Da ich im Startbeitrag keinen Hinweis auf eine bewusste Verwendung der falschen Schreibweise gefunden habe, erlaubte ich mir die Korrektur des "Rosenkavallier" im Threadtitel. (Theophilus)
Das man mit schlampigen Recherchen heute offensichtlich immer noch genügend Abnehmer findet um sich auf dem Markt halten zu können, davon zeugt wieder einmal mehr die aktuelle Ausgabe des Fono Forums.
1. Beispiel:
Herr Persche, der hier offensichtlich immer noch sein Voluntariat, obgleich schon seit mehreren Jahren dort beschäftigt, ableist, davon liefert seine Fideliobesprechung Live 1955 bestens Zeugnis ab, wie sonst konnte es passieren das er dem Irrtum aufsaß das es diese Aufnahme bisher nur auf Vinyl bei Melodram gab.
Obgleich bei Herrn Steiger gleich CD einträge verzeichnis sind, eine bei Frequenz und eine bei movimento musica.
Lerne, manchmal kann es sehr hilerich sein sich auch einmla ein buch zur Hand zu nehmen, lernt man übrigens schon in der Schule:" Man kann nicht alles wissen, wissen sollte man aber schon wo man nachschlagen muß um geeignete informationen zu bekommen, auch im Zeitalter des Internets.
2. Beispiel:
Auch nicht besser ist es hier um eine Rosenkavallier besprechung bestellt.
Die vor unvollständigkeit gerade zu strotzt.
In diesem Zusammenhang, ( es war Salome ) hatte ich bereits Hern Woll den Tipp gegeben, es doch einmal, wenn ich schon keinerlei Ahnung über den letzen Stand von Opernveröffetlichungen habe ( bezogen auf Richard Strauss ), in Garmisch bei der Richard Strauss Geselschaft vorbeizuschauen, dort stehen viele Aufnahmen im Keller und man darf sie sogar hören.
Aber wie es beim Fonon Forum so übglich ist, gtue Ratschläge, sidnwie Perlen vor die Säue werfen.
Im Appetizer ließt sich das ganze so: Christoph Vranz hat sich durch die Aufnahmegeschichte durchgehört.
Was er aber ganz offensichtlich gar nicht für nötig befunden hat, wie anchfolgende Beispiele anschaulich verdeutlichen.
Wenn er dieses nämlich in Garmisch getan hätte, wären im die nachvollgenden Aufnahme kaum entgangen als da wären jene mit:
Viorica Ursuleac, Rose Bampton, Germaine Horner, Elisabeth Grümmer, Ingrid Bjoner, Sena Jurinac, Gundula Janowitz, Helga Dernesch, Evelyn Lear ( Live & Studio ), Anna Tomowa-Sintow ( 2 Aufnahmen ) und von den modernen wären hier noch die Sängerinnen Renee Fleming ( nicht im Archive ), Nina Stemme und Adrienne Pieczonka ( nicht im Archive ), ganz zu schweigen, mit Sicherheit nicht entgangen.
100 prozentig konform hingegen gehe ich mit dem Vegleich von Herrn Marco Frei.
in seinem Artikel über Mariss Janssons rückt er diesen in die Nähe von Bernhard Haitink und Claudio Abbado.
Richtig so, wenn man hier die Wagner und Bruckner Aufnahmen zum Vergleich heran zieht wird man mühelos feststellen, das eine langweiliger klingt wie die Nächste.
Mariss Janssons hingegen weiß dieses sogar noch zu toppen.
Er zählt zu den ganz wenigen die den Kunstgriff fertig gebracht haben, das bei ihm Bruckner wie Filmmusik klingt.
Wenn das zukünftig die Art von gutem Journalismus beim Fono Forum sein soll, dann gute Nacht.