Reinhold Friedrich - Trompeter


  • Das grosse Spektrum des Trompeters Reinhold Friedrich kann man in dieser preiswerten Box des Labels Capriccio hörend erfahren.



    Von der Renaissance über alle Epochen bis in die Gegenwart reicht sein Repertoire.


    Eine erfreulich grosse Anzahl weiterer Aufnahmen, die sein Spektrum und musikalische Neugierde belegen, sind beim Werbepartner erhältlich.


    https://www.jpc.de/s/49532366?searchtype=contributorId


    Auf seiner Homepage erfährt man mehr.


    Reinhold Friedrich, geboren in Weingarten/Baden, ist seit seinem Erfolg beim ARD-Wettbewerb 1986 auf allen wichtigen Podien der Welt zu Gast. Sein Debüt bei den Berliner Festwochen erfolgte 1982 mit „Sequenza X“ von Luciano Berio sowie das Debüt im Wiener Musikvereinsaal 1994 mit dem Trompetenkonzert von Joseph Haydn gespielt auf der historischen Klappentrompete beschreiben das große Spektrum seiner Aktivitäten. 2003 ernannte Claudio Abbado (†) Reinhold Friedrich zum ständigen Solo-Trompeter des Lucerne Festival Orchestra. Daneben ist er künstlerischer Leiter des Brass Ensembles des Lucerne Festival Orchestra.


    Für Reinhold Friedrich gehören Neue und Alte Musik in der Auseinandersetzung mit dem Werk zusammen und bilden keinen Gegensatz. So musizierte er mit Capriccio Basel, dem Orchestre des Champs-Élysées und der Wiener Akademie auf historischen Instrumenten. Auf der anderen Seite stehen Ur- und Erstaufführungen von Wolfgang Rihm, Sir Peter Maxwell Davies, Carola Bauckholt, Hans Werner Henze, Adriana Hölszky, Nicolaus A. Huber, Rebecca Saunders und Caspar Johannes Walter. Dabei sind Solokonzerte wie „Eirene“ von Herbert Willi (Wergo) und „Nobody knows de trouble I see“ von Bernd Alois Zimmermann (CD-Einspielung ausgezeichnet mit dem ECHO-Klassik) besonders wichtige Bestandteile seines breitgefächerten Repertoires.


    Unter Trompete habe ich einiges mit Reinhold Friedrich in meiner Sammlung.


    Im Requiem von Hans Werner Henze hat die Trompete eine besondere Rolle im Orchestersatz.



    Diese Werke für Orchester und Solo waren mir unbekannt.



    Diese SACD in hervorragender Aufnahmequalität enthält unterschiedliche Werke, die als Reaktion auf die Grauen des zweiten Weltkrieges entstanden sind. Es lohnt das Video beim Werbepartner anzusehen.

    Die Scheibe ist den Interpreten eine Herzensangelegenheit. "Angesichts der Kriegsgräuel, die leider gerade wieder auf europäischem Boden geschehen, dürfte ein »Oh Mensch, gib Acht!« wohl selten von traurigerer Aktualität gewesen sein."



    Reinhold Friedrich gibt sein Wissen weiter:


    Reinhold Friedrich ist Professor für Trompete an der Hochschule für Musik Karlsruhe, weltweit gefragter Dozent für Meisterkurse und Honorarprofessor an der Royal Academy of Music in London, in der Sibelius-Akademie Helsinki, in Hiroshima/Japan sowie der Escuela Superior de Musica REINA SOFIA in Madrid, der einzigen privaten Hochschule, die eine Kammermusikklasse für Bläser anbietet.

    Friedrich‘s ehemalige Studenten sind Preisträger vieler großer internationaler Wettbewerbe und haben führende Positionen bei großen Orchestern inne. Eine wachsende Anzahl derer bekleiden bereits eine Stelle als Professor.





    Und wenn eine Karikatur auf der Homepage des Künstlers ist, zeugt das von Humor, was ich grundsätzlich für eine gute Eigenschaft halte.



    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Mitglieder des Lucerne Festival Orchestra bringen 2013 das
    Tribschen-Idyll oder Siegfried-Idyll an seinem historischen
    Ort zur Wiederaufführung, Trompete: Reinhold Friedrich.



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