Entdeckungen: Neue Stimmen

  • Zu Raffaele Pé - Countertenor (Italien), #164ff, # 2048f, #2051, 2053, 2288, 2296


    Raffaele Pé hat inzwischen eigentlich ein Upgrade zu den "Berühmten Stimmen" verdient. Er ist mehr als ein hervorragender Countertenor, denn er dirigiert auch. Gerade hat er den Serse in Zürich gesungen (übrigens neben Miriam Kutrowatz #2.470 ).

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    Raffaele Pe (Serse) and Miriam Kutrowatz (Atalanta) / Foto: Toni Suter


    Im nächsten Monat ist er am 18. November im Theater an der Wien und am 22.11. in Rom in der Accademia di Santa Cecilia in Rodelinda Regina de’ Longobardi zu erleben. Raffaele Pe dirigiert und singt den Bertarido in dieser konzertanten Aufführung. Mit Karina Gauvin (Rodelinda), Giuseppina Bridelli (Eduige), Luigi Morassi (Grimoaldo).

    Im Mai 2025 sind sechs Vorstellungen von Francesco Gasparinis "Ambleto" (Hamlet) im Theater an der Wien mit seinem Orchester La Lira di Orfeo geplant.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Valentin Ruckebier - Bass aus Wuppertal


    Valentin Ruckebier wurde 1997 in Wuppertal geboren und wuchs in Remscheid auf, - er spielte Violine im Orchester der Musik- und Kunstschule Remscheid, sang in einem Knabenchor, nahm mit 8 Jahren Klavierunterricht. Es folgten Kompositionsunterricht und ein Gesangstudium.

    Als Sänger ist er am Konzertpodium und auch auf der Opernbühne zu hören

    Es gibt einen WIKIPEDIA Eintrag über ihn.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Valentin_Ruckebier

    Seit 2022 ist er Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein


    Der Neueste Preis:

    "SWR Junge Opernstars 2024", Emmerich Smola Förderpreis




    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Zu Valentin Ruckebier (# 2493)


    Dem Sänger und Komponisten Valentin Ruckebier hat "SWR2 Treffpunkt Klassik extra" eine längere Sendung gewidmet.

    https://www.ardaudiothek.de/ep…bier/swr-kultur/13275103/


    Ab 2007, als er zehn Jahre alt war, nahm er Kompositionsunterricht in Remscheid und später an der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf. Seine Kompositionen wurden mehrfach mit Ersten Preisen ausgezeichnet.

    Valentin Ruckebiers Oper "DIE FLUCHT NACH ÄGYPTEN" (Libretto: Hermann Schneider) wurde 2021 am Landestheater Linz, am Teatro Comunale di Modena und am Serbian National Theatre Novi Sad gespielt.


    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Zu Valentin Ruckebier (# 2493f)


    Am 18. Oktober war in Duisburg die Premiere von "Anatevka". Valentin Ruckebier singt in mehreren Folge Vorstellungen den Fedja.


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    Mara Guseynova, Andrés Sulbarán, Valentin Ruckebier (rechts)

    Deutsche Oper am Rhein - Foto: Sandra Then

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Ian Rucker- Bariton aus Oshkosh (Wisconsin) USA


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    Ian Rucker wurde 1997 geboren. Eigentlich hätte ich ihm schon gern jetzt einen eigenen Thread spendiert, aber leider hat er noch keine CD aufgenomme, und so habe ich das ein wenig aufgeschoben. Hier ist er fürs erste auch ganz gut aufgehoben, denn auch dieser Thread braucht Nachschub. Er war Finalist bei "NEUES STIMMEN" der Liz Mohn Stiftung, hat schon vorher ein paar Preise eingeheimst und einpaar Auftritte absolviert:


    2024 4. Diener, Capriccio (R.Strauss), Salzburger Festspiele

    2024 Man in Bar, Champion (T. Blanchard), Lyric Opera of Chicago

    2023 Il Conte, Le nozze di Figaro (W.A. Mozart), Indiana University

    2021 Papageno, Die Zauberflöte (W.A. Mozart), Aspen Summer Music Festival


    Derzeit (seit 2022) ist er Mitglied im Ryan Opera Center, Lyric Opera of Chicago




    Schaun wir uns mal die Bühnenpräsenz in der Praxis an: Da gibt IMO nix auszusetzen!! Die jugendliche Frische passt ideal zur Rolle. Ich frag mich, wer all diese jungen Sänger sprachlich trainiert, daß sie so akzentfrei singen können.



    Eine kleine Korrektur, nachdem ich den 2 Clip aus der Zauberflöte gesehen habe (siehe unten)

    Ich hatte geschrieben, es gäb NIX auszusetzen, aber eine kleinihgkeit ist mit doch aufgefallen:

    Solange es unm lustige geht ist er überzeugend. Wird der Inhalt indes ernster, beginnt er zu forcieren und kommt an die Grenze seiner stimmlichen Möglichkeiten, es ist IMO zu laut undübertreibt. Das ist mir schon bei einem anderen Clip (hier nicht verlinkt) mit Mahlers Liedern eines fahrenden Gesellen aufgefallen, wo er die Traurigkeit und Verzweiflung besonders ausgeprägt darzustellen versucht - Aber vielleicht ist das auch nur eine persönliche Geschmacksfrage.

    Ungeachtet dieser (kleinen) Einschränkungen halte ich Rucker für einen ausgezeichneten Sänger und Darsteller mit Zukunft - die ja schon begonnen hat......;)



    Hier noch ein Link zu seiner Website:https://www.ianrucker.com/


    mfg aus der Metropole Wien

    Alfred





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  • Zu Ian Rucker #2495


    Die Entwicklung der Stimme von Ian Rucker in den letzten fünf Jahren kann man gut nachvollziehen in der folgenden Aufnahme:

    https://media.dlib.indiana.edu…45cm039/section/ns064c76c

    Ian Rucker singt hier im Alter von nur 22 Jahren den Graf Almaviva in "Le Nozze di Figaro" an der Jacobs School of Music - Bloomington, aufgenommen in der Clowes Hall der Indiana University am 20. September 2019.

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    dress rehearsel: Le Nozze di Figaro. Foto: Indiana University


    Programmheft zu der Aufführung

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  • Zu Elisabeth Boudreault # 2484


    Die Sängerin wurde bisher hauptsächlich in Nebenroolen besetzt, ist damit aber international gut beschäftigt.

    Es gibt einige Video/Audio-Aufnahmen mit ihr


    sie singt die Ellen


    sie singt die Frasquita (Track 3 +4)


    Duett "Pa-Pa-Pa-Papagena" (Papageno, Papagena)


    https://my.mail.ru/mail/ftl195030/video/_myvideo/1099.html

    Barbarina in Le Nozze di Figaro Aix-en-Provence 2021


    Servilia in einer studentischen Aufführung von "La Clemenza di Tito" Montreal 08.11.2019

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Inzwischen hat sich der Thread von den ursprünglichen Gestaltern gelöst, was sich dadurch ergibt, daß einie der erstgenannten Sänger schon einen eigenen Thread bekommen haben, oder kurz davor stehen, einen zu bekommen. Soll heissen die Rückblendungen auf einige Jahre alte Sängervorstellungen werden zurückgehen - bis sie ganz versiegen.

    Im Gegenzug dafür kommen neue - bisher unbekannte Sänger zum Zug. wobei hier gegenüber den Gründerzeiten des Threads einige Unterschiede feststellbar sind auf die ich in aller Kürze eingehen möchte:

    Ursprünglich wurden hier Sänger vorgestellt, die man von einer Aufführung her erstmals kennengelernt hat. Ziemlich spontan und subjektiv - teilweise nicht durch Klangbeispiele in passabler Ton- und BIldqualität zu untermauern - weil es eben(noch) keine gab.

    Der Vorteil dieser Art der Vorstellung war, daß die Eindrücke von einer realen Vorstellung stammten - also aus der Praxis

    Derzeit hole ich (und auch orfeo) die Stimmen (meist Preisträger) von Wettbewerben, was Vor- aber auch Nachteile mit sich bringt:

    Zum einen ist eine gewisse Vorauswahl getroffen (was vermutlich nicht den ursprünglichen Intentionen des Threads entsprach - denn es sind ja eigentlich zwar - neue Stimmen - aber keine "Entdeckungen" mehr. Zumindest nicht für Insider.

    Eine weitere Einschränkung ist, daß die Vorstellungen von mir aus nur stattfinden, wenn die Stimme UND das Programm mir persönlich einigermaßen zusagen.Hier ist es ideal, daß Orfeo gewissermaßen einen Ausgleich darstellt und Schwerpunkte nicht so ausgeprägt auftreten.

    Nun kommen wir zu einem weiteren Aspekt, der spiespältig ist: Ich VERSUCHE hier hochauflösendes Material einzustellen, und auch solches wo die Akustik passt.Ein Schrecken für mich sind (meist von den Sängern selbst) eingestellte Videoclips wo in einem halligen oder sonstwie ungünstigen Raum

    jemand eine Arie zu Besten gibt - und sich hiermit eher schadet.......

    Und nun ein Wort zu den Preisträgern bestimmter Veranstaltungen: Sie singen oft in der Tat perfekt, aber es gibt IMO gewisse Einschränkungen:

    Manch einer wirkt dadurch, daß er sich auf die Perfektion des Gesangs konzentriert, etwas steif. Das fällt eigentlich nur im unmittelbaren Vergleich mit (so existent) Mitschnitten einer Aufführung auf - dann aber (IMO) umso mehr.

    nach all der Theorie - zurück zu den Sängervorstellungen. Die nächste folgt noch heute.

    Unabhängig davon werden Einzelthreads von Sängern gestartet, wo "Gregor" (der sich HIER NICHT beteiligen wird) "Fiesco", "Orfeo", "Carlo", "Dr. Pingel " und ich im letzten Jahr aktiv waren

    2024 wurden bisher 17 Einzelnen Sängerthreads gestartet

    2023 - 15

    2022 - 7

    2021 - 24

    2020 - 35

    2019 - 21

    2018 - 20

    2017 - 27

    2036 - 34


    Die Rückgänge sind nur TEILWEISE darauf zurückzuführen, dass uns einige MElomanen verlassen haben, es haben auch früher mehrere Mitglieder zu stimmen geschrieben, die heut verstummt sind - anber noch unteruns weilen. Vermutlich ist das meiste derzeit gesagt. Auch mag es frustrierend sein wenn gestartete Threads einschlafen. Das ist meit im Falle des Todes des Sängers der Fall, bzw wenn keine neuen Aufnahmen mehr veröffentlicht werden. Alles in allem sind wir aber im Bereich "Stimmen" und "Sänger" ziemlich gut aufgestellt




    mfg aus der Metropole Wien

    Alfred

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  • Samueol Park - ein Bariton aus Süd-Korea


    Heute im Rahmen meiner Recherche entdeckt: Samueol Park, Träger des ersten Preises der ARD Musikcompetition 2024

    Er studierte anfangs in Seol, später an der Hanns Eisler Hochschule in Berlin.Er ist Träger zahlreicher Preise, darunter


    2. Preis und Sonderpreis beim „Riccardo Zandonai“ International Competition for Young Opera Singers (2023, der 1. Preis wurde nicht vergeben)

    2. Preis beim International Lyric Singing Contest of Beziers (2023)

    2. Preis bei der 9th Fuji International Opera Competition of Shizuoka

    2. Preis beim La Bella Opera Singing Competition (2017)




    mfg aus der Metropole Wien

    Alfred



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  • Andreii Kymach - Bassbariton aus der Ukraine


    Kymach wurde in Vinnits, Ukraine geboren. Ein Geburtsdatum gibt es nicht, aber in einer Selbstdarstellung von 2019 (Cardiff) bezeichnet er sich als 31 Jahre alt. Von 2007-2010 studierte Philosophie an der Shevchenko Ukrainian National Universität. Interesse an der klassischen Musik kam eher spät, er sang lediglich als Amateur im Kirchenchor mit.


    Ab 2016 war er Teilnahmer am Bolshoi Young Artists Programm. 2019 gewann er den ersten Preis im BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerb 2019.

    Sethet hatte er Auftritte an zahlreichjen Opernhäusern der Welt: Norwegen, Italien, Spanien Frankreich, USA, London , Deutschland.

    Überraschenderweis gibt es noch keine CD oder DVD und auch keine Eintrag bei Wikipedia.


    Auf den meisten Seiten wird er als Bariton bezeichnet, auf einigen anderen als Baßbariton, ich würde ihn beinahe als Baß sehen. Die Stimme ist "russisch" getönt, was von einigen Locations betont, von anderen indes unterdrückt wird.

    In Clip Nr (Bellini, Puritaner) kommt indes die Schönheit der Stimme zur Geltung.





    mfg aus der Metropole Wien

    Alfred

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  • zu Kang Wang (#1.293 und #1298 Entdeckungen: Neue Stimmen)


    nun bin auch ich auf YouTube über diesen Sänger gestolpert, er betreibt einen eigenen Kanal, der regelmäßig gefüttert wird.

    Seit den oben angeführten interessanten Posts von den leider inaktiven Mitgliedern Otello50 und Caruso43 sind über fünf Jahre vergangen - coronabedingt zählen sie für ein Künstlerleben nicht zur Gänze.

    Wang ist vermutlich gut im Geschäft, aber nicht in die erste Riege aufgestiegen, er ist mittlerweile 36 Jahre alt. Die Stimme klingt inzwischen sehr baritonal (siehe letztes Video), ohne dass die Höhe verloren ging. Er singt immer noch regelmäßig Mozart. Sie scheint also im besten Sinn zu reifen.

    Ich stelle ein paar Beispiele ein:

    Che gelida manina - Opera Hong Kong 2023 - Kang Wang - YouTube

    Lunge da lei ... De' miei bollenti spiriti ... O mio rimorso - Kang Wang - Teatro San Carlo Napoli

    越人歌 (The Song of Yue Boatman) - Kang Wang

    Im Sommer 2025 ist er in Erl als Alfredo angekündigt, da möchte ich ihn mir ansehen. Ob diese Stimme noch zum jugendlichen Liebhaber passt, wird sich herausstellen (das mittlere Video scheint dafür zu sprechen).


  • Der öffentliche Opernwettbewerb Giacomo Puccini in Duisburg findet statt vom 7. - 10.Januar 2025.


    Der Wett­be­werb rich­tet sich an jun­ge Sän­ger:in­nen bis 35 Jah­re, die ihre künst­le­ri­sche In­ter­pre­ta­ti­on ver­fei­nern möch­ten. Der Wett­be­werb ist verknüpft mit ei­ner öf­fent­li­chen Mas­ter­class. In drei Ta­gen wer­den 8 aus­ge­wähl­te Teil­neh­men­de von Alexandra von der Weth, Prof. Krisztina Lakic und Ivana Rusko gecoacht.

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    https://www.duisburglive.de/ev…86f46f17d63c3aa619562b404

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Zu Sandra Hamaoui # 2433, 2464


    Sandra Hamaoui singt in Valencia vom 23.02. - 02.02.2025 die Sœur Constance in Les Dialogues des Carmélites und danach im Théâtre des Champs Elysées die Sophie in Christof Loys Inszenierung des Werther (neben Benjamin Bernheim und Marina Viotti).

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Lukas Lemcke - ein aussergewöhnlicher Baß aus Regensburg


    Nach eine - erholsamen Pause gehts wieder ans Entdecken "neuer" Stimmen

    Heute bringe ich einen weiteren Absolventen der Talenteschmiede von Prof Hanser von der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

    Lukas Lemcke singt seit seinem 5. Lebensjahr, war Mitglied der Regensburge Domspatzen und ist sei 2023 Ensemblemitglied der Staatstheaters am Gärtnerplatz München.

    Er wird am Samstag , dem26. 4. 2025 um 20 Uhr im Rahmen der Schubertiade Hohenems mit Helmut Deutsch als Klavierbegleiter einen Liederabend geben



    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Univ. Prof. Karlheinz HANSER - Gesangspädagoge von internationalem Format


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    Heute möchte ich eine wichtige Persönlichkeit vorstellen die selbst Sänger ist, aber fast möchte ich sagen als Lehrer und Betreu von Stimmen der Kommenden Generation noch berühmter geworden ist. Vor allem natürlich bei Insidern: Univ. Prof. Karlheiz Hanser. Er unterrichtet an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.

    Das Besondere ist aber, daß er seine Schützlinge immer wieder im Internet und anderswo der Öffentlichkeit präsentiert. Zwar meist in Hintergrund - aber dennoch unübersehbar arbeitet er an der Karriere seine Schützlinge - mehr als eigentlich üblich ist. Die sind natürlich auch besonders talentiert - und so ergibt eines ds andere.


    "Caruso 41" hat - als er diesen Thread startete "seine" Stimmen vorzugsweise aus Besuchen diverser Opernhäuser der Welt mitgebracht, ich sammelte "meine" Vorstellungen, ebenso wie "Orfeo" vorzugsweise bei Gesangswettbewerben, wie "Operalia" und Liz Mohns "Neue Stimmen -Gütersloh" Jetzt ändere ich meine Taktik für eine Weile : Ich werde hier auch Stimmen in ausbildung oder knapp danach vorstellen: Und hier ist die von Prof Hanser getroffne "Vorauswahl" hilfreich. Er unterhält zwar selbst eine Internetseit zu diesem Thema, aber ich glaube, daß wir hier eine andere Klientel erreichen.


    Es gibt in Innsbruck einen weiteren Mentor junger Simmen, den ich in einem der nächsten Beiträge hier vorstellen werde. Auch sein Einsatz für seine Schüler ist überdurchnittlich. Mit ist aufgefallen, daß es zwischen Wien und Innsbruck eine Achse gibt. Heute beim genauen Nachlesen des Lebenslaufs von Prof Hanser ist mir bewusst geworden wieso es diese Achse gibt;)


    https://www.mdw.ac.at/gesangundmusiktheater/?PageId=136

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  • Prof. Mag. Johannes STECHER "Stimmen der Zukunft"


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    Quasi als "Pendant "zum im vorigen Beirtrag vorgestellten Prof Karlheinz Hanser möchte ich hier einen weitern Mentor junger Stimmen in Ausbildung (oder gerade erst fertig) vorstellen. Er ist am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck tätig und leitet den Chor der Wiltener Sängerknaben.

    Man kann auf seinen Vieoclips - und in Hinkunft gelegentlich auch bei uns - Stimmen erleben, die man sonst nirgends zu hören bekommt.

    Unsere bisherigen Aktivitäten beliben indes natürlich in vollem Umfang aufrecht.

    Nicht alle hier gezeigten Stimmen sind "fertig" sondern oft ein Versprechen an die Zukunft. Aber ich finde das macht oft den Reiz aus

    Dementsprechend heisst auch das von Prof Stecher ins Leben gerufene und persönlich betreute Projekt : Stimmen der Zukunft.


    https://www.konstirol.at/konta…orinnen/stecher-johannes/


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Benjamin CHAMANDY - Von Toronto ans Landestheater Innsbruck


    In Toronto geboern- In Innsbruck aufgewachsen, bei den Wiltener Sängerknaben dabei, in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in der Klasse von Karlheinz Hanser studiert. Auftritte bei den Salzburger Festspielen. Seit der Spielzeit 2023/24 Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Innnsbruck


    https://www.salzburgerfestspiele.at/a/benjamin-chamandy


    mfg aus Wien

    Alfred

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  • ..... Ensemblemitglied der Staatstheaters am Kärntnerplatz München.

    Was der Golf von Amerika für Donald Trump ist, möchte Alfred Schmidt gerne nach Europa übertragen: Austria First!


    Dennoch nennt sich das Münchner Theater am Gärtnerplatz nicht nach dem österreichischen Bundesland Kärnten.


    :hahahaha::hahahaha::hahahaha::baeh01: Ein "freudscher Versprecher" - Ich bitte um Nachsicht - wurde bereits ausgebessert.

    Es ist schwer, festzustellen ob es sich hier um einen Anfall von falschem Patriotismus handelt oder Anzeichen einer beginnenden Demenz des Verfassers,

    um einen Kunstkniff um die Aufmerksamkeit der Leser auf die Probe zu stellen - oder ganz einfach um einen "Laienfehler" wie sie ja massiert in Internetforen auftreten,

    wenn man "Profis" ins Handwerk pfuscht und selber Beiträge schreibt, statt deren Texte in stiller devoter Verehrung zu lesen:hahahaha:

    Mod 001 Alfred

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  • Yannick DEBUS - Bariton


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    Der Bariton Yannick Debus ist nicht direkt in einem musikalischen Haushalt aufgewachsen, seine Eltern sind beide keine Musiker. Er ist durch seinen Großvater in Kontakt mit Musik gekommen, denn der war Küster und Türmer in St. Michaelis in Hamburg und hatte die Aufgabe, morgens und abends einen Koral als Trompeter in alle vier Himmelsrichtungen zu spielen. Das hat den Jungen so sehr beeindruckt, dass er unbedingt Trompete lernen wollte. Nach der Trompete kam das Klavier, dem folgte ein Ausstauschjahr als Schüler in Perth/Australien an einer Highschool mit Schwerpunkt Musik, wo er auch Komposition studierte. Zurück in Europa studierte er Gesang in Lübeck und Basel.


    Seine erste Bühnenerfahrung machte er bereits in Hochschulproduktionen in den Titelpartien als Mozarts Figaro und Don Giovanni. Es folgten erste Engagements an den Opernhäusern Kiel und Lübeck. Bei der Jungen Oper Schloss Weikersheim sang er 2017 die Rolle des Peter Besenbinders in Humperdincks Hänsel und Gretel unter dem Dirigat von Patrick Lange. Im darauffolgenden Jahr war er bei der Kammeroper Schloss Rheinsberg unter der Leitung von Ivo Hentschel als Guglielmo in Così fan tutte zu erleben.


    Seit 2021 liegt ein weiterer Schwerpunkt von Debusʼ Schaffen auf dem Lied- und Konzertfach. Höhepunkte waren die Zusammenarbeit mit René Jacobs und dem Freiburger Barock Orchester bei einer CD-Produktion von Webers Freischütz, wo er die Rollen Kilian und Fürst Ottokar übernahm. Ebenfalls mit René Jacobs sang er im November 2021 den Orpheus in Telemanns gleichnamiger Oper.

    Zur Zeit singt er in Zürich den Lesbo in Händels Agrippina neben Nahuel Di Pierro, Anna Bonitatibus, Christophe Dumaux, Lea Desandre und Jakub Józef Orliński. Im Mai folgt die Titelpartie in Wolfgang Rihms Jakob Lenz





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  • Samuel STROBL - Tenor aus Österreich


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    Wieder eine neue Stimme, die ich gern hier vorstelle. Viel biographisches habe ich (noch) nicht zu berichten, ausser daß er seit seinem 5 Lenbensjahr singt, daß er Mitlglie der Wilener Sängerkanben ist, wo er auch Solopartien übernimmt und daß er Schüler Der Gesangsklasse von Prof Stecher am Tiroler Kandeskonservatorium Innsbruck ist. Prof Stecher begleitet seinen Schützling bei sämtlichen Videoclips persönlich am Klavier.

    Die Clips bieten unterschiedliche Eindrücke an. Zum einen weil die Stimme reift und an Substanz gewinnt, was man gut hören kann (2022- 2024) !!!, zum andern weil die Akustik der Räume unterschiedlich ist. Generell ist sie aber in allen ausgewählten Räumen sehr gut und die verwendeten Mikrophone sind vom Allerfeinsten.






    mfg aus Wien

    Alfred


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