Meine Konzertecke

  • Hi,
    letzten Sonntag um 15 Uhr im Gasteig:


    Die Münchener Symphoniker spielten Tschaikowsky,
    zuerst Ausschnitte aus Dornröschen, Schwanensee und dem Nußknacker, und nach der Pause


    Symphonie Nr. 5 e-moll, mit Bildern aus Russland von Tobias Melle.


    Die Leitung hatte Carlos Dominguez-Niento, wobei ich Angst hatte, daß er vom Podium springt, soviel ist er rumgehüpft.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    komme grad eben aus der Philharmonie München, im Gasteig.
    Es wurden gespielt:
    Alle neun Beethovensymphonien in 4 Konzerten an 2 Tagen.
    Ostersonntag Nachmittag Symphonie Nr. 1, 2 und 3
    Abends dann Nr. 4 und 5.
    Am Ostermontagnachmittag Nr. 6, 7 und 8,
    Abends dann die 9. Symphonie.


    Jeweils eine halbe Stunde vor dem Konzert gab es eine Einführung
    durch Prof. Dr. Joachim Kaiser, ca. 30 Minuten.


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Georg Schmöhe,
    die Solisten waren Julia Sukmanova, Barbara Senator, Brenden Gunell
    und Steven Humes, der Münchener Oratorienchor und der Münchener
    Konzertchor.


    Ein fantastisches Konzert, oder auch 4 fantastische Konzerte.
    Sehr anstrengend, für die Musiker, den Dirigenten und die
    Zuhörer ebenfalls.


    Bravo!

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern im Prinzregententheater München,
    ein Mozart-Abend


    Symphonie Nr. 28 C-Dur KV 200
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488
    Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 "Posthorn-Serenade"


    und im Präludium
    von Benjamin Britten: Simple Symphony op 4.



    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Phillippe Entremont, der auch
    am Klaiver spielte, und das absolut souverän. Ebenso wie die Münchener
    Symphoniker, die sich vom Ostermontags-Spektakel erholt hatten,
    eine tadelose Aufführung.


    Besonders überraschend war für mich, daß mir das bis dahin unbekannte
    Stück von B. Britten sehr gut gefallen hat.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern im Prinzregententheater


    Série Noire - ein choreographischer Krimi
    Terence Kohler
    Bayerisches Staatsballet.


    Musik vom Tonträger, viel zu laut.


    Hat mir nicht so gefallen.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    am Samstag den 26.6.2010 gab es viele Konzerte in München, im Freien,
    so z.B. Kent Nagano vor dem Nationaltheater, freier Eintritt,
    aber ich war


    im Brunnenhof, Thema des Abends "Pomp und Circumstance"
    (Der Titel natürlich von Shakespeare Otello, Prunk und Rüstung.


    Zuerst Tschaikovksy: Ouvertüre 1812,
    dann W.A. Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur KV 622
    und abschließend Edward Elgar: Pomp und Circumstance, Fünf Märsche.


    Als Zugabe spielten bei herrlichem Wetter (im Gegensatz zum Vorjahr)
    die Münchener Symphoniker ohne den Dirigenten Enrico Delamboye.
    Die Klarinette spielte Sebastian Manz, aber den kennen wir ja schon vom
    12.3 mit dem gleichen Stück. Anfangs hatte er Probleme mit seinem
    Instrument, aber er hat es dann behoben.


    Gut gelungen, ich hoffe, wir haben mit der 1812 nicht nur dem Nagano sein
    L'apres midi d'une faune zerschossen, sondern auch den Gesang
    im Kaiserhof gestört. Nein - natürlich nicht. Aber hätte man das nicht
    besser planen können?

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    das letzte Konzert dieser Saison:


    8. Juli im Brunnenhof der Münchener Residenz, bei strahlend heißem Wetter:


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Tobias Foskett,
    Nicole Chevalier, Sopran, herrlich gesungen!!!
    Matjaz Stopinsek, Tenor, auch toll,


    Gespielt wurde von
    Verdi Ouvertüre "La Forza del destino"
    Puccini Non sono in vena, Che delida manina, si mi chiamo Mimi O soave Vaniculla aus La Boheme


    Verdi: Vorspiel aus La Traviata, Signor Prindipe aus Rigolette, Lunge da Lei, Arie des Alfredo aus La Traviata und vor der Pause noch E strano, Arie der Violetta aus La Traviata,
    nach der Pause dann
    Verdi: Ballettmusik aus Otelle, Puccini eine Aria aus Manon Lescaut,
    Leoncavallo Intermezzo aus I Pagliacci
    Puccini eine weitere Arie aus Manon Lescaut, und
    Verdi 2 Duette aus La Traviata

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    in der nächsten Saison stehen ca. 30 Konzerte auf dem Programm, gestern dieses hier:


    Herkulessaal München,


    Luciano Berio: "Sinfonia"
    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-Dur




    Vokalensemble Nova


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks


    Dirigent: Riccardo Chailly
    Die Sinfonia - sehr interessant. Die Einführungsveranstaltung war absolut notwendig, da ich dieses Werk noch nicht kannte.
    Die Sinfonie - mit Problemem mit der Technik - brummende Lautsprecher die nach der Sinfonia nicht abgeschaltet wurden,
    und auch mal von einem kleinen Verspieler (Bläser) abgesehen, eine sehr schöne Aufführung.
    Das Konzert wird heute wiederholt, aber dieser Hinweis kommt den meisten vermutlich zu spät,
    und es wird heute live auf Bayern Klassik ausgestrahlt.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern in der Philharmonie München, also im Gasteig, das folgende Konzert:


    Das Orchestra delll'Academia Nazionale di Santa Cecilia, unter der Leitung von Antonio Pappano, spielte


    Gioachino Rossini: Ouvertüre zu Semiramide


    Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-moll op. 11, mit Lang Lang am Klavier


    Héctor Berlioz Symphonie fantastique op. 14


    Ungewöhlich (für mich) der Sitzplan, mit den Kontrabässen ganz links, in der Symphonie fantastique 8 Kontrabässe.


    Ein für mich bislang unbekanntes Orchester, wobei ich sagen kann, daß ich kaum jemals was besseres live gehört habe.
    Das war in jeder Hinsicht perfekt.


    Lang Lang war sehr souverän, entspannt, hatte wirklich Spaß am spielen, und auch beim "Blumen verteilen" hinterher.
    Ebenso die Autogrammstunde, zwar hat er wie beim Klavierspielen irgendwohin in die Luft geguckt, aber auf mein "... wonderfull...."
    war er gleich bei der Sache und hat sich bedankt.


    Das Orchester hat wirklich super gespielt. Dann noch eine vom Dirigenten in perfektem Deutsch angesagte Zugabe "Rossini: pas de six"
    und dann noch mitten in den Applaus hinein die Willhelm-Tell-Ouvertüre.


    Einziger Wermutstropfen war die Hust-Orgien der Zuschauer, aber die muß man einfach ignorieren.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern im Konzert, in der Philharmonie München,


    Das London Symphony Orchestra, unter der Leitung von Vladimir Jurowski spielte
    Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
    mit Julia Fischer!!!


    Danach dann von Peter Ilitsch Tschaikovsky die Symphonie Nr. 4 in F-Moll op 36.


    Weil ich es übersehen hatte, mir rechtzeitig eine Karte zu besorgen, war ich nur im Block K in Reihe 10, also weit hinten. Das hat aber gar nichts ausgemacht, es war mal ein ganz anderer Blickwinkel. Und der Weg zur Signiertheke war auch sehr schnell geschafft, so daß ich jetzt eine von Julia Fischer signierte CD habe. Sie hat ganz hervorragend gespielt, mit 2 Zugaben, davon die 2. von Paganini war sehr beeindruckend gespielt.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern im Konzert, in der Philharmonie München,
    es spielten die Münchener Symphoniker unter Georg Schmöhe,
    und zwar:


    Sergei Rachmaninov, Konzert für Klavier und Orchster Nr. 3 in d-moll op 30,
    mit Evgenia Rubinova am Klavier,


    und nach der Pause
    Peter Tschaikowsky, Symphonie Nr. 6 h-moll op 74.


    Es gab viele freie Plätze im Publikum, warum wohl?


    Kann mir evtl. jemand sagen, was Frau Rubinova als Zugabe gespielt hat?

    mit vielen Grüßen
    J.

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  • Hi,
    gestern im Prinzregententheater München,
    die Münchener Symphoniker spielten unter Georg Schmöhe


    Vorneweg gab es noch ein Präludium, Marian Kraew spielte (nach einer kurzen Einführung von A. Joseph) 3 von Vier Piecen für Violine Solo.


    Im Hauptprogramm:


    Robert Schumann: Konzert für Klaiver und Orchester a-moll op. 54, mit Lilya Zilberstein am Klavier.
    Sie spielte, und es hatte den Anschein, sie müsse sich nicht übermäßig anstrengen, so gekonnt war es.


    und danach
    Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 in A-Dur op 92.


    Das Prinzregententheater hat meiner Meinung gebenüber dem Gasteig diverse Vorteile: Bessere Akustik, und mehr Atmosphäre, und eine persönlichere Beziehung zur Musik und den Musikern.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern in der Philharmonie München:
    Das Philharmonia Orchestra London unter Tugan Sokhiev spielte:


    Michael Glinka: Orchesterouvertüre zur Oper "Ruslan und Ludmilla" nach Pushkin


    Dann als Hauptwerk des Abends:


    Peter Ilitsch Tschaikowsky: Konzert Nr. 1 b-moll für Klaiver und Orchester op. 23, am Klavier Ivo Pogorelich.


    Nach der Pause (ca. 10 % der Zuhörer sind dann gegangen, vermutlich alles Fans von Ivo Pogorelich)


    Sergei Rachmaninoff: Symphonie Nr. 2 e-moll für Orchester op. 27. Hatte ich noch nicht gekannt.


    Auffallend war die Größe des Orchesters, also die Anzahl der Musiker, z.B. 10 Celli, 8 Kontrabässe etc.
    Damit kann man den Gasteig gut ausfüllen. Die Münchener Symphoniker als kleineres Orchester haben
    da ja immer ihre Probleme (Nicht genug Substanz).


    Interessant war auch, bei der Saalöffnung, so ca. 15 Minuten vor dem Konzert, da saß Herr Pogorelich schon
    in Freizeitklamotten am Flügel und hat so vor sich hingeklimpert, und nebenbei das Füllen des Saals beobachtet.
    Das war nett.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi Theophilus,


    doch, hat mir sehr gefallen. Es war das erste Mal, daß ich ihn im Konzert erlebt habe. Ein bißchen Probleme hatte er ganz am Anfang, da wollte er eben das in der Lautstärke spielen, in der es sich gehört, und im Gasteig ist das aufgrund der Akustik nicht ganz leicht. Er hat sich jedenfalls voll reingehängt, gut, daß der Flügel das ausgehalten hat und ihm der Stuhl nicht umgefallen ist. Langsame Stellen hat er teilweise sehr langsam gespielt, mit schmerzerfülltem Blick, aber durchaus im Rahmen was die Geschwindigkeit angeht. Mehrere Pluspunkte bekommt er außerdem für das Spielen während dem Einlaß.
    Ich muß auch zugeben, daß ich kein Spezialist dieses Klavierkonzerts bin, d.h. ich habe es seit einigen Jahren nicht mehr gehört, es gibt eben so viel zu hören. So war dieses Konzert besonders erfrischend. Worüber ich mich gewundert habe, waren die vielen leeren Plätze nach der Pause. Ich vermute, das waren Pogorelich-Fans. (So wie ich bei der Formel 1 erlebt habe, daß nach dem Ausfall von beiden Jordans innerhalb der ersten Runden viele Zuseher gegangen sind, obwohl das Rennen ja noch weiterging (das letzte Formel 1 in Zeltweg)).

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern ein Konzert im Herkulessaal München.
    Schneebedingt waren viele Plätze leer, vermutlich, weil es war wirklich ein Schneechaos auf den Straßen.


    Es spielte das Orchester der Klangverwaltung unter Enoch zu Guttenberg.


    Zuerst die Ouvertüre zur Zauberflöte von W.A. Mozart.


    Dann von LvB das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, am Klavier war Alfredo Perl.


    Und dann von LvB die Symphonie Nr. 7.


    Im Klavierkonzert habe ich gemerkt, daß der Flügel da vorne (ich saß in Reihe 11 in der Mitte) im Herkulessaal doch etwas verloren geklungen hat, es lag nicht an Alfredo Perl, der hervorragend gespielt hat, sondern an der Akustik. Dem Orchester hat das nichts ausgemacht, aber das Klavier hat nicht optimal geklungen.
    Auch verdeckt der Flügel die Sicht auf weite Teile des Orchesters, der Herkulessaal ist halt nicht perfekt.


    Enoch zu Guttenberg: Wie ein junger Hupfer ist er auf die Bühne gestürmt, und vielleicht kennt ja jemand die Mahler Karikaturen, die hätte man ebenso mit Guttenbergs Namen versehen können. EzG ist ja auch nicht mehr der jüngste, aber am Dirgentenpult hat er 20, nein, mindestens 30 Jahre jünger gewirkt.
    Auch der 1. Geiger hat sich so reingesteigert, daß er beim Spielen aufgestanden ist...
    So gehört es sich!


    Zur 7. Symphonie: Ich habe das Orchester der Klangverwaltung noch nie so gut spielen hören wie gestern.
    Das Orchster hat ja sehr viele junge Musiker, sogar an der Pauke eine junge Frau, die sich, so schien es von meinem Platz aus, immer hinter ihren Noten versteckt hat. Beim Applaus danach hat der Dirigent dann die verschiedenen Musiker "gelobt", und als mal alle aufgestanden waren, konnte man die Paukerin wieder nicht sehen. Da gab er Zeichen, das Orchester sollte sich setzen, und dann ließ er die Paukerin alleine aufstehen, die den dann besonders starken Applaus auch voll verdient hatte.


    Dann kam noch die Dame, die immer die Blumen bringt, und Enoch zu Guttenberg, und gab ihm einen großen Strauss Blumen. Jetzt muß man sich mal überlegen, wie aero-dynamisch, bzw. wie unförmig so ein Strauß Blumen ist, das kann man ja kaum halten.
    Und was machte EzG mit den Blumen? Er lehnte sich zurück und warf sie der Paukerin zu (Kann mir jemand sagen, wie die Dame hieß), und sie hat sie aufgefangen. Welch ein Schauspiel. Daß das gut gegangen ist, das war das i-Tüpfelchen, das zeigt ein Können und eine Begabung in jeder Hinsicht.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern in der Philharmonie München das folgende Konzert:


    Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik


    Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette undOrchester


    Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 "Italieniesche".


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Michael Francis.
    An der Klarinette spielte Jörg Widmann.


    Ein großer Freund der Feuerwerksmusik war ich nie, das ist mir zu laut, zu viele Trompeten,
    die alles übertönen.


    Das Klarinettenkonzert, da war ich ein bißchen von J. Widman enttäuscht, zuviel Show,
    zu leise. Musikalisch gesehen sehr schön, aber der Gasteig ist groß, da muß man zum
    Publikum hin spielen, wenn man gehört werden will, und nicht nach hinten, zum Orchester.


    Sehr schön gespielt die 4. Symphonie von F. M-B. Da haben sich alle voll reingehängt.
    Weil es soviel freie Plätze gab, habe ich mich hierfür in den Block L gesetzt, also links
    seitlich am Orchester. Das war auch wieder mal ein interessanter Blickpunkt. Die Bläser
    waren alle viel besser zu hören, und die Streicher aber ebenso, nur räumlich anders
    aufgeteilt. Der optische Eindruck war auf jeden Fall besser als vorher in Reihe 5 im B-Block.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern abend in der Philharmonie München:


    Gustav Mahler: Symhonie Nr. 3 d-Moll
    Es spielte das Symphonie-Orchester des Bay. Rundfunks unter der Leitung
    von Mariss Jansons.
    Dazu der Tölzer Knabenchor, Einstudierung Rolf Ludewig und
    der Frauenchor des Bay. Rundfunks, Einstudierung Michael Gläser.
    Solistin war Nathalie Stutzmann.
    Konzerteinführung 30 min. durch Frau Elgin Heuerding.


    Videoaufzeichnung, und heute, bei der Wiederholung um 20 Uhr, Ausstrahlung
    auf BR-Klassik in Surround.


    Zurecht genießt dieses Orchester den Ruf, zu den 4 besten Orchestern der
    Welt zu gehören.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern im Prinzregententheater München, das für solche Konzerte wie geschaffen schein (d.h. eine intimere Atmosphäre als in anderen großen Konzertsälen)


    Im Präludium gabs Werk für Hackbrett solo. Es spielte Komalé Akakpo, den wir anscheinend schon aus der "Herr der Ringe"-Flmmusik kennen sollten,
    denn da hat er auch Hackbrett gespielt. Er hat gespielt "Mana" von Willi März (Merz?).
    Ein seltsames Instrument. Und ein seltsames Stück. Laut der Orchestermanagerin Annette Joseph eine Weihnachtsüberraschung für die Zuhörer.


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Georg Schmöhe.


    Aus der Harmoniemusik zu "Don Giovanni", arrangiert von Josef Triebensee (1772-1846),
    diverse Stücke (Ouvertüre, Introduzione...)
    Das wurde gespielt von 2 mal Oboe, 2 mal Horn, 2 mal Klarniette, 2 mal Fagott und einem Kontrabass.


    Dann das Konzert für Oboe und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314, mit Clara Dent als Solistin.
    Als Zugabe gabs noch ein Lied, das jemand für sie komponiert hat, nach einem Motiv von
    Puccini (wenn ich das recht verstanden habe), "Storia de l'amore", für Streichorchster und Oboe.
    Das war sehr schön.


    Nach der Pause gabs die Mozart-Sinfonie Nr. 39 in Es-Dur KV 543.


    Na ja, Mozart halt. Das liegt dem Herrn Schmöhe im Blut.


    Ganz vergessen: Als Zugabe gabs noch Air von Bach.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    im letzten Konzert für dieses Jahr:


    Im Herkulessaal München
    Es spielten gestern das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons,
    und zwar
    Ludwig van Beethoven, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur.
    Geplant wäre Anrdrás Schiff als Pianist. Er war leider erkrankt, deshalb übernahm
    kurzfristig Lars Vogt das Klavier. Absolut perfekt. Ein Wahnsinniger.
    (Als Zugabe ein Nocturne von Chopin).


    Als Hauptwerk
    Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 4 in G-Dur.
    Gesungen hat Miah Persson. Nicht so zart wie Elly Ameling, aber da kommt
    halt niemand ran. Mir hat sie, äh d.h. natürlich der Gesang, fast besser gefallen
    als der der meisten andern Sängerinnen des 4. Satzes.


    Der 1. Geiger spielt hier ja zeitweise mit einer um einen Ton verstimmten Violine,
    das war hier bedeutend auffallender als wie bei den anderen mir bekannten
    Aufführungen.

    mit vielen Grüßen
    J.

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  • Hallo,
    vorgestern im Prinzregententheater München:
    die Münchener Symphoniker unter Georg Schmöhe spielten:


    Edvard Grieg: Suite zu "Peer Gynt"


    Peter I. Tschaikovsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op 35, mit Serge Zimmermann an der Violine


    und zum Abschluss
    Johannes Brahms Symphonie Nr. 2.


    Im Präludium erklärte Freu Annette Joseph etwas über György Ligeti, und Maria Hristova spielte dann Ausschnitte aus der Sonata für Viola solo von 1994.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hallo,
    und gestern in der Philharmonie München, also dem renovierungsbedürftigen Gasteig, mit u.a. dem undichten Dach:


    Das London Symphony Orchestra unter Valery Gergiev spielte:


    Peter I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1


    und


    Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung (in der Instrumentierung von Maurice Ravel).


    Als Zugabe noch den russischen Tanz aus Nußknacker.


    Gergiev als Dirigent: Hat so beim Dirigieren (also von hinten) etwas an Joe Cocker erinnert, flatterhafte Handbewegungen, kein Taktstock, und nicht so exakte Zeit- und Tempo-Vorgaben wie z.B. Georg Schmöhe. Aber das Orchester ist prima damit zurechtgekommen, und es war ein Super-Konzert.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern in der Philharmonie
    ein zappeliger Dirigent, Carlos Dominguez-Nieto, mit den lebhaften Münchener Symphonikern, spielten


    George Gershwin: An American in Paris, und dann Rhapsody in Blue für Klavier und Orchester.
    Am Klavier: Marianna Shirinyan aus Armenien.
    Als Zugabe gab es "Forgotten Dreams" von Leroy Anderson?


    Nach der Pause dann Antonon Dvorak: Symphonie Nr. 9 e-moll "Aus der neuen Welt", mit Bildern von Tobias Melle.


    Das Orchester ist bei diesem Konzert so richtig aufgeblüht, evtl. angesteckt durch den Dirigenten.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern in der Philharmonie München im Gasteig


    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 5.


    Korrekt mit den Pausen zwischen den drei Abteilungen.


    Das Adiagetto eher Liebes-Adagietto (Walter 7 min) denn als Trauermelodie (Kennedy-Brüder-Beerdigungen/Bernstein 14 min).


    Perfekt gespielt.


    Interessant war auch die Einführung durch Jörg Handstein und Attila Csampai. A. C. hat über 1000 Mahler-Einspielungen, er hat gemeint, in der letzten (ungarischen?) Diskographie wurden mehr als 2500 genannt.


    Live-Übertragung des heutigen Konzerts in Surround auf BR-Klassik!

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Sebastian Manz, der junge höchstbegabte Klarinettist war bereits beim Heilbronner Sinfonie Orchester als Solist zu erleben. Fabelhaft Ein junger Könner, der zu ganz großen Hoffnungen berechtigt. Aufgrund des großen Erfolges plant das HSO für das Weihnachtskonzert 2012 deshalb ein Konzert mit der musikalischen Familie Manz. Darin werden neben Sebastian Manz, Klarinette,
    sein Vater Wolfgang Manz, ein bekannter Konzertpianist, dessen Ehefrau Julia Goldstein, ebenfalls Pianistin, die Geigerin Larissa Manz, 24 Jahre alt und der Cellist Dominik Manz, 17 Jahre, gemeinsam auftreten. damit wird das Konzert zum "Manz-Festival".
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Hi,
    keine klassische Musik diesmal, sondern in der Philharmonie München eine Filmvorführung "Fluch der Karibik 1",
    mit Live-Musik von den Münchener Symphonikern, unter Helmut Imig.


    Der Film-Ton (das gesprochene Wort) war leider zu hallig, nicht ganz optimal. Die Filmmusik etwas anders als
    die der CD, so entsprach es alles nicht ganz den Erwartungen. Beim Herr-der-Ringe war das in den letzten Jahren
    besser, wenn ich mich recht erinnere.


    Aber es war trotzdem ein schönes Erlebnis für die Familie, wir waren ja auch zu fünft. Da war es denn auch
    möglich, nach der Veranstaltung den Geocache direkt vor dem Eingang "zu finden". Einige standen Schmiere,
    und der mit den dünnsten Armen griff zu...

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    gestern in der Philharmonie München.
    Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    spielte unter Bernard Haitink
    die 7. Symphonie von Gustav Mahler.


    Das Konzert war absolut fantastisch.
    Haitink ist sowieso mein Lieblings-Mahler-Dirigent, bei ihm
    ist einfach alles perfekt.

    mit vielen Grüßen
    J.

  • Hi,
    am 21.Feb 2011 im Prinzregententheater,
    ein Abo-Konzert


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Olivier Tardy, als Cellist spielte Maximilian Hornung


    Im Präludium nicht das angekündigte Werk für Violon Cello solo, es war nicht fertig komponiert,
    sondern den 1. Satz eines Stücks von einem Schüler von Pablo Casals, Gaspard Cassadó.
    Das Stück war Francesco von Mendelssohn gewidmet, und Annete Joseph ist dieser Widmung
    nachgegangen und hat da interessante Sachen über die Mendelssohns erzählt.


    Beim nachforschen bei Wikipedia bin ich auf diesen interessanten Beitrag zu Eleonora von Mendelssohn
    gekommen, das liest sich ja fast wie ein Krimi: http://de.wikipedia.org/wiki/Eleonora_von_Mendelssohn


    Hier auch ein Link auf M. Hornung: http://www.klassikinfo.de/Maximilian-Hornung.1192.0.html


    Was gespielt wurde:
    Antonin Dvorak: Die Mittagshexe, Symphonische Dichtung op. 108
    Camille Saint-Saens: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a- moll op. 33
    Antonin Dvorak: Rondo für Violoncello und Orchester g-moll op. 94
    W. A. Mozart: Symphonie Nr. 38 D-Dur op. 504 "Prager".


    Sehr schön gespielt.

    mit vielen Grüßen
    J.

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