Kunsthistorisches Museum Wien - Tag der offenenTür - Samstag 24. Jänner 2009

Zitat

Original von Alfred_Schmidt
Das Personal ist an diesem Tag durch gelbe (Administration, Aufsicht und kaufmännischer Bereich) bzw durch orange (Kuratoren, Führer) Signalwesten Kenntlich gemacht, da bis zu 20.000 Besucher erwartet werden....

mit freundlichen Grüßen aus Wien

Alfred

Wow.
Letzten Samstag war so wenig los, dass mein Verweilen vor d'Hondecoeter und sogar van der Haagen(!) die Leute angezogen und zu kurzem Verweilen provoziert hat (weil vor anderen Bildern niemand gestanden ist, also können sie nicht interessant sein ...)

Danke für die Warnung, aber ich bin eh nicht in Wien am Samstag.

Gott sei Dank habe ich eine Jahreskarte und kann es mir also erlauben, diesem Rummel großräumig auszuweichen. Backstageführungen wären zwar sicher interessant, aber wahrscheinlich nur nach stundenlangem Anstellen zu erreichen. Ich hoffe, lieber Alfred, du hast Schuhe mit Eisenkappen
lg Severina

als retroantizykliker habe ich es mir nicht genommen, gerade da dort zu sein.
ich weiß zwar nicht, wie es im haupthaus am ring zugegangen ist, aber im auch riesigen bereich in der neuen burg war es nicht nur erträglich sondern ein gewinn.
ich bin in die musikinstrumentensammlung gegangen um meinen hier im forum generierten wissensgewinn mit konkreten anschauungen zu kombinieren. also ich hab mir die vielen alten cembali und verwandten angeschaut und konnte eben z.b. das dulcken ganz anders "sehen" als vordem. zudem beschäftige ich mich zur zeit sehr mit gamben, auch hier bietet die sammlung viele 6- und 7saiter (in der selbstdarstellung behaupten sie ja, die bedeutendste sammlung an renaissance- und barockinstrumenten weltweit zu besitzen...).
es gab eine interessante führung zur restaurierung, v.a. eines "hackbrett-klaviers". allerdings sind wir -frau tochter und herr vater- schon am aufgang in die sammlung für ca. eine stunde hängengeblieben, weil da ein hiv-wissenschafter (historisch informiert verkleideter) so nach und nach enthüllte, was denn die ritter damals so darunter trugen.(-von wegen eisenkappen...)
die schutzwestenträgerInnen waren durchwegs gut gebrieft und überraschend freundlich, diese grelle arbeitskleidung empfehle ich durchaus auch für die tage der geschlossenen türen -gut, baustellenhelme müssen nicht sein...