Who is Who in Oper und Konzert?

Ach, lieber Hans, manchmal trifft man etwas auf Anhieb. Ich war erst gestern Abend beim Aufräumen auf die MEISTERSINGER gestoßen, mit denen das Nationaltheater in Münchener 1968 wiedereröffnet wurde. Lenz singt den David. Also hörte ich in den Mitschnitt hinein, auch, weil ich wissen wollte, ob er mir noch wichtig ist, musikalisch wichtig ist. Des Aufhebens also wert. Meine Urteil fiel positiv aus. Ich behalte die Aufnahmen, auch wegen des sehr schön gesungenen David.

Gruß Rheingold

Nun werde ich mir mal ein neue Aufgabe ausdenken.

Die wichtigste Information gleich zu Beginn: Der gesuchte Sänger singt noch.

Von Deutschland aus gesehen, stammt er aus einem Nachbarland. Er ist noch jung, wenngleich keine zwanzig mehr, tritt nicht in Opern von Wagner, Mozart oder Verdi auf. Wohl aber seit neuestem mit Kantaten von Bach und und Telemann in deutscher Sprache. Er ist ein Suchender, erweitert sein Repertoire um immer neue Facetten und dirigiert sogar. Seine Neugierde und die Fähigkeit, völlig unbekannte Stücke auszugraben, gehören zu seinen Stärken wie seine umwerfende Musikalität, die er sich bereits beim Geigenspiel, mit dem er seine Ausbildung begann, aneignete. Der Gesuchte ist eines der größten musikalischen Talente, denen ich live begegnet bin. Er hat es sogar fertigebracht, barocke Stücke mit Jazz-Elementen zu versehen. Beim Publikum kommt er auch deshalb gut an, weil er sich seine Natürlichkeit bewahrt hat und mit Charme auf Menschen zugeht.

Gruß Rheingold

Spontane Idee: Philippe Jaroussky?

Bin gerade erst aus Konzert zurück. Kann also nicht recherchieren.
Aber wenn Du, lieber Rheingold, seine umwerfende Musikalität rühmst, fällt mir dieser Sänger aus einem Nachbarland als erster ein.

Beste Grüße
Caruso41

Genau! Der Philippe Jaroussky.

Ich oute mich als sein Fan. Wann immer es möglich ist, besuche ich seine Konzerte und Veranstaltungen. Er hat auch sehr viel zu sagen über Musik. Inzwischen hat er eine Unmenge von CDs eingespielt, keine gleicht der anderen. Auch komplette Opern gibt es auf CD und auch auf DVD - darunter in sehr üppigen Inszenierungen. Jaroussky klebt nicht an althergebrachten Inszenierungsstilen.

Hier mal zwei meiner liebsten Dokumente von und mit ihm. Umwerfend für meinen Geschmack auch die hinreißende Nicole Lemieux im zweiten Beispiel, in dem er zum Schluss hin auch mit sich selbst ein Duett singt!

Besonders empfehlenswert finde ich diese offiziellen Produktionen:

Na prima!
Aber jetzt muss ich erst mal etwas "runter kommen".
Habe gerade vierstündiges Konzert mit Dirigentenschülern der Musik-Hochschule erlebt. War echt aufregend!!
Werde morgen mein Rätsel einstellen!

Gute Nacht

Caruso41

Lieber "Caruso41",

dass du gestern Abend kein neues Rätsel mehr stellen wolltest, habe ich zwar bedauert, ich hatte aber Verständnis dafür. Dafür, dass du heute morgen hier online warst und um 9.15 Uhr etwas im Thread zu Herrn Hymel geschrieben hast, aber hier kein neues Rätsel gestellt hast, ist mein Verständnis zugegebenermaßen schon geringer.

Darf ich dich, nachdem ich dich hier schon einmal auf eine "Spielregel" hinweisen musste, noch daran erinnern, dass der letzte "Löser" sein neues Rätsel innerhalb von 24 Stunden zu stellen hat (siehe Beiträge 16-19 dieser Rubrik)? 12 Stunden davon sind jetzt fast rum, vielleicht nutzt du ja noch die verbleibende Zeit.

Lieber Stimmenliebhaber!
Du hast ja so recht! Aber es waren gleich drei Telefonanrufe in einer wichtigen Angelegenheit, die mich davon abgehalten haben, meine Rätsel-Frage zu formulieren (Bei mir geht das nicht ganz so schnell wie bei anderen. Ich denke immer, dass ich sorgfältig an den Worten feilen müsste. Sorry!)

Aber hier nun ist mein Rätsel:

Ich frage nach einer Sängerin, nicht nach irgend einer sondern nach einer Assoluta.

In ihrer Heimatstadt trägt das Opernhaus ihren Namen. Um sie, ihr Leben und ihre Kunst ranken sich Legenden. Sie selbst ist Legende.

Würde ich hier Partien aufzählen, die sie gesungen hat, wäre das eher verwirrend als hilfreich. Fachgrenzen hat sie nicht gekannt. In einem anderen Thread haben wir diskutiert, ob eine Künstlerin alle vier Frauenrollen in Offenbachs "Contes d'Hofmann" adäquat singen und portraitieren könnte. Sie wäre dafür vielleicht die Richtige gewesen.

Ihre Gesangstechnik mag nicht die beste gewesen sein, aber ihre Stimme war ein Instrument, mit dem sie so viel ausdrücken konnte, dass dies keine Einschränkung bedeutete! Zumal sie - wie ein berühmter Plattenproduzent einmal sagte - stets die richtigen Mittel fand, die sie brauchte. Welche Partien immer sie sang, sie tat es mit einer ungeheuren Hingabe und Intensität. Sie hatte für die eine Partie Feuer und Leidenschaft, für die andere Sinnlichkeit und Erotik. Sie hatte das Pathos des Leidens ebenso wie den jauchzenden Jubel.

Ich wünschte, ich hätte sie live hören können!

Caruso41

P.S.: Und was mache ich jetzt mit den eingesparten 11 Stunden??

Zitat von Caruso41

P.S.: Und was mache ich jetzt mit den eingesparten 11 Stunden??

Du solltest sie als Messlatte nehmen, um sie beim nächsten Mal zu unterbieten!

Zitat von Stimmenliebhaber

Du solltest sie als Messlatte nehmen, um sie beim nächsten Mal zu unterbieten!

Ich will es versuchen. Versprechen kann ich nicht, dass es gelingt.

Und hast Du auch eine Antwort auf die gestellte Frage?

Maria Callas?

Danke, lieber Stimmenliebhaber, dass Du einen Tipp wagst!
Einge meiner Hinweise könnten total auch auf Callas hinweisen. Sie ist es jedoch nicht!

• Callas habe ich live gehört. Das habe ich im Forum auch schon verschiedentlich mitgeteilt.
  [list]
• Ist in Callas Heimatstadt das Opernhaus nach ihr benannt?
  [list]
• Die Sängerin, die hier gesucht wird, habe ich - wie ausdrücklich gesagt - nicht live gehört.

Da deutet einiges auf Maria Cebotari hin - die Rollen im "Hofmann", die Gesangstechnik, die nicht die beste war, das "Pathos des Leidens" ebenso wie der "jauchzenden Jubel". Nur frage ich mich, welches Opernhaus nach ihr benannt sein soll? Habe ich da was verpasst? Rumänien hat je seinen Frieden mit ihr gemacht. Zumindest habe ich hier ein sehr umfängliches in Bukarest erschienenes Buch mit DVD über sie. Dabei werden sogar Filmaufnahmen des Begräbnisses gezeigt.

Die oben aufgeführte Fakten lassen mich aber auch an Lotte Lehmann denken, nach der zumindest in ihrer Geburtsstadt Perleberg eine Akademie bekannt worden ist.

Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein.

Gruß Rheingold

Lieber Operus,

auf Sołomija Kruszelnyćka könnte in der Tat auch einiges, was ich geschrieben habe, verweisen.
Aber sie war nicht gemeint. Auch wüsste ich nicht, dass in ihrer Heimat ein Opernhaus ihren Namen tragen würde. Sie stammte ja aus dem Ort, der damals Ternopil hieß. Gibt es da überhaupt ein Opernhaus?
Immerhin: sie hat etliche Partien gesungen, die auch die gesuchte Sopranistin gesungen hat. Ausserdem war auch sie - genau wie die gesuchte Sopranistin - für die sowjetische Kulturverwaltung im und nach dem zweiten Weltkrieg gleichsam eine Unperson. Ob sie heute in der Ukraine endlich als eine bedeutende Sängerin des Landes eingestuft und geehrt wird, weiss ich nicht!

Lieber Rheingold,

Deine Antwort ist absolut richtig. Die gesuchte Sängerin ist Maria Cebotari!
In der Sowjetunion wurde - wie gesagt - jede Erinnerung an sie unterdrückt. Erst als Moldavien unabhängig wurde, bekam sie die verdienten Ehrungen. In ihrer Heimatstadt Chișinău ist das Nationaltheater nach ihr benannt. Und der breiteste Boulevard dieser ziemlich schrecklichen Stadt trägt auch ihren Namen. Zudem war sie eine der Ersten, die nach der Unabhängigkeit mit dem Staatspreis ausgezeichnet wurden.

Über meine Charakterisierungen ihrer Stimme, Gesangs- und Darstellungsfähigkeiten kann man ja anderswo diskutiern. Aber - wie inzwischen "Brauch der Schul" - verweise ich mal auf leicht zugängliche Videos, mit denen man die eine oder andere Aussage von mir überprüfen kann. Noch besser wäre, sie einfach zu genießen. Es sind wirklich großartige Aufnahmen:

Dass sie auch als Filmschauspielerin reüssiert hat, hatte ich verheimlicht, da so die Auflösung wohl allzu leicht gewesen wäre. Immerhin hat sie in neun Spielfilmen mitgewirkt!

So, lieber Rheingold, jetzt bist Du wieder an der Reihe, eine neue Frage zu stellen!

Allen Mitratenden wünsche ich viel Vergnügen.

Caruso41

Hier noch eine Zugabe:

Die Szene entstammt einem knapp einstündigen Querschnitt aus " La Traviata ", aufgenommen zwischen dem 12. und 15.Jan.1942 im " Haus des Rundfunks " in Berlin.
Es singen Maria Cebotari ( Violetta ), Helge Rosvaenge ( Alfred ), Heinrich Schlusnus ( Germont pere ) und Elisabeth Waldenau ( Annina ). Hanns Steinkopf dirigiert den Chor der Staatsoper Berlin und das Berliner Rundfunk - Symphonie - Orchester.

Zitat von Caruso41

So, lieber Rheingold, jetzt bist Du wieder an der Reihe, eine neue Frage zu stellen!

Danke für diese Einladung, lieber Caruso, der ich allerdings in den nächsten 24 Stunden nicht werde nachkommen können. Wer mehr Zeit und Lust hat, darf gern einspringen. Es ist mir nämlich neu, dass sofort reagiert werden muss. Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte mich nicht beteiligt. Womit ich nämlich nicht umgehen kann, ist, mich Druck ausgesetzt zu fühlen.

Die Erinnerung an die Cebotari bewegt mich immer sehr. Ich freue mich also, dass ich richtig lag. Deine diskrete historische Korrektur habe ich sehr wohl vernommen. Ich formulierte zu hastig. Danke für so viel Güte. Neulich bekam ich ganz unverhofft Post aus England. Absender waren die Söhne von Maria Cebotari und Gustav Diessel, Fritz und Peter, die nach dem Tod der Eltern vom Ehepaar Curzon adoptiert worden waren. Sie bedankten sich, dass ich an anderer Stelle etwas über ihre Mutter geschrieben hatte, was ihnen offenbar sehr gut gefiel. Nie im Leben hat mich Post so bewegt wie diese.

Hier noch ein Bild der beiden Jungs mit ihren Adoptiveltern aus frühen Tagen:

Selbst mehr als sechzig Jahre nach dem frühen Tod der Sängerin tauchte endlich ein Dokument auf, das in Kreisen, die sich mit ihr beschäftigen zumindest in einem Ausschnitt bekannt war. So etwas grenzt nach meinem Empfinden immer an Wunder, die mir den Glauben an manche Labels zurückgehen. Orfeo mit seiner Festspielreihe gehört dazu. Ich bin noch immer ganz aus dem Häuschen.

Gruß Reingold

Wenn ich mich nicht irre, hat dieser bedeutende Sänger in seiner ganzen Berufslaufbahn lediglich zwei Opernrollen auf der Bühne verkörpert, wenn auch an ersten Häusern wie der Wiener Staatsoper und dem Großen Salzburger Festspielhaus. Seine Domäne war der Konzert- und Liedbereich.

(Dieses Rätsel hat mir gar keinen großen Druck bereitet und mich 2 Minuten gekostet...)

Zitat von Stimmenliebhaber

Wenn ich mich nicht irre, hat dieser bedeutende Sänger in seiner ganzen Berufslaufbahn lediglich zwei Opernrollen auf der Bühne verkörpert,.....

Lieber Stimmenliebhaber!
Das müsste wohl Thomas Quasthoff sein?

Und Dir, lieber Rheingold, Dank für die nette Ergänzung. Ich hatte auch verschiedentlich gelesen, Dass die Söhne von Cebotari nach dem Tod der Eltern vom Ehepaar Curzon adoptiert wurden. Und bestätigst Du das noch mit dieser schönen Geschichte und dem Bild!

Gruß Euch beiden!

Caruso41

Richtig! Und weiter!

Ich möchte gern, dass ihr den Namen des Sängers nennt, der einen entscheidenden Anteil daran hatte, dass ich ein ganz eingefleischter Opernaficionado geworden bin.

Ich habe ihn nie live gehört. Aber seine köstlichen Bücher haben mir die Oper, die ich durch einige Besuche kennen gelernt und die mich sofort fasziniert hatte, ganz nahe gebracht. Noch heute macht es mir richtig Freude, darin mal wieder ein wenig zu schnökern.

Nicht weniger ans Herz gewachsen sind mir seine Aufnahmen. Besonders in den Arien von Meyerbeer und Wagner liebe ich ihn bis heute. Die 45cmLP, die ich als Jung-Opernbegeisterter von meinem Großvater zum Geburtstag bekommen habe, hat in meiner Sammlung einen bevorzugten Platz - bis heute. Der Gesuchte singt da das "ora e per sempre" und das "Niun mi tema" - in der Sprache, die er für deutsch hielt. Einzig!!!!

Dass er auch eine Filmkarriere gemacht hat, erwähne ich der Vollständigkeit halber.

Caruso41

P.S.: Als ehemaliger Leistungssportler bin ich ganz stolz: ich habe 23 Stunden und fast 30 Minuten eingespart!

Ich tippe auf Leo Slezak.

Sollte das stimmen, bitte doch jemand anderes das nächste Rätsel übernehmen, da ich heute Abend verhindert bin.

Zitat von Stimmenliebhaber

Ich tippe auf Leo Slezak.

Sollte das stimmen, bitte doch jemand anderes das nächste Rätsel übernehmen, da ich heute Abend verhindert bin.

Ja, es ist Leo Slezak!

Und natürlich in einer seiner Filmrollen:

Stimmenliebhaber hat sein Anrecht, das nächste Rätsel zu stellen frei gegeben.
Bin gespannt, wer eine gute Idee hat!

Caruso41

Nun bin ich wieder da, und da niemand anderer wollte, bin ich wohl wieder selbst dran.

Ihren Durchbruch an dem Haus, dem die Sängerin dann für mehr als zwanzig Jahre angehörte, hatte sie als Klytämnestra in Glucks "Iphigenie in Aulis", es dirigierte Peter Schreier, der sie von Konzerten kannte und sie unbedingt für diese Produktion haben wollte. Am Premierenvormittag hatte sie keine Stimme, ging zum KBB, um abzusagen, aber die Tür war verschlossen, das Büro war nicht besetzt und mit dem Telefonieren war das damals auch noch nicht ganz so einfach wie heute. Also sagte sie sich: Na gut, dann sage ich eben nicht ab! - sie trat abends an und hatte einen riesigen Erfolg, der ihr die Ensemblemitgliedschaft des damals führenden Opernhauses dieses Staates einbrachte. Danach folgten Rollen wie Brangäne, Octavian, Azucena, Fricke, Waltraute und einige andere mehr. Wie heißt diese Sängerin?

Die Gesuchte ist Rosemarie Lang!
Ich weiss das nur, weil Du das hier schon öfter thematisiert hast.
Ich kann über Frau Lang sonst nichts beitragen, habe sie zwar verschiedentlich gehört aber keine starken Eindrücke davon behalten habe. Auf CD habe ich sie wohl nur als Waldtaube in den Gurreliedern von Schönberg und als Silla in Pfitzners Palestrina. Müsste ich erst noch mal hören, ehe ich etwas über sie sagen kann.

Gute Nacht!

Caruso41

Zitat von Caruso41

Die Gesuchte ist Rosemarie Lang!

Ja, das stimmt!

Ich hätte aber auch Rosemarie Pammler gelten lassen, das ist ihr bürgerlicher Name.

Und nun bist du wieder dran!

Zitat von Caruso41

Müsste ich erst noch mal hören, ehe ich etwas über sie sagen kann.

Das ist aber nicht das Thema dieser Rubrik, hier viel zu den Leuten zu sagen. Zwei Beispiele für ihre Sangeskunst habe ich freilich eingestellt.

Diese barsche Zurechtweisung ignoriere ich jetzt mal einfach.

Ich suche den Namen eines Tenors.
Er gehört mehr oder weniger genau in die Alterskohorte der Drei Tenöre. Als diese drei Tenöre mit ihren gemeinsamen Auftritten Tenorarien eine bisher nie dagewesene Popularität ersangen und ein Publikum erreichten, das zuvor noch kaum Berührung mit der Oper hatte, war er nicht mit von der Partie. Es gab aber unter den Melomanen nicht wenige, die der Überzeugung waren, dass seine Stimme mit ihrem unmittelbar sinnlichen Klangreiz vielleicht schöner war, als die Stimmen des tenoralen Dreigestirns. Darüber zu streiten ist müßig (und würde mir wohl auch wieder einen Rüffel eintragen)
Auf jeden Fall hatte der gesuchte Tenor ein samtenes, weiches Timbre, das anziehend und betörend zugleich wirkte und in feinen Farbabstimmungen mal elegisch schwingen, mal irrisierend schillern, mal hell glänzen konnte. Seine Höhen hatten Leucht- und Strahlkraft ohne je schrill oder gellend zu klingen. Seine Stimme floß beeindruckend natürlich, sein Legato war vorbildlich. Wenn etwas gefehlt hat, dann war es die Fähigkeit, mit dieser Stimme etwas mitzuteilen, eine Figur zu zeichnen, ein Schicksal zu erzählen.

Es gibt von dem Tenor viele Ariensammlungen auf LP und CD. Sammler sollten sich nicht dadurch irritieren lassen, dass sein Vorname in unterschiedlichen Variaten auf dem Cover erscheint. Wer gerne Tenorwohllaut genießt, wird diese Zusammenstellungen lieben - zumal die in den 60er und Anfang der 70er Jahre aufgenommenen!

In Gesamtaufnahmen ist er neben Sängern wie Renata Scotto, Joan Sutherland, Montserrat Caballé, Pilar Lorengar, Kiri Te Kanawa, Ileana Cotrubas, Lucia Popp, Marilyn Horne, Mara Zampieri, Ana Tomova-Sintow zu hören.

"Il nome, il nome, il nome"

Zitat von Caruso41

Diese barsche Zurechtweisung ignoriere ich jetzt mal einfach.

Nun werde mal bitte nicht albern! Von einer "barschen Zurechtweisung" kann überhaupt keine Rede sein! Ich kann nur die Lust einiger hier, an den Rätselobjekten der anderen herumzumäkeln, überhaupt nicht nachvollziehen, und glaube auch nicht, das dies die Intention von "Operus" war, als er diese Rubrik eröffnete. Wenn ich hier jedenfalls Leute erraten habe, die mir persönlich nicht so viel geben wie anderen, dann habe ich mir abwertende Kommentare gegenüber diesen Künstlern verkniffen.

Zitat von Stimmenliebhaber

Rätselobjekten der anderen herumzumäkeln

Wo bitte habe ich gemäkelt? Ich habe lediglich geschrieben, dass ich zu der Sängerin nichts sagen könne und sie erst noch mal hören müsse.

Aber, bitte, lass uns darüber jetzt nicht streiten.

Liebe Grüße
Caruso41
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Noch wird der Name von dem Tenor gesucht, der nicht zu den Drei Tenören gehörte.

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Zitat von Caruso41

Noch wird der Name von dem Tenor gesucht, der nicht zu den Drei Tenören gehörte.

Das dürfte der Katalane Jaume Aragall i Garriga, besser bekannt als Giacomo Aragall oder Jaime Aragall sein.

Elisabeth