Künstler-Erinnerungen 2023

  • Ich habe die Inszenierung von Boleslaw Barlog schon 1972 gesehen mit Annabelle Bernard und Franco Tagliavini sowie George Fortune als Scarpia !


    LG Fiesco

    Lieber Fiesco, ja, es ist eine schöne und alterslose Inszenierung. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Montserrat Caballé wurde am 12. April 1933 in Barcelona geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • 44. Geburtstag


    Michael Spyres wurde am 12. April 1979 in Mansfield im US-amerikanischen Bundesstaat Missouri geboren.


  • Vladimir Cosma wurde heute vor 83 Jahren geboren.

    Am 4. September 2007 wurde seine Oper "Marius et Fanny" (nach Marcel Pagnol) mit Angela Gheorghiu und Roberto Alagna in der Opéra de Marseille uraufgeführt.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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  • Ernest Bour wurde am 20. Aril 1913 in Thionville (Diedenhofen) geboren.
    Von 1964 bis 1979 war er Chefdirigent des SWF Sinfonieorchesters Baden-Baden

    :):):)

  • Cheryl Barker wurde am 22. April 1960 in Sidney geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Ruggero Leoncavallo wurde am 23. April 1857 in Neapel geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Christa Ludwig starb am 24. April 2021 in Klosterneuburg.



    Hier mit Olivera Miljakovic als Despina.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Cynthia Clarey wurde am 25. April 1949 in Smithfield, VA geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Olivera Miljakovic wurde am 26. April 1934 in Belgrad geboren.



    Hier mit Christa Ludwig als Dorabella.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Evelyn Herlitzius - "die Herlitzius" - wurde am 27. April 1963 in Osnabrück geboren.


    Sie war meine erste Salome, und im Laufe des letzten Jahrzehnts habe ich sie in vielen Partien auf der Bühne erlebt: alle Brünnhilden, Elektra, Katerina Ismailowa u. Kundry. Als Ortrud habe ich sie leider verpaßt. Zuletzt sah ich sie als Küsterin in Berlin und Mme de Croissy in Zürich.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*


  • Olivier (Eugène Prosper Charles) Messiaen starb am 27. April 1992 in Clichy. Er war Komponist, Kompositionslehrer, Organist und beschäftigte sich außerdem mit Ornithologie.


    Für seine Musik hat sich Messiaen von zahlreichen, ganz verschiedenartigen Quellen anregen lassen, u.a. von der Zahlenmystik, der Gregorianik und dem Gesang der Vögel.

    Er zielte in seinem Schaffen auf eine klangsinnliche und emotionale Überwältigung des Hörers. Gleichzeitig beruht seine teilweise rauschhafte Musik auf rational kalkulierenden, von der Mathematik inspirierten Methoden.

    Er bezeichnete sich außerdem als Synästhetiker, der Klänge mit Farben assoziiert.


    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Heute vor 22 Jahren - am 29. April 2001 - starb in Bern der ursprünglich aus Zürich (*20. Mai 1916) stammende Tenor Albert Kunz. An den heute völlig vergessenen Künstler soll in diesem kurzen Beitrag erinnert werden. Zum Sänger ausgebildet wurde er erst in Zürich (u. a. bei der Altistin Dora Wyss) und später auch in Luzern (beim Bariton Armin Weltner). Seine Laufbahn als Opernsänger - von Karriere kann man in seinem Fall nicht sprechen - begann 1942 mit einem Engagement am Stadttheater Luzern - im Chor! Bald wurden ihm kleine Solopartien anvertraut, so beispielsweise der Steuermann im "Fliegenden Holländer". Bei dieser Gelegenheit hörte ihn der als Holländer in Luzern gastierende Heldenbariton Andreas Boehm, der in jenen Jahren Ensemblemitglied des Stadttheater Bern war. Boehm erkannte die Qualität des jungen Sängers sofort und empfahl in umgehend in Bern, worauf Kunz zu einem Vorsingen eingeladen wurde - und ab 1944 bis zu seinem Bühnenabschied im Jahre 1971 als vielseitig einsetzbarer Solist dem Stadttheater Bern verbunden blieb. Zu Beginn stand er in zahlreichen Partien für Tenorbuffo auf der Bühne. Nach einem kurzfristigen Einspringen für einen erkrankten Kollegen als Sänger im "Rosenkavalier" erkannte der Direktor - das war zu dieser Zeit der Wiener Stephan Beinl, dass hier ein lyrischer Tenor im Reifen war, der sich zudem in späteren Jahren in ausgesuchten Partien sogar als jugendlicher Heldentenor bewährte. So erstreckte sich Kunz' Repertoire von Pedrillo, Jaquino, Peter Iwanow, Kilian, Wenzel, David über Ferrando, Don Ottavio, Tamino, Lensky, Lyonel, Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor), Conte Almaviva, Ernesto, Nemorino, Fra Diavolo, Matteo bis zu Hoffmann, Gustavo III, Duca di Mantova und Don Carlo. Nicht nur in den erwähnten Partien errang Kunz grosse Popularität in Bern, man liebte ihn auch als Liebhaber in den klassischen Operetten von Franz von Suppé, Carl Millöcker, Johann Strauss, Carl Zeller, Emmerich Kálmán und Franz Lehár. Zwei Dirigenten, welche den Sänger besonders hoch schätzten, waren der leider früh verstorbene Otto Ackermann und der Zürcher Robert F. Denzler. Es mag mit seiner starken Verbundenheit zur Stadt Bern und seinem begeisterungsfähigen Theaterpublikum zusammenhängen, dass Albert Kunz sich trotz interessanten Angeboten aus Deutschland nicht weglocken liess. Gleichwohl gastierte er hin und wieder in Frankreich, Belgien, Österreich, in Frankfurt a. M. und Wiesbaden sowie am Grand Théâtre de Genève und am Opernhaus Zürich (hier u. a. als Prinz Sou-Chong, Don Ottavio, Graf Zedlau). Mir war es leider nur ein einziges Mal vergönnt, ihn auf der Bühne zu erleben: Das war gegen Ende seiner Bühnentätigkeit als er als Prinz Sou-Chong auch am Stadttheater St. Gallen einen grossen Erfolg erleben durfte. Zu seinem Abschied schrieb man in der Berner Zeitung "Der Bund": "Albert Kunz war nie ein Blender. Er wusste seine Qualitäten ehrlich und zuverlässig einzusetzen, strebte stets danach, der heute zwischen den Generationen stehenden Operette ein künstlerisches und damit anspruchsvolles Gepräge zu geben." (24. Juni 1971). Die kultivierte, schöntimbrierte Stimme des Sängers ist auf zwei Querschnitten beim Label "Musical Masterpiece Society" nachzuhören: In den Johann Strauss-Operetten "Der Zigeunerbaron" (als Sandor Barinkay) und in "Der Fledermaus" (als Alfred). Dirigent beider Werke ist Walter Goehr. Beim Label "Relief" ist er als 1. Geharnischter in der "Zauberflöte" zu hören (eine Live-Aufnahme vom 19. Oktober 1952 von Radio Suisse Romande - Dirigent: Heinrich Hollreiser). Die kostbarsten Aufnahmen die ich besitze sind jedoch drei Mitschnitte aus dem Stadttheater Bern. Da ist wirklich zu hören, welch grossartiger Gestalter dieser Albert Kunz gewesen ist. Seine perfekte Technik und eine wirklich überragende Gestaltung ist bei diesen Aufnahmen als Hoffmann, Don Carlo und besonders als Rodolfo in der deutsch gesungenen "La Bohème" zu hören. Vor allem diese Aufnahme vom Herbst 1958 in welcher die Mimì von Helga Kosta gesungen wurde, hält für das Paar Kosta-Kunz eine wahre Sternstunde fest.

  • Hortense Schneider colour.jpg Die Soubrette Hortense Schneider
    wurde am 30. April 1833 in Bordeaux
    geboren. Jacques Offenbach entdeckte
    sie 1855 in Paris, wo sie anfangs kleinere
    Rollen in seinem Operettentheater
    "Bouffes Parisiens" sang.

    Sie wurde schnell die Königin der Pariser
    Operette und erreichte den Höhepunkt
    ihrer Karriere in den 1860er Jahren als
    sie die Hauptrollen in "La Belle Hélène",
    Barbe-Bleue", "La Grande-duchesse de Gérolstein"
    und "La Périchole" kreierte. Nach Offenbachs Tod
    1880 zog sie sich von der Bühne zurück. Sie war
    im Verlauf ihrer Karriere zu einem märchenhaften
    Wohlstand gekommen; ihre Kunstsammlung ließ
    sich mit denen der Familie Rothschild vergleichen.
    Sie hinterließ ein Vermögen von mehr als drei
    Millionen Francs.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Inga Kalna wurde am 1. Mai 1972 in Riga geboren.



    Im letzten Frühjahr sah ich sie als Mme Lidoine in Zürich.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Zum heutigen Tage die Erinnerung an eine Sängerin, deren anfänglich verheissungsvolle Laufbahn leider nur wenige Jahre gedauert hat: Elisabeth Gehri, geboren am 1. Mai 1917 und kurz vor ihrem sechzigsten Geburtstag am 12. April 1977 verstorben, besass eine samtene Altstimme die zu den schönsten Hoffnungen Anlass gab. Nach Gesangsstudien in Bern, Paris und London gewann sie 1940 beim Internationalen Gesangswettbewerb in Genf den 1. Preis. Und sofort danach erhielt sie ein Engagement an das Stadttheater Basel wo sie wenig später als Dalila in Saint-Saëns' Oper auf der Bühne debütierte. In Basel war sie auch als Carmen, als Orpheus in Glucks Oper, als Sesto in "Clemenza di Tito" sowie als Amneris und Azucena zu erleben. "Die Partie jedoch, die auf ihre Stimme und ihre Erscheinung zugeschnitten war, fand sie in der Titelgestalt der Märchenoper 'Schneewittchen' von Otto Maag mit Musik von Schubert, die Felix Weingartner eingerichtet hatte." (Basler Zeitung, 27.4.1977). Die Uraufführung dieses Werks fand 1941 statt - und erreichte in der Spielzeit 1941/42 25 Aufführungen. An 14 Abenden stand Alexander Krannhals am Pult, während Weingartners Gattin Carmen Studer-Weingartner 11 Vorstellungen dirigierte. Als Schneewittchen gastierte sie auch an den Opernhäusern von Bern, Genf und Zürich. Unter Krannhals' Leitung wurden 1942 sechs Titel aus dieser Märchenoper bei "His Masters Voice" eingespielt. Neben Gehri sind auch ihre damaligen Basler Kollegen Zbyslaw Wozniak und Wilhelm Tisch darauf zu hören. Die Sängerin wurde bald auch eine begehrte Solistin in Konzerten und Oratorien. Sie sang - neben den entsprechenden Werken von J. S. Bach, Beethoven, Brahms, Mahler, Mozart, Reger, Verdi - auch in Uraufführungen der Schweizer Komponisten Willy Burkhard (Basel, 1942 im Oratorium "Das Jahr") und Othmar Schoeck (Radio-Studio Zürich, 1942 - Lieder mit dem Komponisten am Klavier). Frank Martin schrieb für Elisabeth Gehri den Liederzyklus "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke". Der Ausbruch einer schweren Krankheit Mitte der vierziger Jahre verunmöglichte nicht nur die Mitwirkung bei dieser geplanten Uraufführung, sondern liess ihre Stimme verstummen. An Stelle von Elisabeth Gehri wurde die Uraufführung von Martins Zyklus dann Elsa Cavelti übertragen (Basel, 1945 unter dem Dirigenten Paul Sacher). Elisabeth Gehri versuchte einige Jahre später wieder an ihre Gesangskarriere anzuknüpfen, aber nach einigen wenigen Konzerten Anfang der fünfziger Jahre kam sie zu der bitteren Erkenntnis, dass es nicht mehr ging.

    Elisabeth Gehri Zug

  • Gottfried Benn wurde am 2. Mai 1886 in Mansfeld, Prignitz geboren.


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    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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