Bilder schief hängen - Leopold-Museum in Wien

  • Das Leopold-Museum in Wien hängt als Klimaaktion 15 Bilder schief.


    Die Aktion "A Few Degrees More" weist mit den gekippten Gemälden, die Natur zeigen, auf die Veränderung des Weltklimas hin.


    Es ist eine Reaktion des Museums, das Opfer einer Attacke von Klimaktevisten wurde, die Öl auf ein Klimt-Gemälde leerten. Dem Gemälde war nichts geschehen, da es hinter Glas gesichert war.


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    Man sei gegen die Aktionen der Klimaktivisten, teile aber ihre Anliegen, so liess die Museumsleitung verkünden.


    Es ist eine kluge Massnahme der Initianten Hans-Peter Wipplinger und Claudia Michl, die Besucher und Besucherinnen zum Denken bringen wollen. Wenn die Welt in Schieflage gerät, finde ich das legitim.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Es ist eine kluge Massnahme der Initianten Hans-Peter Wipplinger und Claudia Michl, die Besucher und und Besucherinnen zum Denken bringen wollen. Wenn die Welt in Schieflage gerät, finde ich das legitim.

    So neu ist diese Idee nun auch wieder nicht, geschätzter modrato. ;)


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber thdeck


    Du hast deine Worte mit Ironie verfasst.

    Die Einschätzung und Meinung zum Klimawandels überlasse ich jedem und jeder.

    Die Fakten belegen, was Sache ist..

    Die Rettung des Klimas ist in weiter Ferne.

    Wenn ich die Kurve der chinesischen und asiatischen Emissionen (stark ansteigend) sehe und sie mit denen Europas (schwach abnehmend) vergleiche, ist die Sache entschieden. Es ist nicht fünf vor Zwölf, sondern Viertel nach Zwölf.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Rheingold1876


    Deine Wahl des Loriot-Sketches bringt es auf den Punkt:

    Die Katastrophe ist unausweichlich. Leider.

    Ich und du, wir alle erleben sie in ihren Anfängen teilweise schon jetzt, unter ihren schrecklichen Konsequenenzen werden die nächsten Generationen leiden. Da muss man sich keiner Illusion hingeben.


    Treffen sich zwei Planeten.

    Sagt der eine: Du siehst aber schlecht aus.

    Da sagt der andere: Ich habe "Mensch".

    Darauf erwiedert der erste Planet: Das hatte ich auch einmal.


    Es grüsst moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928