RIP - Verstorbene aus dem Kulturleben

  • Die Schauspielerin und Regisseurin Charlotte Kerr ist tot. Sie starb in Bern im Alter von 84 Jahren. Die gebürtige Frankfurterin war die zweite Ehefrau und Witwe des Schweizer Dramatikers Friedrich Dürrenmatt. Bekannt wurde Charlotte Kerr unter anderem als General Lydia van Dyke in der Fernsehserie "Raumschiff Orion".



    Charlotte Kerr (* 29. Mai 1927 in Frankfurt am Main; † 28. Dezember 2011 in Bern) war eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin. 1983 lernte sie, die gerade ein Porträt der griechischen Ministerin Melina Mercouri gedreht hatte, Friedrich Dürrenmatt kennen. 1984 wurde sie die zweite Ehefrau des Dramatikers. Nach seinem Tod 1990 verwaltete Kerr Dürrenmatts Nachlass.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ian Martin Bargh (* 8. Januar 1935 in Prestwick, Schottland; † 2. Januar 2012 in Toronto) war ein britisch-kanadischer Jazzpianist.


    R I P

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Kölner Jazz-Musiker Frank Köllges ist tot. Der Perkussionist, Komponist und Performancekünstler starb am 1. Januar in einem Hospiz in Neuss.
    Bekannt wurde der gebürtige Düsseldorfer unter anderem als Kapellmeister von "padlt noidlt" - dem Orchester des Zirkus Roncalli. 1987 eröffnete er mit seinem Ensemble "Adam Noidlt Intermission" die Documenta in Kassel.
    Zuletzt trat Frank Köllges mit seiner Gruppe "Missiles" auf.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der chilenische "Donald Duck"-Zeichner Vicar ist tot. Er starb im Alter von 77 Jahren in Santiago de Chile. Nach Angaben des Egmont Ehapa Verlags war Vicar mit mehr als 10.000 Seiten der produktivste Zeichner des Entenhausener Universums. Er zeichnete vor allem "Donald Duck"-Geschichten. Vicar hatte in Chile in den 50er Jahren angefangen, Comics für die Zeitung "El Mercurio" zu zeichnen. Später zog er nach Barcelona und arbeitete zehn Jahre lang für spanische Zeitungen, bis er "Donald Duck" für den deutschsprachigen und den skandinavischen Markt übernahm.

    (Quelle: WDR)



    Vicar, eigentlich Victor José Arriagada Rios (* 16. April 1934 in Santiago de Chile; † 3. Januar 2012), chilenischer Zeichner von Comics bei Walt Disney.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Flamencogitarrist Enrique de Melchor ist tot. Der Musiker starb im Alter von 61 Jahren an einem Krebsleiden.
    De Melchor galt als einer der maßgebendsten Flamenco-Virtuosen der Gegenwart.



    Enrique de Melchor war nicht nur ein Meister der Gesangsbegleitung, sondern auch ein virtuoser Solist. Als solcher war er auf großen Bühnen der Welt wie in der Queen Elizabeth Hall in London oder in der Carnegie Hall in New York aufgetreten.
    Als Gitarrist hatte er unter anderem seinen Kollegen Paco de Lucía und Opernsänger wie die Sopranistin Montserrat Caballé und den Tenor José Carreras begleitet.

    (Quelle: dpa)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Und wieder heißt es Abschied nehmen von einem großen Künstler:



    Alexis Weissenberg (* 26. Juli 1929 in Sofia, Bulgarien), französischer Pianist bulgarischer Herkunft, gestorben heute, 8. Januar 2012.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Der französische Pianist Alexis Weissenberg ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren in Lugano. Der in Bulgarien geborene Musiker machte nach dem Zweiten Weltkrieg international Karriere. Herbert von Karajan nannte ihn "einen der besten Pianisten unserer Zeit". Weissenberg, dessen musikalischer Schwerpunkt bei der Romantik lag, spielte unter anderem alle Klavierwerke Chopins ein. Im Alter war er vor allem als Lehrer tätig und leitete zahlreiche Meisterklassen.
    In den letzten Jahren litt er verstärkt an der Parkinson'schen Krankheit und zog sich mehr und mehr zurück.


    Er sprach übrigens gut deutsch. Im Deutschlandfunk hat er mehrfach die Sendung "Klassik, Pop etcetera" moderiert, ich erinnere mich noch lebhaft daran. Zum Abschied spielte er jedes mal auf dem Flügel Bachs "Jesus bleibet meine Freude" - eine Art Abschieds- und Erkennungsmelodie von ihm - wird mir daher unvergesslich bleiben....

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Towje Kleiner (* 4. April 1948 in Föhrenwald, Bayern; † 9. Januar 2012 in München) war ein deutscher Schauspieler und Drehbuchautor.


    Nicht nur den Pumuckl-Fans war dieser vielseitige Schauspieler ein Begriff!


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der italienische Schriftsteller Carlo Fruttero ist tot. Der Krimiautor starb im Alter von 85 Jahren. Fruttero wurde vor allem durch seine Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Franco Lucentini international bekannt. Das Autorenpaar verfasste fast dreißig Jahre lang gemeinsam Kriminalromane, die häufig Kritik an der italienischen Gesellschaft widerspiegelten. Eines der berühmtesten Werke von Fruttero und Lucentini ist der Roman "Die Sonntagsfrau". Er erschien 1974 und wurde mit Marcello Mastroianni in der Hauptrolle verfilmt. Carlo Frutteros Kollege Franco Lucentini starb im Jahr 2002.



    R I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Der niederländische Cembalist und Organist Gustav Leonhardt ist tot. Er starb im Alter von 83 Jahren in Amsterdam. Leonhardt war weltweit anerkannt als Experte für die Werke von Johann Sebastian Bach. Als Solist und als Leiter des Barockorchesters Leonhardt-Consort spielte er mehr als 200 Schallplatten und CDs ein. Zusammen mit Nikolaus Harnoncourt zählt Leonhardt zu den Pionieren der historischen Aufführungspraxis. Besonders bekannt ist die Gesamtaufnahme aller Bach-Kantaten, die Leonhardt und Harnoncourt gemeinsam im Laufe von fast zwanzig Jahren veröffentlichten.

    (Quelle: WDR)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Johnny Otis (* 28. Dezember 1921 in Vallejo, Kalifornien; † 17. Januar 2012, eigentlich John Veliotes) war ein amerikanischer Bandleader, Multiinstrumentalist, Musikproduzent und Talentsucher, der vor allem in den 1950er Jahren populär war. 1994 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Giancarlo Bigazzi (* 5. September 1940 in Florenz; † 18. Januar 2012 in Viareggio)
    war ein italienischer Liedkomponist und -autor.
    Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an das Lied "Ti Amo", das Umberto Tozzi 1977 sang ....



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Etta James (* 25. Januar 1938 in Los Angeles, Kalifornien, als Jamesetta Hawkins; † 20. Januar 2012 in Riverside, Kalifornien) war eine amerikanische Rhythm-and-Blues-, Blues-, Gospel-, Rock-’n’-Roll- und Jazz-Sängerin.



    Die einzige weibliche Rock'n Roll Sängerin lebt nicht mehr.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Havarie des italienischen Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia ist auch ein ungarischer Geiger zum Opfer gefallen. Der 38jährige Sándor Fehér, ein Absolvent der Franz Liszt Academy in Budapest, gehörte zur Crew.


    Laut Presseberichten war Fehér das erste Todesopfer, das offiziell identifiziert wurde. Er habe, erklären Augenzeugen, zunächst Kindern geholfen, ihre Schwimmwesten anzuziehen, bevor er in seine Kabine zurückgegangen sein, um seine Geige zu holen.


    Fehérs Leiche ist innerhalb des Schiffwrecks aufgefunden worden, nachdem er zuletzt lebend auf dem Weg zu einem Rettungsboot gesehen worden war.


    Noch im Dezember hatte sich Fehér auf Youtube vorgestellt

    (Quelle: cf)


    http://www.youtube.com/watch?v=beLfp88U_nY


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Nun hat er die 100 doch nicht mehr erreicht:
    John Levy (* 11. April 1912 in New Orleans; † 20. Januar 2012 in Altadena, Los Angeles County), war ein amerikanischer Jazz-Bassist und Jazz- und Pop-Agent.
    Wie seine Ehefrau mitteilte, ist er friedlich in ihren Armen eingeschlafen - das Herz hat einfach zu schlagen aufgehört, nur wenige Wochen vor seinem 100. Geburtstag.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der amerikanische Filmprozent Bingham Ray ist tot. Er starb am Montag im Alter von 57 Jahren in Provo im US-Bundesstaat Utah an den Folgen eines Schlaganfalles. Bingham Ray galt als treibende Kraft des unabhängigen amerikanischen Films und war zur Teilnahme am Sundance Film Festival nach Utah gereist. Sein Filmverleih October Films brachte Filme von Lars von Trier, David Lynchs und Jim Jarmusch heraus. Als Präsident von United Artists veröffentlichte Bingham Ray nach 2001 Filme wie Michael Moores "Bowling for Columbine".



    Bingham Ray (* 1. Oktober 1954 in New York City; † 23. Januar 2012 in Park City, Utah)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vadim Glowna (* 26. September 1941 in Eutin, Schleswig-Holstein; † 24. Januar 2012 in Berlin), war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.



    R. I. P.


    Aus dem Nachruf des WDR:


    Zitat

    Der Schauspieler Vadim Glowna ist tot. Er starb im Alter von 70 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in einem Berliner Krankenhaus. Glowna ist durch zahlreiche Hörspiele, Filme und Fernsehrollen im "Tatort" oder im "Traumschiff" bekannt. Bereits als 20-Jähriger war er von Gustav Gründgens für das Ensemble des Hamburger Schauspielhauses engagiert worden. Sein Filmdebüt gab Glowna 1964 in Johannes Schaafs "Im Schatten der Großstadt". Es folgten Filme wie "Gruppenbild mit Dame" nach Heinrich Böll, der Autorenfilm "Deutschland im Herbst" oder "Die Unberührbare" mit Hannelore Elsner. Immer wieder zog es Glowna zurück ans Theater - zuletzt ans Deutsche Theater in Berlin. Dort spielte er neben Angela Winkler in Brechts "Mutter Courage".

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der finnische Dirigent Paavo Berglund verstarb gestern im Alter von 82 Jahren nach langer Krankheit. 2007 hatte er sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Musikleben zurückgezogen. (*14.04.1929 lt. wikipedia)


    Bekannt hauptsächlich durch seine Sibelius-Aufnahmen (die Sinfonien spielte er nicht weniger als dreimal komplett ein, dazu kommen diverse Einzelaufnahmen), dazu Nielsen, Schostakowitsch usw.


    "http://super-conductor.blogspot.com/2012/01/paavo-berglund-1929-2012.html"

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)


  • Clare Fischer (* 22. Oktober 1928 in Durand, Michigan; † 26. Januar 2012)
    war ein amerikanischer Pianist, Arrangeur und Komponist des Jazz, des Pop, lateinamerikanischer Musik und klassischer Musik.
    Fischer, der einer musikalischen Familie entstammte, begann mit Violine und Tuba, wechselte zum Klavier und fügte auf der High School in Grand Rapids noch Cello, Saxophon und Klarinette hinzu. Nebenbei studierte er Musiktheorie und Komposition (schon als Zwölfjähriger arrangierte er für Tanzbands).



    Er arrangierte seit den 1980er Jahren auch viel für Pop-Musiker wie die Jacksons, Paul McCartney, Prince, Céline Dion, Amy Grant, Natalie Cole, Paula Abdul, Michael Jackson, Chaka Khan und Robert Palmer. Damit finanzierte er u.a. eine Bigband „Clare Fischer’s Brazz Corp“.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Gerhard Bosse (* 23. Januar 1922 in Wurzen; † 1. Februar 2012 in Takatsuki, Japan) war ein deutscher Geiger und Dirigent.



    Von 1955 bis 1987 war er Konzertmeister des Gewandhausorchesters unter Franz Konwitschny, Václav Neumann und Kurt Masur. Ab 1955 war er Primarius im Gewandhaus-Quartett. 1963 gründete er das Bachorchester des Gewandhauses Leipzig, welches er selber leitete.
    1980 gründete er das Kirishima International Music Festival in Japan. Außerdem war er Gastdirigent der New Japan Philharmonic und Gastprofessor der Tokyo University of the Arts. 2000 wurde er Musikdirektor des Kobe City Chamber Orchestra und zwei Jahre später Berater der New Japan Philharmonic. Gestern ist er 90-jährig in seiner zweiten Heimat gestorben.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Dies ist wohl die bekannteste Plattenaufnahme von Gerhard Bosse aus der damaligen DDR.
    Das von ihm gegründete Leipziger Bachorchester spielte die berüchtigten Brandenburger Konzerte absolut authentisch ein!

    Johann Sebastian Bach (1685–1750)
    Brandenburgische Konzerte Nr. 1-6

    Bachorchester des Gewandhauses zu Leipzig,
    Dir.: Gerhard Bosse
    2 CDs


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der US-Künstler Mike Kelley ist tot. Er starb im Alter von 57 Jahren in Pasadena bei Los Angeles. Kelley wird zu den einflussreichsten amerikanischen Künstlern der Gegenwart gezählt.
    Sein Markenzeichen waren Installationen aus Plüschtieren. Bekannt wurde er auch durch seine Zusammenarbeit mit der Band Sonic Youth - das Cover ihres Albums "Dirty" zeigt eine Häkelkreation des Künstlers.
    Seine New Yorker Galeristin sagte, Kelley habe unter Depressionen gelitten und sich das Leben genommen.



    Mike Kelley (* 27. Oktober 1954 in Detroit, Michigan; † 31. Januar 2012 in South Pasadena, Los Angeles, Kalifornien) war ein amerikanischer Installationskünstler. Er beschäftigte sich in seinen Performances, Installationen, Zeichnungen und Texten mit "Weltanschauungssystemen" und den psychischen Abhängigkeiten der darin gefangenen Menschen.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Cissy Kraner, eigentlich Gisela Kraner (* 13. Jänner 1918 in Wien; † 1. Februar 2012 in Baden) war eine österreichische Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin. War verheiratet mit dem Komponisten, Pianisten und Kabarettisten Hugo Wiener.
    Nach einem klassischen Gesangsstudium wandte sie sich dem Kabarett zu und trat auf verschiedenen Kleinkunstbühnen auf. 1938 ging sie mit einer Revuebühne auf Gastspiele nach Bogotá, wo sie Hugo Wiener kennenlernte. Sie begann, mit ihm aufzutreten und nach ihrer Hochzeit 1943 eröffneten sie in Caracas gemeinsam eine kleine, gutgehende Exilanten-Bar, in der Kraner die Chansons ihres Mannes in fünf verschiedenen Sprachen vortrug.



    Nach dem Krieg kamen die beiden 1948 nach Wien zurück, wo sie in verschiedenen Etablissements ihre Karrieren erfolgreich fortsetzten. Hugo Wiener starb 1993, seither wurde Cissy Kraner bei ihren Chansons von Herbert Prikopa begleitet.
    Jetzt ist Cissy Kraner am 1. Februar 2012 im Künstlerheim Baden im Alter von 94 Jahren verstorben.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Im Alter von 78 Jahren verstorben:
    Edgar Bessen (* 11. November 1933 in Hamburg; † 2. Februar 2012 ebenda) war ein deutscher Schauspieler. Dem Hamburger Publikum war der Neffe von Volksschauspieler Henry Vahl hauptsächlich durch seine Auftritte im "Ohnsorg-Theater" bekannt. Daneben trat Edgar Bessen an weiteren Hamburger Bühnen auf, wie dem Deutschen Schauspielhaus und dem Thalia. Aber auch im Udo-Jürgens-Musical "Ich war noch niemalös in New York" stand er auf der Bühne - neben zahlreichen Rollen im Fernsehen!



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der ungarische Cembalist János Sebestyén, der für das Label Hungaroton Werke von Bach bis Frank Martin einspielte und für das staatliche Radio auch als Produzent tätig war, ist im Alter von 80 Jahren verstorben.


    Sebestyéns Diskografie bei Hungaroton umfasst unter anderem Werke von Bach, Händel, Hasse, Mozart, Carvalho, Pasquini, Hindemith und Frank Martin.



    Als Buchautor verfasste er Monografien zum Komponisten Miklós Rózsa (1980) und zur Geschichte des ungarischen Radios (1995).

    (Quelle: cf)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Devy Erlih, ein prominenter Violinist, Pädagoge und Interpret zeitgenössischer Musik in Paris und Marseille und 2010 Präsident der Jury des Jacques-Thibaud-Wettbewerbs, ist tödlich verunglückt.
    Der 1928 geborene Musiker jüdisch-rumänischer Abstammung war in Paris auf dem Weg zur École normale de musique als er von einem Lastwagen erfasst wurde.



    Der Violinist brachte zahlreiche zeitgenössische Werke zur Uraufführung, darunter solche von Darius Milhaud, Bruno Maderna, Henri Sauguet und Henri Tomasi. Nach dem Tod des Komponisten André Jolivet heiratete er dessen Tochter Christine.


    1968 wurde er Lehrer am Konservatorium von Marseille, 1982 am Pariser Konservatorium. 1973 gründete er Les Solistes de Marseilles.

    (Quelle: cf)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Kurz nach der Feier zu seinem 80. Geburtstag verstorben - ein Veteran der Chicagoer Jazzszene:

    Jodie Christian (* 2. Februar 1932 in Chicago, Illinois; † 13. Februar 2012)
    war ein amerikanischer Pianist des Modern Jazz.



    Bis vor ein paar Jahren war er noch in den Jazzclubs seiner Heimatstadt am Pianoforte anzutreffen.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Thomas Langhoff (* 8. April 1938 in Zürich; † 18. Februar 2012 in Berlin) war ein deutscher Theaterregisseur


    Langhoff wurde als Sohn des deutschen Regisseurs Wolfgang Langhoff und dessen Frau Renate während der Zeit im Exil in der Schweiz geboren. Er studierte an der Theaterhochschule Leipzig. Als Schauspieler war er zwischen 1963 und 1971 am Hans Otto Theater in Potsdam engagiert und ging danach zum DDR-Fernsehen. 1977 inszenierte er „Einsame Menschen“ am Maxim-Gorki-Theater in Berlin, wo er fortan zu einem der wichtigsten Regisseure des deutschsprachigen Theaters wurde. Seit 1980 arbeitete Langhoff an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen, auch im Westen. Nach der Wende in der DDR und der Wiedervereinigung übernahm er 1991 das Deutsche Theater in Berlin als Intendant, das bereits nach der ersten Saison unter seiner Leitung von den deutschen Kritikern zum Theater des Jahres gewählt wurde.


    (Quelle: TV MDR und Wikipedia)

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Erland Josephson (* 15. Juni 1923 in Stockholm; † 25. Februar 2012 ebenda) war ein schwedischer Schauspieler, Regisseur und Autor. Er wurde als einer der wichtigsten Protagonisten in Filmen Ingmar Bergmans international bekannt.



    Er verstarb im Alter von 88 Jahren in einem Stockholmer Krankenhaus an den Folgen der Parkinson-Krankheit


    R I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)