Liebe Rätselfrende
Neues Rätsel, andere Epoche
Wer hat's gemalt?
Es grüsst herzlich
moderato
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Das knifflige Coverbildratespiel - Unterhaltung für Kunstkenner
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Ich sag es nicht, weil ich dann schon wieder ein Cover suchen muss (und den Dank dann wahrscheinlich auch wieder ein anderer erntet
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Lieber Bertarido
Da ist mir ein Malheur bei der Bedankung und Nennung des Rätselstellers geschehen. Sorry!
Es bedankt sich ausdrücklich bei dir für das schöne Rätsel ein zerknirschter
moderato
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Kein Problem
.Na gut, dann sage ich doch, welcher Name mir beim Anblick des Covers sofort in den Sinn kam: Kandinsky. Dabei bleibe ich, ohne weiter recherchiert zu haben. Der Name des Bildes ist ja zum Glück nicht gefragt.
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Das Finden eines neuen Rätselbildes wird zusätzlich dadurch erschwert,
Das ist ganz einfach:
Um herauszufinden ob ein Maler oder ein Bild schon hier verwendet wird gehst Du in die Suchfunktion (Lupe)
Dann BLEIBST DU in der Option DIESES THEMA (ist voreingester Default)
Das bedeutet, da ausschliesslich im unserem Thema gesucht wird
Dann gibst Du den Namen des Malers ein. Du wirst nur selten mehr als 3 Beiträge angezeigt bekommen.....
Das ist wesenlich unkomplizerte als (derzeit ) 6600 Beiträg zu durchsuchen egal ob mit oder ohne Bild....
Aber hüte dich:
moderato hat scheinbar ALLE 6000 Beiträge im Kopf, der weiß genau wann ein Bild schon mal vorkam.....
mfg aus Wien
Alfred
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Lieber Bertarido
Mein herzlicher Glückwunsch zur Lösung Vassily Kandinsky (1866-1944). Der Titel lautet Schwarze Linien. Das Gemälde entstand 1913. Ausgestellt ist es in New York im Solomon R. Guggenheim Museum.
Du wirst das nächste Rätsel stellen.
Es ist absolut berechtigt, einen Künstler zu erraten. Der Titel des Threads lautet "kniffliges Coverbildratespiel".
Das Todesjahr des Malers liegt 77 jahre zurück. Somit sind die Copyright-Rechte erloschen, die während 70 Jahren die Erben mit ihren finanziellen Ansprüchen schützen. Das Bild ist gemeinfrei.
Allerdings gilt das nicht überall. Wikipedia gibt diese Information zu den Schutzfristen: in Mexiko sind es 100 Jahre, 95 in Jamaika, 80 in Kolumbien. Diese Datei ist eventuell nicht gemeinfrei in den genannten Ländern, die darüber hinaus nicht den Schutzfristenvergleich anwenden. Die Elfenbeinküste hat eine allgemeine Schutzfrist von 99 Jahren, aber in diesen Ländern wiederum wird der Schutzfristenvergleich angewandt.
Es ist wegen der aktuellen Zeitumstände so, dass alles Russische mit einem Makel belegt ist. Angesichts der Tatsache, dass Vassily Kandinsky im Exil fern seiner russischen Heimat lebte, ist es legitim ein Werk dieses Malers in einem Ratespiel zu verwenden.
Es grüsst dich
moderato
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Um herauszufinden ob ein Maler oder ein Bild schon hier verwendet wird gehst Du in die Suchfunktion (Lupe)
Dann BLEIBST DU in der Option DIESES THEMA (ist voreingester Default)
Das bedeutet, da ausschliesslich im unserem Thema gesucht wird
Dann gibst Du den Namen des Malers ein. Du wirst nur selten mehr als 3 Beiträge angezeigt bekommen.....
Genau so mache ich das auch. Aber dennoch erleichtert es die Sache, wenn man das Cover sehen kann, für das der Maler gesucht wurde.
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Es ist wegen der aktuellen Zeitumstände so, dass alles Russische mit einem Makel belegt ist. Angesichts der Tatsache, dass Vassily Kandinsky im Exil fern seiner russischen Heimat lebte, ist es legitim ein Werk dieses Malers in einem Ratespiel zu verwenden.
Lieber Moderato,
das glaube ich einfach nicht. Das Spiel BÖSER RUSSE - GUTER RUSSE jetzt auch hier in diesem Thread.
Kandinsky war bekanntlich schon einige Jahre tot als Putin geboren wurde, hatte daher also nicht die Möglichkeit, sich von diesem zu distanzieren. Soll man jetzt wirklich alles, was russisch ist oder war, verdammen? In Sankt Gallen wird Tschaikowskys "Jungfrau von Orleans" gegen Verdis "Giovanna d'Arco" ausgewechselt, Russische Eier werden umbenannt, Autos der Firma LADA werden demoliert. Verbreitet sich diese Hysterie jetzt in allen Lebensbereiche? Es würde mich nicht wundern, wenn Helen Fischer demnächst wegen ihrer Herkunft mit Auftrittsverbot belegt würde. Das alles hat doch nichts mehr mit dem sogenannten "gesunden Menschenverstand" zu tun.
Wir haben doch alle gelacht, als 2003 in den USA Pommes Frites in "Freedom Fries" umbenannt wurden weil Frankreich die Irak-Invasion der USA ablehnte.
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Lieber Orfeo
ich hatte das Kandinsky-Rätsel mit vollem Bewusstsein gesetzt, um dieser Russen-Phobie entgegen zu wirken. Ich lese die Werke der grossen russischen Literaten und Poeten, schätze die Musik russischer Komponisten und Interpreten, falls sie sich nicht mit der gegenwärtigen Führung Russlands gemein machen.
Es darf nicht sein die grosse russische Kultur aus unserem Alltag zu verbannen.
Es grüsst dich und alle Leser dieses Threads
moderato
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Es darf nicht sein die grosse russische Kultur aus unserem Alltag zu verbannen.
Ich denke, wir sind uns hier alle einig.
Kommen wir zum nächsten Rätselbild.
Dargestellt ist, passend zur Musik, ein Begräbnis. Aber wer wird hier zu Grabe getragen? Wer die Frage richtig beantwortet, gewinnt den Preis.
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Kandinsky war bekanntlich schon einige Jahre tot als Putin geboren wurde, hatte daher also nicht die Möglichkeit, sich von diesem zu distanzieren. Soll man jetzt wirklich alles, was russisch ist oder war, verdammen?
Es wurd schon mehrfach gesagt, daß kein Mensch daran denkt russische Komponisten der Vergangenheit aus dem Klassikpool auszusondern. Aber sogar in einer liberalen österreichischen Tageszeitung wurde darauf hingewiesen, daß der Einfluß Russlands auf die Klassikszene auffallend groß ist "Rußland unterwandert heimische Klassikszene" Das betrifft vor allem die Sponsoren - aber natürlich auch die 'Interpreten, Man wird heutzutage kaum eine Aufführung von Tschaikowskis Klavierkonzert Nr 1 finden wo nicht entweder der Solist , das Orchester oder der Dirigent aus Russland kommt. Das War vor 45-50 Jahren nicht der Fall !!!
Und hier kommt mein Konsequenter Gedankengang Keine Einbürgerungen, keine Einladungen zu Konzerten, keine Exklusivverträge von Plattengesellschaften, kein Einkauf von Russischen Produkten. Wodka können auch andere Länder herstellen. Wir sehen, welch Gefahr die Separatisten in der UKRAINE darstellen. Und wir wissen nicht, welch der hier lebenden Russen Spione der Sowietunion sind. Ich war immer schon ein Gegner der Globalisierung und der Überfremdung. Bleibt im Land und nährt Euch redlich.
Ohne, daß mir die USA besonders sympathisch sind - es ist Russland der immer wieder alles bedroht, das sich nicht bedingungslos unterwerfen will.
Man muss nicht "feindselig" sein - eine strikte kühle Distanz ist IMO durchaus hilfreich und angebracht.
Auch Öl und Gas sind hier neu zu überdenken. Vor etlichen Jahren - Österreich hatte in etwa die gleiche Einwohnerzahl wie heute (leider werden es durch die Fremden immer mehr - aber das sind dann eben Fremde - trotz österreichischem Reisepass - wie das Beispiel Netrebko trefflich zeigt.
mfg aus Wien
Alfred
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Ich finde es völlig überflüssig, nun auch noch in diesem Thread politische Diskussionen zu führen.
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Dargestellt ist das Begräbnis von König Charles VI. (mit dem Beinamen "le fou") von Frankreich im Jahr 1422.
Am 9. November verließ der Trauerzug Paris in Richtung Saint-Denis, begleitet von vier Parlamentariern in Rot und drei Rittern, die das königliche Schwert, die Krone und den Schild mit der Lilie trugen.
Der Trauerzug ist in einer alten Chronik dargestellt.
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Lieber Bertarido, lieber Orfeo, liebe Rätselfreunde
Wappen mit ihren Farben und Zeichen signalisieren die Herrschaft.
Zur Heraldik der im Rätselbild sichtbaren Wappen der drei Lilien diese Information:
1376 wurde die Anzahl der Lilien im Wappen französischen Königs Charles V. in Würdigung der heiligen Dreifaltigkeit auf drei reduziert. Ab dem 14. Jahrhundert wurde die Lilie so eng mit der Herrschaft über Frankreich in Verbindung gebracht.
Eine andere Erklärung der drei Lilien ist diese: Während das mittlere Blatt den Glauben (foy) symbolisiert, stehen die zwei flankierenden Blätter für Ritterschaft (chevalerie) und Weisheit (sapience).
Diese Darstellung des Wappens des französischen Königs stammt aus dem Jahr 1509.
Es ist die stilisierte Form der Schwerlilie.
Die vorherrschenden Farben im Coverbild sind Schwarz und Rot:
Früher war es aufwändig und teuer, die Stoffe schwarz zu färben. Solche Kleider waren also eine Kostbarkeit, und sie zu tragen, um zu zeigen, dass man um jemanden trauert, zeigte dann auch, dass der Mensch, der gestorben war, den Trauernden kostbar war.
In der katholischen Kirche spielt die Farbe Rot eine grosse Rolle. Sie symbolisiert das Blut Christi, der für die Menschen am Kreuz gestorben ist.
LG moderato
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Früher war es aufwändig und teuer, die Stoffe schwarz zu färben. Solche Kleider waren also eine Kostbarkeit, und sie zu tragen, um zu zeigen, dass man um jemanden trauert, zeigte dann auch, dass der Mensch, der gestorben war, den Trauernden kostbar war.
Ein interessantes Thema hast Du da angeschnitten, lieber moderato. Es hat viele Facetten. Auf Gemälden kann Schwarz als Farbe und als Ausdruck von Wohlstand genau studiert werden. Eines meiner liebsten Bilder überhaupt hat Angelo Bronzino gemalt. Es stellt Ugolino Martelli als jungen Mann aus reichem Haus in Florenz dar. Er ist schwarz gewandet:
Das Bild - für mich eine Ikone des Manierismus - gehört zum Bestand der Berliner Gemäldegalerie, und ich habe schon etliche Stunden davor gestanden und immer wieder gestaunt, über wieviele Schattierungen selbst Schwarz verfügt. Bronzino führt vor, was für eine Faszination von dieser Farbe ausgeht und wie schwierig es gewesen sein dürfte, sie zu reproduzieren - in Stoffen wie auf Bildern. Diese Schwierigkeiten haben sich ja bis in unsere Gegenwart erhaten.
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Lieber Orfeo,
ich gratuliere zur Lösung des Rätsels und bin beeindruckt, wie schnell Du sie gefunden hast. Moderato und Rheingold1876 danke ich für ihre interessanten Zusatzinformationen.
Das nächste Rätsel wird uns nun Orfeo stellen.
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bin beeindruckt, wie schnell Du sie gefunden hast
Ich gestehe, ich war auch beeindruckt.
Ich hatte die Methode: "was sehe ich?" benutzt.
Lilien > ergibt Frankreich
Schwert und Krone > wahrscheinlich König
Trauerzug
Art des Bildes sah sehr nach Abbildung in einem Buch aus
Also bei der Bildersuche von google die Begriffe "Frankreich König Trauerzug Chronik" eingegeben und schon war der erste Treffer da (Alamy), dann weiter gesucht mit den gleichen Begriffen in französisch, so kam ich zur Bibliothèque National de France.
Nun zum nächsten Rätsel
Datei bei den von Orfeo gesendeten Dateien nicht enthalten ab67616d0000b27335f4217c31246175df121b76.jpg
Die Aufnahme ist noch im Handel, aber das Cover sieht aktuell anders aus.
Wer ist der Maler?
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Lieber Orfeo
Der Name der Oper "Ariane" ist die französische Bezeichnung der Frauengestalt Ariadne aus der griechischen Mythologie. Ich habe recherchiert und nichts unter diesem Namen gefunden. Ich gehe von der Annahme aus, der Grafiker hat sich bei der Auswahl der Vorlage für das Cover etwas gedacht und einen Bezug zur Musik gesucht. Ariadne bzw. Ariane führen nicht weiter. In solchen Fällen muss man um die Ecke denken:
Wikipedia klärt auf:
Nach seiner Ankunft auf Kreta verliebte sich Ariadne, die Tochter des König Minos, in Theseus und half ihm deshalb. Sie gab ihm einen Faden, mit dessen Hilfe er wieder aus dem Labyrinth herausfinden würde, und ein Schwert, mit dem er den Minotaurus erlegen sollte. Es gelang ihm, den Minotauros zu töten und mit Hilfe des Fadens wieder zum Ausgang zu kommen. Die Athener verließen die Insel gemeinsam mit Ariadne und ihrer jüngeren Schwester Phaidra, der späteren Gemahlin von Theseus, und landeten auf Naxos. Hier trennte er sich von Ariadne, zum einen, weil sie Dionysos im Olymp versprochen worden war, zum anderen, weil Theseus sich in Aigle, die Tochter von Panopeus, verliebt hatte. Ariadne soll von Theseus schwanger gewesen sein und später Oenopion und Staphylos geboren haben. Die Reise wurde nach Delos fortgesetzt. Hier stifteten sie das Bild der Aphrodite, das sie von Ariadne erhalten hatten und Theseus führte einen Tanz auf, der seinem Weg durch das Labyrinth entsprach. Auf der Weiterfahrt vergaßen sie wegen der großen Freude über ihre Heimkehr die weißen Segel zu hissen. Als der am Kap Sunion auf die Heimkehrer wartende Aigeus die schwarzen Segel sah, dachte er, sein Sohn sei gefallen, und stürzte sich ins Meer, das nach ihm das Ägäische benannt wurde.
Wenn man das Coverbild genau betrachtet, ist unter der dunklen Wolke ein Schiff auszumachen. Aha.
Bohuslav Martinu (1890-1959) war gebürtiger Tscheche. Hat der Grafiker ein Bild eines Malers aus Tschechien ausgewählt? Die Suchbegriffe "Heimkehr-Theseus" in tschechischer Sprache "Návrat Théseův" führten zu Josef Šima (1891-1971). Allerdings nicht direkt, sondern nur zu einer Publikation gleichen Titels in tschechischer Sprache, die ein Detail aus der Vorlage zum Coverbild zeigt (oben rechts hinter dem Schriftzug).
Das war eine harte Nuss... Ich habe Stunden für die Lösung verwendet. Den Namen des Künstlers habe ich gefunden. Das Gemälde ist mit Copyright geschützt, weshalb ich es sein lasse, es hier in seiner Gänze zu zeigen.
Es grüsst dich
moderato
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Lieber moderato,
Du hast es geschafft. Ich hatte ähnliche Probleme wie Du, da ich mich auf die Frauenfigur konzentriert hatte. Erst als ich mich mit dem Personenkreis um Ariadne beschäftigte, stieß ich auf Theseus und die schwarzen Segel und die Göttin Athene.
Dann ging es recht flott weiter, als ich ein Ausstellungsplakat fand und festellte, dass die weibliche Figur nicht Ariadne ist, sondern Athene.
Josef Šíma war ein Maler tschechischer Abstammung. 1920 gehörte er in Prag zu den Begründern der Künstlergruppe Devětsil. Er zog im Jahr 1920 nach Paris und schloss sich der Bewegung der Surrealisten an. Im Jahr 1926 nahm er die französische Staatsbürgerschaft an. In den frühen 1930er Jahren beschäftigte er sich mehrfach mit Themen um Theseus in einem Zyklus. Daraus stammt Návrat Theseův. Wegen des noch bestehenden Copyrights hier nur einge Links zu Josef Šímas Werken.
http://www.artnet.com/artists/josef-%c5%a1%c3%adma/n%c3%a1vrat-these%c5%afv-v8rsdjtmCkVYufdDSquxWA2
https://magazin.aktualne.cz/ku…6db311e9b9980cc47ab5f122/
Ein neues Rätsel zu finden ist nun Deine Aufgabe.
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Liebe Rätselfreunde
Wer hat's gemalt?
Ein Tipp: Sucht nicht zu weit.
Es ermuntert zur Recherche.
moderato
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Lieber moderato,
da hast Du leider übersehen, dass das Gemälde signiert ist (unten rechts) und mit Zoom entziffert werden kann.
Also auf ein Neues.
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Lieber Orfeo
Ja, dann stelle ich unter diesen Umständen ein neues Rätsel.
Neben seiner musikalischen Begabung besass Alfvén ein grosses Talent als Maler. Als Jugendlicher hatte er sich als Maler ausgebildet. Erhalten sind zahlreiche Aquarelle mit Landschaftsdarstellungen, einzelne Porträts und Selbstporträts. Gemalt hat der Musiker die Vorlage für das Cover auf Capri.
LG moderato
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Liebe Rätselfreunde
Wer hat's gemalt?
Wer's weiss oder errät, wird das nächste Rätsel stellen.
Es grüsst
moderato
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Und wir sagen: Rosso Fiorentino
Liebe Grüsse aus Wien
Alfred
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Lieber Alfred Schmidt
Rosso Fiorentino stimmt. Es ist ein Übername, der sich auf die rote Haarfarbe des gebürtigen Florentiners bezieht. Der Name lautet Giovan Battista di Jacopo (1495-1540).
Du wirst das nächste Rätsel stellen.
Man könnte annehmen, dass das Coverbild einen Ausschnitt eines grösseren Gemäldes ist. Dem ist nicht so. Der Laute spielende Engel hängt in den Uffizien in Florenz. Kürzlich wurden 14 neue Räume eröffnet mit einer wirkungsvolleren Präsentation. Die Bilder sollen so besser zur Geltung kommen.
Es grüsst von der Schweiz nach Wien
moderato
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Na schaun mer mal:
Maler und Bildertitel sind gefragt.Beste Grüße aus Wien
Alfred
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Dann sagen wir mal:
Die Klavierstunde von Jean Honoré Fragonard.
Der französische Rokoko-Maler, hier auf einen Selbstporträt, lebt von 1732 bis 1806. Das Sujet kommt in der Malerei öfter vor. Fragonard lädt es nach meinem Eindruck betont erotisch auf, was sich besonders in den Körperhaltungen, Gesichtern und Blicken ausdrückt. Nach meinem Geschmack sind seine Bilder, die meisterhaft gemalt sind, allerdings nicht. Das aber tut hier nichts zu Sache.
P.S. Ich kann mich wieder einmal beteiligen, weil sich unerwartet neue Rästelvorräte aufgetan haben.
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Ja - das ist die richtige Lösung. Gratulation !
Und zur Strafe darfst Du das nächste Rätsel stellen.
mfg aus Wien
Alfred
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Lieber Rheingold1876, lieber Alfred Schmidt
Das Gemälde aus dem Jahr 1769 von Jean Honoré Fragonard (1732-1806), das als Vorlage für das Coverbild dient, sieht so aus:
Ausgestellt ist es im Louvre in Paris.
Am Gemälde lässt sich Fragonards Arbeitsstil studieren. Er hat eine flockige und lockere Malweise. Seine Figuren wirken weniger porzellanhaft und lebendiger als die anderer Maler des Rokokos. Teilweise erinnert seine grosszügige Pinselführung an Werke von Frans Hals und ist wie bei diesem vorausweisend auf den Impressionismus.
Es grüsst euch und alle Rätselfreunde
moderato
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Alle schwarzen a..... Löcher habe ich entfernt, soweit dies möglich war.
LG moderato als Moderator
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