mmhh Schade, dass keiner mehr mitmacht.
Grund für mich eine 2. Runde einzulegen.
Daher gehe ich von meinen 10 genannten CD's aus und lege nun das "Erweiterungspacket" vor
An erster Stelle ein 20 CD Box:
I
200 Jahre Musik in Versailles
für Details bitte hier klicken
das sind nicht nur Spitzenaufnahmen, sondern auch ein beispielloser Leitfaden durch die frz. Musik des 17. & 18. Jahrhunderts.
II
Vielleicht erstmal ungewöhnlich, aber diese Sammlung ist der krönende Abschluss einer altenglische Tradition:
M.Locke: Consort of Fower Parts
Hesperion XX - Jordi Savall
Melancholische Gambenfantasien gepaart mit schwungvollen Tänzen.
III
Barroco Espanol Vol. 2 "Ay Amor" (Zarzuelas)
Al Ayre Espanol - Banzo
Barocke Theatermusik aus Spanien. Recht kernig und sehr feurig
IV
Deutsche Barocklieder
Andreas Scholl
Für mich noch immer Scholls beste Platte, vor allem das Repertoire überzeugt.
V
H.Purcell: Musik für das Theater
Freiburger Barockorchester
Instrumentalsuiten aus seinen großen Bühnenwerken, wie Fairy Queen, Abdelazer und King Arthur.
VI
H.I.F. von Biber: Violinsonaten
Romanesca (A.Manze)
absolut extravagant - da bleibt einem die Spucke weg.
VII
Arias for Farinelli
Vivica Genaux - Akademie für Alte Musik Berlin - Jacobs
Mit dieser Platte kann man auf wirklich atemberaubende Weise die neapolitanische Opera Seria kennen lernen, die in ganz Europa geschätzt wurde und Händel in London das Leben schwer machte.
VIII
Wien 1700
Armonico Tributo Austria - Duftschmid
vor allem die geistlichen Werke von Johann Joseph Fux sind hier herausragend.
Hinzukommen Instrumentalstücke von Biber, Kerll und Schmelzer.
IX
Telemann: die Tafelmusik
Musica Antiqua Köln - Goebel
mit dieser Sammlung könnte man fast die gesamte barocke Instrumentalmusik abdecken, Orchestersuiten, Konzerte selbst Trios und Quartette sind hier vertreten für unterschiedlichste Besetzung.
X
T.Albinoni: Concerti Op.9
The Academy of Ancient Music - Hogwood
nein das Adagio ist nicht mit dabei, glücklicherweise sind hier nur Kompositionen vertreten die auch wirklich aus dem barock stammen bzw. von Albinonis sind.
Und wenn man diese Werke - wohl seine bestes Opus - hört, dann wird man das unselige Machwerk von Giazotte sehr schnell vergessen.
Dies sind Concerti für Violinen und Oboen die ihres Gleichen suchen und einfach in jede Barocksammlung gehören.