Hansjörg Schellenberger, Oboe
Alois Brandhofer, Klarinette
Norbert Hauptmann, Horn
Daniele Damiano, Fagott
Berliner Philharmoniker
Carlo Maria Giulini
(AD: 1992 & 1991)
guten Nachmittag allerseits. Hört heute keiner Musik ?
Ludwig van Beethoven, Streichquartette Nr 15 & 16
Vermeer Quartet
Hört heute keiner Musik ?
Doch, natürlich ich … 
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Piano Concerto No 4 G major Op 58
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR,
Andrew Manze
Sergey Koudriakov, Klavier
SWR2 Musikstück der Woche (von Juli 2010) – deswegen ohne Cover … 
Diese GA unter Jiri Belohlavek entwickelt sich sehr gut. Könnte eine echt empfehlenswerte Sache werden!
Hallo Garaguly,
ich bin an dieser Box sehr interessiert und würde gern noch etwas von Deinen Höreindrücken erfahren.
Freundliche Grüße von Andrew
und nun :
Ralph Vaughan Williams, Symphonie Nr 3
Staatliches Sinfonieorchester des Kultusministeriums der UdSSR, Gennadij Roshdestwenskij
Hallo Garaguly,
ich bin an dieser Box sehr interessiert und würde gern noch etwas von Deinen Höreindrücken erfahren.
Gerne, Andrew. Ich bin jetzt mit der dritten Scheibe der Box durch. Auch die dritte Symphonie - die stark von Wagners Musik beeinflusst ist - erfährt hier eine beachtliche Deutung. Denn dieses Werk fällt ja etwas aus dem Dvorakschen Gesamtrahmen: Die 'Böhmismen' sind hier zwar auch vorhanden (ohne geht es bei Dvorak wohl auch nicht), doch kommen sie in anderem Gewande daher als die übrigen Symphonien des Meisters. Das Klanggewand ist gänzlich anders, das formale Gewand des Werkes ist dreisätzig, mit einem 15-minütigen langsamen Satz als ausgedehntem Zentrum. Wie schon in den beiden Vorgängerwerken zeigen die Tschechischen Philharmoniker auch hier ihr ganzes Können. Auch wenn das Orchester nicht mehr so klingt wie zu Zeiten von Ancerl oder Neumann, so hat pflegt es doch ein überzeugendes Dvorak-Idiom, das Belohlavek aus seinen Musikern herauszulocken versteht.
Alleine für diese sehr gelungenen Neuinterpretationen der ersten drei Dvorak-Symphonien lohnt schon die Anschaffung der Box, dazu kommen die drei Solokonzerte, die ebenfalls beachtlich geraten sind. Weilerstein, Zimmermann und Ohlsson legen jeweils Deutungen der Soloparts vor, die rundum überzeugen. Zu Weilerstein und Zimmermann äußerste ich mich bereits und Ohlsson hörte ich auch eben: Ja, und der bringt seinen Part kraftvoll und beseelt 'rüber', wenn ich das mal so sagen darf. Da im Falle des Klavierkonzerts die Konkurrenz sich in Grenzen hält (wenngleich unter den wenigen Konkurrenten aber auch Schwergewichte allerersten Ranges sich befinden), kann ich sagen, dass Ohlsson einen gewichtigen Beitrag zur Interpretationsgeschichte dieses Werkes geliefert hat.
Zwischenfazit nach drei CD's dieser GA: Besorgen, in den Player legen und hören. Es wird eine Freude werden!
Garrick Ohlsson, Klavier
Tschechische Philharmonie
Jiri Belohlavek
(AD: 2012/13)
Zwischenfazit nach drei CD's dieser GA: Besorgen, in den Player legen und hören. Es wird eine Freude werden!
Auf diese Nachricht habe ich gewartet. Von den Sinfonien 6 - 9 hat man ja schon die eine und andere Aufnahme, aber die frühen Sinfonien interessieren mich auch. Und eine schöne Gesamteinspielung von Dvorak möchte ich ganz gern haben. Kubelik steht schon lange auf meiner Liste, aber warum nicht mal ein neuer Klassiker ...?
Bei meiner nächsten Bestellung ist diese Box bestimmt dabei.
Ich freue mich auf deine weiteren Beiträge, lieber Garaguly.
Freundliche Grüße von Andrew
Nun gerade aus der vielgescholtenen Einspielung der Haydnschen Londoner Symphonien mit Solti:
London Philharmonic Orchestra
Sir Georg Solti
(AD: 1992)
), bei Solti klingt das Orchester natürlich edel (das Können die Frankfurter aber auch!! Wolffs Haydn ist kein HIPer-Kratz-Haydn), aber die Interpretation erstarrt ein bisschen in Edelklang.Grüße
Garaguly
Bei meiner nächsten Bestellung ist diese Box bestimmt dabei.
Ich freue mich auf deine weiteren Beiträge, lieber Garaguly.
Werd' ich machen. Ich habe vor, jeden Tag eine weitere Scheibe zu hören und etwas dazu zu schreiben. Die Hälfte hab' ich ja schon.
Mit einem hast du völlig recht: Ab jetzt (die Vierte vielleicht noch ausgenommen) wird die Konkurrenz deutlich größer!
Grüße
Garaguly
Tagesabschluss mit
Zwischenfazit nach drei CD's dieser GA: Besorgen, in den Player legen und hören. Es wird eine Freude werden!
Garaguly: a) Sind die Aufnahmen alle aktuell aus den letzten Jahren – also sagen wir nicht älter als fünf Jahre?
b) Beurteilst Du die Interpretationen deutlich besser als z.B. Neeme Järvi mit dem Royal Schottisch Philharmonic?
Garaguly: a) Sind die Aufnahmen alle aktuell aus den letzten Jahren – also sagen wir nicht älter als fünf Jahre?
b) Beurteilst Du die Interpretationen deutlich besser als z.B. Neeme Järvi mit dem Royal Schottisch Philharmonic?
Hallo Maurice,
Zu a): Alle Aufnahmen dieser Box entstanden zwischen November 2012 und Dezember 2013 im Prager Rudolfinum, dem Aufnahmeort zahlreicher legendärer Aufnahmen der Tschechischen Philharmonie. Ob es sich um LIVE-Aufnahmen handelt, kann ich nicht sagen, man hört keinen Applaus (zumindest auf den bis jetzt gehörten Scheiben) und es wird auch im Booklet kein Hinweis auf LIVE-Aufnahmen gegeben.
Zu b): Ja! Das liegt weniger am Dirigenten, als vielmehr am Orchester. Die Tschechische Philharmonie spielt eine Klasse über Järvis damaligem Orchester.
Grüße
Garaguly
Ein bisschen was gibt's noch:
Schwedisches Radio-Sinfonie-Orchester
Roy Goodman
(AD: 1995)
Mahlzeit allerseits. Damit starte ich in den verregneten Tag :
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 16
Budapest String Quartet
weiter geht es mit
Anton Bruckner, Symphonie Nr 9
Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado
Heidelberger Sinfoniker
Thomas Fey
(AD: 2002 - 2006)
Grüße
Garaguly
Zu b): Ja! Das liegt weniger am Dirigenten, als vielmehr am Orchester. Die Tschechische Philharmonie spielt eine Klasse über Järvis damaligem Orchester.
Hallo Garaguly, besten Dank für Dein Feedback. 
Beginne heute mit
Orchestra Sinfonica di Roma,
Francesco La Vecchia
und nun, nach einem kurzen Schläfchen :
Alexander Glasunov, Symphonie Nr 3
Tschaikovsky Symphony Orchestra of Moscow Radio, Vladimir Fedoseyev
Gerade zu Ende:
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin
Heinz Rögner
(AD: Berlin, Christuskirche, 1977)
und jetzt noch etwas Klavier solo :
Ludwig van Beethoven, Klaviersonate Nr 15
Emil Gilels, Klavier
Wünschen allen einen schönen Abend
Hör mir jetzt Schubert an 
Zur Abwechslung mal Musik vom anderen Kontinent:
Tja, das Werk … werde ich sicher nicht so oft hören … 
begeistern … nee … 
Und eben ging eine weitere Dvorak-Runde zu Ende. Heute nur ein Werk, da ich jetzt gleich ausnahmsweise auch mal das Ball-Getrete aus Brasilien ansehen werde.
Tschechische Philharmonie
Jiri Belohlavek
(AD: 2012/13)
Grüße
Garaguly
Mahlzeit allerseits. Hatte ich gestern von einem verregneten Tag gesprochen ? Nun, heute gibt es die Steigerung davon ... 
Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 16
Artemis Quartet
ich bleibe in der Kammer :
Robert Simpson, Streichquartett Nr 4
Delmé Quartet
Niederländisches Symphonieorchester
Jan Willem de Vriend
(AD: 3. - 6. Dezember 2012)
Guten abend zusammen
Hör mir grad die 8. Symphonie an
Beethoven, L.v. (1770-1827)
Piano Sonate No 17 d-Moll Op 31 No 2
Martin Oei, Piano
Labe: Zefir ZEF 9631
M.E. eine bemerkenswerte Einspielung! – Cover von der Festplatte will nicht … 
Heute Abend mal ein 'anderer' Dvorak:
Cleveland Orchestra
Christoph von Dohnanyi
(AD: August 1989)
Clara Schumann: Klaviertrio op.17 auf dieser interessanten CD, die außerdem noch Werke Robert Schumanns in Bearbeitungen f. Klaviertrio enthält:
