Na denn, Chopins erstes Scherzo als Programmmusik, gemeinfrei, jeder, dem was einfällt, ist eingeladen, den Ansatz zu verbessern.
Ein Wanderer steigt aus dem schroffen Gebirge in eines grünes, fruchtbares Tal hinab. Auf der einen Seite scheint noch die Sonne, während sich auf der anderen Seite dunkle Gewitterwolken nähern, die vom Wind zerrissen werden. Der Wanderer eilt schließlich steile, felsige Stufen hinab dem Tal zu.
Unten im Tal weht der Wind noch nicht stark, es erinnert den Wanderer an Heimat und Zuhause sein, seine Schritte bewegen sich nicht mehr so schnell und etwas wehmütig denkt er darüber nach, wie es wäre, auf Dauer hier zu bleiben, wissend, daß es nicht möglich ist.
Ein Blitz (6:46) reißt ihn aus seinen Betrachtungen und er stellt erschreckt fest, daß die Gewitterfront ihn fast erreicht hat. Er steigt jetzt auf der anderen Seite des Tals wieder in die Höhe, während ihn Regen, Wind und Donnerwetter umsausen. Nach einer kurzen Orientierungsphase (um 8:30) sieht er die rettende Wanderhütte ein wenig vor ihm liegen, strebt ihr im Laufschritt entgegen, erreicht die Hütte und zieht sich in die Sicherheit des trockenen, warmen Raumes zurück.