zudem sang sie lyrische Partien des deutschen, italienischen und französischen Repertoires. So war sie unter anderem als Regina in Mathis der Maler oder Agathe im Freischütz, als Mimi in La Bohème und Cio-Cio-San in Madama Butterfly sowie als Michaela in Carmen und Melisande in Pelléas et Mélisande zu hören. Große Erfolge feierte sie aber auch im slawischen Fach, zunächst als Marie in Die verkaufte Braut, später insbesondere in der Titelrolle von Jenůfa sowie als Tatjana in Eugen Onegin. Sehr behutsam hat sie ihr Repertoire ausgeweitet: im deutschen Fach bewährte sie sich zunächst als Eva in Die Meistersinger von Nürnberg, später auch als Elsa in Lohengrin. Ab Mitte der 60er Jahre begeisterte sie ihr Berliner Publikum immer öfter in dramatischeren Partien des italienischen Fachs wie Elisabeth im Don Carlos, Violetta in La traviata, die Titelrolle in Tosca und Desdemona in Otello.
Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pilar_Lorengar
Heute wäre auch sie 90 Jahre alt geworden.
Liebe Grüße
Willi
16. Januar 2019, Fortsetzung:
Sängerinnen II:
Und weiter geht es, hier mit einem runden Geburtstag:
Marilyn Horne, * 16. 1. 1934, ist eine amerikanische Mezzosopranistin:
Mein Gott, welch eine Stimme!!
[img]http://www.nndb.com/people/129…marilyn-horne-1-sized.jpg[]/img]
Sie studierte bei William Vennard an der University of Southern California in Los Angeles und nahm auch an Meisterklassen bei Lotte Lehmann teil. 1954 lieh sie der Filmschauspielerin Dorothy Dandridge ihre Gesangsstimme in dem Tonfilm Carmen Jones. Nach ersten Auftritten in den USA ging Marilyn Horne 1957 nach Deutschland und hatte ein festes Engagement an der Gelsenkirchener Oper. Dort sang sie in den folgenden drei Jahren als Ensemblemitglied alle großen Sopranpartien. Mit der Rolle der Marie in Alban Bergs Wozzeck erregte sie bei der Eröffnung des neuen Hauses im Mai 1960 größere Aufmerksamkeit. Daraufhin wurde sie als Ersatz für eine erkrankte Sängerin nach San Francisco geholt und verließ Gelsenkirchen.
1961 lernte sie Joan Sutherland bei einem gemeinsamen Auftritt in Bellinis Beatrice di Tenda kennen. Die beiden sangen fortan in vielen gemeinsamen Produktionen und auch Schallplatteneinspielungen.
Von 1960 bis 1979 war sie mit dem afroamerikanischen Dirigenten Henry Lewis verheiratet. Während ihrer Schwangerschaft 1965 musste sie die Titelrolle in Lucrezia Borgia an der American Opera Society in New York absagen. Die damals noch unbekannte junge Montserrat Caballé sprang ein und wurde über Nacht bekannt.
Nachdem man Hornes Stimme anfangs für einen Sopran gehalten hatte, entdeckte sie in den 1960er Jahren ihr eigentliches Stimmfach, das des Koloratur-Mezzo. Gefördert durch ihren Ehemann Henry Lewis sowie durch Joan Sutherland und deren Ehemann, den Dirigenten und Belcanto-Spezialisten Richard Bonynge, sang Horne fortan Koloraturpartien in Opern von Gioachino Rossini und Georg Friedrich Händel und begründete damit ihre eigentliche Karriere.
Weiteres in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Marilyn_Horne
Heute feiert sie ihren 85. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch!
Willi
Katia Ricciarelli, italienische Sopranistin, * 16. 1. 1946 --- 73. Geburtstag
[img]http://biografieonline.it/img/bio/k/Katia_Ricciarelli.jpg[/img]
Ingrid Kaiserfeld, österreichische Sopranistin, * 16. 1. 1961 --- 58. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
Willi