Die Klassik Connection

  • Ich muss gestehen, dass ich diese 15 Minuten auch aus den Augen verloren habe:hail::hail:. Ich bitte daher die geneigte Zuhörerschaft, sich bei meinem Vorschlag auf den Mittelsatz, das Scherzo zu beschränken, das in dieser Einspielung ca. 10 1/2 Minuten dauert und komme jetzt zu einer anderen Neunten, in D-dur und von Gustav Mahler. Es geht hier um den 3. Satz, die "Rondo-Burleske", die zum Mitreißendsten gehört, was die gesamte Sinfonie-Welt überhaupt zu bieten hat, hier dargeboten von einem der größten Mahlerdirigenten aller Zeiten mit einem veritablen Mahlerorchester: Leonard Bernstein und das Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo


    Und da 3 x 9 = 27 ist, hier der 1. Satz aus der entsprechenden Sinfonie von Wolferl, die KV 199:



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Ein Mozart-Verehrer war Peter Tschaikowsky. Seine vierte Orchestersuite Mozartiana op. 61 ist eine Folge von Sätzen seines Idols, die er für Orchester instrumentiert hatte.


    Der dritte Satz ist mit Pregheria überschrieben. Es ist die Melodie des Ave Verum Corpus KV 618, das Mozart 1791 in seinem Todesjahr komponierte.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Hallo


    Das war jetzt schwierig. Und der Bogen, den ich gefunden habe, hat beinahe etwas frevelhaftes.

    In "Ave Verum Corpus" steckt in der Übersetzung das Wort "Leib". Also machen wir einen heftigen Schwenk zu Richard Strauss und seiner Salome:

    Johanaan, ich bin verliebt in Deinen Leib



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Die literarische Vorlage für Salome lieferte Oscar Wilde. Alexander Zemlinskys Libretto zu seiner Oper Der Zwerg op. 17 basiert auch auf einem Text einer Novelle des englischen Autors.


    Im Tamino-Opernführer erfährt man mehr über die Handlung dieser einaktigen Oper.


    ZEMLINSKY, Alexander von: DER ZWERG


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Hallo


    Meinen ersten Kontakt zu Zemlinsky hatte ich, als das LaSalle Quartet seine Streichquartette veröffentlichte. Auf dieser LP-Box, die ich damals besaß war als Beigabe noch das Streichquartett von Hans Erich Apostel:



    Gruß Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Apostel führt direkt zu Richard Wagner:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Den Text zu "Das Liebesmahl der Apostel" hatte Richard Wagner selber verfasst. Wo knüpft man da an? Durch die Zahl 12, die für die zwölf Apostel steht, komme ich zu den 12 Jahreszeiten. Wir sind im zwölften Monat des Jahres: Dezember


    Fanny Mendelssohn-Hensel hat 12 Charakterstücke für Klavier "Das Jahr" komponiert. Daraus der Monat Dezember.


    .

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  • Von "Das Jahr" komme ich auf die "Jahreszeiten" von Tschaikowsky, hier vorgetragen von Valentina Lisitsa:



    (Bis 5'35 min. der Januar, zu dem sie den entsprechenden Text von Alexander Puschkin au russisch vorträgt, bevor sie spielt)


    Liebe nachträgliche Neujahrsgrüße auch hier und heute, am Drekönigstag und anders als anderswo ganz unpolitisch!


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Januar, da passt zum heutigen Dreikönigstag ein Lied von Peter Cornelius (1824-1874): "Die Könige". Komponiert hat er es 1856.


    Drei Könige wandern aus Morgenland;

    Ein Sternlein führt sie zum Jordanstrand.

    In Juda fragen und forschen die drei,

    Wo der neugeborene König sei?

    Sie wollen Weihrauch, Myrrhen und Gold

    Dem Kinde spenden zum Opfersold.


    Und hell erglänzet des Sternes Schein:

    Zum Stalle gehen die Kön'ge ein;

    Das Knäblein schaun sie wonniglich,

    Anbetend neigen die Könige sich;

    Sie bringen Weihrauch, Myrrhen und Gold

    Zum Opfer dar dem Knäblein hold.


    O Menschenkind! halte treulich Schritt!

    Die Kön'ge wandern, o wandre mit!

    Der Stern der Liebe, der Gnade Stern

    Erhelle dein Ziel, so du suchst den Herrn,

    Und fehlen Weihrauch, Myrrhen und Gold,

    Schenke dein Herz dem Knäblein hold!


    .

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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Bryn Terfel kann auch Schubert:



    Hier Schuberts "Auf den Wassern zu singen", Text von Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg

    2011 auf dem Verbier-Festival


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Am Flügel wird Bryn Terfel von Llŷr Williams begleitet. Der Pianist spielt als Solist auch Werke von Ludwig van Beethoven.


    Hier in der Sonate f-Moll, opus 2. Daraus der 1. Satz, Allegro.


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  • Heute habe ich im Erinnerungsthread der holländischen Geigerin Janine Jansen zum 42. Geburtstag gratuliert. In der Ehrentagschronik habe ich sie auch aufgeführt, und zwar mit diesem Stück:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Schubert war einer von Beethovens Sargträgern. Ein Jahr später endete auch sein Lebenskreis.


    Daher folgt auf Ludwig van Beethovens Septett Schuberts Oktett Deutschverzeichnis achthundertdrei. Daraus der 1. Satz, Adagio - Allegro.


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  • Ich nehme die 803 und setze eine "1" davor und erhalte 1803. Damit bin ich wieder bei Beethoven. Im ersten Quartal des Jahres 1803 vollendete Beethoven sein 3. Klavierkonzert c-moll op. 37 und spielte in der Uraufführung am 5. April 1803 selbst den Solopart. Interessant ist folgende Begebenheit:

    Zitat von Wikipedia

    Beethovens Freund Ignaz Xaver von Seyfried, der auf Beethovens Bitte hin während der Uraufführung die Noten umblätterte, berichtete später, dass diese bis auf ein paar „mir rein unverständliche ägyptische Hieroglyphen“[1] leer waren.


    Hier spielt es der großartige junge Alexej Gorlatch Gewinner beim ARD-Musikwettbewerb 2012 auf dem Preisträgerkonzert:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Hallo


    Ich komme gerade nicht dazu, mitzumachen. Es macht aber Spaß, Euren Dialog zu verfolgen.

    Gruß

    Wolfgang

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Da greif ich die beiden letzten Beiträge auf: Der 68. internationale ARD-Musikwettbewerb fand 2019 statt. Wer hier gewinnt, zählt zu den besten Musikern weltweit. Die jungen Musiker sind im Dialog mit der Jury, dem Publikum.


    Ein ttt-Beitrag: Die Preise sind äußert begehrt: Wer einen bekommt, kann es weit bringen. Da gibt es auch mal keinen 1. Preis. Was treibt die jungen Musiker an, die beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb teilnehmen? Was sind ihre Wünsche, was ihre Ziele? Mit 15 Minuten hat der Beitrag gerade noch die passende Länge.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Da ich ein wenig gerätselt habe, was dieser Beitrag uns sagen will, nehme ich mal einfach die Zahl 68 und setze sie als Opuszahl. Damit wären wir (mal wieder) bei Beethoven, was ja jetzt im Beethovenjahr so verkehrt nicht sein kann und habe damit seine 6. Symphonie in F-dur, die sogenannte "Pastorale":



    Hier leitet Leonard Bernstein 1978 die Wiener Philharmoniker, und wir hören den Kopfsatz!


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Die Fünfte steht in C-Dur und ist nicht die Sechste in F-Dur. Kleiner Tipp-Fehler, lieber William B.A.


    Wo macht man da weiter? Beethoven und Haydn kannten sich.


    Der junge Beethoven lernte - etwas mehr als eine Woche nach seinem 20. Geburtstag - am 26. Dezember 1790 in Bonn den bekannten Joseph Haydn kennen, als dieser mit dem Impresario Johann Peter Salomon auf dem Weg nach London Station machte, wo Haydn auftreten sollte.

    Auf Haydns Rückreise im Juli 1792 lernte Beethoven Haydn wieder kennen. Beethoven zeigte ihm seine Partituren für die Kantaten zum Tod Kaiser Josephs II. (WoO 87) und zur Erhebung Kaiser Leopolds II. (WoO O88).

    Haydn war beeindruckt genug, um Beethoven mitzuteilen, dass er ihn gerne als Schüler aufnehmen würde, wenn er nach Wien kommen könnte.

    Beethoven begann bald nach seiner Ankunft in Wien im November 1792 Unterricht bei Haydn - wurde aber schnell unzufrieden. Haydn war enorm beschäftigt mit seinen eigenen Kompositionen und Aufträgen; im Januar 1794 reiste er für eine zweite Reise nach London und kehrte mehr als eineinhalb Jahre später mit einem Auftrag für eine Reihe von Symphonien zurück.

    Beethoven nahm Unterricht bei anderen Lehrern - oft im Verborgenen, um Haydn nicht zu beleidigen!

    Im August 1795 spielte Beethoven im Salon des Fürsten Lichnowsky seine drei neu komponierten Klaviertrios op. 1 mit dem gerade aus London zurückgekehrten Haydn als Ehrengast.

    Haydn - 63 Jahre alt - war müde. Die Reise nach London war anstrengend gewesen und er hatte einen anstrengenden Auftrag zu erfüllen. Die drei Trios umfassen in ihrer Aufführung mehr als eineinhalb Stunden Musik. Am Ende des dritten und letzten Trios war Haydn ernsthaft müde.

    Beethoven eilte zu seinem Lehrer und fragte ihn, was er denke. Haydn hatte die Kühnheit, vorzuschlagen, dass das dritte Trio mehr Arbeit benötigte, bevor es veröffentlicht wurde.

    Beethoven war entsetzt - und vergass nie Haydns Kritik. (Ironischerweise bewerten die Musikwissenschaftler heute den Dritten als den besten der drei!) Es gab keinen Streit zwischen den beiden, aber Beethoven kritisierte seinen alten Lehrer immer schnell. Er sagte einmal: "Ich habe nie etwas von Haydn gelernt."

    Der Beweis, dass die Beziehungen durch den Vorfall mit dem Klaviertrio nicht zu angespannt waren, kam, als Beethoven Haydn sein nächstes Opus widmete - die drei Klaviersonaten, Opus 2.

    Aber Beethoven ist der einen Bitte, die Haydn an ihn stellte, nie gefolgt, die ihn - wie Haydn wusste - für immer an seinen brillanten und frühreifen Schüler binden würde: eine Komposition auf den Kopf zu stellen ..... von Ludwig van Beethoven, Schüler von Haydn.



    Der erste Satz der fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht in C-Dur und hat die Tempo Angabe Allegro con brio. Haydns Sonata in C-Dur Hob.XVI:35 hat die gleiche Tempoangabe, besitzt aber einen gänzlich anderen Drive.


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  • Zitat von moderato

    Die Fünfte steht in C-Dur

    Auch wenn ich mich vertippt habe, lieber moderato, wüsste ich aber, wenn die Fünfte in C-dur stände. Die Tonart ist natürlich c-moll. Nur die erste Sinfonie steht in C-dur. Allerdings steht der Finalsatz der Fünften (größtenteils) in C-dur. Ein grandioseres und mitreißenderes C-dur gibt es meines Wissens in der ganzen klassischen Sinfonik nicht.

    Die einzige Sinfonie Beethovens in C-dur ist Erste, op. 21. Aber unweit von Beethoven steht eine andere berühmte Sinfonie in C-dur, mit der der Komponist sein symphonische Oeuvre gekrönt hat:



    Nikolaus Harnoncourt 1991 mit dem Chamber Orchestra of Europe in einer Live-Aufnahme der Symphonie Nr. 41 C-dur KV 551 "Jupiter" von Wolfgang Amadeus Mozart!


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Göttervater Jupiter ist römische Gottheit, bei den Griechen heisst er Zeus. Im Schlussbild der Oper Medea von Mikis Theodorakis wird Zeus angerufen.


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  • Und in der germanischen Mythologie haben wir es mit Wotan zu tun, wer kennt ihn nicht? Auch Richard Wagner kannte ihn, womit wir beim Ring des Nibelungen wären und der Walküre und Wotans Abschied:



    Theo Adam singt dieses grandiose Finale der Walküre 1967 bei den Bayreuther Festspielen unter Karl Böhm: Leb wohl du kühnes, herrliches Kind!


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Abschied - Da fällt mir das Lied aus Franz Schuberts Schwanengesang ein, das er auf ein Gedicht von Rellstab komponiert hat. Munter trabt das Rösslein. Immer weiter treibt die Klavierbegleitung das poetische Ich vorwärts bis die beiden, Ross und Reiter, pianissimo am Horizont verschwinden.


    Dietrich Fischer Dieskau und Gerald Moore, wie ich annehme




    Werner Güra und Christoph Berner


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  • Mein lieber Schwan...


    Schwan? Da war doch noch was?

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    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Yo-Yo Ma spielt nicht nur Camille Saint- Säens, auch Ludwig van Beethoven bringt er zum Klingen. Zusammen mit Emanuel Ax interpretiert er aus der Cello-Sonate op. 5 Nr. 2 in g-Moll das Allegro.


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  • Emanuel Ax kann es auch alleine. Hier spielt er Chopins Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31:



    Liebe Grüße


    Willi:)

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    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • So schnell wie flinke Spinnenbeine huscht das Scherzo Tarentelle op. 16 von Henri Wienawski (1835-1880) vorbei.


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  • "La Tarantella" heißt diese CD mit verschiedenen Tarantella-Varianten, in der die wunderbare Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar zu hören ist und Lucilla Galeazzi und Marco Beasely begleitet:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Auf der von dir erwähnten CD hört man Zupfinstrumente der Lautenfamilie. Ich besitze die Scheibe und kann sie uneingeschränkt empfehllen. Nach dem Klang der Theorbe kann man süchtig werden. Ich bin es schon.


    Robert de Visée (1650-1725): Prélude und Allemande


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Francesco Bartolomeo Conti (1681 bis 1732) war ein italienischer Komponist und Theorbenspieler sowie Mitglied in meiner Komponistenfamilie. Ich werde am Montag an seinen 339. Geburtstag erinnern.


    Hier habe ich ein Stück von ihm: "Languet anima mea" für Sopran, Orgel und Theorbe:



    Es singt Marijosé de la Torre, und es spielen hier Giacomo Benedetti, Orgel und Andrea Benucci, Theorbe.


    Angenehme Nachtruhe


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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