Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 11. Februar 2016, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Edith Matthis,deutsche Sopranistin, * 11. 1. 1938 --- 78. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:

    Otto Wiener,
    österreichischer Bariton, * 11. 2. 1911 - + 5. 8. 2000 ---105. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Februar 2016, Fortsetzung:


    Zum Abschluss haben wir noch drei runde Geburtstage:

    Magdalena Falewicz,
    * 11. 2. 1946, ist eine polnische Sopranistin:


    Ausbildung der Stimme am Staatlichen Konservatorium von Warschau durch Olga Olgina und Maria Kuninska-Opacka. 1971-72 Mitglied der Kammeroper Warschau, wo sie 1970 in »Livietta e Tracolo« von Pergolesi debütiert hatte. Preisträgerin bei internationalen Gesangwettbewerben in München (1970) und Toulouse (1972). Ihr eigentliches Bühnendebüt fand 1973 an der Komischen Oper Berlin in der Rolle des Pagen Oscar im »Maskenball« von Verdi statt. Sie blieb Mitglied dieses Hauses und gastierte erfolgreich an der Warschauer Nationaloper und an den Opern von Frankfurt a.M. und Leipzig. Seit 1979 war sie auch Mitglied der Berliner Staatsoper, an der sie zu einer großen Karriere kam, und wo sie 1984 in der Uraufführung der Oper »Amphitryon« von R. Kunad mitwirkte. Auch an der Staatsoper von Dresden zu Gast, wo sie 1985 an der Uraufführung von »Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke« von Siegfried Matthus teilnahm; 1988 war sie in Dresden als Gräfin in »Figaros Hochzeit« sehr erfolgreich. 1978 sang sie bei der Welsh Opera Cardiff die Butterfly, die sie auch 1980 an der English National Opera London vortrug. Sie hatte in ihrem umfangreichen Repertoire Partien aus dem Fachgebiet der Koloratursoubrette wie für lyrischen Sopran. Man schätzte sie als Mozart- und Verdi-Interpretin, aber auch als Mimi in »La Bohème« und als Zdenka in »Arabella« von R. Strauss. Gastspiele und Konzertreisen unternahm sie nach Holland, Finnland, Bulgarien, in die CSSR, in die USA, nach Japan und Jugoslawien. Zeitweilig verheiratet mit dem polnischen Komponisten Ryszard Kula.


    Heute feiert sie ihren 70. Geburtstag.




    Martina Musacchio,* 11. 2. 1936, ist eine Schweizer Sopranistin:


    Sie absolvierte ihr Studium am Conservatoire de Genève bei Ursula Buckel, am Conservatorio Luigi Cherubini Florenz bei Andreina Desderi, an der Musikhochschule München bei Hanno Blaschke und war 1980-81 im Opernstudio von Zürich, 1981-82 als Mitglied des dortigen Opernhauses tätig. 1982-85 war sie am Stadttheater von Luzern im Engagement und ging seitdem von ihrem Wohnsitz Genf aus einer umfangreichen Gastspieltätigkeit nach. So gab sie Gastspiele an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, am Staatstheater Darmstadt, am Teatro Fenice Venedig, am Teatro Sociale Mantua, am Teatro Verdi Busseto, am Grand Théâtre Genf (u.a. 1989 als Valletto in Monteverdis »L’Incoronazione di Poppea«, 1990 als Ygraine in »Ariane et Barbe-Bleue« von P. Dukas und als Oberto in »Alcina« von Händel und 1991 als 1. Magd in »Daphne«von R. Strauss), in Lausanne und bei den Festspielen von Ravenna. Ihr Bühnenrepertoire umfasste eine Vielzahl von Partien: die Susanna in »Figaros Hochzeit«, die Zerline in »Don Giovanni«, die Despina in »Così fan tutte«, die Pamina wie die Papagena in der »Zauberflöte«, die Marzelline in »Fidelio«, die Norina in »Don Pasquale«, die Adina wie die Giannetta in »L‘Elisir d’amore«, die Titelheldin in Flotows »Martha«, die Micaela in »Carmen«, die Gretel in »Hänsel und Gretel«, die Angélique in der gleichnamigen Oper von Ibert, die Euridice in »Orfeo ed Euridice« von Gluck, die Titelfigur in »Die Kluge« von Carl Orff und die Ismene in »Antigone«von A. Honegger. 1990 sang sie am Théâtre Châtelet Paris den Oberto in »Alcina« von Händel. Als Konzertsängerin kam sie bei Auftritten in der Schweiz und in Deutschland (Hamburg, Mainz, München, Stuttgart), in Paris, Venedig, Bilbao, Burgos und Madrid zu großen Erfolgen. Sie wurde auch durch Radiosendungen im Schweizerischen (Genf, Lausanne) wie im deutschen Rundfunk (Hamburg, München, Saarbrücken) bekannt. Dabei reichte ihr Konzert- wie ihr Rundfunkrepertoire von Werken der Barock-Epoche (J.S. Bach, Händel, Vivaldi) bis zu zeitgenössischen Kompositionen und zu Liedern aus allen Bereichen der Musikgeschichte.


    Heute feiert sie ihren 80. Geburtstag.



    Alexander Naumenko
    , * 11. 2. 1956, ist ein russischer Bass:



    Hier kann seine Biographie in englischer Sprache eingesehen werden:
    http://www.bolshoi.ru/en/persons/opera/43/


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-februar-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi, vielleicht möchtest Du es ja noch ändern: Bei Kirill Petrenko ist Dir versehentlich die falsche CD unter die Finger gekommen. Mir fiel es auch deshalb auf, weil ich unlängst in der Pause eines Konzerts mit Vasily eine Dikussion mitbekommen haben, in der Überlegungen angestellt wurden, ob die beiden denn nun miteinander verwandt seien. Sind sie nicht. Aber das gehört hier nicht her.


    Es grüßt Dich Rheingold


    Ich war mal so frei. Willi kann ja nicht mehr ändern. Reinhard

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Zeitweilig verheiratet mit dem polnischen Komponisten Ryszard Kula.

    Und dann mit dem schon 1994 gestorbenen Teor John Moulson, weshalb Magdalena Falewicz bürgerlich auch Magdalena Moulson heißt.


    Hier ihre "Meistersinger"-Eva (die sie freilich fast ausschließlich auf dem Japan-Gastspiel 1987 gesungen hat und dann nicht mehr) und ihre Pamina:






    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"


  • Herzlichen Dank.


    So kann's gehen. Ich war heute Nachmittag ziemlich in Eile, weil wir heute am Welttag der Kranken mit meinem Stammchor die heilige Messe emit einer Krankensalbung im hiesigen Krankenhaus zu singen hatten und anschließend mit meinem zweiten Chor die etatmäßige Chorprobe und anschließende Scholaprobe. Dann habe ich noch zu abend gegesssen.
    In meiner Eile habe ich auf dem Cover nur den Namen Petrenko gelesen, und hatte übersehen, dass es sich um Vasily handelte. Aber von der Musik her häte es auch Kirill sein können, gell?


    Liebe Grüße


    Willi :):hail:


    @ Stimmenliebhaber:


    Danke für die freundlichen Ergänzungen!


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Februar 2016:


    Komponisten I:

    Johann Ludwig Dussek,
    böhmischer Komponist und Pianist, * 12. 2. 1760 - + 20. 3. 1812 --- 256. Geburtstag





    Ambroise Thomas,französischer Komponist, * 5. 8. 1811 - + 12. 2. 1896 ---120. Todestag



    Emile Waldteufel,französischer Komponist und Musiker, * 9. 12. 1837 - 12. 2. 1915 --- 101. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Februar 2016, Fortsetzung:

    Komponisten II:


    Henri Duparc,französischer Komponist, * 21. 1. 1848 - + 12. 2. 1933 ---83. Todestag



    Juliusz Wolfsohn,russisch-österreichischer Komponist und Pianist, * 7. 1. 1880 - + 12. 2. 1944 --- 72. Todestag






    George Antheil,
    amerikanischer Komponist und Pianist, * 8. 7. 1900 - + 12. 2. 1959 --- 57. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Februar 2016, Fortsetzung:

    Dirigenten:


    Hans von Bülow,
    deutscher Dirigent und Kapellmeister, * 8. 1. 1830 - + 12. 2. 1894 --- 122. Todestag


    Kurt Redel,deutscher Dirigent und Flötist, * 8. 10. 1918 - + 12. 2. 2013 --- 3. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Johannes Kalitzke,deutscher Dirigent und Komponist, * 12. 2. 1959 --- 57. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Februar 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:

    Sigfrid Grundeis,
    deutscher Pianist und Komponist, * 14. 6. 1900 - + 12. 2. 1953 --- 63. Todestag



    Hans Leygraf,
    schwedischer Pianist, Komponist und Dirigent, * 7. 9. 1920 - + 12. 2. 2011 ---5. Todestag



    Lew Naumow,russischer Pianist und Komponist, * 12. 2. 1925 - + 21. 8. 2005 --- 91. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Zum Schluss haben wir bei den Pianisten noch einen runden Geburtstag:


    Boris Bloch,* 12. 2. 1951, ist ein russisch-ukrainischer Pianist und Dirigent:



    Bloch wurde in der ukrainischen Metropole Odessa geboren.


    Seine pianistische Ausbildung erhielt Bloch am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium, dort vor allem von dem international bekannten Pianisten und Klavierpädagogen Dmitri Alexandrowitsch Baschkirow, dessen Klasse er 1973 abschloss.
    1974 verließ er die Sowjetunion und emigrierte zunächst nach New York City. Seit 1985 lebt Bloch in Deutschland, erst in Essen, später in Düsseldorf.


    Blochs Repertoire umfasst die wichtigen Werke der gesamten klassischen Klaviermusik im weiteren Sinne, dazu bedeutende Werke der Kammermusik und des Liedschaffens. Einen wichtigen Platz in seinen Konzerten nimmt die Musik Domenico Scarlattis (Sonaten), Mozarts (Sonaten, Klavierkonzerte), Beethovens (Sonaten, Variationen, sämtliche Klavierkonzerte), Chopins (Sonate h Moll, beide Klavierkonzerte, alle Balladen, Scherzi, Waltzer und Impromptus sowie Variationes Brillante op.12, Mazurken, Nocturnes, Polonaisen), Liszts (Années de Pelerinage, Paraphrasen, Grand Solo de Concert, Klavierkonzerte, Totentanz, Spanische und viele Ungarische Rhapsodien, alle Paganini- und Konzertetüden, sechs Etudes d'Execution Transcendante, späte Stücke u. a.), Tschaikowskis (sämtliche Klavierkonzerte, Klavierstücke) und Rachmaninows (Préludes, Etudes-Tableaux, sämtliche Klavierkonzerte) ein; in seinen Programmen finden sich aber auch Werke von Johann Sebastian Bach (Wohltemperiertes Klavier, Partiten, Konzerte für Klavier solo nach den Komponisten des Barock), Franz Schubert (Wanderer-Fantasie), Felix Mendelssohn Bartholdy (Variations sérieuses), Robert Schumann (Carnaval, Symphonische Etüden, Grande Sonate f-Moll op.14 u.a.), Brahms (Händel-Variationen, Klavierstücke), Grieg (Klavierkonzert), Scriabin (Klavierkonzert), Busoni (Klavierkonzert, Sonatina super Carmen, Sonatina brevis in signo joannis Sebastiani Magni, Elegien), Schönberg (Klavierstücke), Schostakowitsch (Präludien), Prokofjew (Klavierkonzerte und Sonaten) und andere Komponisten vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.


    Seine Konzerttätigkeit führt ihn vor allem durch ganz Europa und zur Zusammenarbeit mit vielen berühmten Orchestern. Er tritt häufig bei internationalen Musikereignissen auf, so bei den Berliner Festwochen, den Meraner Musikwochen, beim Rheingau Musik Festival, beim Festival Pianistico Internazionale „Arturo Benedetti Michelangeli“, bei den Chopin-Festivals im polnischen Duszniki Zdrój und im tschechischen Marienbad und anderen. Er ist ständiger Gast u. a. beim Klavierfestival Ruhr, beim Carinthischen Sommer in Ossiach-Villach, bei den Raritäten der Klaviermusik in Husum und bei den Festivals Varna Summer und Paläste von Sankt Petersburg. Mit dem Tonhalle-Orchester Zürich führte er sämtliche Klavierkonzerte von Rachmaninow und unter dem Dirigat von Christoph Eschenbach das selten gespielte Konzert von Busoni auf, mit der Staatskapelle Berlin die Klavierkonzerte Tschaikowskis und mit den Duisburger Philharmonikern das Klavierkonzert von Alexander Nikolajewitsch Skrjabin.


    1991 begründete Bloch das „Silvesterkonzert mit Boris Bloch“, ein Konzert am Silvesterabend in der Form eines reinen Klavier-Recitals, das seit dem Jahre 2004 in der Philharmonie Essen stattfindet und – stets ausverkauft - mittlerweile Kultstatus beim Essener Musikpublikum erreicht hat.


    Auch als Dirigent hat sich Bloch einen Namen gemacht, vor allem während seiner Zeit als musikalischer Leiter der Oper in Odessa zwischen 1993 und 1995; zuletzt dirigierte er im Rahmen der von ihm ins Leben gerufenen Winterabende an der Ruhr in Essen Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakows Kammeroper Mozart und Salieri. Zu seinem Repertoire als Dirigent zählen außerdem z. B. Tschaikowskis Jungfrau von Orleans und Mazeppa, Mussorgskis Boris Godunow und Beethovens Christus am Ölberge.


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Bloch

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Februar 2016, Fortsetzung:


    Organist:


    Herbert Tachezi,österreichischer Organist, Komponist und Cembalist, * 12. 2. 1930 --- 86. Geburtstag



    Herzlichen GlückwunscH!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sängerin:


    Anni Konetzni,österreichische Sopranistin, * 12. 2. 1902 - + 6. 9. 1968 --- 114. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:


    Paata Burschuladze,georgischer Bass, * 12. 2. 1955 --- 61- Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 12. Februar 2016, fortsetzung:


    Sänger II:

    Friedrich Lenz,
    deutscher Tenor, * 1926 - + 12. 2. 2015 --- 1. Todestag

















    Hermann Becht,deutscher Bariton, * 19. 3. 1939 - + 12. 2. 2009 --- 7. Todestag






    Zum Schluss haben wi:r noch einen runden Geburtstag:


    Jyrki Niskanen,* 12. 2. 1956, ist ein finnischer Tenor:


    Er begann in seiner finnischen Heimat zunächst eine Karriere auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik, spielte Klavier, Keyboard und Akkordeon, entschloss sich dann aber zur Ausbildung seiner Stimme. Diese erfolgte 1978-86 an der Sibelius-Akademie in Helsinki, dann bei Vera Rózsa in London und bei Peter Berne. Bereits 1986 sang er am Opernhaus von Tampere in Finnland den Tonio in »La Fille du Régiment« von Donizetti, 1989 an der Nationaloper Helsinki den Alfredo in »La Traviata«. Er wandte sich zunehmend dem heldischen und dem Wagner-Fach zu. Große Erfolge hatte er bei den Festspielen von Savonlinna, wo er 1989-90 in der finnischen Oper »Das Messer« (»Vamppu«) von Heinninen, 1992-93 den Florestan in »Fidelio« sowie 1993 und 1996 den Macduff in Verdis »Macbeth« sang. Seine Karriere entwickelte sich zu internationalem Format. So gastierte er am Opernhaus von Zürich 1992 als Florestan (seine große Glanzrolle) und als Alviano in »Die Gezeichneten« von Fr. Schreker, am Théâtre Châtelet Paris 1994 als Siegmund in der »Walküre«, am Teatro Comunale Bologna 1994 als Albert Gregor in Janáceks »Die Sache Makropoulos«, in Turin 1995 in »Il Prigioniero« von Dallapiccola, in Florenz 1995 in »Eine Florentinische Tragödie« von Zemlinsky. Den Florestan sang er auch bei den Festspielen von Ludwigsburg (1993) und Bregenz (1995), in Barcelona, Madrid, Athen (1995) und Rio de Janeiro (1996). Am Teatro Bellini von Catania trat er 1996 als Paul in »Die tote Stadt« von Korngold auf, in Barcelona im gleichen Jahr als Tristan, in Rio de Janeiro als Florestan (in konzertanten »Fidelio«-Aufführungen). An der Wiener Staatsoper gastierte er 1996-2002 in insgesamt 7 Vorstellungen als Siegmund und als Florestan. 1997 gastierte er an der Mailänder Scala als Hauptmann in Alban Bergs »Wozzeck«, bei den Festspielen von Savonlinna als Canio im »Bajazzo« (1997-99). Beim Gastspiel des Ensembles der Oper von Oslo am Theater Royal in Norwich 1997 trat er als Siegmund auf. 1998 sang er beim Maggio Musicale von Florenz den Sergej in »Lady Macbeth von Mzensk« von Schostakowitsch, bei den Festspielen von Savonlinna den Alvaro in Verdis »La forza del destino«. 1999fand sein Amerika-Debüt an der Oper von Washington als Titelheld in »Tristan und Isolde« statt. 1999 sang er in Sydney den Titelhelden in »Siegfried« (in einer konzertanten Aufführrung). Auch als Konzertsänger wurde er bekannt (Requiemmessen von Mozart und Verdi, Stabat mater von Rossini). Konzerte und Radioauftritte in Finnland, in Estland, Deutschland, Spanien, in der Schweiz und in den USA.


    Heute feiert er seinen 60. Geburstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-februar-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Februar 2016:


    Komponisten:


    Da haben wir zu Beginn eine besondere Erinnerung:


    Johann Joseph Fux,* um 1660 - + 13. 2. 1741, war ein östzerreichischer Komponist und Musiktheoretiker:



    Fux wurde ungefähr im Jahre 1660 als Bauernsohn in Hirtenfeld geboren, das damals zur Pfarre St. Marein gehörte, heute jedoch zur Gemeinde Langegg bei Graz und zur Pfarre Nestelbach bei Graz zugehörig ist. Seine Eltern waren Andreas und Ursula Fux. Über sein frühes Leben ist nur bekannt, dass er um 1680 an der Universität Graz und von 1683 bis 1687 in Ingolstadt studierte.
    Am 5. Juni 1696 heiratete er Juliana Clara, Tochter des niederösterreichischen Regierungssekretärs Johann Josef Schnitzenbaum. Im gleichen Jahr wurde er zum Organisten am Schottenstift in Wien ernannt. Er behielt diesen Posten bis 1702. Dadurch wurde der kaiserliche Hof auf ihn aufmerksam und ernannte ihn zum „Hofcompositeur“. Ab 1701 wurde er Kapellmeister am Stephansdom. Im Jahr 1712 wurde er Vizehofkapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, nach dem Tod von Marc’Antonio Ziani 1715 schließlich Hofkapellmeister, eines der wichtigsten Ämter im europäischen Musikleben der damaligen Zeit. Zugleich wirkte er von 1713 bis 1718 als Hofkapellmeister der Kaiserinwitwe Wilhelmine Amalie. Daneben unterrichtete Fux auch Komposition. Zu seinen Schülern zählten Georg Christoph Wagenseil, Gottlieb Muffat und Jan Dismas Zelenka.
    Seine Ehe blieb kinderlos. Seine Frau starb am 8. Juni 1731. Er selbst starb 81-jährig am 13. Februar 1741 in Wien. Das Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Graz ist nach ihm benannt.


    Heute ist sein 275. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Richard Wagner,deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent, * 22. 5. 1813 - + 13. 2. 1883 --- 133. Todestag




    Ildebrando Pizzetti,
    italienischer Komponist, * 20. 9. 1880 - + 13. 2. 1968 --- 48. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Da ich nicht weiß, wann Willi heute seine Sängererinnerungen einstellt und ob die beiden folgenden dabei gewesen wären oder nicht, ich heute Abend aber keine Zeit mehr für das Forum habe, hier also zwei Sängererinnerungen von mir:


    Der tschechische Bassbariton (Kammersänger) Rudolf Asmus starb heute vor 16 Jahren in Berlin, wo die von Walter Felsenstein gegründete Komische Oper seine (jahrzehntelange) künstlerische Heimat geworden war:



    Und der italienische Tenor Flaviano Labò starb heute vorn 25 Jahren in Mailand:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    ich habe selbstverständlich meine Erinnerungen nicht eingestellt, sondern nur unterbrochen, weil ich einereits gestern und heute eine Fülle anderer Termine hatte, u. a. Chroalschola. Aber ich werde sie in den nächsten Stunden abschließen. Gestern und heute waren es sa. 40 Erinnerungen!


    Liebe Grüße


    Willi :)


    P.S. Jretzt habe ich dich doch tatsächlich falsch verstanden. :untertauch:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Februar 2016, Fortsetzung:


    Dirigent:

    Sixten Ehrling,
    schwedischer Dirigent,m * 3. 4. 1918 - + 13. 2. 2005 --- 11. Todestag



    Pianisten:


    Conrad Ansorge,deutscher Pianist, Komponist und Musikpädagoge, * 15. 10. 1862 - + 13. 2. 1930 --- 86. Todestag



    Leopold Godowski,
    jüdischer Pianist und Komponist, * 13. 2. 1870 - + 21. 11. 1938 --- 146. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Februar 2016, Fortsetzung:


    Pianisten II:


    Hier haben wir zunächst eine besondere Erinnerung:


    Marguerite Long,* 13. 11. 1874 - + 13. 2. 1966, war eine französische Pianistin:


    Long war Schülerin von Antoine François Marmontel und am Conservatoire de Paris von Henri Fissot. Von 1906 bis 1940 unterrichtete sie am Conservatoire, seit 1921 auch an der École Normale de Musique. Zu ihren Schülern zählten Philippe Entremont, Jacques Février, Samson François und Ingrid Haebler. 1942 gründete sie mit Jacques Thibaud in Paris eine Musikschule; 1943 begründete sie mit Thibaud den angesehenen internationalen Long-Thibaud-Wettbewerb (Concours international Marguerite Long - Jacques Thibaud) für Pianisten und Violinisten. Bis ins hohe Alter hatte sie zahlreiche Privatschüler.
    Marguerite Long gilt als bedeutendste französische Pianistin des 20. Jahrhunderts. Sie war befreundet mit Claude Debussy, Gabriel Fauré und Maurice Ravel und spielte u. a. die Uraufführung von Ravels Klavierkonzert G-Dur, das ihr auch gewidmet ist, sowie sein Le Tombeau de Couperin.


    Schriften
    • Le Piano. 1959
    • Au piano avec Debussy. 1960
    • La Petite Méthode de piano. 1963
    • Au piano avec Fauré. 1963
    • Au piano avec Ravel. 1971


    Heute ist ihr 50. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Ignaz Friedman,polnischer Pianist und Kompoinist, * 13. 2. 1882 - + 26. 1. 1948 --- 134. Geburtstag





    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Februar 2016, Fortsetzung:


    Organistinnen:


    Hier haben wir zunächst wieder eine besondere Erinnerung:


    Jeanne Demessieux,* 13. 2. 1921 --- 11. 11. 1968, war eine französische Organistin, Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin:


    Bereits in ihrer Kindheit verfügte Jeanne Demessieux über eine außergewöhnliche musikalische Begabung und erhielt mehrere Abschlüsse am Konservatorium ihrer Heimatstadt Montpellier. Mit 12 Jahren wurde sie zur Titularorganistin der Pariser Pfarrkirche Saint-Esprit im 12. Arrondissement ernannt, wo sie bis 1962 tätig war. Parallel dazu studierte Jeanne am Pariser Konservatorium und errang dort 1937 den ersten Preis in Harmonielehre, ein Jahr später im Fach Klavier, 1939 in Kontrapunkt und Fugentechnik, 1940 im Fach Komposition und 1941 schließlich im Fach Orgel.
    Bereits im jugendlichen Alter wurde sie als Organistin glühend verehrt, große Komponisten wie Francis Poulenc und Olivier Messiaen gehörten zu ihren rückhaltlosen Bewunderern. Legendär ist ihr Zusammentreffen mit Marcel Dupré (1886–1971) am 12. Oktober 1936 in Meudon, bei dem sie um Unterrichtsstunden nachsuchte. Nach einer Prüfung im Klavier- und Orgelspiel sowie einem persönlichen Gespräch akzeptierte Dupré Jeanne Demessieux schließlich als Privatschülerin für die kommenden drei Jahre. 1939 trat Jeanne offiziell in Duprés Orgelklasse am Pariser Konservatorium ein, das sie zwei Jahre später mit einem ersten Preis in Orgel und Improvisation verließ. Es folgten fünf weitere Jahre Privatunterricht bei Dupré, der Jeannes Technik perfektionierte und ihr Orgelrepertoire erweiterte.
    Während des Krieges und der deutschen Besetzung Frankreichs arbeitete Jeanne Demessieux diszipliniert bis zu 18 Stunden täglich, ohne jedoch öffentlich in Erscheinung zu treten - von ihrer organistischen Tätigkeit in Saint-Esprit abgesehen. Erst 1946 trat sie mit einem weit beachteten Konzert in der Salle Pleyel in Paris in die Öffentlichkeit. Jeanne Demessieux spielte mehr als 700 Konzerte in ganz Europa sowie drei ausgedehnte Konzerttourneen durch die USA (1953, 1955 und 1958). Ihr Gedächtnis war außerordentlich; sie beherrschte mehr als 2500 Werke auswendig, darunter sämtliche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Franz Liszt, Felix Mendelssohn Bartholdy und Marcel Dupré.
    Zusätzlich zu ihren umfangreichen Konzertaktivitäten spielte Jeanne Demessieux zahlreiche Schallplatten ein, unter anderem mit dem gesamten Orgelwerk von César Franck, das 1960 mit dem Grand Prix du Disque ausgezeichnet wurde.
    Nach 29 Jahren Tätigkeit an Saint-Esprit wurde Jeanne Demessieux im Jahre 1962 zur Titularorganistin der Aristide Cavaillé-Coll-Orgel der Pariser Kirche La Madeleine ernannt. Auch als Pädagogin war Demessieux aktiv, zunächst in Nancy (1950–1952), später (1952–1968) am Königlichen Konservatorium in Lüttich, Belgien. Aus gesundheitlichen Gründen sah sich Jeanne Demessieux Mitte der Sechziger Jahre gezwungen, ihre Konzerttätigkeit mehr und mehr einzuschränken. 1967 unterzeichnete sie zwar noch einen Vertrag mit dem Decca-Label für eine Gesamteinspielung der Orgelwerke Olivier Messiaens, die aber durch Demessieux' Tod ein Jahr später nicht mehr durchgeführt werden konnte.
    Jeanne Demessieux starb am 11. November 1968 an den Folgen einer Embolie in Paris. Sie hinterließ ein umfangreiches kompositorisches Schaffen: Neben acht Kompositionen für Orgel schrieb Demessieux Werke für Klavier, zahlreiche Lieder und Chorwerke, darunter ein Oratorium Chanson de Roland und Orchesterwerke. Erst ein Drittel des gesamten kompositorischen Schaffens von Jeanne Demessieux, das mehr als 30 Werke umfasst, ist bis heute im Druck erschienen.
    Das niederländische Label Festivo hat mehrere Aufnahmen von Jeanne Demessieux, darunter ihre Gesamteinspielung der Orgelwerke César Francks im Jahre 1958, auf mehreren CDs wiederveröffentlicht.


    Heute wäre sie 95 Jahr alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Almut Rößler,deutsche Organistin und Kirchnmusikerin, * 12. 6. 1932 - + 13. 2. 2015 --- 1. Todestag


    Bläser:

    Louis-Edouard Vuillermoz,
    französischer Hornist und Musikpädagoge, * 13. 2. 1869 - + 1939 --- 147. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    Hanjsörg Schellenberger,
    deutscher Oboist, * 13. 2. 1948 --- 68. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Februar 2016, Fortsetzung:


    Sänger und Sängerinnen II:

    Alexander Kipnis,
    ukrainisch-amerikanischer Bass, * 13. 2. 1896 - + 14. 5. 1978 ---120. Geburtstag



    Nun haben wir unter den Sängerinnen und Sängern noch einige Jubilare:


    Renée Doria,* 13. 2. 1921, ist eine französische Sopranistin:



    Ihre Ausbildung erfolgte durch Umberto Valdarnini in Marseille. Im Alter von 18 Jahren gab sie in Marseille ein erstes Konzert. Noch vor ihrem Debüt sang sie in Prades in einer konzertanten Aufführung von Glucks »Orfeo ed Euridice« die Euridice als Partnerin von
    Alice Raveau. 1942 erfolgte dann ihr eigentliches Debüt an der Oper von Marseille als Rosina im »Barbier von Sevilla«. 1943 hörte man sie am Pariser Théâtre Gaîté Lyrique als Lakmé von Delibes; sie debütierte in der gleichen Rolle auch 1946 an der Opéra-Comique Paris. Sie sang an der Opéra-Comique auch die Philine in der 2000. Vorstellung der Oper »Mignon« von A. Thomas und hatte an diesem Haus eine bedeutende Karriere als Koloratrice. 1947 war sie an der Grand Opéra als Königin der Nacht in der »Zauberflöte« sehr erfolgreich. Hier übernahm sie in der 900. Aufführung von Verdis »Rigoletto« die Partie der Gilda. Sie sang an den Opernhäusern von Straßburg, Lyon, Marseille, Vichy, Antwerpen, Brüssel und in der Schweiz. An der Opéra-Comique übernahm sie bis 1959 Partien wie die Traviata, die Mireille, die Philine, die Norina in »Don Pasquale«, in Cannes die Konstanze in der »Entführung aus dem Serail« (unter der Leitung von Reynaldo Hahn), in Straßburg die drei weiblichen Partien in »Hoffmanns Erzählungen«, insgesamt beherrschte sie mehr als 60 Rollen. Davon seien noch die Adèle in »Le Comte Ory« von Rossini, die Ophélie in »Hamlet« von A. Thomas, die Susanna in »Le nozze di Figaro«, die Fiordiligi in »Così fan tutte«, die Sophie im »Rosenkavalier« und die Juliette in »Roméo et Juliette« von Gounod genannt. 1946 sang sie in der ersten Opernaufführung im französischen Fernsehen die Rosina im »Barbier von Sevilla«. Ihre Karriere dauerte lange; noch 1978 wirkte sie in einer Schallplattenaufnahme der Oper »Sapho« von Massenet mit, 1982 kam eine Arien-Platte der Künstlerin heraus. Sie arbeitete im Übrigen im pädagogischen Bereich in Paris.


    Heute wird sie 95 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    Howard Nevison,
    * 13. 2. 1941, ist ein amerikanischer Bariton:

    Ausbildung an der Settlement Music School Philadelphia durch Tilly Barmacham, am Curtis Institute of Music Philadelphia durch Eufemia Gregory und Martial Singher sowie in New York durch Nicola Moscona und Giulio Gari. Er debütierte 1969 auf der Bühne der Israel National Opera Tel Aviv als Germont-père in »La Traviata« von Verdi. Später kam er zu einer erfolgreichen Opern- und Konzertkarriere in den USA. Hier sang er vor allem an der Oper von Philadelphia, an der City Opera New York und in Pittsburgh. Sein vielseitiges Bühnenrepertoire hatte seine Höhepunkte in Partien wie dem Leporello in »Don Giovanni«, dem Grafen und dem Figaro in »Le nozze di Figaro«, dem Guglielmo und dem Don Alfonso in »Così fan tutte«, dem Malatesta in Donizettis »Don Pasquale«, dem Gérard in »Andrea Chénier« von Giordano, dem Titelhelden in Tschaikowskys »Eugen Onegin«, dem Barnaba in »La Gioconda« von Ponchielli, dem Amonasro in »Aida«, dem Renato in Verdis »Un ballo in maschera«, dem Posa in Verdis »Don Carlos«, dem Grafen Luna im »Troubadour«, dem Rigoletto, dem Titelhelden in »Nabucco«, dem Marcello in Puccinis »La Bohème«, dem Sharpless in »Madame Butterfly«, dem Wolfram in »Tannhäuser«, dem Rafaele in »I gioielli della Madonna« von Wolf-Ferrari, dem Figaro in Rossinis »Barbier von Sevilla« und dem Mandryka in »Arabella« von R. Strauss.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    http://der-neue-merker.eu/geburtstage-im-februar-2016

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 13. Februar 2016, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Esther Lamandier,* 13. 2. 1946, ist eine französische Sopranistin und Harfenistin und Spezialistin für alte Musik:


    Sie entstammte einer sehr musikalischen Familie, die Mutter war Pianistin, ihr Großvater Flötist. Bereits mit vier Jahren begann sie das Violin-, mit sechs das Klavierspiel. Sie wurde dann durch die berühmte Nadia Boulanger in das Musikstudium eingeführt und war bis 1970 Schülerin des Lycée Lafontaine, studierte weiter Musikpädagogik in Nizza und besuchte 1971-75 das Collège Jean-Mermoz in Savigny-sur-Orge. Sie wandte sich dann dem klassischen Gesangsrepertoire zu und widmete sich speziell der Musik des Elisabethanischen England und der Barockmusik des französischen Hofes im 17. und 18. Jahrhundert. Seit 1975 war sie nur noch als Sängerin tätig; sie gehörte dem Ensemble Vocal de France an und wurde durch Gérard Le Vot mit dem Reichtum der mittelalterlichen Musik bekannt gemacht. Nach weiterem zweijährigem Studium im Studio der Frühen Musik in München (1976-77) wurde sie Mitglied der Gruppe Guillaume Dufay. Sie trat in zahlreichen Konzertveranstaltungen mit mittelalterlicher Vokalmusik auf, wobei sie sich gern selbst auf historischen Instrumenten (Laute, Harfe, Orgel-Portativ, Fiedel) begleitete. Ihr Repertoire enthielt Werke wie die Messe von G. de Machaut, »Planctus« von Abélard, »Office des fous« von Pierre Corbeil, »Cantigas de Santa Maria« nach alt-spanischen Meistern und Ballate der Meister aus dem Kreis der Florentinischen Ars nova des 16. Jahrhunderts. So erwarb die Sängerin sich große Verdienste um die Begegnung des Publikums mit einer weitgehend vergessenen, historisch bedeutenden Musik.


    Heute feiert sie ihren 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Julie Simson, * 13. 23. 1956, ist eine amerikanische Mezzosopranistin:


    Biografie in englischer Sprache:


    Julie Simson has sung with opera companies throughout the United States including Houston Opera, Dallas Opera, Santa Fe Opera, Opera Memphis, and Opera Colorado performing such roles as Hansel in Hansel and Gretel, the Composer in Ariadne auf Naxos, and Suzuki in Madama Butterfly. She has also performed as soloist in major oratorio works with the Denver, Colorado Springs, Cedar Rapids, Omaha and Milwaukee Symphonies and in Colorado at the MahlerFest and Bach Festival.
    Miss Simson was the recipient of a grant to study and perform in Europe where she subsequently won the prestigious Mozart Prize at the International Belvedere Competition in Vienna. After winning First Prize at the East & West Artists International Competition, she made her New York recital debut in Weill Recital Hall at Carnegie Hall. Miss Simson was featured in two concerts at the International George Crumb Festival in Prague Czech Republic, and in recital and master classes at the Hochschule für Musik Hans Eisler in Berlin Germany.
    Her recordings include Nixon in China with Opera Colorado and the Colorado Symphony on the Naxos label, Mahler’s Symphony No. 8 with the Colorado MahlerFest and Horatio Parker’s Hora Novissima on the Albany label, and an Art Song CD on the songs of American composer Richard Faith. Past engagements include the leading role in Midnight Angel by David Carlson with the Skylight Opera in Milwaukee, and the operas Le nozze di Figaro, La Traviata, Nixon in China and The Tales of Hoffmann with Opera Colorado.
    Also renowned for her teaching of Voice, she was the recipient of the Berton Coffin Faculty Fellowship Endowment and has been a Master-Teacher in the NATS Intern Program. This summer she returns as a guest performer and teacher at the Vancouver International Song Institute at the University of British Columbia-Canada, and makes her first appearance teaching with Opera Viva in Verona Italy. Miss Simson holds degrees from Western Michigan University and the University of Illinois and taught at the University of Colorado-Boulder. She currently is a Professor of Voice with the Shepherd School of Music at Rice University.


    Sie feiert heute ihren 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • @ Stimmernliebhaber:


    Lieber Stimmenliebhaber,


    ich habe die beiden Sänger inzwischen in meine Liste aufgenommen. Dann hatten wir heute ja insgesamt 24 Erinnerungen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Fein! :) Das mit dem "Einstellen" hattest du in der Tat falsch verstanden, ich meinte es im Sinne von "posten". Generell fand ich es schöner, als du deine Erinnerung immer gleich kurz nach Mitternacht eingestellt hast, aber ich weiß, dass weder ich noch sonstirgendjemand da ein Anrecht drauf hast und dass du dir deinen Tag zeitlich so einteilen kannst, wie du willst. Zum Selber-Erinnern mit Nachhören von Aufnahmen etc. gilt natürlich: je früher am Tag bekannt, desto besser, außerdem weiß ich dann, an welche Leute du erinnerst und an welche nicht und kann dann notfalls ergänzen. Jetzt weiß ich nachmittags noch ncht, ob du an die mr wichtigen Sänger im Laufe des Abends noch erinnerst oder nicht. Also: Du must dasso machen, wie es für dich am günstigsten ist, wie du das zeitlich leisten willst und kannst, nur kann es dann auch mal sein, dass ich vor dir an jemanden erinnere, der mir wichtig ist. :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich musste in der Tat in den letzten Tagen, auch noch in der Karnevalszeit, meinen Tagesablaufplan ändern, oder an Tagen wie gestern und heute, als ich stundenlang in meiner Tätigkeit als Chroalschola-Sänger anderweitig gebunden war und bin. Die Auftritte im Karneval waren auch sehr zeitintensiv, oder wenn ich mal nach Köln ins Konzert fahre, dann bin ich erst um 2 Uhr wieder zu Hause. Ich denke aber, das ich in den nächsten Tagen wieder zu min er ursprünglichen Einteilung zurückkehren kann. Am heutigen Valentinstag werden es bis jetzt nur 13 Erinnerungen sein, 4 Komponisten, 4 Dirigenten, 2 Pianisten, 1 Bläser, 1 Sängerin (Renée Fleming) und 1 Sänger (Karl-Josef Hering).
    Im Ganzen habe ich zur Zeit in meinem Bestand für den Februar 471 Erinnerungen (Januar 511).


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Februar 2016:

    Komponisten:


    Francesco Cavalli,
    italienischer Komponist und Organist, * 14. 2. 1602 - + 14. 1. 1676 --- 414. Geburtstag






    Alexander Dargomyschski,
    russischer Komponist, * 14. 2. 1813 - + 17. 1. 1869 --- 203. Geburtstag






    Edmund Rubbra,
    englischer Komponist, * 23. 5. 1901 - + 14. 2. 1986 ---30. Todestag



    Dmitri Kabalewski,russischer Komponist, * 30. 12. 1904 - + 14. 2. 1987 --- 29. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Februar 2016, Fortsetzung:


    Lovro van Matacic,jugoslawischer Dirigent, * 14. 2. 1899 - + 4. 1. 1985 --- 117. Geburtstag





    Günter Wand,
    deutscher Dirigent, * 7. 1. 1912 - + 14. 2. 2002 --- 14. Todestag



    Wyn Morris,walisischer Dirigent, * 14. 2. 1929 - + 23. 2. 2010 --- 87. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi :)


    Michel Corboz,Schweizer Dirigent und Komponist, * 14. 2. 1934 --- 82. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 14. Februar 2016, Fortsetzung:


    Pianisten:

    Louis Diemer,
    französischer Pianist und Komponist, * 14. 2. 1842 - + 21. 12. 1919 --- 174. Geburtstag




    Hans Kann,
    österreichischer Pianist und Komponist, * 14. 2. 1927 - + 24. 6. 2005 --- 89. Geburtstag





    Hornist:

    Karl Bielig,
    deutscher Hornist und Hochschulprofessor, * 19. 3. 1920 - + 14. 2. 1998 --- 18. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)



    Sängerin:

    Renée Fleming,
    amerikanische Sopranistin, * 14. 2. 1959 --- 57. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:




    Sänger:

    Karl Josef Hering,
    deutscher Tenor, * 14. 2. 1929 - + 20. 5. 1998 --- 87. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Pünktlich zum heutigen Geburtstag der Pianistin, Poetin und Sängerin Ann-Helena Schlüter
    erschien ihr neuestes Buch:




    Herzlichen Glückwunsch, Ann-Helena!
    :jubel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Lieber Siegfried,


    hattest du auch meine Erinnerung an den 20. Todestag ihres Vaters am 20. Dezember 2015 mitbekommen? Ich haatte dich noch an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht, aber leider keine Rückmeldung bekommen. Auch um iihr Geburtsdatum hatte ich dich gebeten, um sie in meine Liste aufzunehmen. Aber wnn du das machen willst, ist das auch in Ordnung.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ist mir leider entgangen, lieber Willi. Natürlich möchte ich dir nicht in deine sorgfältige Arbeit hineinpfuschen.
    Ihr Geburtsdatum verheimlicht die Künstlerin hartnäckig, doch wer rechnen kann, bekommt es auch aus den veröffentlichten Daten heraus. ;)

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Lieber Siegfried,


    da ist sie, wie ich in meiner vorbereitenden Arbeit jetzt schon zuhauf erfahren musste, nicht die einzige. Da du offenbar da Sicherheit hast, überlasse ich dir gerne die Gelegenheit, ihr regelmäßig zu gratulieren, und ich denke dann an ihren alten Herrn.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 15. Februar 2016:


    Komponisten I:

    Michael Praetorius,
    deutscher Komponist, Organist und Gelehrter, * 15. 2. 1571 - + 15. 2. 1621 ---445. Geburtstag --- 395. Todestag



    Friedrich Ernst Fesca,
    deutscher Komponist und Geiger, * 15. 2. 1789 - + 24. 5. 1826 --- 227. Geburtstag




    Michail Glinka,
    russischer Komponist, * 1. 6. 1804 - + 15. 2. 1857 --- 159. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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