Ahoi titian,
ich kenne Antonini nur als Gründungsmitlgied und Leiter des italienischen Barockensembles Il Giardino Armonico, welches u.a. für seinen teilweise rasanten, zupackenden Stil bei diversen Vivaldi-Einspielungen bekannt wurde. Antonini hat das Ensemble geleitet und auch als Solist auf Block- und Traversflöte begleitet.
Wie er als Operndirigent ist, kann ich Dir leider nicht beantworten. In den letzten Jahren hat er wohl diverse Erfahrungen mit verschiedenen Orchestern gesammelt (sowohl im barocken als auch im klassischen Repertoire), z.B. mit dem Kammerorchester Basel oder auch als Gastdirigent der Berliner Philharmoniker. Vielleicht kann dahingehend ja noch jemand ergänzen.
ZitatOriginal von titian
Das ist eben mein Punkt: ich kenne ihn schon mit seinem "Il giardino armonico" und mit dem Kammerorchester Basel aber mit Mozart und Oper?
So unüblich ist das aber nicht, denk doch mal an Jacobs, Harnoncourt, Christie...
Was sind sie von Hause aus? Altist, Cellist, Cembalist...
Ich habe eine SACD des Kammerorchester Basel unter leitung von Antonini mit den ersten beiden Beethoven-Symphonien - über Details seines Ansatzes kann man streiten, aber nach meiner Erfahrung bringen Dirigenten, die aus der historischen Aufführunsgpraxis kommen, immer etwas neues und frisches in die Arbeit an sonst konventionell geführten Opernhäusern - wenn es in meiner Nähe wäre ...
Ich Rind! 
Ich hab den Antonini auszugweise doch schon im mozartschen Opernfach gehört.
Aus Zeitmangel kann ich Dir derzeit keine detailliertere Beschreibung als im verlinkten Beitrag liefern. Aber zumindest findest Du hier ein paar ergänzende Bemerkungen.
Hätte ich Zeit und Gelegenheit, ich würde hingehen. Eine Konzert- oder Opernaufführung ist sowieso immer spannender als die Konserve. Was kannst Du schon verlieren. 
Danke, danke und danke Monsieur Gentilhombre.
Sehr interessant.
Jetzt muss ich wohl signor Antonini nur fragen, mit welchem Orchester wird er spielen und welche Sänger mitmachen.
Ah ja! auch ob ich bei den Proben dabei sein darf. 