Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 16. Juni 2019, Fortsetzung:


    Geiger:


    Bronislaw Huberman,    polnischer Geiger, * 19. 12. 1882 - + 16. 6. 1947 --- 72. Todestag


    Cellist:


    David Popper,    österreichischer Cellist und Komponist * 16. 6. 1843 - 7. 8. 1913 --- 176. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    2015 hast Du noch an den Geburtstag von Gladys Kuchta gedacht und eine sehr frühe Aufnahme von ihr in den Thread eingestellt, der ihr gewidmet ist:

    Zitat

    Gladys Kuchta, Sängerin und Pädagogin -
    DIE BERÜHMTE STIMME - SÄNGERPORTRAIT - TAMINO-KLASSIKFORUM


    • Gladys Kuchta wurde am 16. Juni 1915 geboren und starb am 7. Oktober 1998. Zu ihrem Ehrentag habe ich diese Aufnahme mitgebracht:

    Ich denke, Gladys Kuchta hat es verdient, dass man ihr auch gratuliert, wenn es keinen runden Geburtstag zu feiern gibt.

    Sie war eine sehr verlässliche Sängerin und eine bemerkenswerte Künstlerin. Vielleicht war ihre Stimme nicht so ausnehmend schön, dass die Opern-Aficionados und Melomanen spontan auf sie flogen. Auch eindrucksvolle Gestaltungen waren ihre Sache nicht. Dafür aber bot sie musikalisch sehr sorgfältig ausgefeilte Gesangsleistungen, wie man sie heute nicht mehr oft hört! Deshalb habe ich sie stets geschätzt. An die vielen Wagner- und Strauss-Abende , die ich von ihr in der Deutschen Oper Berlin gehört habe, denke ich gerne zurück.


    Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Kuchta!

    Manche Phrase, manchen Bogen habe ich nie wieder so schön gesungen gehört wie von Ihnen. Sie sind mir tief in die Erinnerung eingebrannt!


    s-l1600.jpg


    Beste Grüße an Dich, lieber Willi.

    Bitte sieh es mir nach, wenn ich Sängerinnen und Sänger ergänze, die mir wichtig sind.

    Ich hoffe, dass Dich solche Ergänzungen nicht nerven.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Vom Verfasser gelöscht.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Caruso, hoffentlich vernimmt sie Deine Wünsche, denn sie ist seit mehr als zanwig Jahren tot.

    Sie hätte verstanden, warum ich mehr als zwanzig Jahre nach ihrem Tode, so formuliert habe.


    Aber, lieber Rheingold, das kannst Du wohl nicht verstehen. Du hast sie vermutlich nicht gekannt?


    Im Übrigen - ganz offen und ehrlich: ich hatte eine Bemerkung von Dir eigentlich eher in einem anderen Thread erwartet. Da ging es um Bio-Eier .... und um Gesangsaufnahmen einer Sängerin, die du nicht für würdig ansiehst, in den Pantheon Deiner heiligen Sammlung aufgenommen zu werden.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Meine Meinung dazu: Die von Willi bislang so gehandhabte Praxis, an die Geburtstage von Verstorbenen hier zwar zu erinnern, den Verstorbenen aber nicht zu gratulieren (Wozu auch? Dazu, dass sie schon tot sind? Wie sinnvoll ist es, Verstorbenen "Glück" zu wünschen?), ist absolut sinnvoll und richtig. Ergänzungen in seiner Rubrik sollten es daher genauso halten. Dann wäre sowohl die Replik von "Rheingold1876" auf die - durchaus sinnvolle - Ergänzung von "Caruso41" als auch die in dieser Rubrik nicht sehr passende Retourkutsche von "Caruso41" darauf (mit Bio-Eiern usw.) unnötig gewesen.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Vom Verfasser gelöscht.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Meine Meinung dazu: ….

    Das, lieber Stimmenliebhaber, ist Deine Meinung.

    Man kann aber auch ganz anderer Meinung sein.

    Wer an ein Leben nach dem Tode glaubt und inständig darum bittet, nach dem Tode "in parte dextra" zu kommen, um dann ewige Glückseligkeit genießen zu können, wird eine andere Meinung haben!


    Und selbst wenn es nicht in diesen Thread hier passt (Sorry, William!), erlaube ich mir den Hinweis, dass man auch die Sache mit den Eiern unterschiedlich sehen kann.

    Wer je erlebt hat, wie eine Sängerin auf der Bühne mit Eiern beworfen wurde, weil sie die Erwartungen des Publikums nicht erfüllt hat, darf denn schon seine Verwunderung über die Ausführungen von Rheingold äußern. Ich habe Rheingold eigentlich als stets sehr sensiblen und besonnenen Gesprächspartner kennen und schätzen gelernt. Darum wollte ich ihn nicht direkt attackieren. Vielleicht war es nur eine unbedachte Formulierung mit einem unpassenden Bild. Aber so ganz auf einen Einspruch wollte ich denn auch nicht verzichten, wenn so das Bild einer vielversprechenden Sängerin hässlich geschädigt wird.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso41,


    am 16. Juni 2015 war ich noch mitten in den Vorbereitungen meines neuen Threads und habe daher besondere Erinnerungen, und um eine solche handelte es sich am 16. 6. 2015, in den (falls vorhanden) jeweiligen eigenen Thread der oder des jeweiligen Musikers integriert, und am 16. Juni vor vier Jahren habe ich dort an ihren 100. Geburtstag erinnert. Erst am 1. Okjtober 2015 habe ich mit dem neuen Thread begonnen, in dem nun alle Erinnerungen und Glückwünsche an Musiker klassischer Musik sowie später auch adäquate Regisseure zusammengefasst wurden.

    Und dass ich heute nicht an Gladys Kuchta erinnert habe sowie auch nicht in den letzten Jahren, liegt einfach daran, dass sie nicht in folgender Liste stand und auch bis heute nicht steht, die Grundlage für die Erstellung meiner Datenbank war:

    https://de.wikipedia.org/wiki/…A4ngern_klassischer_Musik

    Denn selbst wenn solche verdienten Sängerinnern wie Gladys Kuchta zwar einen eigenen Wikipedia-Artikel haben, (der in der Regel die Lebensdaten enthält), aber nicht in der zugehörigen Liste stehen, dann kann ich sie auch nicht erfassen. Dass ich an Gladys Kuchta 2015 erinnert habe, lag wohl ganz einfach darin, dass ich als Grundlage dieser Erinnerung, den alten Thread der Lebenden und Verstorbenen genommen habe und von der jeweiligen Vorjahreseintragung ausgegangen bin.

    Ich habe nun die heutige Erinnerung nachgeholt und werde den Schriftsatz gleich in den Beitrag vom 7. Oktober einarbeiten, damit dann auch an ihren Todestag erinnert werden kann.

    Und da hat Stimmenliebhaber schon ganz Recht: ich kann ihr dann nicht zum 21. Todestag gratulieren.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Das, lieber Stimmenliebhaber, ist Deine Meinung.

    Man kann aber auch ganz anderer Meinung sein.

    Ja, das hatte ich so auch deutlich gemacht.

    Und das mit der anderen Meinung gilt übrigens auch für die von dir vorgestellten NEUEN STIMMEN.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • So ihr Lieben, und da das jetzt geklärt ist, können wir doch wohl die Diskussion beenden. Morgen haben wir nämlich einen Tag, an dem an einem historischen Datum in einer auch musikalisch äußerst geschichtsträchtigen mitteldeutschen Stadt ein deutscher Komponist gestorben ist, an dessen 66. Todestag ich dann erinnern werde.


    Liebe Grüße und Gute Nacht!


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Lieber Stimmenliebhaber!

    Und das mit der anderen Meinung gilt übrigens auch für die von dir vorgestellten NEUEN STIMMEN.

    Genau das habe ich auch stets respektiert.


    Sehen wir uns im HAMLET?


    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich habe nun die heutige Erinnerung nachgeholt und werde den Schriftsatz gleich in den Beitrag vom 7. Oktober einarbeiten, damit dann auch an ihren Todestag erinnert werden kann.

    Besten Dank, lieber William!

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • 17. Juni 2019:


    Komponisten I:


    Orazio Benevoli,     italienischer Komponist und Kapellmeister, * 19. 4. 1605 - + 17. 6. 1672 --- 347. Todestag

    61bwswuHzIL._SX425_.jpg

    orazio-benevoli-cb122806-e24f-4068-8df2-7c4d8a64a58-resize-750.jpeg


    Christian Gottlob August Bergt,    deutscher Komponist und Organist, * 17. 6. 1772 - + 10. 2. 1837 --- 247. Geburtstag

    41A3ybhAlkL._AC_US218_.jpg

    b97acf97af969ffd2609c2f3e561fe189e229727618cec3344501b1f2ba671f5.jpg


    Charles Gounod,     französischer Komponist, * 17. 6. 1818 - + 18. 10. 1893 --- 201. Geburtstag

    Welch eine wunderbare kleine Messe, die wir schon viele Male aufgeführt haben!

    446px-Charles_Gounod_1859_-_Huebner_1990_plate2.jpg


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 17. Juni 2019:


    Komponisten II:


    Ingeborg Bronsart von Schellendorf,    deutsche Komponistin und Pianistin, * 24. 8. 1840 - * 17. 6. 1913 --- 106. Todestag


    Karl Piutti, (auch Carl Piutti geschrieben), deutscher Komponist, * 30. 4. 1846 - + 17. 6. 1902 --- 117. Todestag


    Johann Schrammel,    österreichischer Komponist und Musiker, * 22. 5. 1850 - 17. 6. 1893 --- 126. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Sidney Jones,     englischer Komponist und Dirigent, * 17. 6. 1861 - + 29. 1. 1946 --- 158. Geburtstag

    202421.jpg


    Johan Wagenaar,     holländischer Komponist und Organist, * 1. 11. 1862 - + 17. 6. 1941 --- 78. Todestag

    300px-Johan_Wagenaar_1912_crop.jpg


    Und hier haben wir unsere erste besondere Erinnerung:


    Hermann Wenzel,    * 16. 12. 1863 - + 17. 6. 1944, war ein deutscher Komponist:

    hermannwenzel1.jpg


    Wenzel wurde im Dezember 1863 als Sohn des Damastwebers und Laienmusikers Carl Gottfried Wenzel in Großschönau geboren. Seine musikalische Begabung zeigte sich schon in seiner Jugend, als er mit elf Jahren in den Kirchenchor eintrat. Der Kantor seines Heimatortes erkannte diese Begabung und erteilte ihm Unterricht in Kontrapunkt und Orgelspiel. Bald konnte er seinen Lehrer an der Orgel vertreten. Zunächst besuchte er die sogenannte Webschule in Großschönau und erlernte den Beruf seines Vaters. Aus finanziellen Gründen war es ihm erst mit 21 Jahren möglich, ein Studium der Musik zu beginnen. Er trat in das Dresdner Konservatorium ein. Dort erhielt er eine gründliche Ausbildung im Klavier- und Violinspiel, in Gesang, Harmonielehre und Komposition, letztere bei Felix Draeseke. Nach dem Studium kehrte er 1887 in seinen Heimatort zurück und ließ sich als freier Musiklehrer, Chorleiter und Komponist nieder. Am 17. April 1913 wurde ihm durch den sächsischen König Friedrich August III. der Titel „königlicher Musikdirektor“ verliehen. Hermann Wenzel starb nach einem Gehirnschlag am 17. Juni 1944 in Großschönau. Sein Geburts- und Wohnhaus in der Oberen Mandaustraße, das er mit seiner Ehefrau Minna Paulina, geb. Marx, bewohnte, besteht bis heute und befindet sich in Privatbesitz. Von seinen vier Kindern ist sein einziger Sohn Martin Wenzel als Musiker in Zittau zu nennen, der einige seiner Werke überarbeitet und neu herausgegeben hat.


    Weiteres über sein Werk kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Wenzel_(Komponist)


    Heute ist sein 75. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Walter Niemann,    deutscher Komponist und Musikschriftsteller ( an einem historischen Datum gestorben), 10. 10. 1876 - + 17. 6. 1953 --- 66. Todestag


    Igor Strawinsky,     russischer Komponist mit französischer und amerikanischer Staatsbürgerschaft, * 17. 6. 1882 - + 6. 4. 1971 --- 137. Geburtstag


    Hermann Reutter,    deutscher Komponist und Pianist, * 17. 6. 1900 - + 1. 1. 1985 --- 119. Geburtstag



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    Hier haben wir eine weitere besondere Erinnerung:


    Galina Iwanowna Ustwolskaja,    * 17. 6. 1919 - + 22. 12. 2006, war eine russische Komponistin. Als Komponistin fühlte sie sich keiner Schule verbunden. Ihre Musik gilt als markant einzigartig :

    51OlYLlA5mL._SY355_.jpg

    CUsersd673852PicturesEspeciaisCompositoresGalina_Ustvolskaya.jpg?itok=xGKl3EBa


    Ustwolskaja studierte von 1937 bis 1947 an der Musikfachschule bzw. am Rimski-Korsakow-Konservatorium in Leningrad. Während des Weltkriegs wurde ihr Studium durch einen Dienst im Militärkrankenhaus unterbrochen. Die Armut zwang sie, von 1947 bis 1975 Komposition an der Musikfachschule des Rimski-Korsakow-Konservatoriums zu unterrichten. Zeitgenossen beschreiben die Künstlerin als scheu, zurückgezogen, nahezu ängstlich.

    Als Komponistin genoss Ustwolskaja in der Sowjetunion stets die Anerkennung ihrer Kollegen, aber nicht immer die Anerkennung der Sowjetregierung. Zunächst wurde sie als junge kreative Komponistin gepriesen, ihre „reife Technik“ und ihr „hervorragendes Feingefühl für orchestrale Farben“ wurden gelobt. Ihre Werke wurden prominent aufgeführt: Mit Der Traum des Stepan Rasin wurde viermal die Spielzeit der Leningrader Philharmonie eröffnet. Doch zwischen 1959 und 1971 komponierte sie kaum und nach dieser Pause begann sie, christlich konnotierte Musik zu komponieren: Es entstanden Sinfonien mit Titeln wie Jesus Messias, errette uns! oder Gebet. Aufgrund der antireligiösen Kulturpolitik der Sowjetunion wurden ihre Werke immer seltener aufgeführt, bis sie vollständig von den Konzertsälen verschwanden. Manche Werke wie ihr Klavierkonzert wurden explizit verboten.

    „Meine Werke sind nicht religiös, aber definitiv spirituell, weil ich alles von mir gegeben habe. Meine Seele, mein Herz.“


    – Galina Ustwolskaja

    Im Ausland war Ustwolskaja bis in die 90er Jahre wenig bekannt, obwohl Komponisten wie Witold Lutosławski und besonders György Ligeti ihre Werke sehr hoch schätzten. Seit dem Zerfall der Sowjetunion gilt sie neben Sofia Gubaidulina als bedeutendste Komponistin Russlands im 20. Jahrhundert.


    Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Galina_Iwanowna_Ustwolskaja


    Heute ist ihr 100. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Martin Böttcher,     deutscher Filmkomponist, Dirigent und Arrangeur, * 17. 6. 1927 - + 20. 4. 2019 --- 92. Geburtstag (vor knapp zwei Monaten verstorben)

    Boettcher-Martin-100~_v-img__16__9__l_-1dc0e8f74459dd04c91a0d45af4972b9069f1135.jpg?version=0bdef


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Gérard Grisey,     französischer Komponist und Mitglied der Gruppe l’Itinéraire (die Route), * 17. 6. 1946 - + 11. 11. 1998 --- 73. Geburtstag (starb infolge eines geplatzten Aneurysmas schon mit 52 Jahren)

    Gerard%20Grisey_0.jpg?itok=txcXTPJH


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten I:


    Fritz Steinbach,    deutscher Dirigent und Komponist, * 17. 6. 1855 - + 13. 8. 1916 --- 164. Geburtstag


    Eduard Büchsel,     deutscher Dirigent, Organist und Kantor, * 1. 5. 1917 - + 17. 6. 1980 --- 39. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Sir Edward Downes,    britischer Dirigent, * 17. 6. 1926 - + 10. 7. 2009 --- 93. Geburtstag


    Winfried Pesch,    deutscher Dirigent und Kirchenmusiker, * 3. 7. 1928 - + 17. 6. 2006 --- 13. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Und hier habren wir auch einen runden Geburtstag zu feiern:


    Emilio Pomarico,     17. 6. 1954, ist ein argentinischer Dirigent und Komponist italienischer Abstammung:


    Pomàrico studierte in Mailand und besuchte Meisterklassen bei Franco Ferrara an der Accademia Musicale Chigiana in Siena (1979–80) und bei Sergiu Celibidache (1981). Er dirigierte in Italien Rundfunk- und Sinfonieorchester wie das Orchestra Sinfonica della Radio di Milano, Torino e Roma, das Orchestra Sinfonica Siciliana und das Orchestra Regionale Toscana ebenso wie die Orchester der Opernhäuser Teatro La Fenice in Venedig, Teatro alla Scala in Mailand, des Teatro Giuseppe Verdi in Triest und des Teatro dell’Opera di Roma. International war er u. a. Gast des Orchestre de la Suisse Romande, des BBC Scottish Symphony Orchestra, des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt am Main und des Orchesters der Frankfurter Oper.

    Pomàricos Repertoire umfasst neben der klassischen Musik von Bach bis Webern zahlreiche zeitgenössische Komponisten wie Luciano Berio, Pierre Boulez, Elliott Carter, Franco Donatoni, Hugues Dufourt, Brian Ferneyhough, György Ligeti, Giacomo Manzoni, Bruno Maderna, Luigi Nono, Iannis Xenakis und György Kurtág, deren Werke er mit Ensembles wie dem Ensemble Modern, Ensemble Contrechamps (Genf), dem Nieuw Ensemble (Amsterdam), dem ensemble recherche (Freiburg), der musikFabrik (Köln) und dem Klangforum Wien aufführte.

    Besondere Beachtung fanden seine Aufführungen von No hay caminos, hay que caminar (Venedig, 1993), Prometeo (Lissabon 1995) sowie Canti di vita e d'amore und Intolleranza suite (Edinburgh, 1997) von Luigi Nono, Quodlibet (Lissabon, 1991), Nihil mutantur omnia interit (Paris, 1996) und Musivus (Lisbona, 1998) von Emmanuel Nunes und Carceri d'Invenzione von Brian Ferneyhough (Paris, Zürich, Genf, 1996).

    Neben seiner Tätigkeit als Dirigent komponiert Pomàrico und wurde mit dem G.-B.-Viotti-Preis ausgezeichnet. 2000 führte das ensemble recherche beim Festival Musik der Zeit seine Nachtfragmente für Streichtrio auf.

    Pomàrico ist Leiter des Orchesters der Civica Scuola di Musica in Mailand.


    Weiteres über seine Werke kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Emilio_Pom%C3%A0rico


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Meta Diestel,     deutsche Altistin, * 17. 6. 1877 - + 24. 4. 1968 --- 142. Geburtstag

    61hMRbT0jqL._AC_UL436_.jpg

    51tUYFLaxTL._SX360_BO1,204,203,200_.jpg


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Mignon Dunn,    amerikanische Mezzosopranistin, * 17. 6. 1931 --- 88. Geburtstag

    mignon-dunn.jpg


    Dorothea Röschmann,     deutsche Sopranistin, * 17. 6. 1967 --- 52. Geburtstag

    Dorothea-Roeschmann-wurde-mit-einem-Grammy-in-der-Kategorie-Bestes-klassisches-Solo-Album.jpg


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Hallo Willi,


    Ich habe soeben eine größeren Bericht über ELLY NEY für Nemorino und Holger geschrieben und wollte diesen absenden. Da aber mitten im Text das Wort "bearbeiten" erschien - wohl wegen irgend eines Fehlers von mir - versuchte ich dieses Wort zu eliminieren indem ich auf "bearbeiten" klickte. Auch wollte ich 3 große schwarze Punkte, die am Ende des Textes ebenfalls erschienen, loswerden. Doch nun ist der ganze Text verschwunden. Ist dieser irgendwo noch aufzufinden und zu retten?


    Vielen Dank im voraus und beste Grüße

    wok

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Horst Gebhardt,    deutscher Tenor, * 17. 6. 1940 --- 79. Geburtstag


    Jürgen Hartfiel,    deutscher Bariton * 17. 6. 1941 --- 78. Geburtstag


    Albert Dohmen,     deutscher Bassbariton * 17. 6. 1956 --- 63. Geburtstag


    Derek Lee Ragin,    amerikanischer Countertenor, * 17. 6. 1958 --- 61. Gebuzrtstag


    Auch eine seltene Gelegenheit, dass man an einem Tag vier noch lebenden Sängern gratulieren darf!^^^^


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber wok, wenn dieser Text innerhalb des Eingabefeldes von Tamino verschwunden ist und hinterher nach Schließen des Beitrages und Wiederöffnen er nicht mit der Bemerkung "Entwurf wiederhergestellt" neu erscheint, dann ist er wohl im digitalen Orkus verschwunden. Das ist mir in den Anfängen bei Tamino auh öfter passiert, und deswegen erstelle ich seitdem längere Texte immer erst in "Word", lasse sie durch die Rechtschreibkorrektur laufen und speichere sie auf der Festplatte ab. Erst dann kopiere ich sie in Tamino und sende sie dort nach Formatierung ab. Wenn sie dann verschwinden, (das passierte früher gerne nach zu langer Upload-Zeit), dann habe ich sie ja immer noch für einen zweiten Versuch auf meiner Festplatte.

    Apropos Festplatte: ich habe ja in meinen Erinnerungs- und Sonatenrezensions-Ordnern schon mehrerre Tausend Texte gespeichert, die ich Von Zeit zu Zeit auf einem großen Stick sichere. Und diesen Stick trage ich dann bei Reisen immer mit mir. Wenn dann die Hütte wirklich mal in meiner Abwesenheit abbrennt, habe ich wenigstens alle meine Dateien noch bei mir.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 17. Juni 2019, Fortsetzung:


    Pianist:


    Auch hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Anthony Paratore,  * 17. 6. 1944, ist ein italienischer Pianist, Teil des Paratore-Klavierduos, das aus den Brüdern Anthony und Joseph Paratore (* 19. März 1948) besteht. Die Pianisten spielen einen großen Teil des Repertoires für zwei Klaviere und Klavier zu vier Händen, auch Werke mit Orchester und Arrangements von Orchesterwerken.



    Anthony und Joseph Paratore wurden in Boston in eine musikalische Familie italienischer Herkunft geboren. Sie studierten mit Stipendien an der Boston University und der Juilliard School, dort bei Rosina Lhévinne. Anthony schloss das Studium in Boston 1966 ab, Joseph in 1970. Jeder begann zunächst eine solistische Laufbahn. Joseph debütierte als 17-Jähriger mit dem Boston Symphony Orchestra, Anthony spielte in Südamerika. Ihre Lehrerin in New York hatte sie gedrängt, als Duo zu spielen, denn sie hatte beobachtet, wie sie zusammen zu atmen schienen („gave the impression of breathing together“).

    1974 gewannen sie den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD

    , als erstes Klavierduo überhaupt.

    1987 spielten sie die Uraufführung von Alban Bergs

    Fassung für zwei Klaviere von Arnold Schönbergs

    1. Kammersymphonie

    op. 9, die zur Zeit ihrer Entstehung als zu schwierig galt. Sie nahmen das Werk auf, zusammen mit Bergs Transkription seines eigenen Streichquartetts op. 3.

    1988 spielten sie in Schloss Johannisberg eines der 19 Konzerte des ersten Rheingau Musik Festivals. Am 27. August standen auf dem Programm die Sonate für zwei Klaviere in f-Moll, op. 34b, von Johannes Brahms, die er später zu seinem Klavierquintett erweiterte, Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune in einer Bearbeitung des Komponisten, Arrangements von Auszügen aus Gershwins Porgy and Bess sowie seine Rhapsody in Blue. Unter den Zugaben war die Bearbeitung der Pianisten des Finales aus Karneval der Tiere, das bei weiteren Konzerten im Schloss auf Wunsch von Tatiana von Metternich häufig wiederholt wurde.

    1992 richteten sie an der Boston University ein Stipendium für hochbegabte Musikstudenten ein, die Stiftung „Paratore Brothers Scholarship Fund“.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_%26_Joseph_Paratore


    Heute feiert Anthony Paratore seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hornist:


    Tom Varner,    amerikanischer Hornist, * 17. 6. 1957 --- 62. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    Christian Ferras,     französischer Geiger * 17. 6. 1933 - 17. 9. 1982 --- 86. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • Leider wurde der Jahrhundertgeiger CHRISTIAN FERRAS in Deutschland wohl nie so bekannt wurde wie in anderen Ländern - trotz der Zusammenarbeit mit KARAJAN. Durch seinen frühen Tod (Freitod mit 49 Jahren) hatte er leider auch nicht so lange Zeit wie manch anderer große Virtuose, sich in die Herzen der Musikliebhaber zu spielen. Die Intensität seines Spiels war ungeheuerlich, und ihn mit dem BRAHMS' Violinkonzert zu hören (aufgenommen sowohl unter KARAJAN als auch unter CARL SCHURICHT), ist immer wieder ein Erlebnis. Für mich ist CHRISTIAN FERRAS der ideale Geiger für die Interpretation des BRAHMS-Violinkonzerts. Allerdings ziehe ich die ältere Einspielung aus den frühen 50er Jahren mit den WIENER PHILHARMONIKERN unter CARL SCHURICHT der wohl wirkungsvolleren späteren stereophonischen Einspielung durch KARAJAN und den BERLINER PHILHARMONIKERN vor- , obwohl die Aufnahme mit KARAJAN interpretatorisch als die noch virtuosere und kontrolliertere gilt . da mir von KARAJAN eine etwas zu große Kühle, und eben auch Kontrolle, ausgeht, und er wohl dem Geiger etwas zu viel Disziplin abverlangt, während FERRAS unter SCHURICHT seinem unbekümmerten, leidenschaftlichen, schwärmerischen und höchst expressiven Spiel noch freieren Lauf lassen kann. Unter SCHURICHT kann man einfach den authentischeren, ungezügelteren CHRISTIAN FERRAS  hören. Für mich hat er mit SCHURICHT auch mehr künstlerische und menschliche Gemeinsamkeiten. Unter CARL SCHURICHT klingt für mich BRAHMS näher, wärmer, lyrischer und vor allem romantischer. Es ist einfach großartig, welche innere Dynamik und welche Verve CHRISTIAN FERRAS  bei dieser Interpretation des BRAHMS-Violinkonzertes entfaltet. Ich habe die für die Interpretation dieses Werk erstrebenswerten Attribute in keiner anderen der unzählig vorliegenden Einspielungen jemals so überzeugend wieder vorgefunden.




    wok

  • Lieber wok,


    wiederum Dank für diesen ergänzenden Beitrag!


    18. Juni 2019:


    Komponisten I:


    Michel-Richard Delalande,     französischer Komponist, Geiger und Organist, * 15. 12. 1657 - + 18. 6. 1726 --- 293. Todestag


    Antonio de Literes,    spanischer Komponist und Cellist, * 18. 6. 1673 - + 18. 1. 1747 --- 346. Geburtstag


    Johann André,    deutscher Komponist, * 28. 3. 1741 - + 18. 6. 1799 ---   220. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Ignaz Joseph Pleyel,    österreichischer Komponist, * 18. 6. 1757 - + 14. 11. 1831 --- 262. Geburtstag


    Tobias Haslinger,     österreichischer Komponist und Musikverleger, * 1. 3. 1787 - + 18. 6. 1842 --- 177. Todestag


    Louise Händel von Cronenthal,     deutsch-französische Komponistin, * 18. 6. 1836 - + 9. 3. 1896 --- 183. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Richard Heuberger d. Ä. ,    österreichischer Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Musikjournalist, * 18. 6. 1850 - + 28. 10. 1914 --- 169. Geburtstag


    Willy Burkhard,    Schweizer Komponist, * 17. 4. 1900 - + 18. 6. 1955 --- 64. Todestag (starb mit nur 55 Jahren und hinterließ ein sehr umfangreiches Oeuvre)


    Manuel Rosenthal,      französischer Komponist + Dirigent, * 18. 6. 1904 - + 5. 6. 2003 ---   115. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Juni 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Eduard Tubin,    estnisch-schwedischer Komponist, * 18. 6. 1905 - + 17. 11. 1982 --- 114. Geburtstag


    Lierbe Grüße


    Willi:)


    Sir James Paul McCartney,     britischer Musiker, Singer-Songwriter, Komponist sowie mehrfacher Grammy-Preisträger. Weltweit bekannt wurde er als Sänger und Bassist der Beatles, für die er zusammen mit John Lennon die meisten Stücke schrieb, * 18. 5. 1942 --- 77. Geburtstag




    Georgs Pelēcis,     lettischer Komponist, * 18. 6. 1947 --- 72. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Juni 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Hier haben wir den ersten heutigen runden Geburtstag:


    Jörg Faerber,    * 18. 6. 1929 , ist ein deutscher Dirigent und langjähriger Geschäftsführer des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn (WKO).

    Welch ein herrlicher Klang!


    Faerber absolvierte 1949 sein Abitur an einem Humanistischen Gymnasium in Stuttgart und legte 1953 an der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart die Kapellmeisterprüfung ab. Bis 1962 bekleidete er das Amt des Musikalischen Oberleiters des Theaters Heilbronn.

    Kurz nach der Gründung 1960 wurde er künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des WKO, das er bis Februar 2002 als Dirigent und Geschäftsführer künstlerisch sowie wirtschaftlich leitete und mit dem er Tourneen in die USA, nach Kanada, Japan und Südafrika unternahm. Die Solisten Anne-Sophie Mutter, Alfred Brendel oder Gidon Kremer arbeiten regelmäßig mit dem WKO zusammen. Faerber wurde zu Gastdirigaten mit Orchestern der englischen BBC und dem English Chamber Orchestra eingeladen.

    1976 wurde Faerber mit der Goldenen Münze der Stadt Heilbronn, 1979, 1984 und 2000 mit der Verdienstmedaille der Heilbronner Partnerstadt Béziers in Frankreich, 1984 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, 1986 mit dem Professoren-Titel und 1999 mit dem Ehrenring der Stadt Heilbronn ausgezeichnet. Seit 2002 ist er Ehrendirigent des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.


    Heute feiert er seinen 90. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Faerber


    P.S. Das württembergische Kammerorchester war zuletzt bei uns in Coesfeld im Konzerttheater im Februar dieses Jahres zu Gast mit Werken von Telemann, Mendelssohn, Sibelius und Bernstein.

    Zum ersten Mal war es bei uns unter der Leitung von Jörg Faerber am 25. 9. 1978 mit Werken von Rossini, Francaix, Haydn und Mozart.


    Hans Vonk,      niederländischer Dirigent, * 18. 6.1942 in - † 29. 8. 2004 --- 77. Geburtstag (Er starb an der fürchterlichen Amyotrophen Lateralsklerose im Alter von nur 62 Jahren).


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Johannes Winkler,     deutscher Dirigent, * 6. 4. 1950 - + 18. 6. 1989 --- 30. Todestag (starb mit 39 Jahren bei einem Verkehrsunfall)

    (Johannes Winkler ist auf diesem YT-Video ab ca. 2:00 min. im Bilde)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose