Eve-Maud Hubeaux wurde 1988 in Genf geboren und studierte schon im Alter von 13 Jahren, vor ihrem Gesangstudium, Klavier am Konservatorium von Lausanne. Sie studierte später Jura und schrieb ihre Masterarbeit zum Thema „Entwicklungsrisiken und zivilrechtliche Haftung“. Ihre internationale Karriere als Sängerin nahm nach dem Studium im Opernstudio der Opéra National du Rhin Fahrt auf mit einem umfassenden Repertoire, u.a.: Carmen - Klagenfurt (2015), Brangäne - Lyon (2017), Brigitta in Die tote Stadt in Simon Stones Inszenierung (2017), Eboli (ital.) - Lyon (2018), Leonore (La Favorite) - Barcelona (2018), Eboli (franz.) - Wiener Staatsoper (2020), Mère Marie - Wiener Staatsoper (2023), die französische Eboli in Genf im Sepember 2023, die italienische Eboli und Amneris an der SOB (2023).
Ich habe sie bisher zweimal auf der Bühne erlebt, als Brigitta und als Eboli, wobei mich die französische Eboli in Genf total begeistert hat.
Kritik im Online-Merker: "…..Eve-Maud Hubeaux sang eine fulminante Eboli. Ihre Koloratur im Schleierlied waren sensationell und es knisterte in „Ô don fatal“, als sie ihren strahlenden Mezzo voll ausschöpfte."
3 x Eboli
Zu ihrem Konzertrepertoire zählen Bachs Matthäus-Passion, Rossinis Petite Messe Solennelle, Berlioz’ Les Nuits d’été und La mort de Cléopâtre, Wagners Wesendonck-Lieder und Mahlers Das Lied von der Erde.