ZitatZwingt dich ja keiner zum Kauf!
Zitat... oder zur Beachtung....
Wer hätte das gedacht!
Es wird auch keiner gezwungen, Thielemann weiter zu beachten und trotzdem gibt hier (fast) jeder seine Meinung dazu ab...
Solche "Argumente" sind schlichtweg überflüssig.
Lieber Agon,
das war nicht böse gemeint, sondern schlicht als Möglichkeit gedacht, nicht darauf zu reagiern, dass auch Oehms jetzt einen Zyklus rausbringt.
Ich habe keine Ahnung, ob der Kölner Zyklus viel Neues bringen wird. Ich weiß auch nicht, ob ich mir einen vierten Zyklus kaufen muss. Ich finde nur, dass man es den Beteiligten und den Hörern/Käufern überlassen sollte, ob noch ein Zyklus auf den Markt muss.
Immerhin ist es ja nicht wie bei einer Kaffee-Busfahrt, wo man die überteuerten Rheumadecken kaufen muss, weil man sonst irgendwo an der Autobahn ausgesetzt wird.
Also, nix für ungut. Einfach abwarten und - falls kein Interesse besteht - einfach das Oehms-Regal ignorieren.
Grüße
Luis
ZitatOriginal von Agon
Solche "Argumente" sind schlichtweg überflüssig.
Auch von meiner Seite letztendlich ein "Nix für Ungut",
aber bei Deiner Betrachtungsweise ist mindestens die Hälfte Deines ursprünglichen Beitrags ebenfalls schlichtwegs überflüssig.
Insofern: Handreich.... 
Thomas
Liebe Taminos ,
man lese einmal in den sehr sorgfältig recherchierten Mahler- Büchern von Norman Lebrecht nach .
V o r dem Zweiten Weltkrieg gabes eine Konitinuität e i n z e l n e r Mahler - Symphonien bei Bruno Walter und Fascha Horenstein vor allem .
Gesamtzyklus etwa in einem Konzertpromm : Nein .
( Alles ganz ähnlich wie bei Bruckner . )
N a c h dem Zweiten Weltkrieg war es Bruno Walter ( in Wien ) der Mahler geradezu wiederbelebt hat . N i c h t die selbsernannte "Reinkarnation" Mahlers Leonard Bernstein ( bei dieser Aussage war er nach seinem überzeugenderen ersten Zyklus in New York ; CBS ) bereits medienwirksamst in Wien zum Musikherrscher avanciert - und er hatte an Medienpräsenz selbst v. Karajan verdrängt .
Ohnbe die moderne technik wäre diese Aufnahmeflut durch Bernstein gar nicht möglich gewesen . Und : Die CD-Maschinerei lief unentwegt weiter .
( Ebenfalls wie bei Bruckner . )
Wenn die seit zig Jahren angeblich so tief gefallenen ( wirtschaftlich ) Aufnahmeindustrie ( zuletzt wurde das wohl endgültige Einknicken der einst so rumreichen EMI mit ihrer Callas und ihren Beatles ausführlicher in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" besprochen )
dermassen schlecht ginge - nicht realtiv , sondern absolut ! - , dann gäbe es die Marktüberschwunnung mit Mahler- und Bruckner - Zyklen n i c h t .
Wer das Geld hat , der möge aller Mahler- wie Brucknerseinspielungen kaufen .
Die einzige vergleichende Besprechung mit dem Ergebnnis die ( suvjektiven ) Referenzauifnahmen herauszukristallisieren ist eine Reihe Jahre alt und stammt , von Attila Csampai ( gleichgültig ob man ihn selbst mit seine Beiträgen mag oder doch dauaf hinstsösst , dass
seltsamerweise sich niemand mehr die Mühe gemacht hat trotz der Tennstedts , Chaillys usw. ) sich einem solchen beachtenswerten Unterfangen zu unterziehen .
Viele Grüsse
Frank