Antonius Leemans
Stilleben mit Pamphleten, Violine und Flöte
Antonius Leemans
Stilleben mit Pamphleten, Violine und Flöte
Robert Sterl (1867-1932)
Der Dirigent Arthur Nikisch (1855-1922)
Konstantin Andreevic Somov (1869-1939)
Russisches Ballett
Frédéric Bazille (1871-1870)
„Das Atelier in der Rue La Condamine“
Am Klavier sitzt Edmond Maître - französischer Musiker, Schriftsteller, Kunstsammler und ein guter Freund des Malers, der selbst in der Mitte zu sehen ist und angeblich von Manet (hier- mit einem Hut) gemalt wurde. Emile Zola, Claude Monet und Zacharie Astruc (alle nicht eindeutig erkennbar, dafür aber dessen Gemälde) - ein Wimmelbuch für Kunstliebhaber. Die Noten zwar sind zwar nicht lesbar, jedoch gut sichtbar und somit - voilà „L‘Atelier de Bazille“
William Maw Egley (1826-1916)
Musik hat Charme
Hieronymus Janssens (1624-1693)
Figuren in einem Interieur
Étienne Jeaurat (1699-1789)
Die Probe
Eugène Louis Lami (1800-1890)
Konzert in der Galerie des Guise am Chateau d'Eu
Die Noten sind im Hintergrund in den Händen der Sängerinnen und Sänger und auf den Notenpulten der Orchestermusiker.
Simon Marmion (1425-1489)
Altarbild der musizierenden Engel, Abtei St. Bertin (1459)
Jan van Bijlert (1597-1671)
Musikergruppe
Jan van Bijlert (1597-1671)
Mädchen mit Flöte
Almeida Junior (1850-1899)
Die Familie von Adolfo Pinto
George Chinnery (1774-1852)
Portait eines Mannes, der Gitarre spielt.
Sichtbar sind Noten eines Werkes von Fernando Sor.
Pietro Antonio Paulini (18. Jahrhundert)
Trompe l'oeil auf Tischplatte
Zum Greifen echt - doch "nur" gemalt
Robert Salles
Obéissance (Gehorsam), aus einem französischen Alphabet-Buch zum Buchstaben O
Anonymus
Frontispiz des Compendium musices (Musiksammlung) (1482)
Jean Baptiste Simeon Chardin (1699-1779)
Die Attribute der Musik Stillleben mit
Partitur, Violine, Mandore, Hofmusette, Traversière, Flöte, Horn und Trompete
Nicolas Valeta
Allegorie der Musik
August Friedrich Pecht (1814-1903)
Richard Wagner
Dem Maler begegnete der Komponist sowohl in Paris als auch in Dresden. Dargestellt ist Richard Wagner, die Hand auf eine Partitur gelegt, vor einer Büste des jungen Königs Ludwig II. Das Ölgemälde befindet sich in den Sammlungen des Metropolitan Museum of Art in New York.
Es muss von Ende 1864 oder höchstens Anfang Januar 1865 stammen, da der König Wagner in einem Brief vom 30. Januar 1865 für dieses Porträt dankte: „Mein theurer Freund! Soeben vom Spaziergange zurückgekehrt, Finde ich das herrliche Bild.“ ! - Welch' eine Überraschung für mich! - Wie bezaubernd gut getroffen! - Empfangen Sie meinen heißesten, innigsten Dank!"
Die Bezahlung dieses Gemäldes löste ein Missverständnis aus, das die Presse sofort ausnutzte, um gegen Wagner vorzugehen. Der Sänger Ludwig Schnorr von Carolsfeld erwähnt es in einem Brief an seine Mutter: „König Ludwig schenkte Wagner ein Ölbild von sich und äußerte dabei den Wunsch, Wagner möge dem Maler Joseph Bernhardt sitzen zu einem Portrait für ihn, den König. Wagner wünschte dem aber enthoben zu sein, da es ihm unmöglich wäre, einem Maler, der er und der ihn nicht kenne, zu sitzen. Nach einiger Zeit trifft Wagner bei Pecht, den er kennt, ein Portrait, was ihm gefiel, und er machte mit Pecht aus, daß dieser ihn portraitieren und im Fall des Gelingens sie den König damit überraschen wollten. Eines Tages findet denn auch der König in seiner Stube dies Bild aufgestellt und ist so entzückt von der Ähnlichkeit, daß Wagner dieselbe Stunde noch ein Briefchen bekömmt, in welchem der König ihm dankt und sagt, daß er das Bild in seinem Kabinett aufgehängt habe. Acht Tage darauf kömmt Pfistermeister zu Wagner und frägt ihn, wie es denn mit dem Portrait stände von wegen der Bezahlung. Auf Wagners Bemerkung, daß er sich nicht erlauben dürfe, dem König damit ein Gegengeschenk zu machen, weil er sich ihm dadurch gleichstelle, beschließen sie, daß Pfistermeister sich mit Pecht darüber einigen solle. Währenddessen geht dieser aber zum König und meldet, daß Wagner 1000 Gulden für das Bild wünsche. Der König hatte aber das Bild als Geschenk Wagners angesehen, wie es Pfistermeister wußte, und war sehr erschrocken über diese Wendung."
Auch zu dieser Angelegenheit können wir diesen Artikel im Münchener Punsch vom 19. Februar 1865 lesen: "Wenn Richard Wagner unaufgefordet dem König von Bayern sein Ölporträt für 1000 Gulden schickt, so veranlasst er ja gewissermaße Se. Majestäzt selbst, ihn an den Nagel zu hängen".
Ein Wortspiel, denn An den Nagel bedeutet sowohl, an einem Nagel zu hängen, was beim Gemälde der Fall ist, als auch das aufzugeben, was man eigentlich tun wollte, in diesem Fall für Ludwig II., die Unterstützung Wagners zu beenden. Der Münchner Punsch veröffentlichte in derselben Ausgabe die berühmte Karikatur, in der der Münchner Kindl zeigt, wie Wagner auf dem Eis das Loch läuft, in das er stürzen wird, weil er seinen Kopf zu hoch hält und deshalb das Loch nicht sehen kann.
Moritz Ludwig von Schwind
Franz Schuberts Zimmer
François Boucher (1703-1770)
Allegorie der Musik
François Elie Vincent (1708-1790)
Portrait eines Komponisten mit seiner Violine und Partitur
G. B. Bosio
Porträt der italienischen Komponisten Antonio Sacchini (1730-1786)
Louis Leopold Boilly (1761-1845)
Portrait des Komponisten François Adrien Boieldieu (1755-1834)
Anonymus
Johann Adolf Hasse (1699-1783)
François Desportes (1661-1743)
Stilleben mit Tieren
Philip van Dijk (1683-1753)
Musikalische Partnerschaft
Eduard von Grützner (1846-1925)
Oster Erholungen
George Hamilton Barrable (1873-1890)
Lied ohne Worte, Klavierspielerin
Matthew White Ridley (1837-1888)
Der Dorfchor bei der Probe