Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • Da ist einer vergessen worden bei den Komponisten


    Carl Orff

    * 10. Juli 1895 in München; † 29. März 1982. Zumindest die Carmina Burana kennt doch jeder


    [am]Carmina Burana[/am]

  • 7. Juli 2019, Fortsetzung:


    Josef Suk,   tschechischer Geiger und Bratschist, * 6. 6. 1929 - + 7. 7. 2011 --- 8. Todestag

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    Ein sehr schönes Foto von JOSEF SUK, dem Enkel des Geiger-Komponisten JOSEF SUK und Urenkel von DVORAK.

    JOSEF SUK galt auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als einer der bedeutendsten lebenden Solisten Tschechiens und als Botschafter für dessen Musik. Am 07.07.2011 verstarb dieser große Geiger im Alter von 82 Jahren. Er galt als Wunderkind. Seine Ausbildung erfuhr er durch JAROSLAV KOCIAN, NORBERT KUBÁT und KAREL SNEBERG: 1951 gründete er ein eigenes nach ihm benanntes KLAVIER-TRIO und debütierte 1954 als Solist. Sowohl als Solist als auch als Kammermusiker entfaltete er eine große internationale Reisetätigkeit. Viele Konzerte gab er, und Aufnahmen machte er mit seinem tschechischen Trio, bestehend aus so exzellenten Künstlern wie JAN PANENKA, Klavier und JOSEPH CHUCHRO, Violoncello, und ab 1968 muskzierte er auch sehr häufig mit JULIUS KATCHEN und JANOS STARKER. 1950 - 51 war er Primgeiger des PRAGER QUARTETTS bevor er sein SUK-TRIO gründete. 1974 gründete er in Prag das aus zwölf Streichern bestehende KAMMERORCHESTER SUK, das er auch leitete.


    JOSEF SUK spielte abwechselnd auf verschiedenen alten Geigen (Guarneris und Stradivaris). 1973 realisierte er die Uraufführung von MARTINUs Violinkonzert Nr. 1. Nachdem er 2001 bereits offiziell in den Ruhestand getreten war, kehrte er anlläßlich des 100. Todestages von ANTONIN DVORAK nochmals auf das Konzertpodium zurück.


    JOSEF SUK galt als einer der großen Stilisten der Geige. Virtuosität stellte er stets in den Dienst des zuchtvollen Gestalters. Besonders seine Kammermusikaufnahmen gelten als maßstäblich. Seine Aufnahme des DVORAK-Violinkonzerts gilt als seine glänzendste Leistung. HENRYK SZERYNG äußerte sich darüber: "Warum soll ich das DVORAK-Konzert spielen, solange SUK es spielt?" SUK verzichtete auf jegliches Romantisieren und konzentrierte sich auf eine intensive Klanggebung bei makelloser Technik und feiner Phrasierung. Diese Attribute zeigen sich auch in seiner Gesamt-Einspielung aller BEETHOVEN -Violinsonaten und im Trio-Spiel mit PANENKA und CHUCHRO. Fabelhaft die Aufnahme von BEETHOVEN's Klavier-Trios op. 1,3 und op.70,1 (Geistertrio), für mich die Referenzaufnahme dieser beiden Werke.



    wok

  • Ein sehr schönes Foto von JOSEF SUK, dem Enkel des Geiger-Komponisten JOSEF SUK und Urenkel von DVORAK.

    JOSEF SUK galt auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts als einer der bedeutendsten lebenden Solisten Tschechiens und als Botschafter für dessen Musik. ….

    wok

    Lieber wok!

    Kannst Du diese Informationen bitte auch in den Thread über JOSEF SUK kopieren?

    Dort fände ich sie sehr nützlich!

    Beste Grüße

    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Ich fände es ja ehrlich gesagt sinnvoller, sie gleich dort zu schreiben...


    Außerdem habe ich von Willi leider noch keine Antwort auf meine inzwischen schon mehrfach an ihn gestellte Frage bekommen, was nun mit seiner (gestern um 00.15 Uhr) gelöschten Erinnerung an den 80. Geburtstag der Sängerin Jelena Obraszowa (7.7.) passiert, ob diese - vielleicht in abgewandelter Form - wiederhergestellt wird oder ob diese Sängerin jetzt hier für immer aus dieser Rubrik verbannt ist, während es gestern überhaupt kein Problem war, an die Herren Orff und Egk zu erinnern.


    Die gestern, auch mit dir, "Caruso41" hier geführte Diskussion völlig zu ignorieren und konkret gestellte Fragen nicht zu beantworten, finde ich zumindest merkwürdig.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zitat von Stimmenliebhaber

    Außerdem habe ich von Willi leider noch keine Antwort auf meine inzwischen schon mehrfach an ihn gestellte Frage bekommen, was nun mit seiner (gestern um 00.15 Uhr) gelöschten Erinnerung an den 80. Geburtstag der Sängerin Jelena Obraszowa (7.7.) passiert, ob diese - vielleicht in abgewandelter Form - wiederhergestellt wird oder ob diese Sängerin jetzt hier für immer aus dieser Rubrik verbannt ist, während es gestern überhaupt kein Problem war, an die Herren Orff und Egk zu erinnern.


    Die gestern, auch mit dir, "Caruso41" hier geführte Diskussion völlig zu ignorieren und konkret gestellte Fragen nicht zu beantworten, finde ich zumindest merkwürdig.

    Ich habe die Antwort vor einigen Minuten im entsprechenden Thread gegeben. Außerdem habe ich die zwischen dir und Caruso geführte Diskussion nicht ignoriert, sondern nur nicht weitergeführt, weil dieser Thread nicht der Platz ist für solche Diskussionen. Darauf ist schon verschiedentlich hingewiesen worden, aber leider wird es immer wieder gemacht.

    Ich sage dies daher letztmalig: Dies ist kein Diskussionsthread.

    An wen ich hier erinnere, und wem ich gratuliere, entscheide ich ganz alleine.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Juli 2019:


    Komponisten:


    Antonio Carlos Gomes,    bedeutendster brasilianischer Komponist der Romantik, * 11. 7. 1836 - + 16. 9. 1896 --- 183. Geburtstag

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    Paul Lacombe,     französischer Komponist, * 11. 7. 1837 - + 4. 6. 1927 --- 182. Geburtstag

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    George Gershwin,   amerikanischer Komponist, Pianist und Dirigent, * 26. 9. 1898 - + 11. 7. 1937 --- 81. Todestag

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    Ruth Schönthal,    amerikanische Komponistin, (siehe 27. 6.) - + 11. 7. 2006 --- 13. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 11. Juli 2019, Fortsetzung:


    Heute denken wir an zwei große Dirigenten:


    Dirigenten:


    Sergiu Celibidache,     rumänisch-deutscher Dirigent, * 11. 7. 1912 - + 14. 8. 1994 --- 107. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Der Zweite feiert heute Geburtstag in einem Gottseidank schon lange andauernden Leben:


    Herbert Blomstedt,     schwedischer Dirigent und Mitglied der Königlich-Schwedischen Musikakademie, * 11. 7. 1927 --- 92. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Hier haben wir die erste besondere Erinnerung:


    Hina Spani,    * 15. 2. 1896 - + 11. 7. 1969, war eine argentinische Sopranistin. Ihr richtiger Name war Higinia Tuñón, und sie erfreute sich in den 1920er und 1930er Jahren einer bedeutenden Karriere als Opernsängerin, vor allem in Italien:

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    Hina Spani wurde in Puan, in der Provinz Buenos Aires geboren, einer alten Stadt in der argentinischen Pampa. Als sie entdeckt wurde, hatte sie eine klare, erfreuliche Stimme, und ein Großgrundbesitzer aus der Nähe ihrer Heimatstadt erklärte sich bereit, die Kosten für ihre Gesangsausbildung zu bestreiten, zuerst bei Amalia Campodonico in Buenos Aires, und später bei Vittorio Moratti in Mailand.

    Sie debütierte 1915 an der Scala in Mailand in der Nebenrolle als Anna in Alfredo Catalanis "La Wally". Sie sang hauptsächlich an der Scala, Italiens berühmtestem Opernhaus, und an allen führenden Häusern Italiens bis 1934. Außerdem tourte sie mit einer erstklassigen Truppe, die aus einigen der führenden Sängern der Scala bestand, durch Australien.

    Übersetzung: William B.A.


    Weiteres kann man hier in englischer Sprache lesen: https://en.wikipedia.org/wiki/Hina_Spani


    Heute ist ihr 50. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Ebe Stignani,     italienische Mezzosopranistin/Altistin, * 11. 7. 1903 - + 5. 10. 1974 --- 116. Geburtstag

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    Mattiwilda Dobbs,     amerikanische Sopranistin, * 11. 7. 1925 - + 8. 12. 2015 --- 94. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

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  • 11. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Ludmila Dvorakova,    verheiratete Ludmila Vasata, tschechisch-schweizerische Sopranistin, * 11. 7. 1923 - + 30. 7. 2015 --- 96. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
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  • 11, Juli 2019, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Nicolai Gedda,    schwedischer Tenor, * 11. 7. 1925 - + 8. 1. 2017 --- 94. Geburtstag

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    Fred Teschler,     deutscher Bassist, * 27. 9. 1926 - + 11. 7. 1997 --- 22. Todestag

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    Grab von Fred und Johanna Teschler auf dem Loschwitzer Friedhof in Dresden


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 11. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Hier haben wir heute eine besondere Erinnerung:


    Hermann Prey,    * 11. 7. 1929 - + 22. 7. 1998, war ein deutscher Bariton:

    In dieser Liveübertragung vor fast 60 Jahren am 25. 12. 1959 habe ich ihn und seinen Freund Fritz Wunderlich kennenglernt.

    Auch als Liedsänger gehörte er zur ersten Garde.


    Hermann Prey war der Sohn von Hermann und Anna Prey. Er wurde nach seinem Vater und Großvater benannt. Bereits als Zehnjähriger sang Prey im Mozartchor seiner Heimatstadt, damals noch als Knabensopran. In dieser Zeit reifte in ihm der Wunsch, Sänger zu werden. Da seine Eltern ihm ein Studium nicht ermöglichen konnten, finanzierte Prey es sich durch Auftritte mit einer Tanzmusikkapelle in Nachtclubs und Bars und gelegentliche Aufnahmen für den RIAS.

    Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Berlin (als Schüler von Jaro Prohaska, Günther Baum und Harry Gottschalk) feierte Prey im Jahr 1952 einen ersten Erfolg beim Wettbewerb Meistersinger von Nürnberg. Ein früher Höhepunkt in seiner Karriere war 1960 seine Interpretation des Wolfram in Wagners Tannhäuser an der Metropolitan Opera in New York. Fünf Jahre später sang Prey diesen Part bei den Bayreuther Festspielen.

    In den 1970er Jahren wurde Prey dem breiten Publikum vor allem durch seine Unterhaltungssendung Schaut her, ich bin’s bekannt, in der er viele Prominente der Opernszene präsentierte (unter anderem den jungen Plácido Domingo, der in der Sendung sein Debüt im deutschen Fernsehen gab). Eine enge Freundschaft verband ihn mit dem Tenor Fritz Wunderlich, der oft mit ihm auf der Bühne stand.

    Der Komponist Franz Schubert hatte es Hermann Prey besonders angetan. Er hatte die Idee zu einer Schubertiade in Vorarlberg, die dann Gerd Nachbauer dort zu einem seit 40 Jahren erfolgreichen Musikfestival ausbaute. Auch die Schubertiade im Wiener Musikverein geht auf Prey zurück, wo er seinen Lebenstraum, die Aufführung sämtlicher Werke Schuberts in chronologischer Reihenfolge, verwirklichte.


    Weiteres in dem umfangreichen Artikel gibt es hier zu lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Prey


    Heute wäre er 90 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Franz-Josef Selig,     deutscher Bass, * 11. 7. 1962 --- 57. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Wir schließen heute mit einer Gitarristin:


    Hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Liona Boyd,   * 11. 7. 1949 , ist eine kanadische Gitarristin:


    Im Alter von acht Jahren zog sie mit ihren Eltern nach Kanada. Mit 14 Jahren wünschte sie sich eine Gitarre zu Weihnachten. Nachdem Boyd ein Konzert des Gitarristen Julian Bream miterlebt hatte, entschloss sie sich, die Gitarre zu meistern. In ihrer Jugend nahm sie Gitarren-Unterricht bei Eli Kassner, Narciso Yepes, Alirio Díaz, Julian Bream und dem legendären Gitarristen Andrés Segovia.

    Boyd erlangte ihren Bachelor-Titel an der Universität von Toronto, wo sie auch den ersten Preis bei der Canadian National Music Competition gewann. Nach zwei Jahren Privatstudium bei Alexandre Lagoya in Paris kehrte Boyd nach Nordamerika zurück und nahm ihr erstes Album für Boot/London Records auf.

    1986 nahm sie ihr erfolgreiches Album Persona auf, das einen Mix aus Rock, New Age und Klassik, darstellte, zusammen mit Gitarrist David Gilmour von Pink Floyd und Eric Clapton.

    Boyd ist auch unter dem Spitznamen "The First Lady of the Guitar" bekannt.


    Heute feiert sie ihren 70. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Liona_Boyd

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber wok!

    Kannst Du diese Informationen bitte auch in den Thread über JOSEF SUK kopieren?

    Dort fände ich sie sehr nützlich!

    Beste Grüße

    Caruso41

    Lieber Caruso41,


    Freut mich, daß Dich mein Beitrag über JOSEF SUK interessiert.


    In den Thread über ihn kopieren? Gibt es denn über ihn überhaupt einen Thread? Ich konnte bisher keinen finden.


    Viele Grüße


    wok

  • Lieber Wok!

    In den Thread über ihn kopieren? Gibt es denn über ihn überhaupt einen Thread? Ich konnte bisher keinen finden

    Da der Thread nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt ist, kann man ihn auch nicht eben leicht finden:

    Josef Suk


    Viele Violinen-Werke habe ich durch LPs von Josef Suk kennengelernt, die ich im damaligen "Haus der tschechischen Kultur" in Ost-Berlin am Bahnhof Friedrichstraße gekauft hatte. Dadurch habe ich eine enge Bindung zu diesem Geiger entwickelt.


    Auch Deine hier im Erinnerungen-und-Glückwünsche-Thread gegebenen Beiträge zu Sängerinnen oder Sängern habe ich gern gelesen, weil sie nicht einfach aus anderen Medien kopiert sind. Auch sie wären - wie Stimmenliebhaber vorschlägt - besser in den jeweiligen Sänger-Threads platziert. Die findest Du über Tamino Themenverzeichnis - Berühmte Stimmen


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • An wen ich hier erinnere, und wem ich gratuliere, entscheide ich ganz alleine.

    Und Du entscheidest in souveräner Willkür auch, welche Ergänzungen Du einarbeitest und welche Hinweise Du aufgreifst.

    Das ist wohl Dein gutes Recht. Ich werde mich in diesen Thread nicht mehr einmischen.

    Caruso41


    P.S.:

    Ich habe die Antwort vor einigen Minuten im entsprechenden Thread gegeben.

    Deine Antwort habe ich nicht gefunden. Es würde weiterhelfen, wenn Du einen Link einstellen könntest.

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Nur ein Querverweis: Heute huldigt im Thread "Allen Taminofreunden zur Freude und Erheiterung" sogar der Holzwurm unserem Willi!

    Herzlichst

    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber wok!

    Kannst Du diese Informationen bitte auch in den Thread über JOSEF SUK kopieren?

    Dort fände ich sie sehr nützlich!

    Beste Grüße

    Caruso41

    Lieber Carruso41,


    Ja, habe ich gemacht. Schade, daß gerade das Themenverzeichnis "Solisten für Violine - Viola - Cello und Kontrabaß" so unvollständig ist, sonst würde man auch die Threads der einzelnen Künstler besser finden.


    Viele Grüße

    wok

  • 12. Juli 2019:


    Komponisten I:


    Heute haben wir zu Beginn wieder einen der seltenen Musiker, die am gleichen Tag Geburtstag und Todestag haben:


    Evaristo Dall' Abaco,     italienischer Komponist, Geiger und Cellist, * 12. 7. 1675 - + 12. 7. 1742 --- 344. Geburtstag - + 277. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Johann Joachim Quantz,     deutscher Komponist, Flötist, Flötenbauer und Flötenlehrer Friedrichs des Großen, * 30. 1. 1697 - + 12. 7. 1773 --- 246. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Anton Arenski,    russischer Komponist, * 12. 7. 1861 - + 25. 2. 1906 --- 158. Geburtstag


    Joseph Jongen,     belgischer Komponist, Organist und Pianist, * 14.12. 1873 - + 12. 7. 1953 --- 66. Todestag


    Fritz Heinrich Klein,     österreichischer Komponist, * 2. 2. 1892 - + 12. 7. 1977 --- 42.. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Alexander Mossolow,     russischer Komponist, * 11. 8. 1900 - + 12. 7. 1973 --- 46. Todestag


    Gustav Adolf Schlemm,    deutscher Komponist und Dirigent, * 17. 6. 1902 - + 12. 7. 1987 --- 32. Todestag


    Gottfried von Einem,     österreichischer Komponist, * 24. 1. 1918 - + 12. 7. 1996 --- 23. Todestag


    Yasushi Akutagawa,    japanischer Komponist, * 12. 7. 1925 - + 31. 1. 1989 --- 94. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Dirigent:


    Boris Schäfer,      deutscher Dirigent, * 12. 7. 1972 --- 47. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Sängerinnen:


    Kirsten Flagstad,    norwegische hochdramatische Sopranistin, die als eine der größten Wagnerinterpretinnen überhaupt gilt, * 12. 7. 1895 - + 7. 12. 1962 --- 124. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Sylvia Sass,     ungarische Sopranistin, * 12. 7. 1951 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Sänger:


    Fritz Krenn,    österreichischer Bassbariton, * 11. 12. 1887 - + 12. 7. 1963 --- 56. Todestag


    Piero Cappuccilli,    italienischer Bariton und Gesangspädagoge, * 9. 11. 1929 - + 12. 7. 2005 --- 14. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Julian Pregardien,    deutscher Tenor, * 12. 7. 1984 --- 35. Geburtstag

    Am 30. Mai konnte ich ihn beim Schumann-Fest in Düsseldorf in einer beeindruckenden Aufführung der Winterreise mit Michael Gees am Klavier erleben, mit dem ich vor wenigen Jahren auch Vater Christoph Pregardien ebenfalls mit der Winterriese hier bei uns in Coesfeld erlebte.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Juli 2019, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Karl Heinrich Barth,    deutscher Pianist und Klavierpädagoge, * 12. 7. 1847 - 23. 12. 1922 ---172. Geburtstag


    Hier im letzten heutigen Beitrag haben wir dann doch noch eine besondere Erinnerung:


    Van Cliburn,    geboren als Harvey Lavan Cliburn jr., * 12. 7. 1934 - + 27. 2. 2013, war ein amerikanischer Pianist:

    "Das Konzert"


    Van Cliburn spielte bereits im Alter von vier Jahren Klavier. Mit 13 gewann er einen lokalen Wettbewerb in Texas, im Jahr darauf den ersten Preis beim „National Music Festival“ in der New Yorker Carnegie Hall. Bis zum Alter von 17 Jahren wurde das „Wunderkind“ von seiner Mutter Rildia Bee Cliburn unterrichtet. Ab 1951 besuchte er die Kurse von Rosina Lhévinne an der Juilliard School.

    Der 23-jährige Texaner gewann 1958, in der Zeit des Kalten Krieges, den ersten Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau und wurde über Nacht weltberühmt. Fotos von seinem Triumphzug im offenen Wagen durch New York erschienen in allen Zeitungen. Fortan gastierte er in Konzertsälen auf der ganzen Welt, widmete sich kurz auch dem Dirigieren und zog sich 1978 vom Konzertleben zurück.

    Anlässlich eines Dinners im Weißen Haus zu Ehren von Michail Gorbatschow spielte Van Cliburn im Dezember 1987 erstmals wieder öffentlich. Danach konzertierte er noch sporadisch; es folgten u. a. ein Auftritt im „Mann Music Center“ in Philadelphia, gefeierte Konzerte in Moskau und Sankt Petersburg sowie die Eröffnung des Morton H. Meyerson Symphony Center in Dallas. The New York Times notierte damals: “A Celebrity Returns, Undimmed.” („Eine Berühmtheit kehrt zurück, ungetrübt.“). Weiter hieß es: “It is reassuring … to know after all these silent years that he is not deficient in the mysterious impulses that keep gifted artists active after the fires of youth burn low.” („Es ist beruhigend … zu wissen, dass ihm nach all den stummen Jahren jene mysteriösen Impulse nicht fehlen, die talentierte Künstler nach den Feuern der Jugend weitermachen lassen.“). Später zog sich Cliburn vom Musikbetrieb ganz zurück.

    Seine berühmteste Einspielung war das erste Klavierkonzert von Tschaikowski. Die Aufnahme verkaufte sich 1961 mehr als eine Million Mal, was bis dahin mit noch keinem anderen Werk aus dem Bereich der klassischen Musik gelungen war.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Van_Cliburn


    Heute wäre er 85 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Roger Vignoles,     englischer Pianist, Liedbegleiter und Musikpädagoge, * 12. 7. 1945 --- 74. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).



  • Es ist schon etwas erstaunlich, daß man in unserem Forum relativ wenig über diesen großartigen Pianisten. neben BUSONI und MICHELANGELI wohl dem bedeutendsten italienischen, wie auch über ihn als ebenso erfolgreichen Dirigenten vernimmt.

    CARLO ZECCHI war ein sehr gebildeter Mann (siehe auch die ausführliche, hochinteressante youtube-Sendung über ihn und sein Leben im Anhang!). Er ist in Rom geboren, galt als Wunderkind, und begann schon mit 17 Jahren eine sehr erfolgreiche Konzertkarriere als Pianist in Italien, 2 Jahre später auch im Ausland. Trotzdem ließ er sich 1923 weiter durch BUSONI in Berlin ausbilden, ab 1924 durch ARTUR SCHNABEL. Von 1938 - 1941 absolvierte er in der Schweiz auch ein Dirigierstudiium . Wegen eines Autounfalls 1939 mußte er weitgehend seine Karriere als Pianist aufgeben. Nach dem Krieg beschränkte er sich überwiegend auf das Dirigieren, leitete aber vom Flügel aus noch Mozartkonzerte und spielte vor allem mit MAINARDI ab 1947 Kammermusik. Ab 1948 leitete er an der RÖMISCHEN ACCADEMIA SANTA CECILIA eine Meisterklasse mit umfangreicher Unterrichtstätigkeit. Er lehrte auch im Rahmen der SALZBURGER SOMMERAKADEMIE und an der ACCADEMIA CHIGIANA in Siena.


    Ab 1957 unternahm CARLO ZECCHI mit dem ORCHESTER DES MAGGIO FIORENTINO zahlreiche Gastspiele durch die USA. Von 1964 - 1976 hatte er die Leitung des WIENER KAMMERORCHESTERS inne, leitete aber daneben noch andere Orchester als Gastdirigent in der ganzen Welt. Mehrere Tourneen führten ihn nach Japan.

    CARLO ZECCHI war nicht nur ein glänzender Pianist, sondern auch als Dirigent verschaffte er sich einen sehr guten Namen, vor allem mit der Aufnahme von SCHUBERT's Unvollendeten und BERLIOZ' Symphonie Fantastique, nicht zuletzt aber auch mit seiner Aufnahme von 1947 mit der Solistin CLARA HASKIL mit BEETHOVEN's 4. Klavierkonzert.


    Ich schätze besonders seine Einspielung bei amadeo mit dem Oboenkonzert G-dur von VON DITTERSDORF mit dem exzellenten Oboisten MANFRED KAUTZKY, sowie mit JOSEPH HAYDN's Ouvertüre zu "L'Infedeltà delusa" und MICHAEL HAYDN's Sinfonie Nr. 21 D-dur, mit dem WIENER KAMMERORCHESTER. Es wird mitreißend mit fast italienischem Brio musiziert. Eine Aufnahme, die ich nur empfehlen kann.



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    M. Haydn: Symphony No. 21 - J. Haydn: L'infedeltà delusa - Dittersdorf: Oboe Concerto


    wok

  • Ich hatte Brünnhild Friedland bisher wohl an ihrem Todesdatum notiert, versehentlich aber nicht an ihrem Geburtsdatum. Das habe ich nun nachgeholt. Vielen Dank für die Ergänzung, lieber Stimmenliebhaber.


    13. Juli 2019:


    Komponisten I:


    Ferdinand III.,    römisch-deutscher Kaiser und Komponist, * 13. 7. 1608 - + 2. 6. 1657 --- 411. Geburtstag

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    Cataldo Amodei,     italienischer Komponist, * 6. 5. 1649 - + 13. 7. 1693 --- 326. Todestag


    Benjamin Bilse,     deutscher Komponist und Kapellmeister, * 17. 8. 1816 - + 13. 7. 1902 --- 117. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Siegfried Langgaard,    dänischer Komponist und Pianist und Vater von Rued Langgaard, * 13. 7. 1852 - + 5. 1. 1914 --- 167. Geburtstag

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    Katerina Emingerova,     tschechische Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin, * 13. 7. 1856 - + 9. 9. 1934 --- 163. Geburtstag


    Arnold Schönberg,    österreichischer Komponist, * 13. 9. 1874 - ´13. 7. 1951 --- 68. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

  • 13. Juli 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Max Butting,     deutscher Komponist, * 6. 10. 1888 - + 13. 7. 1976 --- 43. Todestag

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    Zdenek Lukas,      tschechischer Komponist, * 21. 8. 1928 - + 13. 7. 2007 --- 12. Todestag

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    Per Nørgård,      dänischer Komponist, * 12. 7. 1932 --- 87. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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