Eigentlich bin ich nicht als Stimmenexperte prädestiniert, mich hier zu äußern. Und es geht ja im Prinzip nicht um Gould, sondern um Thielemann. Aber ich habe Gould schon mehrfach live erlebt, z.B. in Mahlers 8. in Leipzig, in Dresden in "Die Liebe der Danae", ich glaube auch in den Gurreliedern aus München unter Jansons (das war leider nur im TV).
Jedesmal habe ich bei ihm festgestellt, daß er hohe Töne immer anschleifen muß. Und das hat mir nicht gefallen. Täuschen sich meine nicht geschulten Ohren oder haben das andere auch empfunden?
Herzlichst La Roche