Othmar Schoeck (1886-1957)
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Hugo Wolfs "Penthesilea" ist keine Oper, sondern eine symph. Dichtung für großes Orchester.
Was Schoecks Opern-Einakter angeht, gibt es für mich eigentlich nur die WDR-Aufnahme von 1973 unter Macal. Hier die Besetzung:
Aufnahme: Sept. 1973, Studio
Spieldauer: 78'32
Dirigent: Zdenek Macal
Chor u. Orchester des WDR Köln
Chorleitung: Helmut FranzAchilles: Roland Hermann
Amazone (1): Maria Metzler
Amazone (2): Renate Zimmermann
Diomedes: William Blankenship
Hauptmann: Gunther Hess
Herold: Kurt Widmer
Meroe: Barbara Scherler
Oberpriesterin: Raili Kostia
Penthesilea: Carol Smith
Priesterin (1): Magda Bien-Comotio
Priesterin (2): Barbara Dommer
Prothoe: Hana JankuLG
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Auf die Streichquartette Schoecks wurde oben ja bereits kurz hingewiesen. Eine - meiner Meinung nach auch qualitative - Erweiterung erfahren wir durch das "Notturno" op. 47 für Streichquartett und eine Singstimme (Bariton). Es ist ein Werk, das eigentlich erheblich populärer sein müsste...Zur Schoeckschen Kammermusik werde ich mich in Kürze im Kammermusikbereich äußern, allgemein finde auch ich es bedauerlich, dass Schoeck nicht in der vorderen Komponisteniege zu finden ist.
Uwe
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Ich mag sehr Schoecks spätromantischen Bühnenerstling, den Einakter "Erwin und Elmire" auf den Text von Goethe:
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