Poesie und Musik - Franz Grillparzer

  • Ich möchte hiermit eine neue Threadserie starten:


    Poesie und Musik


    Ein Thread sei jeweils einem Dichter gewidmet, der sich in mehreren seiner Werke auf die Musik bezieht. Der Thread sollte den Dichter kurz vorstellen und im Anschluss einige seiner "musikalischen" Werke.


    Heute mache ich den Anfang mit Franz Grillparzer, über dessen Grabschrift ich bei einer Recherche zu Franz Xaver Mozart gestolpert bin.


    Franz Grillparzer gilt als einer der einflussreichsten Dramatiker Österreichs. Seine zu Lebzeiten unpublizierten Notizen, Tagebücher und Reiseberichte weisen ihn als Musikkenner aus, was sich auch in vielen seiner Gedichte und Texte niederschlägt.



    Grillparzer wurde als Sohn von Anna Franziska Sonnleithner und des Rechtsanwalts Wenzel E. J. Grillparzer geboren. Der Vater war ein verschlossener Mensch mit kaltem und schroffem Benehmen. Die Mutter, bezeichnete der Dichter selbst als herzensgute Frau mit Leidenschaft für die Musik, die sich auch auf ihn übertrug. Franz Grillparzer studierte an der Universität Wien Jura.
    Durch den Tod des Vaters geriet die Familie aufgrund der angehäuften Schulden in eine fast ausweglose Situation. Indem er Studenten Privatunterricht erteilte, konnte er die Familie unterstützen. Später wurde er Beamter und trat 1813 als Konzeptspraktikant bei der k. k. Hofkammer in den österreichischen Staatsdienst.
    Vom Schicksal wurde Grillparzer sehr hart getroffen, da sowohl einer seiner Brüder als auch seine Mutter Selbstmord begingen.
    Er starb im Alter von 81 Jahren am 21. Januar1872 in Wien.


    [mit freundlichem Dank an Padre für die Quellenbeschaffung]


    Gruß
    V.
    :hello:


  • Am Grabe Mozart des Sohnes


    So bist du endlich hingegangen,
    Wohin der Geist dich ewig zog,
    Und hältst den Großen dort umfangen,
    Der adlergleich zur Sonne flog.


    Daß keiner doch dein Wirken messe,
    Der nicht der Sehnsucht Stachel kennt,
    Du warst die trauernde Zypresse
    An deines Vaters Monument.


    Wovon so viele einzig leben,
    Was Stolz und Wahn so gerne hört,
    Des Vaters Name war es eben,
    Was deiner Tatkraft Keim gestört.


    Begabt, um höher aufzuragen,
    Hielt ein Gedanke deinen Flug;
    »Was würde wohl mein Vater sagen?«
    War dich zu hemmen schon genug.


    Und wars zu schaffen dir gelungen,
    Was manchen andern hoch geehrt,
    Du selbst verwarfst es, kaum gesungen,
    Als nicht des Namens Mozart wert.


    Nun öffnen sich dem guten Sohne
    Des großen Vaters Arme weit,
    Er gibt, der Kindestreu zum Lohne,
    Ein Teilchen dir Unsterblichkeit.


    Der Name, dir ein Schmerzgenosse,
    Er wandelt sich von heut in Glück;
    Tönt doch von Salzburgs Erzkolosse
    Ein Echo auch für dich zurück.


    Wenn dort die Menge sich versammelt,
    Ehrfürchtig Schweigen alle bannt,
    Wer dann den Namen Mozart stammelt,
    Hat ja den deinen auch genannt.



  • Mozart


    Wenn man das Grab nicht kennt, in dem er Ruh erworben,
    Wen Freunde ängstet das? Ist er doch nicht gestorben!
    Er lebt in aller Herzen, aller Sinn
    Und schreitet jetzt durch unsre Reihen hin.


    Deshalb dem Lebenden, der sich am Dasein freute,
    Ihm sei kein leblos Totenopfer heute.
    Hebt auf das Glas, das Mut und Frohsinn gibt,
    Und sprecht, es leerend, wie er's selbst geliebt:
    “Dem großen Meister in dem Reich der Töne,
    Der nie zu wenig tat und nie zu viel,
    Der stets erreicht, nie überschritt sein Ziel,
    Das mit ihm eins und einig war: das Schöne!”


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke: Band I, S. 277]

  • Hallo Cellinchen :hello:


    Grillparzer finde ich ein interessantes Thema - hab' mal sein Stück "Der Traum ein Leben" gelesen und es kam mir quasi wie ein nur noch zu vertonendes Libretto vor...


    Weißt Du zufällig, ob es Vertonungen seiner Dramen gegeben hat?


    Mir fallen spontan keine ein.... fänd ich aber interessant, wenn es da was gäbe

    "Es ist mit dem Witz wie mit der Musick, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man."
    (Georg Christoph Lichtenberg, 1773)

  • Es ist mir schon oft eingefallen, unsere Tonkünstler it den Werken der Schöpfungstage zu vergleichen.
    Das Chaos - Beethoven.
    Es werde Licht! - Cherubini!
    Es entstehen Berge (große aber sehr unbeholfne Massen) - Josef Haydn.
    Singvögel aller Art - die italienische Schule.
    Bären - Albrechtsberger.
    Kriechendes Gewürm - Girowetz.
    Der Mensch - Mozart!


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke Band III, S. 880]

  • Zitat

    Original von MarcCologne
    Weißt Du zufällig, ob es Vertonungen seiner Dramen gegeben hat?


    Sorry...alles was ich über Grillparzer weiss, habe ich mir gerade erst angelesen...
    ...von Vertonungen ist mir nichts bekannt, aber ich werde bei meinen weiteren Recherchen mal die Augen offen halten!


    Gruß
    V.


  • Musik


    Wo Worte nicht mehr hinreichen, sprechen Töne.
    Was Gestalten nicht auszudrücken vermögen, malt ein Laut.
    Die sprachlose Sehnsucht;
    das schweigende Verlangen;
    der Liebe Wünsche;
    die Wehmut, die einen Gegenstand sucht und zittert, ihn zu finden in sich selbst; der Glaube, der sich aufschwingt;
    das Gebet, das lallt und stammelt;
    alles, was höher geht und tiefer als Worte gehen können, das gehört der Musik an, da ist sie unerreicht, in allem andern steht sie ihren Schwester-Künsten nach.


    [Franz Grillparzer Sämtliche Werke Band III S.887]

  • Hallo


    Grillparzer schrieb für Beethoven das Libretto Melusina, welches aber vom Wiggerl nicht vertont wurde. Allerdings traute sich später Conradin Kreutzer über diesen Text.
    Von Walter Braunfels und Franz Mixa gibt es die Opern Der Traum ein Leben.
    Nach einem Libretto von Grillparzer gibt es die Oper Der wilde Jäger von Gerald Matthias Futscher.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • [Offtopic]
    Da fällt mir noch ein Gedicht ein:


    Melusine...
    - Kraweel, Kraweel! -
    Taubtrüber Ginst am Musenhain,
    Trübtauber Hain am Musenginst.
    Kraweel!


    :hahahaha:


    [/Offtopic]


    V.

  • Clara Wieck und Beethoven (f-moll-Sonate)


    Ein Wundermann, der Welt, des Lebens satt,
    Schloß seine Zauber grollend ein
    Im festverwahrten, demantharten Schrein,
    Und warf den Schlüssel in das Meer und starb.
    Die Menschlein mühen sich geschäftig ab,
    Umsonst! Kein Sperrzeug löst das harte Schloß,
    Und seine Zauber schlafen wie ihr Meister.
    Ein Schäferkind, am Strand des Meeres spielend,
    sieht zu der hastig unberufnen Jagd.
    Sinnvoll gedankenlos, wie Mädchen sind,
    senkt sie die weissen Finger in die Flut
    Und fasst, und hebt, und hats. - Es ist der Schlüssel!
    Auf springt sie, auf, mit höhern Herzensschlägen,
    Der Schrein blinkt wie aus augen ihr entgegen,
    Der Schlüssel passt. Der Deckel fliegt. Die Geister,
    Sie steigen auf und senken dienend sich
    Der anmutreichen, unschuldsvollen Herrin,
    Die sie mit weissen Fingern spielend lenkt.


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke: Band I, S. 255]

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  • Für Schuberts Grabstein


    Er hieß die Dichtkunst tönen und reden die Musik. Nicht Frau und Magd,
    als Schwestern umarmen sich die beiden über Schuberts Grab.


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke: Band I, S.397]

  • Rede am Grabe Beethovens, 1827


    Ein Künstler war er, und wer steht auf neben ihm? Wie der Behemoth die Meere durchstürmt, durchflog er die Grenzen seiner Kunst. Vom Girren der Taube bis zum Rollen des Donners, von der spitzfindigsten Verwebung eigensinniger Kunstmittel bis zu dem furchtbaren Punkte, wo das Gebildete übergeht in die regellose Willkür streitender Naturgewalten, alles hatte er durchmessen, alles erfasst. Der nach ihm kommt, wird nicht fortsetzen, er wird anfangen müssen, denn sein Vorgänger hörte nur auf, wo die Kunst aufhört. Adelaide und Leonore! Feier der Helden von Vittoria! Und des Meßopfers gläubiges Lied! Kinder ihr der drei- und viergeteilten Stimmen! Brausende Symphonie! "Freude schöner Götterfunken" du Schwanengesang! Muse des Liedes und des Saitenspiels! Stellt euch rings um sein Grab, und bestreuts mit Lorbeeren.


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke: Band II, S.882]

  • Das ist alles sehr schön zu lesen. Ich bitte um Fortsetzung. Ob Grillparzers Erzählung "Der arme Spielmann" auch was hergibt? Habe sie vor längerer Zeit mal gelesen.


    :hello:

    „People may say I can't sing, but no one can ever say I didn't sing."
    Florence Foster-Jenkins (1868-1944)

  • Noch etwas Öl ins Feuer der aktuellen Wagner-Diskussion :D:P :


    Ein Schreiben über die Aufführung von Richard Wagners Tannhäuser-Ouvertüre


    Mein Herr!
    Ich habe die Ouvertüre zum Tannhäuser gehört und bin entzückt. Heißt das: gegenwärtig, denn während des Anhörens taten mir die Ohren ziemlich weh. Ich bemerkte aber gleich, daß es sich hier nicht um ein Vergnügen für das Ohr, sondern um den Sinn und die tiefere Bedeutung handle. Über diese Bedeutung waren übrigens ich und einige neben mir sitzende Kunstfreunde, die damals, gleich mir, nicht einmal den Titel des Werkes kannten, sehr im Zweifel.
    Der eine meinte, die Musik drücke den russisch-türkischen Krieg aus, wo die Posaunen und Trompeten des christlichen Chorals den Todesmut der Russen und das Zitern der Violinen die Furcht der Türken versinnlichen, obwohl in Wahrheit die Türken sich nicht sehr zu fürchten schienen.
    Ein zweiter meinte, es stelle den Eisstoß dar.
    Zwei andere dachten, der eine auf die Erschaffung, der andere auf den Untergang der Welt.


    Endlich gab uns ein freundlicher Mann, leider erst am Schlusse der Ouvertüre, das Programm des Verfassers.
    Nun erst waren wir im klaren und beschlossen, diese herrliche Ouvertüre bei keiner späteren Aufführung zu versäumen.


    Ein alter Herr, der hinter mir saß, meinte zwar, man sollte lieber nur das Programm lesen und die Musik gar nicht hören, um die Meinung des Tondichters ganz zu fassen; aber wer wird auf Leute achten, die hinter der Zeit zurückgeblieben sind?


    Es lebe der Fortschritt!


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke: Band III, S.104 f.]

  • Hallo 'Violoncellchen',


    das ist eine faszinierende Reihe, die du gestartet hast. Und 'Draugur' hat recht, der "Arme Spielmann" sollte ergänzt werden. Oder möchtest du dich auf Gedichte konzentrieren? Für mich ist diese Erzählung voller Poesie.


    Ein Auszug. Der Erzähler begegnet dem Spielmann auf dem Weg zu einem Volksfest, einem "saturnalischen Fest" am Brigittenkirchtag.


    Endlich--und er zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich--ein alter, leicht siebzigjähriger Mann in einem fadenscheinigen, aber nicht unreinlichen Molltonüberrock mit lächelnder, sich selbst Beifall gebender Miene. Barhäuptig und kahlköpfig stand er da, nach Art dieser Leute, den Hut als Sammelbüchse vor sich auf dem Boden, und so bearbeitete er eine alte vielzersprungene Violine, wobei er den Takt nicht nur durch Aufheben und Niedersetzen des Fußes, sondern zugleich durch übereinstimmende Bewegung des ganzen gebückten Körpers markierte. Aber all diese Bemühung, Einheit in seine Leistung zu bringen, war fruchtlos, denn was er spielte, schien eine unzusammenhängende Folge von Tönen ohne Zeitmaß und Melodie. Dabei war er ganz in sein Werk vertieft: die Lippen zuckten, die Augen waren starr auf das vor ihm befindliche Notenblatt gerichtet ja wahrhaftig Notenblatt! Denn indes alle andern, ungleich mehr zu Dank spielenden Musiker sich auf ihr Gedächtnis verließen, hatte der alte Mann mitten in dem Gewühle ein kleines, leicht tragbares Pult vor sich hingestellt mit schmutzigen, zergriffenen Noten, die das in schönster Ordnung enthalten mochten, was er so außer allem Zusammenhange zu hören gab. Gerade das Ungewöhnliche dieser Ausrüstung hatte meine Aufmerksamkeit auf ihn gezogen, so wie es auch die Heiterkeit des vorüberwogenden Haufens erregte, der ihn auslachte und den zum Sammeln hingestellten Hut des alten Mannes leer ließ, indes das übrige Orchester ganze Kupferminen einsackte. Ich war, um das Original ungestört zu betrachten, in einiger Entfernung auf den Seitenabhang des Dammes getreten. Er spielte noch eine Weile fort. Endlich hielt er ein, blickte, wie aus einer langen Abwesenheit zu sich gekommen, nach dem Firmament, das schon die Spuren des nahenden Abends zu zeigen anfing, darauf abwärts in seinen Hut, fand ihn leer, setzte ihn mit ungetrübter Heiterkeit auf, steckte den Geigenbogen zwischen die Saiten; "Sunt certi denique fines", sagte er, ergriff sein Notenpult und arbeitete sich mühsam durch die dem Feste zuströmende Menge in entgegengesetzter Richtung, als einer, der heimkehrt. ( Quelle )


    Die Erzählung führt in die tiefsten Fragen der Musik, mit viel bitterer Ironie.


    Auf dem Klappentext der Reclam-Ausgabe ein Zitat von Franz Kafka, das alle weiteren Kommentare erspart:


    "Der 'arme Spielmann' ist schön, nicht wahr? Ich erinnere mich, ihn einmal meiner jüngsten Schwester vorgelesen zu haben, wie ich niemals etwas vorgelesen habe. Ich war so davon ausgefüllt, daß für keinen Irrtum der Betonung, des Atems, des Klangs, des Mitgefühls, des Verständnisses Platz in mir gewesen wäre, es brach wirklich mit einer unmenschlichen Selbstverständlichkeit aus mir hervor, ich war über jedes Wort glücklich, das ich aussprach."


    Viele Grüße,


    Walter

  • Hallo Walter!


    Ich habe mich zunächst nur auf Gedichte und Kurztexte beschränkt, weil die in endlicher Zeit abzutippen sind :D !


    Danke für die Ergänzung! Es gibt sicherlich noch wesentlich mehr Werke Grillparzers, die sich auf die Musik beziehen, als meine Quellen (Padre und ein kleines Bändchen namens "Gegen den Zeitgeist") hergeben.


    Bestimmt lohnen sich auch Threads über andere Dichter (Goethe, Schiller Shakespeare etc)
    Wenn sich also da jemand auskennt...
    Ich erwäge auch einen Thread für Einzelwerke von Dichtern, deren "musikalisch Ader" nicht für einen ganzen Thread reicht...


    LG
    V.
    :hello:

  • Paganini: Adagio und Rondò auf der G-Saite


    Du wärst ein Mörder nicht? Selbstmörder du!
    Was öffnest du des Busens sichres Haus
    Und stößt sie aus, die unverhüllte Seele,
    Und stellst sie hin, den Gaffern eine Lust?
    Fährst mit deinem Dolch nach ihr und triffst;
    Und weinst und klagst darob
    Und zählst mit Tränen ihre blutgen Tropfen?
    Darauf höhnst du sie und dich
    Aufjubelnd laut in gellendem Gelächter.
    Du nicht ein Mörder? Frevler du am ich!
    Des eignen Leibs, der eignen Seele Mörder;
    Und auch der meine - doch ich wich dir aus!


    [Franz Grillparzer - Sämtliche Werke: Band I, S.184]


  • Euryanthe, Oper von Carl Maria v. Weber


    Gestern wieder in der Euryanthe gewesen. Diese Musik ist scheußlich. Dieses Umkehren des Wohllautes, dieses Notzüchtigen des Schönen würde in den guten Zeiten Griechenlands mit Strafen von Seite des Staates belegt worden sein. Solche Musik ist polizeiwiedrig, sie würde Unmenschen bilden, wenn es möglich wäre, dass sie nach und nach allgemeinen Eingang finden könnte. Als ich die Oper zum erstenmale hörte, half ich mir über die ärgsten Stellen durch Unaufmerksamkeit weg.
    Gestern liess mich der Wunsch, dem Tonsetzer nicht Unrecht zu tun, genau achtgeben. Anfangs ging es ganz leidlich; teils ist der Eingang weniger verschroben, teils war die Kraft zu dulden in mir noch ungeschwächt, aber von Stufe zu Stufe stieg das innere Grausen und ging zuletzt bis zur körperlichen Übelkeit. Wenn ich am Schluss des zweiten Aufzugs nicht das Theater verliess, hätte man mich im Verlauf des dritten vielleicht hinaustragen müssen. Diese Oper kann nur Narren gefallen, oder Blödsinnigen oder Gelehrten, oder Straßenräubern und Meuchelmördern.


    [Franz Grillparzer, Sämtliche Werke; Band III, S.889]


    Ich glaube, ihm hats nicht so gut gefallen :pfeif:
    LG
    V.

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