Op. 125 wird 200 Jahre alt

  • Aus Anlass des 200. „Geburtstages“ der 9. Sinfonie Beethovens (op. 125) am 7. Mai 2024 bietet Martin Haselböck mit seinem Ensemble Orchester Wiener Akademie im Youtube-Channel WDR Klassik (möglicher Weise parallel auch andernorts) einen Livestream des Konzertes aus der Historischen Stadthalle Wuppertal ab 19 Uhr:



    Wie bereits Spering dies tat, wird an diesem Abend das historische Programm wiedergegeben:


    Ouvertüre "Die Weihe des Hauses" op. 124


    "Drei Hymnen":
    Kyrie, Credo und Agnus Dei aus:
    "Missa solemnis D-Dur op. 123"
    für Soli, Chor und Orchester


    Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125


    Chen Reiss, Sopran
    Sara Fulgoni, Mezzosopran
    Michael Schade, Tenor
    Florian Boesch, Bass


    WDR Rundfunkchor
    Nicolas Fink, Einstudierung


    Orchester Wiener Akademie
    Martin Haselböck, Leitung


    Im übrigen kann der Thread natürlich anderweitig genutzt werden, um dem Jahrestag entsprechend zu huldigen.

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Wie bereits Spering dies Tat, wird an diesem Abend das historische Programm wiedergegeben


    Rekonstruktion des Konzertprogramms vom 7.Mai 1824 im Wiener Hoftheater, in dem Beethovens 9.Symphonie uraufgeführt wurde.


    Claudia Barainsky, Gerhild Romberger,
    Peter Lika, Daniel Borowski


    Chorus Musicus Köln

    Das Neue Orchester Köln

    Christoph Spering

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Veranstaltungshinweis


    Wien: 07.05.2024 ab 19.30

    Wiener Konzerthaus; großer Saal


    Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125


    Wiener Symphoniker

    Wiener Singakademie


    Rachel Willis-Sørensen, Sopran

    Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran

    Andreas Schager, Tenor

    Christof Fischesser, Bass


    Petr Popelka, Dirigent


    Wenn ich nicht irre, war hier Joana Mallwitz vorgesehen :/ - wie gut, daß ich in weiser Vorausahnung nicht gebucht habe.

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Aus Anlass des 200. Geburtstages von Beethovens 9. Symphonie strahlt ARTE TV am Dienstag, 07. Mai 2024, ein besonderes Event aus wenn es die vier Sätze der "Neunten" nacheinander live zeitversetzt aus vier europäischen Städten im TV überträgt.


    So wird der erste Satz aus Leipzig übertragen wo Andris Nelsons das Gewandhausorchester dirigiert. Der zweite Satz kommt dann aus der Philharmonie in Paris mit dem Orchestre de Paris unter Klaus Mäkelä. Den dritten Satz leitet Riccardo Chailly aus Mailand mit dem Orchestra del Teatro alla Scala. An den Ort der Uraufführung, also nach Wien, kehrt man schließlich für den finalen Satz zurück wo im Wiener Konzerthaus Petr Popelka die Wiener Symphoniker dirigiert, denen der tschechische Dirigent ab der Saison 2024/25 vorsteht. Popelka springt für Joana Mallwitz ein, die aus gesundheitlichen Gründen absagen musste.


    Gregor

  • Das Beethoven-Haus Bonn vermeldet:


    Zitat

    Internationale Konferenz zum 200. Jahrestag der Neunten Sinfonie - 4. bis 6. Mai 2024 im Kammermusiksaal


    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Beethoven-Archiv und auf der ganzen Welt beschäftigen sich gerade intensiv mit den Akademien (so hießen Konzerte in Beethovens Zeit) am 7. und 8. Mai 1824 in Wien, in denen neben der Neunten Sinfonie auch drei Sätze aus der Missa Solemnis und der Ouvertüre "Die Weihe des Hauses" von Beethoven auf dem Programm standen. Über 30 renommierte Expertinnen und Experten aus aller Welt kommen nun im Beethoven-Haus zusammen, um über neueste Forschungsergebnisse und -ansätze zu diesen Werken zu diskutieren. Ihr könnt dabei sein: Die Vorträge sind öffentlich, Eintritt frei.


    Das Tagungsprogramm gibt es auf unserer Webseite zum Download.

    https://www.beethoven.de/

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Eine virtuelle Rekonstruktion:


    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Das Autograph der 9. Sinfonie Op. 125 Ludwig van Beethovens wird in der Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kulturbesitz aufbewahrt.

    Es gibt es in digitalisierter Form hier:


    https://staatsbibliothek-berli…ven-9-sinfonie/willkommen


    Es lohnt, wenn man die weiteren Informationen zum Werk liest. (Menu in roter Schrift unten).


    9.-Sinfonie-Vorderdeckelk.jpg

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Das Autograph der 9. Sinfonie Op. 125 Ludwig van Beethovens wird in der Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kulturbesitz aufbewahrt.

    Zur Zeit ist es aber auf Reisen und an seinen Geburtsort zurückgekehrt.


    https://www.theatermuseum.at/v…e-schoener-goetterfunken/


    Las ich doch

    Zitat

    [...] vor der heiligen Handschrift eines der berühmtesten Werke der Wiener Klassik zu stehen [...]

    :saint:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Heute abend zeigt der ORF Beethovens 9. Symphonie aus dem Wiener Musikverein in einer Aufzeichnung vom 07. Mai 2024, dem 200. Jahrestag der Uraufführung, mit Riccardo Muti am Dirigentenpult.


    Zitat

    Am 7. Mai 1824 gelangte die 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven im Wiener Kärntnertortheater zur Uraufführung. Das Publikum dieses epochalen Ereignisses bedachte Beethoven mit frenetischem Beifall und die „Allgemeine musikalische Zeitung“ schrieb „der Eindruck (war) unbeschreiblich groß und herrlich, der Jubelbeyfall enthusiastisch, welche dem erhabenen Meister aus voller Brust gezollt wurde, dessen unerschöpfliches Genie uns eine neue Welt erschloss“. Beethoven hatte wahrlich Musik für die Ewigkeit geschaffen, die fortan die Welt erobern sollte.


    Zur Feier des 200. Jubiläums dieser Sternstunde der Musikgeschichte erklingt die Neunte am Uraufführungstag mit Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker im Musikverein. Das Konzert ist auch von der Besetzung her eine Hommage an die denkwürdige Premiere vor 200 Jahren, wurde diese doch vom Orchester des Kärntnertortheaters, der damaligen Hofoper, gespielt – also den Vorgängern der heutigen Wiener Philharmoniker.


    Ludwig van Beethoven

    9. Symphonie d-Moll op. 125


    Wiener Singverein

    Wiener Philharmoniker

    Dirigent: Riccardo Muti


    Julia Kleiter, Sopran

    Marianne Crebassa, Mezzosopran

    Michael Spyres, Tenor

    Günther Groissböck, Bass



    Wer österreichisches Fernsehen nicht empfangen kann, hat die Möglichkeit die Radioübertragung zu hören:


    https://oe1.orf.at/programm/20…00-Jahre-Neunte-Symphonie



    Gregor