Pablo Barragán, Klarinette

  • Zufällig habe ich heute auf "classicpoint.net" ein Interview mit dem andalusischen Klarinettisten Pablo Barragán gelesen. Er ist wurde 1987 geboren und studierte an der Barenboim-Said-Akademie in Berlin sowie an der Musikakademie Basel. Seit einigen Jahren ist er mit großem Erfolg als Solist und Kammermusiker tätig und pflegt dabei ein sehr breites Repertoire mit besonderem Schwerpunkt auf der Neuen Musik. Ursprünglich wollte er Jazz-Saxophonist werden, was man manchen seiner Interpretationen bis heute anhören kann. Ich habe vor einiger Zeit mit ihm und der Geigerin Maria Lott ein Konzert gespielt. Passend zur Jahreszeit ist hier die Zugabe "Summertime" von George Gershwin :).

    Ein paar der CDs mit Pablo Barragán:





  • Oh, vielen Dank für diesen tollen Tipp! Dieser Künstler war bisher nicht auf meinem Schirm, werde mich intensiver mit ihm beschäftigen müssen.


    Bei Qobuz bin ich gerade dabei, in seine "Boundless" Aufnahme einzuhören. Die Poulenc-Sonate ist mir natürlich bekannt, ebenso die Sonate von Bernstein, die ich aus eigener (spielerischerer) Erfahrung sehr gut kenne. Äußerst reizvoll empfinde ich auch die beiden anderen Werke, vor allem die Transkription der Flötensonate von Poulenc, die mir bisher komplett unbekannt war.


    Auch die Begleitung durch die mir ebenfalls unbekannte Sophie Pacini passt sehr gut zum bewussten und sehr klangschönen Spiel des Klarinettisten...ein sehr guter Einstieg ins neue Jahr. Danke dafür!

  • Oh, vielen Dank für diesen tollen Tipp! Dieser Künstler war bisher nicht auf meinem Schirm, werde mich intensiver mit ihm beschäftigen müssen.


    Bei Qobuz bin ich gerade dabei, in seine "Boundless" Aufnahme einzuhören. Die Poulenc-Sonate ist mir natürlich bekannt, ebenso die Sonate von Bernstein, die ich aus eigener (spielerischerer) Erfahrung sehr gut kenne. Äußerst reizvoll empfinde ich auch die beiden anderen Werke, vor allem die Transkription der Flötensonate von Poulenc, die mir bisher komplett unbekannt war.


    Auch die Begleitung durch die mir ebenfalls unbekannte Sophie Pacini passt sehr gut zum bewussten und sehr klangschönen Spiel des Klarinettisten...ein sehr guter Einstieg ins neue Jahr. Danke dafür!

    Unbedingt lohnt sich auch das Trio des im diesem letzten Jahr gestorbenen amerikanischen Komponisten Paul Schoenfield, das auf der vierten oben verlinkten CD ist. Das habe ich (wie auch die Poulenc-Sonate) in dem besagten Konzert ebenfalls mit Pablo Barragán gespielt, und es war, allerdings erst nachdem ich mich fünf Monate mit der Einstudierung des extrem schweren Klavierparts gequält hatte, ein tolles Erlebnis. Das Klezmer-beeinflusste Stück ist extrem lebendig, einfallsreich und virtuos. Wenn Dir das gefällt, empfehle ich auch Schoenfields "Cafe Music" für Klaviertrio.

  • Vielen Dank für diesen Hinweis auf sehr mitreißende Musik (virtuos, schwierig und, wie Du schriebst, klezmer-beeinflusst). Diese Komponist - mir ebenfalls bisher unbekannt - lohnt es sich entdeckt zu werden! Ich mache mich auf den Weg...

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