• Heinz Hoppe an der Hamburgischen Staatsoper (3. Teil).


    Die Uraufführung von Ernst Kreneks „Der goldene Bock“ am 6. 6. 1964 erzielte nicht mehr als einen Achtungserfolg – siehe Beitrag Nr. 48. Doch Mussorgskiis „Boris Godunov“ Ende Oktober 1964 in Dmitri Shostakovichs Instrumentierung und mit dem 82jährigen Ernest Ansermet am Pult wurde sehr gefeiert (u. a. mit Helga Pilarczyk, Arnold van Mill, Ernst Kozub, Helmut Melchert, Ernst Wiemann, Vladimir Ruzdak und Peter Roth-Ehrang); die Darstellung des Einfältigen durch Heinz Hoppe wurde von der Kritik besonders gewürdigt. Am 10. 3. 1965 hatte Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ (‚Die Heimkehr des Odysseus‘) Premiere, doch im Gegensatz zu den konzertanten Aufführungen in Hannover – siehe Beitrag Nr. 48 – war Heinz Hoppe hier der Telemach, seinen Vater Odysseus stellte Ernst Haefliger dar. (Ferner sangen u. a. Kerstin Meyer, Cvetka Ahlin, Doris Jung, Maria von Ilosvay, Horst Wilhelm, Kurt Marschner, Heinz Blankenburg, Peter Roth-Ehrang und Hans Sotin. Erwin Wohlfahrt zeigte in Günther Rennerts Inszenierung ein besonderes darstellerisches Kabinettstück als Iro. Zum Verständnis der italienisch gesungenen Aufführung rezitierte Ullrich Haupt dazu Homers Verse.) Mit der Monteverdi-Oper gastierte die Hamburgische Staatsoper im November 1965 auch in Stockholm.


    Das Ensemble der Hamburgischen Staatsoper hatte inzwischen mit dem Dänen Willy Hartmann und dem Deutschen Horst Wilhelm im Fach des lyrischen Tenors Zuwachs bekommen. Bis zur nächsten neu inszenierten Oper mit Heinz Hoppe dauerte es fast zwei Jahre: Oscar Fritz Schuh inszenierte Paul Hindemiths „Mathis der Maler“ in Hamburg (Premiere am 5. 2. 1967) mit Hubert Hofmann in der Titelrolle und Heinz Hoppe als Sylvester von Schaumburg; Hans Schmidt-Isserstedt dirigierte. (Weitere Mitwirkende waren u. a. Edith Mathis, Enriqueta Tarrès, Tatiana Troyanos, Richard Cassilly, Willy Hartmann, Arnold van Mill und Hans Sotin.) Am 25. 4. 1967 präsentierte Günther Rennert mit Anneliese Rothenberger eine neue „Lulu“-Darstellerin; sie löste Helga Pilarczyk ab, die diese Rolle seit 1957 gesungen hatte, zuletzt im Mai 1966, als die Hamburgische Staatsoper u. a. damit in London am Sadler’s Wells Theatre gastierte. (Dort - wie in der Aufführung mit dem umjubelten Debüt Anneliese Rothenbergers - sang Heinz Hoppe die Partie des Prinzen, nicht aber in dem bekannten Mitschnitt der ‚EMI‘ vom Februar 1968, da ist es Jürgen Förster.) Und auch in der Wiederaufnahme von Giselher Klebes „Jacobowsky und der Oberst“ am 30. 4. 1967 wirkte Heinz Hoppe in einer Episodenrolle - ein Oberleutnant der deutschen Armee – mit; ferner sangen Arlene Saunders, Tatiana Troyanos, Maria von Ilosvay, Oskar Czerwenka, Gerhard Stolze, Erwin Wohlfahrt und Toni Blankenheim unter der Leitung von Leopold Ludwig.



    Heinz Hoppe als Konzertsänger (Teil 1).


    „Messe C-Dur“ (Ludwig van Beethoven): Marlies Siemeling (Sopran), Ursula Zollenkopf (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Robert Titze (Bass) / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks Hamburg / Das Rundfunkorchester Hannover des Norddeutschen Rundfunks / Chorleiter und Dirigent: Max Thurn (Hannover, Funkhaus, 6. 6. 1956). Am 15. 2. 1958 gab es eine Wiederholungssendung im Norddeutschen Rundfunk.


    „Sommernächte“ (‚Les nuits d‘été’) (Hector Berlioz): ‚Ländliches Lied‘ (Villanelle) – ‚Auf dem Friedhof‘ (Au cimetiére) – ‚Trennung‘ (Absence) – ‚Das unbekannte Land‘ (L’ile inconnu) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Rundfunkorchester Hannover des NDR / Dirigent: Willy Steiner (Hannover, Funkhaus, 19. 9. und 20. 9. 1961). Eine Aufnahme in deutscher Sprache der vier für einen Mezzosopran bzw. einen Tenor gesetzten Klavierlieder, von Hector Berlioz komponiert zwischen 1834 und 1840, im Druck erschienen 1841 und erst 1856 in einer Orchesterfassung (zusätzlich mit ‚Der Geist der Rose‘ und ‚Auf der Lagune‘) zu einem Zyklus zusammengestellt. Die deutsche Übersetzung der Gedichte Théophile Gautiers stammt vom Komponisten Peter Cornelius. (Ich weiß nur noch eine weitere Aufnahme in deutscher Sprache des – allerdings kompletten - Zyklus mit dem Tenor Helmut Krebs und dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Hans Müller-Kray. Die Listen der Rundfunk-Aufnahmen mit Helmut Krebs - der auch komponierte – würden Aktenordner füllen.)


    „War Requiem“ (Benjamin Britten): Ella Lee (Sopran), Heinz Hoppe (Tenor), Tom Krause (Bariton) / Der Knabenchor des Norddeutschen Rundfunks / Ltg.: Horst Sellentin / Der RIAS-Kammerchor / Chorltg.: Günther Arndt / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks / Chorltg.: Max Thurn / Ein Kammerorchester / Ltg.: Walter Martin / Das Sinfonie-Orchester des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Hans Schmidt-Isserstedt (Hamburg, Dom St. Michaelis, 29. 10. 1963). Das war die Deutsche Erstaufführung des Werks.


    „Harlekins Reigen, op. 46“ (‚Rondo arlecchinesco‘) (Ferruccio Busoni): Heinz Hoppe (Tenor) / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Richard Kraus (Köln, Funkhaus, 6. 3. - 15. 3. 1961) Eine Komposition für Tenorsolo und Orchester aus dem Jahre 1917 von ca. 10 Minuten Dauer.


    „Te deum in D-Dur, H. 146“ (Marc-Antoine Charpentier): Margot Guilleaume und Heti Schmülling (Sopran), Eva Bornemann (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Robert Titze (Bass-Bariton) / Die Hannoversche Solistenvereinigung / Chorltg.: Wilfried Garbers / Gerhard Gregor (Cembalo) / Das Rundfunkorchester Hannover des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Marcel Couraud (Hannover, Funkhaus, 11. 5. - 13. 5. 1959). Die durch die ersten Takte des Präludiums (‚Eurovisions-Hymne‘) sehr bekannte Motette von Marc-Antoine Charpentier (ca. 1643-1704), deren Datum der Komposition nicht bekannt ist, wurde für eine Sendereihe des NDR („Hofmusik in Verailles“) eingespielt.


    „Lieder von Peter Cornelius“: Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / Eine – inzwischen gelöschte - Sendung des Senders Radio Bremen vom 10. 2. 1958 von 20 Minuten Dauer (ohne Details).


    „Vier Lieder“ (Peter Cornelius): ‚Denkst du an mich?‘ op. 1 Nr. 6 – ‚Wie lieb ich dich hab‘ op. 15 Nr. 2 - ‚In der Ferne‘ op. 15 Nr. 3 - ‚Dein Bildnis‘ op. 15 Nr. 4 / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 13. 6. 1957)


    „Sechs Lieder“ (Peter Cornelius): ‚Denkst du an mich?‘ op. 1 Nr. 6 – Zyklus ‚An Bertha‘ op. 15 Nrn. 1 bis 4 (Sei mein! - Wie lieb ich dich hab’ – In der Ferne – Dein Bildnis) – ‚Im tiefsten Herzen glüht mir eine Wunde‘ o. O. / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Hannover, Funkhaus, 13. 11. 1958).


    „Canzonetta“ (Alfredo D’Ambrosio): Heinz Hoppe (Tenor) / Das Rundfunkorchester Hannover des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (Hannover, Funkhaus, 2. 4. und 3. 4. 1969). Dieses Lied ist eine Bearbeitung der Sonate op. 1 Nr. 6 für Violine und Klavier des Geigenvirtuosen Alfredo D’Ambrosio (1871-1914).


    Carlo

  • Heinz Hoppe an der Hamburgischen Staatsoper (4. Teil).


    Im Sommer 1967 ging die Hamburgische Staatsoper auf eine weite Reise. Mit „Mathis der Maler“ und „Lulu“ – sowie zusätzlich „Der Freischütz“ (konzertant) und „Jenufa“ - gastierte man zunächst vom 13. 6. bis zum 18. 6. 1967 bei der Weltausstellung in Montreal in der Salle Wilfrid Pelletier. Dann gab es in der Zeit vom 23. 6. bis zum 2. 7. 1967 im neuen Gebäude (seit September 1966) des Metropolitan Opera House in New York anlässlich des ‚First Lincoln Center Festival‘ insgesamt elf Vorstellungen: „Der Freischütz“ (konzertant), „Jenufa“ und „Jacobowsky und der Oberst“ je einmal und (je zweinal) „Mathis der Maler“, „Lulu“, „The Rake’s Progress“ und „The Visitation“. Die kanadischen und amerikanischen Presseberichte waren geradezu enthusiastisch. Heinz Hoppe wirkte in diesen Aufführungen aber lediglich in Episodenrollen mit - als Sylvester von Schaumburg in „Mathis der Maler“ und als Prinz in „Lulu“ – den Max im „Freischütz“ (Ernst Kozub sang ihn in Montreal und New York) und auch den Laca oder den Stewa in der „Jenufa“ sangen Andere (diese Rollen wurden von Richard Cassilly und Ragnar Ulfung verkörpert).


    Ungefähr in den späten sechziger Jahren war Heinz Hoppes Stimme deutlich dunkler geworden und die Höhe hatte etwas an Leichtigkeit verloren. Ein Wechsel in's 'schwerere' Fach (Max im "Freischütz", der Lohengrin und Walter von Stolzing in den "Meistersingern") kam für ihn wohl nicht in Frage; auch wollte er keine freiberufliche Tätigkeit ausüben, denn er hatte eine Familie mit drei Kindern zu versorgen. So blieb Heinz Hoppe vorerst noch an die Hamburgische Staatsoper gebunden. Die Mozart-Partien hatte er weitgehend aufgegeben; seine besten Rollen, den Hans in der „Verkauften Braut“ – den er auch 1965 (an der Seite seiner ehemaligen Hamburger Staatsopern-Kollegin Melitta Muszely) am Teatro São Carlos in Lissabon sang – und den Lenski in „Eugen Onegin“, behielt er so lange wie möglich. Ab der Saison 1967/68 erschien Heinz Hoppes Name immer seltener auf den Spielplänen der Hamburgischen Staatsoper und da es offensichtlich für ihn dort keine ausreichende Beschäftigung mehr gab, nahm er nun verstärkt die Angebote des Fernsehens für verschiedene Unterhaltungs-Sendungen an, die er früher wegen des ‚Frondienstes‘ an der Oper hatte ablehnen müssen, was seine bisher lediglich mit seinen Schallplatten - und im Sendebereich des NDR-Hörfunks ausgestrahlten zahlreichen Operetten-Aufnahmen - erreichte Popularität enorm steigerte. Mit Ablauf der folgenden Saison verlängerte Heinz Hoppe seinen Vertrag mit der Hamburger Oper nicht mehr; sein letzter Auftritt an diesem Haus war am 27. 4. 1969 als Kunz Vogelgesang in „Die Meistersinger von Nürnberg“.



    Heinz Hoppe als Konzertsänger (Teil 2).


    „Quare fremuerunt gentes“ (Michel Richard Delalande): Margot Guilleaume (Sopran), Eva Bornemann (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Robert Titze (Bass-Bariton) / Die Hannoversche Solistenvereinigung / Chorltg.: Wilfried Garbers / Das Rundfunkorchester Hannover des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Marcel Couraud (Hannover, Funkhaus, 11. 5. - 13. 5. 1959). Die Vertonung des 2. Psalms - ‚Warum toben die Heiden und reden die Völker so vergeblich?‘ - durch Michel Richard Delalande (1657-1726) stammt aus dem Jahre 1706 und wurde von Marcel Couraud für eine Sendereihe des NDR („Hofmusik in Versailles“) bearbeitet – siehe auch oben das „Te deum“ von Marc-Antoine Charpentier.


    „Stabat mater“ (Antonín Dvořák): Agnes Giebel (Sopran), Rut Siewert (Alt), Heinz Hoppe (Tenor) und August Messthaler (Bass) / Der Südfunkchor Stuttgart / Der Stuttgarter Lehrergesangsverein / Der Bach-Chor Stuttgart / Chorltg.: Hermann Josef Dahmen / Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart / Dirigent: Hans Müller-Kray (Stuttgart, Liederhalle, 9. 11. 1961). Eine Aufnahme des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart.


    dto.: Sena Jurinac (Sopran), Nan Merriman (Alt), Heinz Hoppe (Tenor) und Franz Crass (Bass) / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Dirigent: Rafael Kubelik (München, Herkulessaal der Residenz, 20. 3. 1964). Eine Aufnahme des Bayerischen Rundfunks.


    „Messe solennelle für Soli, Chor, Orchester und Orgel“ (‚Cäcilienmesse‘) (Charles Gounod): Pilar Lorengar (Sopran), Heinz Hoppe (Tenor) und Franz Crass (Bass) / Les Choeurs René Duclos / Henriette Puig-Roget (Orgel) / L’Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire, Paris / Dirigent: Jean-Claude Hartemann (Paris, Église St. Roch, 3. 6. - 8. 6. 1963). Diese Aufnahme - RF: ‚La Voix de son Maitre‘ FALP 790 (mono) / ASDF 790 (stereo) - BRD: ‚Electrola‘ E 91293 (mono) / STE 91293 (stereo) - wurde von der Académie du Disque Française mit einem ‚Grand Prix du Disque‘ ausgezeichnet. Die Messe zu Ehren der Hl. Cäcilia komponierte Charles Gounod in den Jahren 1850 bis 1855.


    „Cantate gastronomique“ (Hans Haug): Erna Maria Duske (Sopran), Gisela Litz (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Hans Herbert Fiedler (Bariton) / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks / Chorltg.: Otto Franze / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigent: Hans Haug / Sprecher: Erwin Linder (Hamburg, Funkhaus, 24. 11. - 26. 11. 1958). Eine Kantate nach Texten aus ‚La physiologie du goût‘ von Anthelme Brillat-Savarin. Hans Haug (1900-1967) war ein sehr produktiver Schweizer Komponist in vielen musikalischen Gattungen.


    „Die Jahreszeiten“ (Joseph Haydn): Hanne - Wilma Lipp (Sopran), Lukas - Heinz Hoppe (Tenor), Simon - Gerhard Gröschel (Bass) / Der Kölner Rundfunkchor / Chorltg.: Karl Kaufhold und Otto Maier / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Lorin Maazel (Köln, Funkhaus, 1. 2. 1960, Live)


    „Die Schöpfung“ (Joseph Haydn): Gabriel und Eva - Ruth-Margret Pütz (Sopran), Uriel - Heinz Hoppe (Tenor), Raphael und Adam - Franz Crass (Bass) / Der Chor und das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks / Chorltg.: Max Thurn / Dirigent: Igor Markevitch (Hamburg, Musikhalle, 16. 2. 1962, Live.) In der Nacht zum 17. 2. 1962 brachen wegen einer Sturmflut die Deiche an der Nordseeküste; es gab 315 Todesopfer.


    „Amarus“ (Leoš Janáček): Heinz Hoppe (Tenor), Heiner Horn (Bass) / Der Kölner Rundfunkchor / Chorltg.: Bernhard Zimmermann / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Rafael Kubelik (Köln, Funkhaus, 1. 3. - 4. 3. 1961). Eine ‘Kantate für Soli, gemischten Chor und Orchester’ in fünf Teilen aus dem Jahre 1897 nach einem Gedicht von Jaroslav Vrchlický, das von einem jungen Mann handelt, der als Findelkind in einem Kloster aufwuchs.


    „Lönslieder-Suite“ (Eduard Künneke): ‚Alle Birken grünen‘ – ‚Die roten Blätter rauschen‘ – ‚Kurz ist der Mai‘ - ‚Auf der Straße’ / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Radio-Bremen-Orchester / Dirigent: Hellmuth Schnackenburg (Bremen, Funkhaus, 24. 2. 1957).


    dto.: ‚Alle Birken grünen‘ – ‚Die roten Blätter rauschen‘ – ‚Kurz ist der Mai‘ - ‚Auf der Straße’* / *Der Chor des Nordeutschen Rundfunks / Chorltg.: Max Thurn / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigent: Wilhelm Stephan (Hamburg, Funkhaus, 6. und 7. 7. 1959).


    Carlo

  • Nachtrag – siehe Beitrag Nr. 59 vom 25. 3. 2024:


    Eine seltene Aufnahme von Heinz Hoppe ist die Arie ‚Keiner schlafe‘ aus Giacomo Puccinis „Turandot“ mit dem Sinfonie-Orchester des Norddeutschen Rundfunks Hamburg unter der Leitung von Franz-Paul Decker. Sie wurde m. W. nur 1972 auf einer Doppel-LP „Beliebte Stimmen“ von ‚Telefunken‘ (TS 3173/1-2) veröffentlicht, die auch das Duett ‚Wer uns getraut‘ aus dem „Zigeunerbaron“ (mit Ruth-Margret Pütz und Heinz Hoppe) enthält.



    Heinz Hoppe als Konzertsänger (Teil 3).


    „Balladen von Carl Loewe“: ‚Die Uhr, op. 123 Nr. 3‘ – ‚Tom der Reimer, op. 135‘ – ‚Der Erlkönig, op. 1 Nr. 3‘ – ‚Heinrich der Vogler, op. 56 Nr. 1‘ – ‚Prinz Eugen, op. 92‘ – ‚Der Wirtin Töchterlein, op. 1 Nr. 2‘ -‘Odins Meeresritt, op. 118‘ / Heinz Hoppe (Tenor) / Manfred Schandert (Klavier) (1973) – ‚Maritim‘ 47 306 NK (30 cm, stereo). Eine LP des Verlagshauses Gruner + Jahr AG & Co. im Vertrieb der ‚Ariola‘.


    „Das klagende Lied“ (Gustav Mahler): Gloria Davy (Sopran), Lucretia West (Alt) und Heinz Hoppe (Tenor) / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Dirigent: Wyn Morris (München, Herkulessaal der Residenz, 2. 1. 1967). Der zweite und dritte Teil des „Waldmärchens“ von Gustav Mahler in der Bearbeitung von 1898.


    „Achte Symphonie“ (Gustav Mahler): Aase Nordmo-Lövberg und Hilde Zadek (Sopran), Kerstin Meyer und Lucretia West (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Franz Crass (Bariton) und Erich Wenk (Bass) / Die Knaben des Staats- und Domchors Berlin / Der Berliner Motettenchor / Der Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin / Der RIAS-Kammerchor / Chorltg.: Günther Arndt / Das Radio-Symphonie-Orchester Berlin / Dirigent: Eduard Flipse (Berlin, Hochschule für Musik, 3. 10. 1960). Ein Mitshnitt im Archiv des ehemaligen Radio-Symphonie-Orchesters Berlin (heute das Deutsche Symphonie.Orchester Berlin).


    „Die erste Walpurgisnacht“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy): Eva Bornemann (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Otto Wiener (Bariton), Gerhard Gröschel (Bass) / Der Kölner Rundfunk-Chor / Chorltg.: Bernhard Zimmermann / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Hans Schwieger (Köln, Funkhaus, 11. 10. 1958, Konzertmitschnitt). ‚Eine Kantate für Soli, Chor und Orchester‘ nach Johann Wolfgang von Goethe, komponiert 1832.


    dto.: Ursula Zollenkopf (Alt), Heinz Hoppe (Tenor), Tom Krause (Bariton), Peter Roth-Ehrang (Bass) / Der Chor und das Sinfonie-Orchester des Norddeutschen Rundfunks Hamburg / Chorltg.: Max Thurn / Dirigent: Carl Schuricht (Hamburg, Musikhalle, 5. 12. und 6. 12. 1962).


    „Fünf Lieder“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy): ‚Erntelied‘ op. 8 Nr. 4* - ‚Gruß‘ op. 19a Nr. 5 – ‚Auf Flügeln des Gesanges‘ op. 34 Nr. 2 – ‚Venetianisches Gondellied‘ op. 57 Nr. 5 – ‚Nachtlied‘ op. 71 Nr. 6 / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Hannover, Funkhaus, 13. 11. 1958 und 30. 12. 1958*).


    „Vier Lieder“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy): ‚Gruß‘ op. 19a Nr. 5 – ‚Auf Flügeln des Gesanges‘ op. 34 Nr.2 – „Venetianisches Gondellied’ op 57 Nr. 5 – ‚Wanderlied‘ op. 57 Nr. 6 / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 25. 9. 1959).


    „Drei Lieder“ (Felix Mendelssohn-Bartholdy): ‚Neue Liebe‘ op. 19a Nr. 4 - ‚Gruß‘ op. 19a Nr. 5 – ‚Jagdlied‘, op. 84 Nr. 3 / Heinz Hoppe (Tenor) / Hans Geisendorfer (Klavier) / (Hamburg, Funkhaus, 13. 6. 1962).


    „Drei Lieder“ (Wolfgang Amadé Mozart): ‚An die Freude’ KV 53 – ‚Komm‘, liebe Zither’ KV 351 – ‚Die Zufriedenheit‘ KV 473 / Jan Natermann (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 22. 11. 1960).


    „Te Deum“ (Otto Nicolai): Evelyn Lear und Marina Türke (Sopran), Raili Kostia und Kathleen Basler (Alt), Heinz Hoppe und Martin Vantin (Tenor), Thomas Stewart (Bariton) und Manfred Schenk (Bass) / Die Singakademie zu Berlin / Das Radio-Symphonie-Orchester Berlin / Chorleiter und Dirigent: Mathieu Lange (Berlin-Dahlem, Jesus-Christus-Kirche, August 1966). Eine Benefiz-Schallplatte der ‚Deutschen Grammophon Gesellschaft‘ – Nr. 104 479 – zugunsten der Berliner Singakademie, die damals zum Preis von DM 10,-- angeboten wurde. Otto Nicolai (1810-1849) schuf sein ‚Te Deum für Soli, Chor und Orchester‘ im Jahre 1832, das die Berliner Singakademie – deren Mitglied Otto Nicolai von 1830 bis 1833 war – noch im selben Jahr zur Uraufführung brachte.


    „Messe Nr. 6 Es-Dur, D 950“ (Franz Schubert): Dorothea Förster-Georgi (Sopran), Ursula Zollenkopf (Alt), Naan Pöld und Heinz Hoppe (Tenor), Ernst Max Lühr (Bass) / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks Hamburg / Das Rundfunkorchester Hannover des Norddeutschen Rundfunks / Chorleiter und Dirigent: Max Thurn (Hannover, Funkhaus, 12. 1. 1957).


    „Die schöne Müllerin, D 795“ (Franz Schubert): Heinz Hoppe (Tenor) / Jan Natermann (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 30. 10. 1961). Eine Aufnahme des kompletten Zyklus.


    „Fünf Lieder“ (Franz Schubert): ‚Minnelied‘ D 429 – ‚Blumenlied‘ D 431 – ‚Frühlingsglaube‘ ‚ D 686 – ‚Der Einsame‘ D 800 – ‚Fischerweise‘ D 881b / Heinz Hoppe (Tenor) / Jan Natermann (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 22. 11. 1960).


    „Ständchen, D 889“ (Leise flehen meine Lieder) (Franz Schubert): Heinz Hoppe (Tenor) / Das Rundfunkorchester Kaiserslautern des Südwestfunks / Dirigent: Emmerich Smola / (Kaiserslautern, 26. 3. 1960).


    Carlo

  • „Balladen von Carl Loewe“: ‚Die Uhr, op. 123 Nr. 3‘ – ‚Tom der Reimer, op. 135‘ – ‚Der Erlkönig, op. 1 Nr. 3‘ – ‚Heinrich der Vogler, op. 56 Nr. 1‘ – ‚Prinz Eugen, op. 92‘ – ‚Der Wirtin Töchterlein, op. 1 Nr. 2‘ -‘Odins Meeresritt, op. 118‘ / Heinz Hoppe (Tenor) / Manfred Schandert (Klavier) (1973) – ‚Maritim‘ 47 306 NK (30 cm, stereo). Eine LP des Verlagshauses Gruner + Jahr AG & Co. im Vertrieb der ‚Ariola‘.

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    Diese LP ist noch zu finden. Ich habe sie bei Discogs für meine Carl-Loewe-Sammlung erworben. Der Klang ist superb. Die Aufnahme hätte es verdient, auf CD übernommen zu werden. Sollte es längst geschehen sein, dann habe ich es übersehen. Hoppe ist ein vorzüglicher Lieder- und Balladensänger mit sehr guter Diktion und Wortverständlichkeit. Sein natürliches Timbre ist bestens geeignet, den Inhalt der Stücke sprechen zu lassen. "Odins Meeresritt" ist zwar auf dem Titel nicht aufgeführt. Es dürfte sich aber um einer der ganz wenigen Darbietungen durch einen Tenor handeln. Ohne es genau überprüft zu haben, würde ich sogar von der einzigen einschlägigen Einspielung auf einem Tonträger sprechen.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Heinz Hoppe als Konzertsänger (Teil 4).



    „Das Paradies und die Peri“ (Robert Schumann): Der Erzähler und Der Jüngling – Heinz Hoppe (Tenor) / Die Peri - Anna Maria Augenstein (Sopran) / Der Engel - Diana Eustrati (Alt) / Gazna und Ein Mann – Theodor Schlott (Bass) / Die Jungfrau – Helga Engler (Sopran) / Der Philharmonische Chor Bremen / Das Bremer Philharmonische Staatsorchester / Dirigent: Hellmut Schnackenburg (Bremen, Konzertsaal ‚Die Glocke‘, 20. 8. 1956). Ein Konzert, das von Radio Bremen übertragen wurde.


    dto.: Der Erzähler – Heinz Hoppe (Tenor) / Die Peri - Agnes Giebel (Sopran) / Der Engel – Hilde Rössel-Majdan (Alt) / Gazna – Norman Foster (Bass) / Der Jüngling – Peter Witsch (Tenor) / Die Jungfrau - Käthe Möller-Siepermann (Sopran) / Der Pestkranke – Peter Witsch (Tenor) / Ein Syrer und Ein Mann - Norman Foster (Bass) / Vier Peris - Hilde Tonndorf, Hildegard Lengenberg, Magda Bien-Comotio, Luise-Charlotte Kamps (Sopran und Alt) / Solo-Quartett – Käthe Möller-Siepermann, Hilde Rössel-Majdan, Peter Witsch und Norman Foster / Der Kölner Rundfunk-Chor / Chorltg.: Bernhard Zimmermann / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Mario Rossi (Köln, Funkhaus, 23. 2. 1959). Eine konzertante Aufführung im Großen Sendesaal des Kölner Funkhauses mit Live-Übertragung durch den Westdeutschen Rundfunk. (Siehe auch den Beitrag Nr. 43 vom 19. 2. 2024.)


    dto.: Die oben genannten Solisten mit Hanna Ludwig (Alt – statt Hilde Rössel-Majdan) und Victor Remsey (Tenor – statt Peter Witsch) / Der Kölner Rundfunk-Chor / Chorltg.: Bernhard Zimmermann / Das Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester / Dirigent: Mario Rossi (Bonn, Beethovenhalle, 22. 6. 1960). Eine konzertante Aufführung zum 150. Geburtstag Robert Schumanns, live übertragen vom WDR.



    „Myrten", op. 25“ (Robert Schumann): Nr. 8 ‚Talismane‘ – Nr. 16 ‚Rätsel‘ – Nr. 19 ‚Hauptmanns Weib‘ – Nr. 21 ‚Was will die einsame Träne‘ – Nr. 24 ‚Du bist wie eine Blume‘ / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 25. 9. 1958)


    dto.: Nr. 21 ‚Was will die einsame Träne‘ – Nr. 24 ‚Du bist wie eine Blume‘ / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Hannover, Funkhaus, 13. 11. 1958)



    „Dichterliebe“ op. 48 (Robert Schumann): Im wunderschönen Monat Mai – Aus meinen Tränen sprießen – Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne – Wenn ich in deine Augen seh’ – Ich will meine Seele tauchen – Im Rhein, im heiligen Strome – Ich grolle nicht! - Und wüßten’s die Blumen – Das ist ein Flöten und Geigen – Hör’ ich das Liedchen klingen – Ein Jüngling liebt ein Mädchen – Am leuchtenden Sommermorgen – Ich hab’ im Traum geweinet – Allnächtlich im Traume - Aus alten Märchen – Die alten, bösen Lieder / Heinz Hoppe (Tenor) / Jan Natermann (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 17. 3. 1960). Eine Aufnahme des kompletten Liederzyklus zu Gedichten von Heinrich Heine, von Robert Schumann im Jahre 1840 vertont.



    „Fünf Lieder“ (Richard Strauss): ‚Seitdem dein Aug‘ in meines schaute’ op. 17 Nr. 1 - ‚Das Geheimnis‘ op. 17 Nr. 3 – ‚Aus den Liedern der Trauer‘ op. 17 Nr. 4 – ‚Barkarole‘ op. 17 Nr. 6 - ‚Cäcilie‘ op. 27 Nr. 2 / Heinz Hoppe (Tenor) / Sebastian Peschko (Klavier) / (Köln, Funkhaus, 13. 6. 1957)



    "Morgen“ (Und morgen wird die Sonne wieder scheinen) op. 27 Nr. 4 (Richard Strauss): Heinz Hoppe (Tenor) / Das Rundfunkorchester Kaiserslautern des Südwestfunks / Dirigent: Emmerich Smola (Kaiserslautern, 26. 3. 1960).


    dto.: Heinz Hoppe (Tenor) / Rundfunkorchester Hannover des NDR / Dirigent: Willy Steiner (Hannover, Funkhaus, 19. 9. - 20. 9. 1961).



    „Messa da Requiem“ (Giuseppe Verdi): Agnes Giebel (Sopran), Wilhelmina Matthès (Alt), Heinz Hoppe (Tenor) und Arnold van Mill (Bass) / Groot Omroepkoor Hilversum / Chorltg.: Meindert Boeckel / Radio Philharmonisch Orkest Hilversum / Dirigent: Henk Spruit (Hilversum, Concertzaal, Sendung am 6. 11. 1962 im 1. Programm von Radio Hilversum.)



    „Ave Maria – Ein festliches Konzert mit Heinz Hoppe“: ‚Ave Maria‘* (Franz Schubert) – „Stabat Mater“(Gioachino Rossini): Cujus animam* – „Serse“ (Georg Friedrich Händel): Ombra mai fu* – ‚Agnus Dei‘* (Georges Bizet) – ‚Ave verum corpus‘* (Wolfgang Amadé Mozart) – ‚Panus angelicus‘* (Cesar Franck) – „Messe solenelle“ (Charles Gounod): Sanctus – ‚Pietà Signore‘* (Alessandro Stradella) – „Petite Messe solennelle“ (Gioachino Rossini): Domine Deus – „Messa da Requiem“ (Giuseppe Verdi): Ingemisco tamquam reus – ‚Ave Maria‘* (Johann Sebastian Bach/Charles Gounod) / Heinz Hoppe (Tenor) / Der Madrigalchor der Hochschule für Musik, Köln / Ein Großes Orchester (Das Kölner Rundfunk-Orchester) / Dirigent: Franz Marszalek (Köln, 1967) – ‚Polydor‘ 249 116 (LP, 30 cm). Die Bearbeitungen der mit * gekennzeichneten Titel auf dieser Schallplatte stammen von Franz Marszalek.



    Carlo

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  • Jetzt wäre es natürlich hochinteressant, ob jemand irgendeine dieser Aufnahmen kennt oder weiß, ob man sie heute noch bekommt. Da sind ja kostbare Raritäten enthalten, die man von Hoppe nicht vermuten würde und die mich sehr neugierig machen.

  • Jetzt wäre es natürlich hochinteressant, ob jemand irgendeine dieser Aufnahmen kennt oder weiß, ob man sie heute noch bekommt. Da sind ja kostbare Raritäten enthalten, die man von Hoppe nicht vermuten würde und die mich sehr neugierig machen.

    Lieber Gregor, die Polydor-LP findest Du derzeit bei Discogs für weniger als drei Euro:


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    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Danke, lieber Rheingold.

    Bestimmt eine interessante LP.

    Leider habe ich keinen Plattenspieler mehr, sonst hätte ich da sicher zugeschlagen.

    Das Hoppe-Thema finde ich insgesamt faszinierend und mich hat überrascht, was er - vor allem in jüngeren Jahren - alles im Radio gesungen hat.

  • Die einst so sehr geliebte und heute so geschmähte Operette! Immer wieder wurde betont, dass eine Operettenrolle, wenn sie gut und überzeugend interpretiert werden soll, durchaus z. B. einer großen Mozart-Partie entspricht. Da muss man nicht nur singen, sondern auch sprechen, tanzen und schauspielern können und eine ‚gute Figur‘ machen. Wenn dann – natürlich auch zu einer gewinnenden Stimme - noch eine überzeugende Ausstrahlung und ein gewisses Charisma dazu kommen, umso besser. Wer ‚es‘ konnte, stand aber vor einer Gratwanderung, denn wer sich zuviel in die ‚Niederungen‘ der Unterhaltungsmusik begab - und dazu zählt ja auch die Operette – und erfolgreich war, dem wurde unterstellt, die ‚Kunst‘ dem ‚Kommerz‘ geopfert zu haben. Da kann man noch so viele ‚seriöse‘ Opernaufführungen und Konzerte gegeben haben – wer einmal in dieser Schublade steckte, kommt nur schwer wieder heraus.


    Die Freunde der Gesangskunst sind schon eine ignorante Spezies. Wenn man – wie z. B. Anneliese Rothenberger, Ingeborg Hallstein, Rudolf Schock und auch Heinz Hoppe, der während seiner aktiven Zeit als Solist an der Hamburgischen Staatsoper für den Rundfunk massenhaft Operettenmelodien aus zum Teil unbekannten und entlegenen Werken einspielte – sich zu oft in diesem Musikgenre (nahezu ausschließlich in den Medien, denn die Genannten haben selten Operette auf der Bühne gesungen) präsentierte, verlor man bei den Melomanen an Glaubwürdigkeit. Dass die betreffenden Künstler womöglich Freude an ihrem Tun hatten und ihre musikalische ‚Bandbreite‘ zeigen wollten, man nahm es ihnen nur bedingt ab. Vor allem jüngere Musikfreunde reden gern von ‚Opas Operette‘, ohne sie eigentlich zu kennen; aber wie sollen sie auch, da die Theater, Rundfunksender und das Fernsehen diese Sparte nicht mehr bedienen und die alten Schallplatten (mit den immer gleichen Interpreten) in den Kartons auf Flohmärkten vor sich hingammeln.


    Zusätzlich änderte sich ab den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Musikgeschmack grundlegend und ein tiefer Graben zwischen Klassik und Pop-Musik wurde gezogen, in dem die Unterhaltungsmusik und mit ihr die Operette fast gänzlich verschwand. Es wurde und ist Mode, diese ‚leichte‘ - und gelegentlich auch ‚seichte‘ - Theaterform und ihre Musik mit hochgezogenen Augenbrauen zu betrachten. Und ob sie wieder belebt werden kann, scheint fraglich, weil den Bühnen dazu aktuell außer Persiflage und Klamauk wohl nicht viel einfällt. Zwar haben CD-Firmen wie ‚cpo‘ und ‚Naxos‘ erfreulicherweise versucht, mit Aufnahmen von wenig bekannten Operetten die Lücken des Repertoires zu schließen, aber neue Einspielungen von einst populären Stücken sind rar, weil auf den Konservatorien und Musikhochschulen im Sektor ‚Operette‘ kaum mehr ausgebildet wird und daher der geeignete sängerische Nachwuchs fehlt.



    Heinz Hoppe auf Operetten- und Musical-Schallplatten (Teil 1).


    Diese Operetten-Querschnitte wurden in allen möglichen - und unmöglichen - Kopplungen und Formaten zu schwarzen Scheiben gepresst, daher werden sie hier lediglich mit der Katalognummer ihrer Erstveröffentlichung genannt. Wenn kein anderes Format angegeben ist, handelt es sich um 30-cm-LPs.


    „Viktoria und ihr Husar“ (Paul Abraham): Sonja Knittel, Sári Barabás, Jacqueline Boyer, Conny Froboess, Heinz Hoppe, Harry Friedauer, Willy Hagara, Rex Gildo, Bill Ramsey, Paul Kuhn / Der Botho-Lucas-Chor / Das Symphonie-Orchester Graunke / Ein großes Studio-Orchester / Dirigent: Carl Michalski (1964) – ‚Columbia‘ C 83 458 (mono) / STC 83 458 (stereo) (+ „Die Blume von Hawaii“ von Paul Abraham).


    „Die Blume von Hawaii“ (Paul Abraham): Sonja Knittel, Heinz Hoppe, Heinz Maria Lins / Die Berliner Symphoniker / Dirigent: Carl Michalski (1962) – ‚‘Decca’ DX 2254 (mono) / SDX 2254 (stereo) (EP, 17cm).


    dto.: Sonja Knittel, Conny Froboess, Heinz Hoppe, Willy Hagara, Ralf Bendix, Rex Gildo, Bill Ramsey, Paul Kuhn / Der Botho-Lucas-Chor / Das Symphonie-Orchester Graunke / Ein großes Studio-Orchester / Dirigent: Carl Michalski (1964) – ‚Columbia‘ C 83 458 (mono) / STC 83 458 (stereo) (+ „Viktoria und ihr Husar“ von Paul Abraham).


    „Im weißen Rössl“ (Ralf Benatzky u. a.): Sonja Knittel, Maria Hellwig, Heinz Hoppe, Heinz Maria Lins, Vico Torriani / Die Sunnies / Ein Chor / Das Orchester der Deutschen Oper Berlin / Dirigent: Carl Michalski (1962) – ‚Decca‘ DX 2204 (mono) / SDX 2204 (stereo) (EP, 17 cm).


    „Annie get your Gun“ (Irving Berlin): Margot Eskens, Heinz Hoppe, Wolfgang Kieling, Wolfgang Anheisser, Horst Indra / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Unterhaltungsorchester / Dirigent: Heinz Geese (1967) - ‚Polydor‘ 249 177 (stereo) (+ „Kiss me Kate“ von Cole Porter). Heinz Hoppe singt daraus die Titel ‚Die Frau meiner Träume‘, ‚Wer zeigt den Wilden Westen wirklich wild‘, ‚So ein Girl in Tennessee‘, ‚Man sagt, Verliebtsein, das wäre wundervoll‘, ‚Show-Business ist Show-Business‘ und bei ‚Alles, was du kannst, das kann ich viel besser‘ steuert er ein hohes C bei.


    „West Side Story“ (Leonard Bernstein): Ingeborg Hallstein, Heinz Hoppe, Peter Rubin, Wolfgang Kieling. Wolfgang Anheisser / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Unterhaltungsorchester / Dirigent: Heinz Geese (1967) - ‚Polydor‘ 242 320 (stereo) (+ „Mary Poppins“ von Richard M. Sherman und Robert B. Sherman – ohne die Mitwirkung Heinz Hoppes). Heinz Hoppe singt mit Ingeborg Hallstein aus der „West Side Story“ das Duett ‚Als ich dich sah‘ und solo ‚Mein Herz schlägt nur für dich allein‘. (Tonys Lied ‚Maria‘ wird von Peter Rubin gesungen.)


    „Clivia“ (Nico Dostal): Sári Barabás, Ursula Reichart, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1966) - ‚Electrola‘ SME 73933 (stereo) (+ „Die ungarische Hochzeit“ von Nico Dostal).


    „Die ungarische Hochzeit“ (Nico Dostal): Sári Barabás, Ursula Reichart, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1966) - ‚Electrola‘ SME 73933 (stereo) (+ „Clivia“ von Nico Dostal).


    Carlo

  • Heinz Hoppe auf Operetten- und Musical-Schallplatten (Teil 2).



    „Der fidele Bauer“ (Leo Fall): Sonja Schöner, Heinz Hoppe, Benno Kusche, Christoph Felsenstein / Das Orchester der Städtischen Oper Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1960) - ‚Telefunken‘ UX 4918 (mono) / SUX 4918 (stereo) (EP, 17 cm).


    dto.: Sonja Knittel, Brigitte Fassbaender, Heinz Hoppe, Fritz Wunderlich, Benno Kusche, Heinz Maria Lins, Wolfgang Matoschat, Horst Nikola, Wolfgang Eber / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy / Chorltg.: Eugen Cymbalistyi / Das Symphonie-Orchester Graunke / Carl Michalski (1963) – ‘Columbia’ C 83 456 (mono) / STC 83 456 (stereo) (+ „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller).


    dto.: Herta Talmar, Annemarie Wernicke, Heinz Hoppe, Rudolf Bautz, Willy Hofmann, Peter Alexander, Peter Kraus / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein großes Operetten-Orchester / Franz Marszalek (1967) – ‚Polydor‘ 249 148 (+ „Die Rose von Stambul“ von Leo Fall).



    „Die Dollarprinzessin“(Leo Fall): Sári Barabás, Christine Görner, Heinz Hoppe, Harry Friedauer, Heinz Maria Lins / Der Botho-Lucas-Chor / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1963) – ‚Columbia‘ C 83 457 (mono) / STC 83 457 (stereo) (+ „Zigeunerliebe“ von Franz Lehár).



    „Der liebe Augustin“ (Leo Fall): Sári Barabás, Christine Görner, Heinz Hoppe, Heinz Maria Lins, Benno Kusche / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy / Chorltg.: Eugen Cymbalistyi / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1963) – ‚Columbia‘ C 83 454 (mono) / STC 83 454 (stereo) (+ „Die Rose von Stambul“ von Leo Fall mit Fritz Wunderlich).



    „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall): Ingeborg Hallstein, Rita Bartos, Heinz Hoppe, Peter Kraus, Günter Kallmann / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein großes Operetten-Orchester / Franz Marszalek (1967) – ‚Polydor‘ 249 148 (+ „Der fidele Bauer“ von Leo Fall).



    „Schwarzwaldmädel“ (Leon Jessel): Christine Görner, Sári Barabás, Heinz Hoppe, Heinz Maria Lins / Ein Chor / Das Orchester der Deutschen Oper Berlin / Dirigent: Carl Michalski (1962) – ‚Decca‘ DX 2199 (mono) / SDX 2199 (stereo) (EP, 17 cm).


    dto.: Erika Köth, Christine Görner, Heinz Hoppe, Kurt Böhme, Jürgen Förster, Harry Friedauer / Der Chor des Theaters am Gärtnerplatz München / Chorltg.: Cornelius Eberhardt / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1965) – ‚Electrola‘ SME 83939 (stereo) (+ „Der Vetter aus Dingsda“ von Eduard Künneke).



    „Die Csardasfürstin“ (Imre Kálmán): Sonja Knittel, Luise Camer, Heinz Hoppe, Willy Hofmann / Die Sunnies und Die Cornels / Die Berliner Symphoniker / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1962) - ‚Telefunken‘ BLE 14 276-P (mono) / SLE 14 276-P (stereo) (+ „Der Graf von Luxemburg“ von Franz Lehár).



    „Gräfin Mariza“ (Imre Kálmán): Ingeborg Hallstein (Gräfin Mariza), Rita Bartos (Lisa), Annemarie Wernicke (Ein Kind), Heinz Hoppe (Graf Tassilo), Peter Alexander (Baron Koloman Zsupan) / Ein Kinderchor / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘.249 281. Wird als ‚Musikalische Gesamtaufnahme‘ beworben, aber viele Nummern auf der LP sind gekürzt.



    „Der Vetter aus Dingsda“ (Eduard Künneke): Erika Köth, Christine Görner, Ursula Schade, Heinz Hoppe, Jürgen Förster, Karl-Bernhard Hauer / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1965) – ‚Electrola‘ SME 83939 (stereo) (+ „Schwarzwaldmädel“ von Leon Jessel).



    „Traumland“ (Eduard Künneke): Sonja Schöner, Sári Barabás, Heinz Hoppe, Willy Hofmann / Die Sunnies und das Cornel-Trio / Die Berliner Symphoniker / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1960) – ‚Decca‘ DX 2105 (mono) / SDX 2105 (stereo) (EP, 17 cm ).



    „Die lustige Witwe“ (Franz Lehár): Ingeborg Hallstein (Hanna Glawari), Lucia Popp (Valencienne), Peter Alexander (Danilo Danilowitsch), Heinz Hoppe (Camille de Rossillon), Benno Kusche (Mirko Zeta) / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 280. Wird als ‚Musikalische Gesamtaufnahme‘ beworben, aber viele Nummern auf der LP sind gekürzt.



    „Der Graf von Luxemburg“ (Franz Lehár): Sonja Knittel, Luise Camer, Heinz Hoppe, Willy Hofmann / Die Sunnies und Die Cornels / Die Berliner Symphoniker / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1962) - ‚Telefunken‘ BLE 14276-P (mono) / SLE 14276-P (stereo) (+ „Die Csardasfürstin“ von Imre Kálmán).



    „Zigeunerliebe“ (Franz Lehár): Sári Barabás, Christine Görner, Heinz Hoppe, Heinz Maria Lins / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy / Chorltg.: Eugen Cymbalistyi / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1963) – ‚Columbia‘ C 83 457 (mono) / STC 83 457 (stereo) (+ „Die Dollarprinzessin“ von Leo Fall).



    „Paganini“ (Franz Lehár): Sonja Schöner, Heinz Hoppe / Der Günther-Arndt-Chor / Max Kayser (Violine) / Die Berliner Symphoniker / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1959) – ‚Telefunken‘ UX 4913 (mono) / SUX 4913 (stereo) (EP, 17 cm).



    „Der Zarewitsch“ (Franz Lehár): Sonja Schöner, Heinz Hoppe / Der Günther-Arndt-Chor / Das Orchester der Städtischen Oper Berlin / Dirigent: Hansgeorg Otto (1958) – ‚Telefunken‘ UX 4787 (mono) / SUX 4787 (stereo) (EP, 17 cm).



    „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár): Anneliese Rothenberger, Heinz Hoppe / Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1958) – ‚Telefunken‘ UX 4809 (mono) / SUX 4809 (stereo).


    dto.: Ingeborg Hallstein (Lisa), Renate Holm (Mi), Heinz Hoppe (Prinz Sou-Chong), Peter Alexander (Graf Gustl von Pottenstein) / Ein Großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 211. Wird als ‚Musikalische Gesamtaufnahme‘ beworben, aber viele Nummern auf der LP sind gekürzt.



    Carlo

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  • Heinz Hoppe auf Operetten- und Musical-Schallplatten (Teil 3).



    „Im Reiche des Indra“ (Paul Lincke): Erika Köth, Ursula Reichart, Gisela Litz, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1966) – ‚Electrola‘ SME 73932 (stereo) (+ „Frau Luna“ und „Lysistrata“ von Paul Lincke).



    „Frau Luna“ (Paul Lincke): Sonja Knittel, Edith Schollwer, Heinz Hoppe, Heinz Maria Lins / Die Sunnies und die Cornels / Die Berliner Symphoniker / Carl Michalski (1962) – ‚Decca‘ DX 2255 (mono) / SDX 2255 (stereo) (EP, 17 cm).


    dto.: Erika Köth, Ursula Reichart, Gisela Litz, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1966) – ‚Electrola‘ SME 73932 (stereo) (+ „Im Reiche des Indra“ und „Lysistrata“ von Paul Lincke).



    „Lysistrata“ (Paul Lincke): Erika Köth, Ursula Reichart, Gisela Litz, Heinz Hoppe / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Das Symphonie.Orchester Graunke / Dirigent: Willy Mattes (1966) – ‚Electrola‘ SME 73932 (stereo) (+ „Im Reiche des Indra“ und „Frau Luna“ von Paul Lincke).



    „Die Dubarry“ (Carl Millöcker und Theo Mackeben): Ingeborg Hallstein, Rita Bartos, Heinz Hoppe, Peter René Körner / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 221 (+ „Boccaccio“ von Franz von Suppé).



    „Gasparone“ (Carl Millöcker): Anneliese Rothenberger, Christine Görner, Hermann Prey, Heinz Hoppe, Kurt Böhme / Der Chor des Gärtnerplatztheaters München / Chorltg.: Cornelius Eberhardt / Symphonie-Orchester Graunke – Carl Michalski (1966) – ‚Electrola‘ SME 73940 (stereo) (+ „Boccaccio“ von Franz von Suppé).



    „Kiss me Kate“ (Cole Porter): Ingeborg Hallstein, Lore Lorentz, Heinz Hoppe, Wolfgang Kieling, Peter Rubin, Horst Indra / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Unterhaltungsorchester / Dirigent: Heinz Geese (1967) – ‚Polydor‘ 249 177 (stereo) (+ „Annie get your Gun“ von Irving Berlin). Heinz Hoppe singt daraus: ‚Wo ist die liebestolle Zeit’, ‚Wunderbar!‘ und ’Ich bin dein für alle Zeit’.



    „Maske in Blau“ (Fred Raymond): Emmy Loose, Liselotte Maikl, Heinz Hoppe, Willy Hofmann / Die Sunnies und die Coronels / Der Günther-Arndt-Chor / Das FFB-Orchester Berlin / Dirigent: Willy Mattes (1958) – ‚Decca‘ DX 2024 (mono) / SDX 2024 (stereo) (EP, 17 cm).


    dto.: Erika Köth, Sári Barabás, Heinz Hoppe, Ernst Schütz / Der Chor des Theaters am Gärtnerplatz München / Chorltg.: Cornelius Eberhardt / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1966) - ‚Electrola‘ SME 73 465 (+ „Hochzeitsnacht im Paradies“ von Friedrich Schröder).



    „Hochzeitsnacht im Paradies“ (Friedrich Schröder): Anneliese Rothenberger, Sári Barabás, Christine Görner, Heinz Hoppe, Ernst Schütz / Der Chor des Theaters am Gärtnerplatz München / Chorltg.: Cornelius Eberhardt / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1966) - ‚Electrola‘ SME 73 465 (+ „Maske in Blau“ von Fred Raymond).



    „Die Fledermaus“ (Johann Strauß): Ingeborg Hallstein (Rosalinde), Lucia Popp und Ursula Fischer (Adele), Reinhold Bartel (Eisenstein), Heinz Hoppe (Alfred), Raimund Grumbach und Peter Alexander (Dr. Falke), Benno Kusche (Frank), Willy Hofmann (Orlofsky), Hellmut Kremer (Dr. Blind) / Ein Chor / Ein Großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 231. Wird als ‚Musikalische Gesamtaufnahme‘ beworben, aber viele Nummern auf der LP sind gekürzt!



    „Eine Nacht in Venedig“ (Johann Strauß): Sonja Schöner, Heinz Hoppe / Der Günther-Arndt-Chor / Das FFB-Orchester Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1958) – ‚Telefunken‘ UX 4846 (mono) / SUX 4846 (stereo) (EP, 17 cm).


    dto.: Ingeborg Hallstein (Annina), Rita Bartos (Ciboletta), Heinz Hoppe (Herzog und Caramello), Reinhold Bartel (Caramello und Herzog), Peter Alexander (Pappacoda und Delaqua) / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 298. Wird als ‚Musikalische Gesamtaufnahme‘ beworben, aber viele Nummern sind gekürzt.



    „Der Zigeunerbaron“ (Johann Strauß): Melitta Muszely, Heinz Hoppe, Heinrich Pflanzl / Der Günther-Arndt-Chor / Das Orchester der Städtischen Oper Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1957) – ‚Telefunken‘ LA 6259 (mono) / SLA 6259 (stereo) (LP, 25 cm).



    „Boccaccio“ (Franz von Suppé): Sonja Schöner, Heinz Hoppe, Heinrich Pflanzl / Der Günther-Arndt-Chor / Das Orchester der Städtischen Oper Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1958) – ‚Telefunken‘ UX 4833 (mono) / SUX 4833 (stereo) (EP, 17 cm).


    dto.: Anneliese Rothenberger, Hermann Prey, Heinz Hoppe, Hans Günther Grimm / Chor des Theaters am Gärtnerplatz München / Chorltg.: Cornelius Eberhardt / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1966) – ‚Electrola‘ SME 73940 (stereo) ( + „Gasparone“ von Carl Millöcker).


    dto.: Ingeborg Hallstein, Heinz Hoppe, Willy Hofmann, Günter Kallmann / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein großes Operetten-Orchester / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 221 (+ „Die Dubarry“ von Carl Millöcker und Theo Mackeben).



    „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller): Sonja Knittel, Christine Görner, Heinz Hoppe, Ferry Gruber, Heinz Maria Lins / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy / Chorltg.: Eugen Cymbalistyi / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1963) – ‚Columbia‘ C 83 456 (mono) / STC 83 456 (Stereo) (+ „Der fidele Bauer“ von Leo Fall)



    Carlo

  • Bei DW-RADIO gibt es immer noch ein Interview mit Heinz Hoppe vom 19.02.2008.

    Die MP3-Datei (22:13 min) speichern und öffnen


    Zur großen Freude der Fans des Opernsängers Heinz Hoppe ist heute eine Doppel-CD mit seiner interessantesten Opern-Gesamtaufnahme erstmals auf CD (oder Tinträger überhaupt) erschienen: Donizettis "Favorita"

    Heinz Hoppe singt aus La Favorite: "Ein Engel, eine Frau, fremd und reizvoll" mit Otto von Rohr


    Ersten Gesangsunterricht erhielt er an der Westfälischen Musikschule in Münster

    Laut DW studierte Heinz Hoppe an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold, danach debütierte er als Opernsänger 1953 in Münster.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Lieber Orfeo,


    das (undatierte) Interview der ‚Deutsche Welle’ mit Heinz Hoppe habe ich mit Interesse gehört. Danke dafür.


    Mein Zitat ist unvollständig wiedergegeben. Ich beziehe mich auf ein Rundfunkinterview von 1991 des Südwestfunks, wo Heinz Hoppe sagt, dass er ein Semester an der Westfälischen Musikschule in Münster studierte, bevor er 1950 nach einem Vorsingen an der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold aufgenommen wurde.


    Carlo

  • Bei DW-RADIO gibt es immer noch ein Interview mit Heinz Hoppe vom 19.02.2008.

    Die MP3-Datei (22:13 min) speichern und öffne

    Insgesamt ein sehr hörenswerter Beitrag, wenn sich auch Interviewerin und Befragter außergewöhnlich humorlos präsentieren - aber das waren eben andere Zeiten. Danke.

    Dieser Professor von Hoppe, es muss sich um den von Carlo erwähnten Frederick Husler handeln, war wohl ein echter Stimmenmagier: Heinz Hoppe, Peter Anders, Erna Berger, Sandor Konya. Im Wikipedia-Artikel von letzterem kann man lesen, dass Husler für seine Sänger aber auch stets vollen Einsatz zeigte:

    Heinz Dressel, dem er in Münster vorsang, vermittelte ihn an den Gesangspädagogen Frederick Husler in Steinhude, auf dessen Grundstück er sich zunächst häuslich niederließ und auch seine Frau Anneliese kennenlernte. So setzte er seine Gesangsausbildung ab 1946 an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold bei Husler fort.

  • das (undatierte) Interview der ‚Deutsche Welle’ mit Heinz Hoppe habe ich mit Interesse gehört. Danke dafür.

    Lieber Carlo,

    Das Interview wurde aufgenommem am 14.08.2007 und gesendet am 19.02.2008


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    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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  • Das Interview wurde aufgenommem am 14.08.2007 und gesendet am 19.02.2008

    Nanu? Heinz Hoppe starb am 7. 4. 1993 an einer Blutvergiftung in einer Mannheimer Klinik.


    Carlo

  • Heinz Hoppe mit Operettenmusik auf Schallplatten (1. Teil):



    „Heinz Hoppe singt 4 Operettenlieder“: „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár): Von Apfelblüten einen Kranz‘ / „Die Zirkusprinzessin“ (Imre Kálmán): Zwei Märchenaugen / „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker): Ich knüpfte manche zarten Bande‘ / „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall): O Rose von Stambul / Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1958) - ‚Telefunken’ UX 4914 (mono) / SUX 4914 (stereo) (EP, 17 cm)



    „Heinz Hoppe singt Franz Lehár“: „Das Land des Lächelns“: Immer nur lächeln – Dein ist mein ganzes Herz / „Friederike“: O Mädchen, mein Mädchen / „Paganini“: Gern hab’ ich die Frau’n geküsst / Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1959) - ‚Telefunken‘ UX 5030 (Mono) / SUX 5030 (stereo) (EP, 17 cm).



    „Gern hab’ ich die Frau’n geküsst“ (‚Operetten-Lieder und -Duette’): „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár): Immer nur lächeln° – Dein ist mein ganzes Herz° – Von Apfelblüten einen Kranz° / „Die Csardasfürstin“ (Imre Kálmán): Tanzen möcht’ ich, jauchzen möcht’ ich*+# / „Paganini“ (Franz Lehár): Gern hab’ ich die Frau’n geküsst° / „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker): Ich knüpfte manche zarten Bande° / „Friederike“ (Franz Lehár): O Mädchen, mein Mädchen° / „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller): Schenkt man sich Rosen in Tirol*+° / „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall): O Rose von Stambul° / „Der Graf von Luxemburg“ (Franz Lehár): Schau’n Sie freundlichst mich an… Mädel klein, Mädel fein*+# / „Die Zirkusprinzessin“ (Imre Kálmán): Zwei Märchenaugen° / „Der Zigeunerbaron“ (Johann Strauß): Wer und getraut*+° / Heinz Hoppe (Tenor) / Ruth-Margret Pütz* (Sopran) / Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks° / Dirigent: Richard Müller-Lampertz° / Chor und Orchester der Städtischen Oper Berlin+ / Dirigenten: Hansgeorg Otto# und Richard Müller-Lampertz° (1960) – ‚Telefunken‘ BLE 14190-P (mono) / SLE 14190-P (stereo).



    „… und der Himmel hängt voller Geigen“ (‚Operetten-Lieder und -Duette'): „Eine Nacht in Venedig“ (Johann Strauß): Ach, wie so herrlich zu schau‘n / „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker): Ich setz’ den Fall* – Nur das Eine bitt’ ich dich* / „Gräfin Mariza“ (Imre Kálmań): Grüß’ mir die süßen, die reizenden Frauen – Komm’ Zigan, komm’ Zigan / „Der liebe Augustin“ (Leo Fall): Und der Himmel hängt voller Geigen* / „Schön ist die Welt“ (Franz Lehár): Schön ist die Welt – Liebste, glaub’ an mich / „Balkanliebe“ (Rudolf Kattnigg): Leise erklingen Glocken vom Campanile° / „Die lustige Witwe“ (Franz Lehár): Komm’ in den kleinen Pavillon* – Lippen schweigen, ś flüstern Geigen* / „Der Zarewitsch“ (Franz Lehár): Allein, wieder allein… Es steht ein Soldat am Wolgastrand / „Die ungarische Hochzeit“ (Nico Dostal): Märchentraum der Liebe / / Heinz Hoppe (Tenor) / Sonja Knittel* (Sopran) / Der Günther-Arndt-Chor° / Das Orchester der Deutschen Oper Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1962) – ‚Telefunken‘ BLK 14244-P (mono) / SLE 14244-P (stereo).



    „Ja, das Alles auf Ehr’“ (‚Heinz Hoppe singt berühme Operetten-Lieder‘): „Der Zigeunerbaron“ (Johann Strauß): Ja, das Alles auf Ehr’° / „Die Landstreicher“ (Carl Michael Ziehrer): Sei gepriesen, du lauschige Nacht° / „Bruder Straubinger“ (Edmund Eysler): Küssen ist keine Sünd’ / „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller): Wie mein Ahn’l zwanzig Jahr / „Der Kellermeister“ (Carl Zeller): Als ich trank den ersten Wein… Lass dir Zeit, wenn du den Mädchen winkst° / „Der Obersteiger“ (Carl Zeller): Sei nicht bös’, es kann ja nicht sein° / „Das Spitzentuch der Königin“ (Johann Strauß): Du Märchenstadt im Donautal / „Der Prinz von Thule“ (Rudolf Kattnigg): Juble, mein Herz / „Die lockende Flamme“ (Eduard Künneke): Ich träume mit offenen Augen / „Die Dollarprinzessin“ (Leo Fall): Das sind die Dollarprinzessen* / „Der liebe Augustin“ (Leo Fall): Was es Schönes gibt, das nimm dir / „Ein Walzertraum“ (Oscar Straus): Leise, ganz leise dringt’s durch den Raum / „Frasquita“ (Franz Lehár): Hab’ ein blaues Himmelbett / „Viktoria und ihr Husar“ (Paul Abraham): Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände*° / Heinz Hoppe (Tenor) / Sári Barabás (Sopran)* / Der Botho-Lucas-Chor° / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy / Chorleitung: Eugen Cymballistyi / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski (1964) - ‚Electrola‘ E 83 617 (mono) / STE 83 617 (stereo).


    „Heinz Hoppe singt berühmte Operetten-Lieder“: Die oben genannten Titel ohne „Das Spitzentuch der Königin“ und „Der liebe Augustin“ (1968) – ‚Music for Pleasure‘ 1 M 047-30 623 (stereo).



    „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller): Wie mein Ahn’l zwanzig Jahr* / „Im Reiche des Indra“ (Paul Lincke): Wenn auch die Jahre enteilen… Es war einmal° / „Der liebe Augustin“ (Leo Fall): Was es Schönes gibt* / Heinz Hoppe (Tenor) / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy* / Das Symphonie-Orchester Graunke / Dirigent: Carl Michalski* / Das FFB-Orchester / Dirigent: Richard Müller-Lampertz° (1964 / 1966) - ‚Electrola‘ SME 41675 (EP, 17 cm, stereo).



    „Blumen aus dem Süden“ (‚Ein Operetten-Wunschkonzert unter südlicher Sonne mit Ingeborg Hallstein und Heinz Hoppe’): „Boccaccio“ (Franz von Suppé) Florenz hat schöne Frauen*° / „Hochzeitsnacht im Paradies“ (Friedrich Schröder) Es grüßt dich Venedig* / „Eine Nacht in Venedig“ (Johann Strauß) Komm in die Gondel° – Ninana, Ninana° / „Die lockende Flamme“ (Eduard Künneke) In meiner Heimat, in Andalusien* / „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall) O Rose von Stambul° / „Karneval in Rom“ (Johann Strauß) Wenn der Nachtwind rauscht*° / „Balkanliebe“ (Rudolf Kattnigg) Leise erklingen Glocken vom Campanile° / „Die spanische Nachtigall“ (Leo Fall) Liebling aller Welt, Dolores* / „Casanova“ (Paul Lincke) Isola bella° / Ingeborg Hallstein (Sopran)* / Heinz Hoppe (Tenor)° / Ein gemischter Chor / Ein Großes Operetten-Orchester (Das Kölner Rundfunk-Orchester) / Dirigent: Franz Marszalek (1967) – ‚Polydor‘ 249 178 (30 cm, stereo). Ingeborg Hallstein singt zusätzlich „Ein Blumenstrauß aus Nizza“ von Dénes von Buday und Heinz Hoppe steuert das „Chianti-Lied“ von Gerhard Winkler bei.



    „Niemand liebt dich so wie ich“ (‚Ingeborg Hallstein und Heinz Hoppe singen die schönsten Operetten-Liebeslieder‘): „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár) Dein ist mein ganzes Herz° – Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt*° / „Paganini“ (Franz Lehár) Niemand liebt dich so wie ich*° – Gern hab’ ich die Frau’n geküsst° / „Die Zirkusprinzessin“ (Imre Kálmán) Zwei Märchenaugen° / „Giuditta“ (Franz Lehár) Freunde, das Leben ist lebenswert° / „Gasparone“ (Carl Millöcker): Dunkelrote Rosen° / „Die Dubarry“ (Carl Millöcker/Theo Mackeben) Ich schenk’ mein Herz* – Es lockt die Nacht*° / „Die Fledermaus“ (Johann Strauß) Trinek, Liebchen, trinke schnell*° / „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall) Euch, ihr Frauen, gilt meine Serenade° / „Boccaccio“ (Franz von Suppé) Hab’ ich nur deine Liebe* / Ingeborg Hallstein (Sopran)* / Heinz Hoppe (Tenor)° / Ein Großes Operetten-Orchester (Das Kölner Rundfunk-Orchester) / Dirigent: Franz Marszalek (1968) – ‚Polydor‘ 249 271 (30 cm, stereo).



    Carlo

  • Heinz Hoppe mit Operettenmusik auf Schallplatten (2. Teil):



    „Märchentraum der Liebe“: „Gräfin Mariza“ (Imre Kálmán) Grüß’ mir mein Wien / „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker) Ich setz den Fall (mit Sonja Knittel) – Nur das Eine bitt’ ich dich (dto.) / „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall) O Rose von Stambul / „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller) Schenkt man sich Rosen in Tirol (mit Ruth-Margret Pütz) / „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár) Von Apfelblüten einen Kranz – Bei einem Tee à deux (mit Anneliese Rothenberger) – Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt (dto.) / „Schön ist die Welt“ (Franz Lehár) Schön ist die Welt / „Die lustige Witwe“ (Franz Lehár) Komm’ in den kleinen Pavillon (mit Sonja Knittel) / „Der Graf von Luxemburg“ (Franz Lehár) Trèfle incarnat / „Boccaccio“ (Franz von Suppé) Florenz hat schöne Frauen (mit Sonja Schöner) / „Eine Nacht in Venedig“ (Johann Strauß) Ach, wie so herrlich zu schau’n / „Die ungarische Hochzeit“ (Nico Dostal) Märchentraum der Liebe / Heinz Hoppe (Tenor) / Der Chor und das Orchester der Städtischen Oper Berlin; Das Orchester der Deutschen Oper Berlin; Die Berliner Symphoniker; Das Sinfonieorchester des Norddeutschen Rundfunks / Dirigent (alle Aufnahmen): Richard Müller-Lampertz (1968) -‘Telefunken’ NT 426 (stereo).



    „Spaziergang durch das Land der Operette mit Heinz Hoppe“: Eine Nacht in Venedig“ (Johann Strauß): Komm’ in die Gondel – Treu sein, das liegt mir nicht / „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall): Zwei Augen, die wollen mir nicht aus dem Sinn / „Die lustige Witwe“ (Franz Lehár): Ja, das Studium der Weiber ist schwer# – Wie eine Rosenknospe… Komm’ in den kleinen Pavillon+ – Ballsirenenwalzer / „Gräfin Mariza“ (Imre Kálmán): Grüß’ mir mein Wien – Komm’, Czigány – Sag’ ja, mein Lieb’, sag’ ja* / „Boccaccio“ (Franz von Suppé): Der Witz, die Laune*° – „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár): Immer nur lächeln – Von Apfelblüten einen Kranz / Heinz Hoppe (Tenor) / Ingeborg Hallstein* (Sopran) / Lucia Popp+ (Sopran) / Willy Hofmann° (Tenor) / Benno Kusche# (Bass) / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Operetten-Orchester (Das Kölner-Rundfunk-Orchester) / Dirigent: Franz Marszalek – ‚Polydor‘ 249 320. Eine Platte von 1969 mit Ausschnitten aus den diversen Operetten-Platten der ‚Polydor‘ aus den Jahren 1967 und 1968.



    „Robert Stolz in Amsterdam“: „Die Fledermaus“: Ouvertüre (Johann Strauß) / Lied „Ob blond, ob braun. Ich liebe alle Frau’n“+ (Robert Stolz) / „Der Favorit“: Du sollst der Kaiser meiner Seele sein (Robert Stolz)* / „Der Zigeunerbaron“:-Wer uns getraut*+ - Als flotter Geist, doch früh verwaist+ (Johann Strauß) / „Im weißen Rössl“: Mein Liebeslied muss ein Walzer sein* (Robert Stolz) / Lied „Schenk mir dein Herz heute Nacht“ aus dem Film ‚Ich liebe alle Frau‘n’+ (Robert Stolz) /„Giuditta“: Meine Lippen, sie küssen so heiß* (Franz Lehár) / Duett „Ich liebe dich“ aus dem Film ‚Zauber der Bohème‘*+ (Robert Stolz) / Potpourri mit Robert-Stolz-Melodien / Radetzky-Marsch (Johann Strauß Vater) / Gerda Scheyrer* (Sopran), Heinz Hoppe+ (Tenor) / Het Noordhollands Philharmonisch Orkest / Dirigent: Robert Stolz (Amsterdam, Concertgebouw, September 1969, Live-Aufnahme) - ‚EMI‘ 5 C 045-24 088. Diese Platte der niederländischen ‚EMI/Bovema‘ wurde nicht in Deutschland veröffentlicht. Erst 2002 gab es davon hierzulande eine CD (‚EMI‘ 5 75682 2) in anderer und gekürzter Programmzusammenstellung – und ‚angereichert‘ mit Operettenliedern mit Anneliese Rothenberger (Millöcker/Mackeben, Lehár, Dostal, Nick) und Harry Friedauer (Künneke, Stolz, Benatzky) - unter dem Titel „Ein Abend in Wien mit Robert Stolz“.



    „Schwarzer Peter“: Ach, ich hab’ in meinem Herzen (Norbert Schultze) / „Der singende Traum“: Du bist die Welt für mich (Richard Tauber) / Heinz Hoppe (Tenor) / Der Kölner Kinderchor / Leitung: Hans-Günter Lenders / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (1971) – ‚BASF‘ 05 11147-9 (EP, 17cm). Aufnahmen des WDR vom 2. 4. 1971.



    „Galakonzert mit Robert Stolz“ (‚Die schönsten Melodien aus dem großen Konzertprogramm von Robert Stolz und Heinz Hoppe‘): „Die Fledermaus“: Ouvertüre (Johann Strauß) / Lied „Schenk mir dein Herz heute Nacht“ aus dem Film ‚Ich liebe alle Frau‘n’ (Robert Stolz) / Walzer „Gold und Silber“ (Franz Lehár) / Radetzky-Marsch (Johann Strauß Vater) / Marsch „Gruß aus Wien“ (Robert Stolz) / Lied „Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde“ (Robert Stolz) / Walzer „Dorfkinder“ (Imre Kálmán) / „Friederike“: O Mädchen, mein Mädchen (Franz Lehár) / „Deutschmeister-Regimentsmarsch“ (Wilhelm August Jurek) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Robert-Stolz-Symphonieorchester / Dirigent: Robert Stolz. Eine Schallplatte mit Neuaufnahmen von 1973 bei ‚BASF‘ 20 21121-5.



    „Portrait in Musik – Heinz Hoppe“: Operetten-Lieder und-Duette von Franz von Suppé („Boccaccio“), Carl Millöcker („Der Bettelstudent“), Johann Strauss („Eine Nacht in Venedig“, „Der Zigeunerbaron“), Carl Zeller („Der Vogelhändler“), Franz Lehár („Paganini“, „Der Zarewitsch“, „Friederike“, „Das Land des Lächelns“, „Schön ist die Welt“, „Giuditta“), Imre Kálmán („Die Csárdásfürstin“, „Gräfin Mariza“, „Die Zirkusprinzessin“), Leo Fall („Der fidele Bauer“, „Die Rose von Stambul“), Robert Stolz („Im weißen Rössl“) und Rudolf Kattnigg („Balkanliebe“) / Mit Ausnahme von Hansgeorg Otto („Die Csárdásfürstin“) und Robert Stolz („Im weißen Rössl“) werden alle Aufnahmen von Richard Müller-Lampertz dirigiert; die Duett-Partnerinnen sind Ruth-Margret Pütz, Anneliese Rothenberger und Sonja Schöner. Es handelt sich sämtlich um Einspielungen für ‚Telefunken‘ aus den Jahren 1958 bis 1962. (‚Telefunken‘ TS 3184/1-2) (2 LPs, 1973).



    „Du bist die Welt für mich“: „Der singende Traum“: Du bist die Welt für mich (Richard Tauber)+ / „Der Zarewitsch“: Es steht ein Soldat am Wolgastrand (Franz Lehár)+ – „Die Zirkusprinzessin“: Zwei Märchenaugen (Imre Kálmán)* / „Die Dubarry“: Es lockt die Nacht (Carl Millöcker)°* / „Die Rose von Stambul“: O Rose von Stambul (Leo Fall)* / „Balkanliebe“: Leise erklingen Glocken vom Campanile (Rudolf Kattnigg)* / „Das Land des Lächelns“: Dein ist mein ganzes Herz (Franz Lehár)* / „Paganini“: Gern hab’ ich die Frau’n geküsst* – Niemand liebt dich so wie ich°* (Franz Lehár) / „Casanova“: Isola bella (Paul Lincke)* / „Gasparone“: Dunkelrote Rosen (Carl Millöcker)* / „Eine Nacht in Venedig“: Ninana, Ninana (Johann Strauß)* / Heinz Hoppe (Tenor) / Ingeborg Hallstein (Sopran)° / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigenten: Franz Marszalek* und Curt Cremer+. Eine Veröffentlichung von 1979 bei ‚RCA‘ (RL 30 351) mit Aufnahmen der Firma ‚Polydor‘ (1967/1968) und des Westdeutschen Rundfunks Köln (1971).



    „Beliebte Operetten-Melodien von Robert Stolz“: „Im weißen Rössl“: Mein Liebeslied muss ein Walzer sein*°+ / „Wenn die kleinen Veilchen blühen“: Du, du, du, schließ’ deine Augen zu*°+ / „Frühjahrsparade“: Wien wird bei Nacht erst schön*+ / „Ich liebe alle Frau’n“ (Film mit Jan Kiepura): Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n°+ – Schenk’ mir dein Herz heute Nacht°+ / „Zauber der Bohème“ (Film mit Marta Eggerth und Jan Kiepura): Ich liebe dich*° / Melitta Muszely* (Sopran) / Heinz Hoppe° (Tenor) / Das Rundfunkorchester Kaiserslautern des Südwestfunks / Dirigent: Robert Stolz (Kaiserslautern, Funkhaus, 13. 5. und 14. 5. 1963). Die mit + gekennzeichneten Titel erschienen 2001 auf einer Sampler-CD bei ‚Hänssler Classic‘ mit der Katalognummer FA 5848 (teilweise mono).



    Carlo

  • Ergänzung zum Beitrag Nr. 48 vom 4. 3. 2024:


    „Die Krönung der Poppea“ (‚L‘incoronazione di Poppea’) (Claudio Monteverdi): Poppea – Diana Eustrati / Nero – Helmut Melchert / Ottavia – Marie-Thérèse Cahn / Ottone – Heinz Hoppe / Seneca – William Pearson / Drusilla – Josephine Nendick / Valetto – Georg Koch u. a./ Dirigent: Hans Otte (Bremen, Die Glocke, 16. 9. 1961). Eine konzertante Aufführung in deutscher Sprache beim Bremer Festival ‚pro musica antiqua‘, dessen Gründer 1960 der Komponist und Dirigent Hans Otte war, hauptberuflich Leiter der Musikabteilung bei Radio Bremen und ein großer Förderer der alten wie auch der zeitgenössischen Musik. Leider ist bei Radio Bremen nichts mehr über diese Produktion bekannt; vermutlich wurde die Fassung von Walter Goehr gespielt. Ein Tonband des Konzerts ist aber bei ‚Mr. Tape‘ in New York gelistet.


    Heinz Hoppe war auch der Ottone in einer Bühneninszenierung der Hamburgischen Staatsoper (Premiere am 4. 11. 1959) mit Anneliese Rothenberger in der Titelrolle und mit Ernst Haefliger (Nero), Gisela Litz (Ottavia), Ernst Wiemann (Seneca), Erna-Maria Duske (Drusilla), Kurt Marschner (Valetto) u. a.; der Dirigent war Ernest Bour und der Regisseur Oskar Wälterlin.



    Ergänzung zum Beitrag Nr. 50 vom 11. 3. 2024:


    „Don Giovanni“ (Wolfgang Amadé Mozart): Don Giovanni – Ernst Gutstein / Leporello – Georg Stern / Der Komtur – Frederick Guthrie / Donna Anna – Claire Watson / Don Ottavio – Heinz Hoppe / Donna Elvira – Anny Schlemm / Masetto – Walter Helmlechner / Zerline – Sylvia Stahlman / Der Chor der Städtischen Bühnen Frankfurt / Chorltg.: Karl Klauss / Das Frankfurter Museums- und Opernhausorchester / Dirigent: Georg Solti (Frankfurt, Opernhaus, 27. 1. 1959). Ein Hausmitschnitt der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main.


    Die Szene Donna Anna-Don Ottavio ‚Ach, Ottavio, ich sterbe!… Schon warf die Dämmerung‘, die Arie der Donna Anna ‚Du kennst nun den Frevler‘ und das Rezitativ und die Arie des Don Ottavio ‚Kaum kann ich es glauben… Nur ihrem Frieden weih‘ ich mein Leben‘ ist in der 10-CD-Box „Solti- Der Operndirigent“ von ‚Documents‘ enthalten.



    Carlo

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  • Operette im Rundfunk und Fernsehen mit Heinz Hoppe (Gesamtaufnahmen):



    „Die ungarische Hochzeit“ (Nico Dostal): Kaiserin Maria Theresia – Elinor von Wallerstein / Baron von Linggen, ihr Kammerherr – Alexander Reuter / Graf Stefan Bárdossy, Obergespan – Heinz Hoppe / Désider, Edler von Pötök, sein Oheim – Otto Storr / Arpád Erdödy, Stefans Kammerdiener – Harry Friedauer / Anton von Halmay, Freund Stefans – Hermann Lenschau / Josef von Kismárty, Stuhlrichter – Willy Ferenz / Frusina, seine Frau – Gisela Litz / Janka, beider Tochter – Sári Barabás / Anna, Magd beim Stuhlrichter – Helga Feddersen / Michael, Großknecht – Hartwig Stuckmann / Etelka, Bauernmädchen – Monika Dahlberg / Rittmeister Baron von Kießling, Kurier – Frank von Zeska / Leutnant von Werth, sein Begleiter – Rudolf Fenner / Der Schlosshauptmann von Pressburg – Hans Irle / János, Oberlakai – Willy Witte / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks / Chorltg.: Max Thurn / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigent: Richard Müller-Lampertz / Funkbearbeitung und -regie: Willy Purucker / Den Dialog des Stefan Bárdossy spricht Erwin Linder. (Hamburg, Funkhaus, 5. 11. - 10. 11. 1962). Eine Co-Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit dem Bayerischen Rundfunk.



    „Die Vielgeliebte“ (Nico Dostal): Seine Exzellenz, nordenischer Gesandter – Karl Erhart Hardt / Ingrid, seine Tochter – Hedda Heusser / Dena Darlo, Filmstar aus Hollywood – Elfie Mayerhofer / Peer Bille, Forschungsreisender – Heinz Hoppe / Tartarin, Juniorchef des Verlages ‚Tartarin & Sohn‘, Ingrids Verlobter – Harry Friedauer / Zeus Holiday, Denas Manager– Kurt Großkurth / Pappilardo – Josef Knapp / Mamina, Denas Zofe – Paula Menari / Fachino, Denas Diener – Hans Oettel / Das Double von Dena Darlow – Susanne Rückert / Ein Butler – Karl Schaidler / Ein Reporter – Jürgen Scheller / Der Regisseur – Ludwig Bender / Der Aufnahmeleiter – Klaus W. Krause / Ein Portier – Ado Riegler / Der Standesbeamte – Franz Loskarn / Der Redakteur - Henry van Lück / Die Singgemeinschaft Rudolf Lamy / Chorltg.: Rudolf Lamy / Das Münchner Rundfunkorchester / Dirigent: Werner Schmidt-Boelcke (München, Funkhaus, 23. 1. 1958). Beim ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ ist diese Aufnahme erschienen. Die Operette – Libretto: Rudolf Köller – spielt im Filmmilieu und ist eine Anspielung auf den Starkult um Greta Garbo. Die Uraufführung war am 23. 12. 1934 am Central-Theater in Leipzig.



    „Die lustige Witwe“ (Franz Lehár): Baron Mirko Zeta – Wolfgang Anheisser / Valencienne, sein Frau – Ingrit Liljeberg / Graf Danilo Danilowitsch – Heinz Hoppe / Hanna Glawari – Ruth-Margret Pütz / Camille de Rosillon – Anton de Ridder / Vicomte Cascada – Peter Karner / Raoul de St. Brioche – Paul Späni / Konsul Bogdanowitsch – Werner Steinbach / Seine Frau – Magda Hennings / Kromow, Gesandtschaftsrat – Arwed Sandner / Olga, seine Frau – Irminhild Batzing / Mme. Praskowia – Mira Hinterkausen / Njegus, Kanzlist – Josef Meinertzhagen / Der Kölner Rundfunk-Chor / Chorltg.: Herbert Schernus / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer / Funkregie: Joachim Sonderhoff (Köln, Funkhaus, 4. 9. - 8. 9. 1967). Die Dialogsprecher sind Günter König (Danilo Danilowitsch) und Michael Thomas (Camille de Rosillon).



    „Frau Luna“ (Paul Lincke): Fritz Steppke – Gunnar Möller / Mariechen – Ingrid Schröder / Frau Pusebach – Brigitte Mira / Lämmermeier – Manfred Steffen / Frau Luna – Margit Schramm / Prinz Sternschnuppe – Heinz Hoppe* / Theophil – Heinz Erhardt / Stella – Renate Kasché / Ordonanzoffizier – Kurt A. Jung / Zwei Wachtpostengirls – Felicitas Ferber und Doris Bierett / Kaiser Wilhelm II. - Hubertus von Meyerinck / Das Orchester Kurt Henkel und Das Deutsche Filmorchester / Dirigent: Friedrich Schröder / Szenenbild: Ernst H. Albrecht / TV-Regie: Thomas Engel (Zweites Deutsches Fernsehen, Sendung am 25. 12. 1964). *Heinz Hoppe ist in dieser Fernsehsendung nicht zu sehen, sondern nur zu hören; seine Rolle spielte Alexander Ponto. (Ich habe das auf Video und diese Version gefällt mir wesentlich besser als die spätere TV-Sendung des ZDF vom 1. 1. 1976 mit Ingeborg Hallstein.)



    „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker): Gräfin Palmatica Nowalska – Hedy Gura (Martina Otto) / Ihre Töchter: Laura – Valerie Bak (Dagmar Altrichter) und Bronislawa - Erna Maria Duske / Oberst Ollendorf, Gouverneur von Krakau – Carl Hoppe (Hermann Schomberg) / Symon Rymanowicz, Student – Heinz Hoppe (Hermann Lenschau) / Jan Janicki, Student - Willy Langel (Rolf Nagel) / Major von Wangenheim – (Ulrich Matschoss), Rittmeister von Henrici – Hartwig Stuckmann (Heinz Dunkhase), Leutnant von Schweinitz – Horst Sellentin (Manfred Steffen), Leutnant von Rochow – (Werner Schumacher) / Cornett von Richthofen – (Charles Brauer) / Graf Bogumil Malachowski, Palmaticas Vater – Carl Bay / Onuphrie, Palmaticas Leibeigener – Ernst Max Lühr (Rudolf Fenner) / Enterich, Gefängniswärter – Fritz Göllnitz (Fritz Wagner) / Knopp und Brumme, Enterichs Gehilfen – (Horst Breitkreuz und Robert Fitz) / Rej, ein Wirt – Robert Blais (Gerd Niemitz) / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks / Chorltg.: Max Thurn / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigent: Wilhelm Stephan / Funkbearbeitung: Ludwig Bender / Funkregie: Otto Kurth (Hamburg, Funkhaus, 28. 10. - 30. 10. 1957). Die Namen der Dialogsprecher stehen in Klammern. Als Gesamtaufnahme bisher unveröffentlicht; lediglich als Querschnitt bei ‚Documents‘ erhältlich.



    „Über alles siegt die Liebe“ (Edmund Nick): König Friedrich Wilhelm I. von Preußen – Erik Jelde / Königin Sophie Dorothea, seine Gemahlin – Viktoria Naelin / Prinzessin Wilhelmine, ihre Tochter – Sonja Schöner / Friedrich, Erbprinz von Bayreuth – Heinz Hoppe / Ritter von Fersen – Toni Nießner / Fräulein von Sonsfeld, Wilhelmines Hofdame – Dorothea Chryst / Eversmann, Kammerdiener des Königs – Klaus W. Krause / Unteroffizier Eckhof – Harry Friedauer / Nina, eine Sängerin – Stina Britta Melander / Fröschle – Ludwig Bender / Grumbkow, Vertrauter des Königs – Henry van Lück / Der Erzherzog von Österreich– Gustl Weishappel / Die Münchner Chorgemeinschaft / Chorltg.: August Peter Waldenmaier / Das Münchner Rundfunkorchester / Dirigent: Werner Schmidt-Boelcke / Funkregie: Ludwig Bender (München, Funkhaus, 10. 3. 1966). Edmund Nicks (1891-1974) ‚Singspiel in sechs Bildern‘ mit einem Libretto von Bruno Hardt-Warden entstand 1940 nach dem einst sehr bekannten Schauspiel „Zopf und Schwert“ von Karl Gutzkow. Geschildert wird hier die Liebesgeschichte der preußischen Prinzessin Wilhelmine, Schwester von Friedrich dem Großen, die sich den Plänen ihres Vaters (der ‚Soldatenkönig‘) widersetzt, einen österreichischen Erzherzog zu heiraten; ihr Herz schlägt für den Erbprinzen von Bayreuth.



    „Orpheus in der Unterwelt“ (‚Orphée aux enfer‘) (Jacques Offenbach): Die öffentliche Meinung – Gisela Litz / Orpheus – Heinz Hoppe / Eurydike – Anneliese Rothenberger / Aristeus (Pluto) – Ferry Gruber / Jupiter – Max Hansen / Juno – Renate George / Diana – Else Mühl / Minerva – Ilse Hübener / Venus – Ursula Schirrmacher / Cupido – Erna Maria Duske / Merkur – Jürgen Förster / Mars – Karl Otto / Morpheus – Rupert Glawitsch / Styx – Bruno Fritz / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks / Chorltg.: Max Thurn / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigent: Paul Burkhard / Funkregie: Leonard Steckel (Hamburg, Funkhaus, 1. 7. - 4. 7. 1958). Eine Aufnahme des NDR, die auf je zwei CDs bei ‚Walhall‘ und beim ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ veröffentlicht wurde.



    „Die schöne Galathée“ (Franz von Suppé): Galathée – Ruth-Margret Pütz / Pygmalion – Heinz Hoppe / Ganymed – Ferry Gruber / Mydas - Heinz Friedrich / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Kurt Prestel / Das Münchner Rundfunkorchester / Dirigent: Kurt Eichhorn (München, Funkhaus, 1. 8. - 2. 8. 1960).



    „Der Vogelhändler“ (Carl Zeller): Kurfürstin Marie – Liselotte Rebmann / Baronin Adelaide, Hofdame – Jutta Heller / Baron Weps – Georg Schnapka / Graf Stanislaus, sein Neffe – Heinz Hoppe / Schneck, Dorfschulze – Arwed Sandner / Adam, Vogelhändler – Manfred Schmidt / Die Briefchristel – Brigitte Dürrler / Süffle und Würmchen, Professoren – Peter Karner und Wolfgang Anheisser / Der Kölner Rundfunk-Chor / Chorltg.: Herbert Schernus / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 13. 12. - 23. 12. 1971). Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks ohne Dialoge; die Handlung erzählt Felix Knemöller.



    Carlo

  • Operetten-Querschnitte des Rundfunks mit Heinz Hoppe (Teil 1):



    Zahlreiche Operetten-Querschnitte – im Rundfunk ‚Melodienfolge‘ genannt – entstanden in Hamburg mit dem Hamburger Rundfunkorchester (1) oder in Hannover mit dem Rundfunkorchester Hannover des NDR (2) und den Dirigenten Richard Müller-Lampertz (A) und Wilhelm Stephan (B); in manchen dieser Aufnahmen wirkte auch der Chor des Nordeutschen Rundfunks mit (3). Auch beim WDR in Köln wurden Melodienfolgen eingespielt unter den Dirigenten Curt Cremer und Heinz Geese. Darüber hinaus existierten viele Einzeltitel mit Heinz Hoppe, von denen einige später genannt werden.



    „Die Puppe“ (‚La poupée‘) (Edmond Audran): Sonja Schöner, Heinz Hoppe, Horst Günter / 3 / Chorltg. Helmut Franz / 2 / Dirigent: A (25. 5. - 29. 5. 1970). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.


    „Heut’ geh’n wir bummeln“ (‚Wonderful Town‘) (Leonard Bernstein): Sonja Schöner, Gisela Litz, Heinz Hoppe, Horst Günter / 2 / Dirigent: A (7. 10. - 11. 10. 1968).


    „Melodien von Paul Burkhard“: Erna Maria Duske, Ursula Schirrmacher, Heinz Hoppe, Ferry Gruber / 1 / Dirigent: Paul Burkhard (8. 7. - 10. 7. 1958).


    „Extrablätter“ (Nico Dostal): Elisabeth Roon, Friedel Blasius, Heinz Hoppe, Werner Saladin / 1 / Dirigent: A (2. 3. - 6. 3. 1964).


    „Und der Himmel hängt voller Geigen“ (Melodien von Leo Fall): Wendy Fine, Gitte Haenning, Heinz Hoppe, Willy Hagara / Der Günter-Kallmann-Chor / Das Kölner Rundfunkorchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 23. 2. 1970).


    „Nanon“ (Richard Genée): Sonja Schöner, Heinz Hoppe, Kurt Marschner, Hans-Otto Kloose / 1 / Dirigent: A (17. 4. - 19. 4. 1961).


    „Der Seekadett“ (Richard Genée); Sonja Schöner, Ria Urban, Heinz Hoppe, Rupert Glawitsch / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (19. 4. - 22. 4. 1960).


    „Der Opernball“ (Richard Heuberger): Sonja Schöner, Ria Urban, Heinz Hoppe, Kurt Marschner / 1 / Dirigent: A (16. 4. - 19. 4. 1962).


    „Das gab’s nur einmal“ (Melodien von Werner Richard Heymann): Birgit Pitsch-Sarata, Heinz Hoppe / Der Botho-Lucas-Chor / Das Große Tanz- und Unterhaltungsorchester des WDR / Dirigent: Heinz Geese (Köln, Funkhaus, 26. 1. 1977).


    „Die Geisha“ (‚The Geisha‘) (Sidney Jones): Sonja Schöner, Gisela Litz, Heinz Hoppe, Horst Günter / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: B (4. 6. - 5. 6. 1958).


    „Arizona-Lady“ (Imre Kálmán): Erna Maria Duske, Gisela Litz, Heinz Hoppe, Harry Friedauer, Bruce Low / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: B (3. 6. - 7. 6. 1957).


    „Tango um Mitternacht“ (Karl Komjati): Sonja Schöner, Luise Camer, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / 2 / Dirigent: A (4. 5. 1971). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.


    „Eine Frau von Format“ (Michael Krausz): Sonja Schöner, Luise Camer, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / 2 / Dirigent: A (3. 5. 1971).



    Carlo

  • Operetten-Querschnitte des Rundfunks mit Heinz Hoppe (Teil 2):



    „Das Dorf ohne Glocke“ (Eduard Künneke): Sonja Schöner, Kristina Bodalska, Heinz Hoppe, Horst Günter / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (20. 1. - 24. 1. 1964).


    „Glückliche Reise“ (Eduard Künneke): Sonja Schöner, Luise Camer, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / 2 / Dirigent: A (7. 10. - 11. 10. 1968).


    „Hochzeit in Samarkand“ (Eduard Künneke): Elisabeth Roon, Friedel Blasius, Heinz Hoppe, Horst Günter, Werner Saladin / 1 / Dirigent: A (2. 3. - 6. 3. 1964).


    „Liselott“ (Eduard Künneke): Sonja Schöner, Heinz Hoppe, Robert Titze / 2 / Dirigent: A (9. 5. – 13. 5. 1966).


    Melodien von Eduard Künneke: Elisabeth Roon, Friedel Blasius, Heinz Hoppe, Kurt Marschner, Hans-Otto Kloose / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (25. 9. - 29. 9. 1961).


    Melodien von Franz Lehár: Sonja Schöner, Heinz Hoppe / 1 / Dirigent: A (27. 3. - 29. 3. 1961).


    „Der Graf von Luxemburg“ (Franz Lehár): Simone Mangelsdorff, Brigitte Dürrler, Heinz Hoppe, Willy Caron, Peter Karner, Walter Kräutler, Jean van Ree, Arwed Sandner / Der Kölner Rundfunk-Chor / Chorltg.: Herbert Schernus / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 16. 12. 1968).


    „Paganini“ (Franz Lehár): Ingrit Liljeberg, Heinz Hoppe / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 11. 4. 1967).


    „Man of La Mancha“ (Mitch Leigh): Erzsebet Házy, Heinz Hoppe, Arwed Sandner / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Heinz Geese (Köln, Funkhaus, 3. 2. 1969).


    „Ein Abend bei Paul Lincke“: Birgit Pitsch-Sarata, Heinz Hoppe / Der Botho-Lucas-Chor / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Heinz Geese (Köln, Funkhaus, 2. 1. 1977).


    „Das goldene Vlies“ (‚Le toison d‘ȏr’) (Francis Lopez): Ria Urban, Ursula Schirrmacher, Friedel Blasius, Heinz Hoppe, Jürgen Förster, Hans-Otto Kloose / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (16. 1. - 21. 1. 1961).


    „Diana“ (Carl Millöcker): Melitta Muszely, Ria Urban, Cvetka Ahlin, Heinz Hoppe, Kurt Marschner, Toni Blankenheim, Karl Otto / 1 / Dirigent: A (29. 6. - 2. 7. 1960).


    "Pariser Parfüm“ (‚La jolie parfumeuse‘) (Jacques Offenbach): Liselotte Fölser, Heinz Hoppe, Hans-Otto Kloose, Günter Niss / C / Max Thurn / 1 / Dirigent: A (16. 1. - 21. 1. 1961).


    „Saison in Salzburg“ (Fred Raymond): Marlies Tamaru, Greetje Kauffeld, Heinz Hoppe, Peter Karner, Willy Hagara / Der Kölner Rundfunk-Chor / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 10. 3. 1972).


    „Die Perle von Tokay“ (Fred Raymond): Sonja Schöner, Christine Görner, Heinz Hoppe, Ferry Gruber / 2 / Dirigent: A (2. 4. - 3. 4. 1969). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.



    Carlo

  • Operetten-Querschnitte des Rundfunks mit Heinz Hoppe (Teil 3):



    „Die Angst vor der Ehe“ (Emil Nikolaus von Reznicek): Sonja Schöner, Kerstin Andersson, Heinz Hoppe, Harry Friedauer, Horst Günter / 3 / Chorltg.: Helmut Franz / 2 / Dirigent: A (24. 2. - 25. 2. 1966). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.


    „Hochzeitsnacht im Paradies“ (Friedrich Schröder): Margit Schramm, Heinz Hoppe, Willy Hagara / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 3. 4. 1969).


    „Käpt’n Bay-Bay“ (Norbert Schultze): Ria Urban, Liselotte Malkowski, Heinz Hoppe, Gustav Neidlinger / Die drei Peheiros / 3 / Chorltg.: Max Thurn / Die Rhythmusgruppe Reschke / 1 / Dirigent: B (17. 1. 1958).


    „Ekaterina (Richard Stauch): Kristina Bodalska, Marie-Jeanne Marchal, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / 1 / Dirigent: A (14. 5. - 18. 5. 1962).


    „Bozena“ (Oscar Straus): Melitta Muszely, Brigitte Dürrler, Heinz Hoppe, Kurt Marschner, Horst Günter / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (23. 4. - 27. 4. 1963). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.


    „Die Fledermaus“ (Johann Strauß): Sonja Schöner, Renate Holm, Heinz Hoppe, Hans Wilbrink / Das Tanz- und Unterhaltungsorchester des Hessischen Rundfunks / Dirigent: Willy Berking (Frankfurt, Fernsehstudio, 31. 12. 1963). Eine TV-Sondersendung des ‚Blauen Bocks‘ zu Silvester.


    „Die Tänzerin Fanny Elssler“ (Johann Strauß / Oskar Stalla): Sonja Schöner, Christine Görner, Heinz Hoppe, Ferry Gruber / 2 / Dirigent: A (31. 2. - 1. 4. 1969).


    „Ännchen von Tharau“ (Heinrich Strecker): Sonja Schöner, Erna Maria Duske, Heinz Hoppe, Harry Friedauer / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 2 / Dirigent: A 7. 10. 1968). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.


    „Der Mikado“ (Arthur Sullivan): Sonja Schöner, Ursula Gust, Heinz Hoppe, Horst Günter / 3 / Chorltg.: Helmut Franz / 2 / Dirigent: A (25. 5. - 29. 5. 1970). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.


    „Banditenstreiche“ (Franz von Suppé): Melitta Muszely, Ria Urban, Heinz Hoppe, Horst Günter, Peter Oldenburg / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (22. 4. - 27. 4. 1963).


    „Boccaccio“ (Franz von Suppé): Sonja Schöner, Ursula Gust, Heinz Hoppe, Horst Günter / 3 / Chorltg.: Helmut Franz / 2 / Dirigent: A (25. 5. - 29. 5. 1970).


    „Fatinitza“ (Franz von Suppé): Dorothea Förster-Georgi, Ursula Schirrmacher, Rena Saul, Heinz Hoppe, Jürgen Förster, Karl Otto / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (16. 1. - 21. 1. 1961).


    „Das Pensionat“ (Franz von Suppé): Sonja Schöner, Heinz Hoppe / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (20. 4. - 22. 4. 1961).


    „Melodien von Carl Michael Ziehrer“: Melitta Muszely, Heinz Hoppe / 1 / Dirigent: A (26. 1. - 29. 1. 1958).


    „Farinelli“ (Hermann Zumpe): Sonja Schöner, Heinz Hoppe, Kurt Marschner, Karl Otto / 3 / Chorltg.: Max Thurn / 1 / Dirigent: A (19. 4. - 22. 4. 1960). Veröffentlicht vom ‚Hamburger Archiv für Gesangskunst‘ auf CD.



    Carlo

  • Zusätzlich zu den vorgenannten Melodienfolgen aus Operetten sang Heinz Hoppe im Rundfunk viele Operetten-Lieder und -Duette in Einzelaufnahmen. Hier ist eine Auswahl.



    Einzelaufnahmen von wenig bekannten Operetten-Liedern beim Bayerischen Rundfunk (BR) – dirigiert von Werner Schmidt-Boelcke:


    „Herz über Bord“ (Eduard Künneke): Ich hab’ dich lieb / „Glückliche Reise“ (Eduard Künneke): Drüben in der Heimat / „Der goldene Käfig“ (Theo Mackeben): Welt, wie bist du so wunderschön / „Geliebte Manuela“ (Fred Raymond): Weißen Flieder schenkt man sich / „Der lustige Krieg“ (Johann Strauß): Nur für Natur / „Banditenstreiche“ (Franz von Suppé): Südliche Sonne.


    Einzelaufnahmen von Duetten beim Bayerischen Rundfunk (BR) – dirigiert von Werner Schmidt-Boelcke:


    - mit Sonja Knittel: „Die Csárdásfürstin“ (Imre Kálmán): Machen wir’s den Schwalben nach / „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker): Ich setz’ den Fall.


    - mit Ruth-Margret Pütz: „Die Csárdásfürstin“ (Imre Kálmán): Tanzen möcht’ ich / „Der Zigeunerbaron“ (Johann Strauß): Wer uns getraut.


    - mit Anny Schlemm: „Wo die Lerche singt“ (Franz Lehár): Fern, wie aus vergang’nen Tagen / „Der Zarewitsch“ (Franz Lehár): Hab’ nur dich allein. / „Cagliostro in Wien“ (Johann Strauß): Soll ich denn nie in den Armen dich halten.



    Einzelaufnahmen von wenig bekannten Operetten-Liedern beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) – dirigiert von Richard Müller-Lampertz und Wilhelm Stephan:


    „Die beiden Liesel“ (Erwin von Clarmann): Den Rucksack am Buckel (Jägerlied) / „Don Cesar“ (Rudolf Dellinger): Komm herab, o Madonna Teresa / „Die Vielgeliebte“ (Nico Dostal): Ein Spiel mit der Liebe ist gefährlich / „Das Spielzeug Ihrer Majestät“ (Joseph Königsberger): Märchen wie aus 1001 Nacht / „Die große Sünderin“ (Eduard Künneke): Das Lied vom indischen Märchen / „Zigeunerliebe“ (Franz Lehár): Ich bin ein Zigeunerkind / „Der Sänger von Mexico“ (Francis Lopez): Acapulco / „Der Fürst von Monterosso“ (Gerhard Winkler): Trinklied / „Der Obersteiger“ (Carl Zeller): Sei nicht bös’.


    Einzelaufnahmen von Duetten beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) – dirigiert von Paul Burkhard und Richard Müller-Lampertz:


    - mit Erna Maria Duske: „Dreimal Schorsch“ (Paul Burkhard): Ich glaube, dich hat mir der Herrgott geschickt.


    - mit Melitta Muszely: „Wir reisen um die Welt“ (Charles Kálmán): Marjorie-Walzer / „Das Dorf ohne Glocke“ (Eduard Künneke): Wenn die Knospen sprießen / „Das Land des Lächelns“ (Franz Lehár): Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt / „Schön ist die Welt“ (Franz Lehár): Wir sind hier oben abgeschnitten von aller Welt / „Über alles siegt die Liebe“ (Edmund Nick): Jeder Blick, den du mir schenkst.


    - mit Sonja Schöner: „Die ungarische Hochzeit“ (Nico Dostal): Frag’ nur dein Herz / “Zigeunerliebe“ (Franz Lehár): Es liegt in blauen Fernen.


    - mit Rosl Schwaiger: „Clivia“ (Nico Dostal): Mit dir möcht’ ich durchs Leben wandern / „Die große Sünderin“ (Eduard Künneke): Immerzu singt mein Herz deinem Herzen zu.



    Einzelaufnahmen von wenig bekannten Operetten-Liedern beim Südwestfunk (SWF) – dirigiert von Emmerich Smola und Robert Stolz:


    „Keine Zeit für Liebe“ (Juan Delgada): Du bist mein Traum / „Frühling im Prater“ (Robert Stolz): Scheint denn die Somme nimmermehr / „Walzerzauber“ (Operette von 1949 mit Musik von Johann Strauß): Nah bin ich dir in diesen Zeiten.


    Einzelaufnahmen von Duetten beim Südwestfunk (SWF) – dirigiert von Robert Stolz und Emmerich Smola:


    - mit Melitta Muszely: „Im weißen Rössl“ (Einlage von Robert Stolz): Mein Liebeslied muss ein Walzer sein / „Wenn die kleinen Veilchen blühen“ (Robert Stolz): Du, du, du, schließ' deine Augen zu.


    - mit Sonja Schöner: „Der Bettelstudent“ (Carl Millöcker): Durch diesen Kuss sei unser Bund geweiht / „Das Dorf ohne Glocke“ (Eduard Künneke): Wenn die Knospen sprießen.



    Einzelaufnahmen von wenig bekannten Operetten-Liedern beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) - dirigiert von Curt Cremer:


    „Die Rose von Stambul“ (Leo Fall): Euch, ihr Frauen, gilt meine Serenade / „Paganini“ (Franz Lehár): Schönes Italien / „Casanova“ (Paul Lincke): Isola bella.


    Einzelaufnahmen von Duetten beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) – dirigiert von Curt Cremer:


    - mit Arleen Augér: „Der Opernball“ (Richard Heuberger): Gehen wir ins Chambre separée.


    - mit Ingrit Liljeberg: „Paganini“ (Franz Lehár): Niemand liebt dich so wie ich / „Wiener Blut“ (Johann Strauß): Das Eine kann ich nicht verzeih’n.



    Carlo

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  • Heinz Hoppe war auch in sogenannten ‚Bunten Abenden‘ des Rundfunks zu hören (Teil 1).



    „Wir laden ein zu einem öffentlichen Unterhaltungskonzert im Großen Sendesaal des Hamburger Funkhauses“: So hieß eine Reihe von Konzerten des Hamburger Rundfunkorchesters unter der Leitung von Wilhelm Stephan und Richard Müller-Lampertz, in deren zweitem Teil jeweils Komponisten der Unterhaltungsmusik als Gast eigene Werke dirigierten. Mit Heinz Hoppe sind folgende Konzerte beim NDR archiviert:



    „Wir laden ein…“: Erna Maria Duske (Sopran) / Heinz Hoppe (Tenor) / Walter Hauck (Bariton) / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigenten: Wilhelm Stephan und Ernst Fischer (Hamburg, Funkhaus, 21. 6. 1957, live - gesendet am 9. 7. 1957 mit einer Wiederholung am 2. 1. 1959). Im ersten Teil (unter Wilhelm Stephan) standen die „Lönslieder-Suite“ von Eduard Künneke (mit Heinz Hoppe), das Scherzo aus „Spiel im Sommerwind“ von Werner Eisbrenner und ein Klavierkonzert von Theo Mackeben auf dem Programm.


    Im zweiten Teil dirigierte Ernst Fischer eigene Kompositionen: die Ouvertüre „Treffpunkt Wien“; das „Menuet galant“; eine „Polka bohèmienne“; ein „Finale festivo“; das Orchesterstück „Auf der Straße nach Paris“ und die bekannte Orchester-Suite „Südlich der Alpen“. Erna Maria Duske sang das Stück „Walzermusik“, Walter Hauck ein „Wiegenlied am Missouri“ und beide zusammen sangen das Duett „Vielleicht“.



    Wir laden ein…“: Melitta Muszely (Sopran) / Kristina Bodalska (Sopran) / Heinz Hoppe (Tenor) / Horst Günter (Bariton) / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigenten: Wilhelm Stephan und Fried Walter (Hamburg, Funkhaus, 19. 11. 1960, live). Im ersten Teil dirigierte Wilhelm Stephan Werke von Eduard Künneke: eine Ouvertüre; das Lied ‚Ich sing‘ mein schönstes Lied’ aus „Traumland“ (Hoppe); ‚Strahlender Mond‘ aus „Der Vetter aus Dingsda“ (Muszely); Marsch, Arie und Finale aus „Die hellblauen Schwestern“ (orchestral); Hoffmanns Lied ‚Ein Märchen ist ein Traum‘ (Günter) und das Duett Dolores-Hoffmann ‚Wer kennt das Geheimnis“ (Muszely, Günter) aus „Die lockende Flamme“; das Duett ‚Wenn die Knospen sprießen‘ (Muszely, Hoppe) aus „Das Dorf ohne Glocke“ und ein orchestraler Walzer.


    Nach einem Gespräch mit Fried Walter in der Pause folgten dessen Kompositionen „Frohe Ouvertüre“; „Der Paradiesvogel“ (Impressionen für Flöte und Orchester); ein Walzer für Koloratursopran und Orchester (Bodalska); eine „Kleine Trilogie für fünf Instrumente“ und die „Rhapsodie für großes Orchester“.



    „Wir laden ein…“: Sonja Schöner (Sopran) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigenten: Richard Müller-Lampertz und Werner Eisbrenner (Hamburg, Funkhaus, 28. 1. 1961, live - gesendet am 22. 3. 1961). Richard Müller-Lampertz dirigierte im ersten Teil Werke von Johann Strauß (Sohn): die Ouvertüre zu „Der Zigeunerbaron“ und daraus auch das Lied des Sándor Barinkay (Hoppe), die Arie der Adele (‚Mein Herr Marquis‘) aus „Die Fledermaus“ (Schöner) und das Duett ‚Das Eine kann ich nicht verzeih‘n’ aus „Wiener Blut“ (Schöner, Hoppe). Orchestrale Stücke waren der „Accelerationen-Walzer“; die „Pizzicato-Polka“; die „Tritsch-Tratsch-Polka“ und die Konzert-Transkription des Walzers „G’schichten aus dem Wienerwald“ für Klavier und Orchester.


    Werner Eisbrenner wurde in der Pause interviewt und leitete dann das Orchester in seinen folgenden Werken: „Sinfonischer Prolog“; eine „Canzone“; der Konzertwalzer „Chrysantemenball“; die Variationen für Flöte, Oboe, Fagott und kleines Orchester „Holzfiguren“ und eine viersätzige „Tanzsuite“.



    „Wir laden ein…“: Erna Maria Duske (Sopran) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigenten: Richard Müller-Lampertz und Willy Czernik (Hamburg, Funkhaus, 25. 1. 1962, live - gesendet am 31. 1. 1962). Im ersten Teil erklangen unter Richard Müller-Lampertz Orchesterwerke von Eugen Bodart (Ouvertüre zu der Oper „Spanische Nacht“); Heinz Munkel („Variationen für Violoncello und Orchester über ein Thema von Theo Mackeben); Karl-Heinz Köper (Drei spanische Tanzszenen mit dem Titel „Fiesta“); Richard Müller-Lampertz („Hammond-Rhapsodie“ mit Gerhard Gregor) und von Wolfgang Friebe ein „Festlicher Epilog“.


    Nach einem Gespräch mit Willy Czernik folgten dessen Werke: die Ouvertüre „Ein Künstlerfest“; die rhythmische Skizze „Amouröse Depesche“; das „Dionysische Fest“ (Rhapsodie für Klavier und Orchester, mit Willy Czernik als Solist) und die kleinen Kompositionen „Midinette“ und „I Venditori“. Erna Maria Duske sang zwei Sopran-Lieder „Grille und Schmetterling“ und „Chi sa?“ und Heinz Hoppe war mit den Liedern „Venetianische Nacht“ und „Leichtes Gepäck“ zu hören.



    „Wir laden ein…“: Kristina Bodalska (Sopran) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Hamburger Rundfunkorchester / Dirigenten: Richard Müller.Lampertz und Friedrich Siebert (Hamburg, Funkhaus, 26. 2. 1965, live - gesendet am 1. 7. 1965). Im ersten Teil auf dem Programm: die Ouvertüre zu „Pique Dame“ von Franz von Suppé; ein Potpourri aus „No, no, Nanette“ von Vincent Youmans und Allegro und Furiant aus einer Ballettmusik von Oscar Straus. Kristina Bodalska sang ‚Ich bin verliebt‘ aus „Clivia“ von Nico Dostal und Heinz Hoppe ‚Zwei Märchenaugen‘ aus „Die Zirkusprinzessin“ von Imre Kálmán. Beide sangen ferner das Duett ‚Wir sind hier oben abgeschnitten von aller Welt‘ aus der Lehár-Operette „Schön ist die Welt“.


    Von Friedrich Siebert erklangen unter seiner Leitung: die „Burleske Ouvertüre“; das „Concertino für Flöte und Orchester“; ein „Rondo“ und ein „Scherzetto für Horn und Orchester“ sowie die „Amsterdam-Suite“.



    Carlo

  • Heinz Hoppe in sogenannten ‚Bunten Abenden‘ des Rundfunks (Teil 2).



    „BBC Light Music Festival 1961“: „Die hellblauen Schwestern“ (Eduard Künneke): Marsch, Arie und Finale (orchestral) -„Die lockende Flamme“ (Eduard Künnneke): Ich träume mit offenen Augen° – „Clivia“ (Nico Dostal): Ich bin verliebt, bin so verliebt* - „Der Prinz von Thule (Rudolf Kattnigg): Juble, mein Herz° – „Schön ist die Welt“ (Franz Lehár): Wir sind hier oben abgeschnitten von aller Welt*° / Melitta Muszely* (Sopran) und Heinz Hoppe° (Tenor) / Das BBC Concert Orchestra / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (London, Royal Festival Hall, 24. 6. 1961). Dieses Konzert wurde auch live vom Norddeutschen Rundfunk Hamburg und vom Hessischen Rundfunk Frankfurt übertragen.


    Der erste Teil des Konzertes enthielt Kompositionen britischer Herkunft; im zweiten Teil präsentierte die BBC neue deutsche Unterhaltungsmusik von Werner Eisbrenner (‚Sinfonischer Prolog‘), Fried Walter (‚Ballade und Tarantella für Mundharmonika und Orchester‘), Heinz Kiessling (‚Festival’) und Wolfgang Friebe (‚Drei südliche Miniaturen für vier Flöten und Orchester‘), gefolgt von den oben genannten Operettentiteln.



    „Hamburg - Hilversum“: Ein öffentliches Konzert des Norddeutschen Rundfunks in Gemeinschaft mit dem niederländischen Sender Hilversum im Großen Sendesaal des Hamburger Funkhauses. Unter den Solisten befand sich auch Heinz Hoppe. Das Hamburger Rundfunkorchester dirigierten Benedict Silberman und Richard Müller-Lampertz. (Hamburg, Funkhaus, 19. 4. 1963, gesendet am 11. 7. 1963). Das Programm und weitere Solisten sind mir nicht bekannt.



    „Köln grüßt Brüssel“ (Melodien aus Operetten, Musicals und Filmen): Hedi Klug (Sopran), Bibi Johns (Gesang), Heinz Hoppe (Tenor), Willy Schneider (Bariton) / Der Günter-Kallmann-Chor / Das WDR-Tanzorchester / Dirigent: Werner Müller (Brüssel, Funkhaus, 2. 3. 1968).



    „Musical-Parade“: Arleen Augér (Sopran), Margot Eskens (Gesang), Heinz Hoppe (Tenor), Wolfgang Anheisser und Willy Schneider (Bariton) / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Heinz Geese (Köln, Funkhaus, 25. 4. 1968).



    „Soirée bei Johann Strauß“ (Melodien aus „Die Fledermaus“, „Der Zigeunerbaron“, „Eine Nacht in Vendedig“, „Wiener Blut“ u. a.): Claire Watson und Renate Holm (Sopran), Heinz Hoppe und Rudolf Christ (Tenor), Raimund Grumbach (Bariton), Josef Weber (Bass) / Der Chor des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Wolfgang Schubert / Das Münchner Rundfunkorchester / Dirigent: Kurt Eichhorn (München, Funkhaus, 10. 12. - 13. 12. 1968). Am 14. 12. 1968 gab es das auch als Live-Konzert – mit Rundfunkübertragung - vor Publikum.



    „Ein Bummel durch das Musical“ (Melodien von George Gershwin, Frederick Loewe, Cole Porter und Richard Rodgers): Margit Schramm (Sopran), Margot Eskens (Gesang), Heinz Hoppe (Tenor), Willy Hagara (Bariton) / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (Köln, Funkhaus, 14. 4. 1969).



    „Melodien aus bekannten Musicals“: Dorothea Chryst (Sopran), Ulla Wiesner und Tonia (Gesang), Heinz Hoppe (Tenor), Willy Schneider (Bariton) / Der Günter-Kallmann-Chor / Das WDR-Tanzorchester / Dirigent: Werner Müller (Köln, Funkhaus, 20. 6. 1969).



    „Köln grüßt London“ (Melodien von Carl Zeller, Franz Lehár, Imre Kálmán, Richard Rodgers, Leonard Bernstein, Jerry Herman und Galt MacDermot): Margit Schramm (Sopran), Heinz Hoppe (Tenor), Willy Schneider (Bariton), Karel Gott (Gesang) / Der Günter-Kallmann-Chor / Das Große Tanz- und Unterhaltungsorchester des WDR / Dirigent: Werner Müller (London, Royal Festival Hall, 13. 6. 1970).


    dto.: (Melodien von Johann Strauß Vater und Sohn, Jacques Offenbach, Eduard Künneke, Gerhard Jussenhoven, Michael Jary, Heinz Hötter, Bert Kaempfert und Siegfried Mehrath sowie ein ‚Rheinlieder‘-Potpourri): Josefine Engelskamp (Sopran), Brigitte Thomas (Gesang), Heinz Hoppe (Tenor), Willy Schneider (Bariton) / Der Botho-Lucas-Chor / Das BBC Concert Orchestra / Die BBC Radio Bigband / Dirigent: Heinz Geese (London, Hippodrome, 25. 9. 1976).



    „Ein musikalischer Blumenstrauß“ (Melodien von Ralf Arnie, Michael Jary, Richard Rodgers und Robert Stolz): Dorothea Chryst (Sopran), Marianne Mendt (Gesang), Heinz Hoppe (Tenor), Peter Fröhlich (Gesang), Willy Schneider (Bariton) / Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn / Das Große Tanz- und Unterhaltungsorchester des WDR / Dirigent: Heinz Geese (Köln, Funkhaus, 9. 4. 1979).



    Außerdem war Heinz Hoppe in der TV-Sendung „Ein bezaubernder Abend mit Robert Stolz“ zu sehen, die am 19. 5. 1962 von der ARD (WDR) ausgestrahlt wurde. Weitere Mitwirkende waren Anneliese Rothenberger (Sopran), Monika Feldenau (Gesang), Harry Friedauer (Tenor) und Horst Günter (Bariton). Robert Stolz leitete das Kölner Rundfunkorchester; die Regie hatte Fred Kraus (60 Minuten).



    Carlo

  • Heinz Hoppe mit volkstümlicher Musik auf Schallplatten (1. Teil).



    „Wiener Spezialitäten“ (‚Beliebte Wiener Melodien in der Bearbeitung von Oskar Reisinger‘): Valerie Bak und Gretl Schörg (Sopran), Heinz Hoppe und Willy Hofmann (Tenor), Erich Kunz (Bariton), Rudi Hofstetter und Franz Felix (Gesang) / Die Sunnies und Die Coronels / Ein Großes Unterhaltungsorchester / Wiener Schrammeln / Dirigent: Willy Mattes (1957) – ‚Telefunken‘ UX 4797 (EP, 17 cm). Heinz Hoppe singt nur ‚Das muss ein Stück vom Himmel sein‘ von Werner Richard Heymann aus dem Film „Der Kongress tanzt“.



    „Vom Riesenrad zur Reeperbahn“ (‚Ein munterer Streifzug von der Donau bis zur Waterkant‘): Sonja Schöner (Sopran) , Heinz Hoppe und Harry Friedauer (Tenor), Kurt Lorenzen (Gesang) / Die Starlets / Ein Großes Unterhaltungsorchester / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1959) - ‚Telefunken‘ UX 4993 (mono) / SUX 4993 (stereo) (EP, 17cm). Heinz Hoppe singt darauf lediglich das Lied „An der Weser“ (‚Hier hab ich so manches liebe Mal mit meiner Laute gesessen’) von Gustav Pressel.



    „Wien wird schön erst bei Nacht“ (‚Bezaubernder Abend mit Robert Stolz‘): Ob blond, ob braun+ – In Wien gibt’s manch winziges Gasserl# – Komm’ in den Park von Sanssouci – Wien wird schön erst bei Nacht* – Adieu, mein kleiner Gardeoffizier° – Frag’ nicht, warum ich gehe+ – Im Casino, da spielt ein Pianino# – Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde§ – Die ganze Welt ist himmelblau*+ – Hallo, du süße Klingelfee# – Du sollst der Kaiser meiner Seele sein* – Im Prater blüh’n wieder die Bäume+ – Salome# – Mein Liebeslied muss ein Walzer sein*+ – Auch du wirst mich einmal betrügen – Leutnant warst du einst bei den Husaren° – Es lebe die Liebe – Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen§ – Wenn die kleinen Veilchen blühen*/ Anneliese Rothenberger* (Sopran), Herta Staal° (Sopran), Heinz Hoppe+ (Tenor), Harry Friedauer# (Tenor), Horst Günter§ (Bariton) / Das Cornel-Trio und Die Sunnies / Die Berliner Symphoniker / Dirigent: Robert Stolz (1959) - ‚Decca‘ BLK 16134-P (mono) / SLK 16134-P (stereo).


    Folgende Robert-Stolz-Melodien finden sich auf der Doppel-LP „Portrait in Musik – Anneliese Rothenberger“ (‚Telefunken‘ TS 3182/1-2) von 1973: ‚Mädi, mein süßes Mädi‘ aus der Operette „Mädi“, gesungen von Heinz Hoppe – ‚Sag Du zu mir‘, gesungen von Harry Friedauer – ‚Ich lieb‘ nur einen’ aus dem Film „Die lustigen Weiber von Wien“, gesungen von Anneliese Rothenberger – ‚Spiel auf deiner Geige‘ aus der Operette „Venus in Seide“, gesungen von Anneliese Rothenberger – ‚Zwei Herzen im Dreivierteltakt‘ aus dem gleichnamigen Film, ebenfalls mit Anneliese Rothenberger. Robert Stolz dirigiert die Berliner Symphoniker. Es scheint sich um Aufnahmen zu handeln, die mit der oben genannten Schallplatte in Zusammenhang stehen, hier aber erstmals veröffentlicht wurden. Übrigens waren Anneliese Rothenberger, Heinz Hoppe, Harry Friedauer und Horst Günter auch in einer Fernsehsendung zu sehen, die Robert Stolz gewidmet war, u. z. am 19. 5. 1962 (siehe Beitrag Nr. 87).



    „Rose weiss, Rose rot – Lieder von Hermann Löns“: ‚Auf der Lüneburger Heide‘ (Volksweise)+ – ‚Rose weiß, Rose rot‘ (Fritz Jöde)°+ – Grün ist die Heide (Blume)*+ – ‚Schäferlied‘ (Wenn ich meine Schafe weide) (Gabriel)° – ‚Verschütt‘ (Es stehen drei Birken auf der Heide) (Fritz Jöde)+ – ‚Winter‘ (Über die Heide geht mein Gedenken) (Fritz Jöde)° – ‚Die Nachtigall‘ (Ich mag nicht mehr mein Federbett) (Fritz Jöde)* – ‚Verloren‘ (Rosmarienheide zur Maienzeit blüht) (Gabriel)° – ‚Rosemarie‘ (Fritz Jöde)°+ – ‚Vergissmeinnicht, du Blümlein blau‘ (Gabriel)* – ‚Auf der Straße‘ (Eduard Künneke)° – ‚Der Dragoner‘ (Gabriel)+ – ‚Ein leises Lied‘ (Alle Birken grünen in Moor und Heid’) (Licht)° – ‚Kurz ist der Mai‘ (Eduard Künneke)* – ‚Der Tauber‘ (Gabriel)° – ‚Die roten Blätter rauschen‘ (Eduard Künneke)+ / Ruth-Margret Pütz* (Sopran) / Heinz Hoppe° (Tenor) / Der Günther-Arndt-Chor+ / Das FFB-Orchester / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1964) – ‚Hör Zu‘ SHZE 125 (30 cm, stereo). Aufnahmen der ‚Electrola‘ für die Rundfunk- und Fernsehzeitung ‚Hör Zu‘.



    „Melodien von Herz zu Herz“ (‚Heinz Hoppe singt‘): ‚Aus der Jugendzeit‘ (Robert Radecke)° – ‚Wohin ist das alles, wohin?‘ (Robert Stolz) – ‚Wenn abends die Heide träumt‘ (Walter Jäger) – „Im Reiche des Indra“ (Paul Lincke): Wenn auch die Jahre enteilen… Es war einmal – ‚Heidenröslein‘ (Heinrich Werner)* – ‚Auf der Heide blüh‘n die letzten Rosen’ (Robert Stolz) – ‚Treue Liebe‘ (Ach, wie ist’s möglich dann) (Volkslied, Bearb.: Alexander Rost)° – „Die beiden Liesel“ (E. von Clarmann): ‚Jägerlied’ (Den Rucksack am Buckel) – ‚Alle Tage ist kein Sonntag‘ (Carl Clewing) – ‚Weißt du, Muatterl, was i träumt‘ hab?‘ (Alois Kutschera)* – ‚Wiegenlied‘ (Guten Abend, gut’ Nacht) (Johannes Brahms)* – ‚Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde‘ (Robert Stolz) – Film „Das Hermännche“ (Gustav Kneip): Mutterl, unterm Dach ist ein Nesterl gebaut (Schwalbenlied) – ‚Die Loreley‘ (Ich weiß nicht, was soll es bedeuten) (Friedrich Silcher) – ‚Still wie die Nacht‘ (Carl Bohm)° / Heinz Hoppe (Tenor) / Die Schöneberger Sägerknaben* / Ltg.: Gerhard Hellwig / Der Günther-Arndt-Chor° / Das FFB-Orchester Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz. (1966) – ‚Hör Zu‘ SHZE 156 (30 cm, stereo). Eine für die Rundfunk- und Fernsehzeitung ‚Hör Zu‘ von ‚Electrola‘ veröffentlichte Schallplatte.




    Carlo

  • Heinz Hoppe mit volkstümlicher Musik auf Schallplatten (2. Teil).



    ‚Die Loreley‘ (Ich weiß nicht, was soll es bedeuten) (Friedrich Silcher) - ‚Mädel, ich bin dir so gut‘ (Georg Enders) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das FFB-Orchester Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1966) – ‚Electrola‘ E 23 295 (EP, 17cm).



    ‚Rose weiß, Rose rot‘ (Fritz Jöde) – ‚Rosemarie‘ (Fritz Jöde) – ‚Aus der Jugendzeit‘ (Robert Radecke) – ‚Still wie die Nacht‘ (Carl Bohm) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das FFB-Orchester Berlin / Dirigent: Richard Müller-Lampertz (1966) – ‚Electrola‘ SME 41 674 (EP, 17 cm).



    „Schwarzer Peter“: ‚Ach, ich hab’ in meinem Herzen‘ (Norbert Schultze) - ‚Der fröhliche Wanderer‘ (Mein Vater war ein Wandersmann) (Friedrich Wilhelm Möller) / Heinz Hoppe (Tenor) / Der Kölner Kinderchor / Leitung: Hans-Günter Lenders / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Curt Cremer (1972) – ‚Fono-Team‘ PB 5704 (EP, 17 cm).



    „La Montanara“ (‚Heinz Hoppe und die Westfälischen Nachtigallen singen ihre großen Konzert-Erfolge‘): ‚La Montanara‘ (Das Lied der Berge) (Toni Ortelli) – „Schwarzer Peter“: Ach, ich hab’ in meinem Herzen (Norbert Schultze)– ‚Heimat, deine Sterne‘ (Werner Bochmann) – ‚In mir klingt ein Lied‘ (Frédéric Chopin/Rudolf Melichar) – „The Sound of Music“: Edelweiß (Richard Rodgers) –„Der Trompeter von Säckingen“: Behüt’ dich Gott, es wär’ so schön gewesen (Viktor E. Nessler) – ‚Das einsame Glöckchen‘ (Russische Volksweise) – ‚Lang, lang ist’s her‘ (Volksweise) – „Glückliche Reise“: Drüben in der Heimat (Eduard Künnneke) – „Les millions d’Arlequin“: Serenade (Riccardo Drigo) – ‚Gold und Silber lieb’ ich sehr‘ (Volksweise) – “Der Rattenfänger von Hameln“: Wandern, ach wandern (Adolf Neuendorff) / Heinz Hoppe (Tenor) / Die Westfälischen Nachtigallen (Mädchenchor) / Chorleiter und Dirigent: Dietmar Hahn (1972) – ‚BASF/Cornet‘ 20 21343-9 (30 cm, stereo).


    Wiederveröffentlicht auf einer CD von ‚Polyphon‘ (Katalognummer 517 372-2), die vier weitere Titel hat: „Wand’rers Nachtlied, D 768“ (‚Über allen Gipfeln ist Ruh’) (Franz Schubert) – „Der Lindenbaum“ (‚Am Brunnen vor dem Tore‘) (aus „Winterreise, D 911“ von Franz Schubert) – „Am leuchtenden Sommermorgen“ (aus „Dichterliebe, op. 48“ von Robert Schumann) – „Grün ist die Heide“ (Karl Blume). Da ich diese CD nicht habe, kann ich zu den Ausführenden der zusätzlichen Titel nichts mitteilen.



    „Die Wegewarte“ und „Die Raben“ (Fritz Jöde) / Heinz Hoppe (Tenor) / Das Kölner Rundfunk-Orchester / Dirigent: Heinz Geese (Köln, Studio, 20. 4. 1978). Zwei bisher unveröffentlichte Aufnahmen des WDR Köln.



    „Heinz Hoppe – Meine Lieblingslieder“: ‚Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde‘ (Robert Stolz) – ‚Der Lenz‘ (Die Finken schlagen, der Lenz ist da) (Eugen Hildach) – ‚Lönslieder-Suite‘ (Eduard Künneke) – ‚Abends in der Taverne‘ (Werner Bochmann) – „Casanova“: ‚Isola bella‘ (Paul Lincke) – „Schwarzer Peter“: ‚Ach, ich hab‘ in meinem Herzen’ (Norbert Schultze) – ‚In meiner Heimat‘ (In meiner Heimat wird es jetzt Frühling) (Eugen Hildach) - „Die beiden Liesel“: ‚Den Rucksack am Buckel‘ (Jägerlied) (E. von Clarmann) – ‚Das alte Lied‘ (Henry Love) – „Schön ist die Welt“: ‚Schön ist die Welt’ (Franz Lehár) – „Balkanliebe“: ‚Heimat, mit der Seele grüß‘ ich dich’ (Rudolf Kattnigg) / Heinz Hoppe (Tenor) / Der Kölner Kinderchor / Der Chor des Norddeutschen Rundfunks / Diverse Orchester und Dirigenten / ‚Koch International‘ 121 361 (LP, 30 cm, 1985) – 321 361 (CD, 1991). Eine Zusammenstellung älterer Aufnahmen.



    Auf vier CDs bietet die Box „Heinz Hoppe – Die Stimme mit Herz“ von ‚Acanta‘ (Katalognummer 233 354) mit Aufnahmen aus den Jahren 1957 bis 1986 eine Übersicht über das umfangreiche Repertoire von Heinz Hoppe. Eine Besonderheit ist darin die Hymne ‚Jungfrau Maria, himmlisch Verklärte‘ aus der Oper „Alessandro Stradella“ von Friedrich von Flotow, die hier zum ersten Mal auf Tonträgern veröffentlicht wurde.



    Abschließend nenne ich in der nächsten Woche die Aufnahmen Heinz Hoppes mit Jagd- und Naturliedern.



    Carlo

  • Heinz Hoppe war ein passionierter Jäger und besaß ein eigenes Jagdrevier bei Bremervörde (Schleswig-Holstein).



    „Auf der Pirsch“: Begrüßung (Jagdsignal) – ‚Es blies ein Jäger wohl in sein Horn‘ (Christian August Pohlenz) – ‚Lützows wilde verwegene Jagd‘ (Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?) (Carl Maria von Weber) – ‚Grün ist die Heide‘ (Karl Blume) – ‚Auf, auf, zum fröhlichen Jagen‘ (Volksweise) – ‚Im Wald und auf der Heide‘ (Volksweise) – ‚Ich bin ein freier Wildbretschütz’ (Volksweise) – ‚Jägers Liebeslied, D 909‘ (Ich schieß den Hirsch im grünen Forst) (Franz Schubert) - Hirsch tot (Jagdsignal) – „Der Freischütz“: ‚Was gleicht wohl auf Erden‘ (Carl Maria von Weber) – ‚Abschied vom Walde, op. 59 Nr. 3‘ (O Täler weit, o Höhen) (Felix Mendelssohn-Bartholdy) – „Preciosa“: ‚Im Wald, im frischen grünen Wald‘ (Carl Maria von Weber) – ‚Die Vöglein im Walde‘ (Volksweise) – ‚Der Jäger aus Kurpfalz‘ (Volksweise) – ‚Waidmanns Heil‘ (Marsch) (August Reckling) – ‚Im grünen Wald, dort wo die Drossel singt‘ (Max Oscheit) – ‚Waldeslust‘ (Volksweise) – Das Große Halali (Jagdsignal) / Heinz Hoppe (Tenor)/ Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Orchester (Das Kölner Rundfunk-Orchester) / Dirigent und musikalischer Arrangeur: Franz Marszalek (1967) – ‚Polydor‘ 249 129 (30 cm, stereo).


    „Waldandacht“: ‚Schäfers Sonntagslied‘ (Das ist der Tag des Herrn) (Conradin Kreutzer) – ‚Adé, du lieber Tannenwald‘ (Heinrich Esser) – ‚Der träumende See, op. 33 Nr. 1‘ (Robert Schumann) – ‚Mitternacht, WAB 80‘ (Anton Bruckner) – ‚Die Nacht, D 983‘ (Wie schön bist du, freundliche Stille, himmlische Ruh’) (Franz Schubert) – ‚Sei mir gegrüßt, D 741‘ (O du Entrissene mir und meinem Kusse) (Franz Schubert) – ‚Nachthelle, D 892‘ (Die Nacht ist heiter und rein) (Franz Schubert) – ‚Waldandacht‘ (Frühmorgens, wenn die Hähne kräh’n) (Franz Abt) – ‚Am leuchtenden Sommermorgen, op. 48 Nr. 12‘ (Robert Schumann) – ‚Der Jäger Abschied, op. 50 Nr. 2’ (Wer hat dich, du schöner Wald) (Felix Mendelssohn-Bartholdy) – ‚Der Lindenbaum, aus „Winterreise“, D 911‘ (Am Brunnen vor dem Tore) (Franz Schubert) – ‚Nachtgesang im Walde, D 913‘ (Sei uns stets gegrüßt, o Nacht) (Franz Schubert) – ‚Wanderers Nachtlied, D 768‘ (Über allen Gipfeln ist Ruh’) (Franz Schubert) – ‚Abendlied‘ (Der Mond ist aufgegangen) (Johann Abraham Peter Schulz) / Heinz Hoppe (Tenor) / Der Schubertbund, Essen / Chorltg.: Arnold Kempkens / Ein Großes Orchester (Kölner Rundfunk-Orchester) / Dirigent: Franz Marszalek (1968) - ‚Polydor‘ 249 208 (30 cm, stereo). Alle Titel wurden im musikalischen Arrangement von Franz Marszalek eingespielt.


    „Diana ruft“ (‚Jagdlieder im Arrangement von Fritz Schlenkermann‘): Es blies ein Jäger wohl in sein Horn (Christian August Pohlenz) – Droben im Oberland, ei, da ist es wunderschön (Volksweise) – Auf der Lüneburger Heide (Ludwig Rahlfs) – Das schwarzbraune Bier, das trink’ ich so gern (Volksweise) – Mit dem Pfeil, dem Bogen (Bernhard Anselm Weber) – Es wollt’ ein Mägdlein früh aufsteh’n (Volksweise) – Gold und Silber lieb’ ich sehr (Friedrich Hieronymus Truhn) – Der Jäger in dem grünen Wald (Volksweise) – Bin durch die Alpen gezogen (Bernhard Seiffert) – Der Wald war grün und der Himmel blau (Wilhelm Niveling) – Auf und an! Spannt den Hahn! (Volksweise) - Es lebe, was auf Erden stolziert in grüner Tracht (Adolf von Eckenbrecher) / Heinz Hoppe (Tenor) / Die Hamburger Symphoniker / Dirigent: Günter Hertel (1970) – ‚Landesjagdverband Freie und Hansestadt Hamburg e. V.‘ 679 022 (30 cm, stereo). Die Jagdlieder finden sich alle auf der 2. Plattenseite, unterbrochen von mehreren Jagd-Signalen. Auf Seite 1 dieser LP sind die Orchester-Komposition „Diana ruft zur Jagd“ von Wolfgang Friebe – komponiert 1969 im Auftrag der Landesjägerschaft Hamburg – und die „Jagd-Ouvertüre“ von Eduard Künneke zu hören.


    „Im Waldrevier“: Begrüßung (Jagd-Signal) – ‚Waldandacht‘ (Frühmorgens, wenn die Hähne kräh’n) (Franz Abt)*° – ‚Auf, auf, zum fröhlichen Jagen‘ (Volksweise)*° – ‚Wanderers Nachtlied, D 768‘ (Über allen Gipfeln ist Ruh’) (Franz Schubert)* – ‚Lützows wilde verwegene Jagd‘ (Was glänzt dort vom Walde im Sonnnenschein?) (Carl Maria von Weber)° – ‚Am leuchtenden Sommermorgen, op. 48 Nr. 12‘ (Robert Schumann)* – ‚Ich bin ein freier Wildbretschütz‘ (Volksweise)*° – ‚Im Wald und auf der Heide‘ (Volksweise)° – ‚Schäfers Sonntagslied‘ (Das ist der Tag des Herrn) (Conradin Kreutzer)*° – ‚Vom fröhlichen Jagen‘ (H. Junghans) – „Der Freischütz“: ‚Was gleicht wohl auf Erden‘ (Carl Maria von Weber)^ – ‚Es blies ein Jäger wohl in sein Horn‘ (Christian August Pohlenz)*° – ‚Nachthelle, D 892‘ (Die Nacht ist heiter und rein) (Franz Schubert)*° – „Preciosa“: ‚Im Wald, im frischen grünen Wald‘ (Carl Maria von Weber)° – ‚Der Lindenbaum, aus „Winterreise“, D 911‘ (Am Brunnen vor dem Tore) (Franz Schubert)* – ‚Waidmannsheil‘ (Marsch) (August Reckling) – ‚Grün ist die Heide‘ (Karl Blume)* – Hirsch tot (Jagd-Signal) / Heinz Hoppe (Tenor)* / Der Schubertbund Essen (Ltg.: Arnold Kempkens)° / Der Günter-Kallmann-Chor / Ein Großes Orchester (Das Kölner Rundfunk-Orchester) / Dirigent: Franz Marszalek / Der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks / Chorltg.: Kurt Prestel / Dirigent: Eugen Jochum^ (1972) – ‚Polydor‘ 2416 143 (30 cm, stereo). Das Programm dieser LP setzt sich aus Aufnahmen der oben genannten Schallplatten „Auf der Pirsch“ und „Waldandacht“ zusammen.




    In Erinnerung bleibt uns Heinz Hoppe nicht zuletzt auch durch seine zahlreichen Fernseh-Auftritte. Ergänzend zum Beitrag Nr. 43 vom 19. 2. 2024 – der komplette Opern betraf - nenne ich hier ein paar weitere Sendungen:


    „Musik für Millionen“ (4. Folge): Lied ‚Gern hab‘ ich die Frau’n geküsst’ aus „Paganini“ und Duett ‚Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt‘ aus „Das Land des Lächelns“ mit Sonja Schöner. Richard Müller-Lampertz dirigierte das Große Radio-Fernseh-Orchester des NDR Hamburg am 18. 6. 1961.


    „Zum blauen Bock“ (mit Otto Höpfner): Ausschnitte aus „Die Fledermaus“ mit Sonja Schöner, Renate Holm, Heinz Hoppe und Hans Wilbrink; das Große Tanz- und Unterhaltungsorchester des Hessischen Rundfunks unter Leitung von Willi Boskovsky. (Sendung am 31. 12. 1963 des Hessischen Rundfunks Frankfurt).


    „Wie schön ist doch Musik“ (Musikreihe mit öffentlichen Konzerten im ZDF): Die Arie des Lenski aus „Eugen Onegin“ und das Duett Marina-Dimitri aus „Boris Godunov“; die Solisten waren Helga Dernesch und Heinz Hoppe. Hermann Hildebrandt dirigierte die Bamberger Symphoniker in dieser Sendung von 1966.


    „Erkennen Sie die Melodie?“ (Ratesendung mit Ernst Stankovski): Zwei Operettenlieder im Playback-Verfahren (‚Als flotter Geist‘ aus „Der Zigeunerbaron“ und ‚Mein Ahnherr war der Luxemburg‘ aus „Der Graf von Luxemburg“. (Sendung von 1971 im ZDF.)


    „Dalli Dalli“ (Ratespiel für Schnelldenker mit Hans Rosenthal): Die Kandidaten waren Renate Holm und Heinz Hoppe (Opernsänger), Chris Howland und Bill Ramsey (Schlagersänger), Eva Janko und Erhard Keller (Sportler) sowie Ulrich Klever und Helmuth Misak (Köche); im Unterhaltungsteil wirkten Hanne Wieder, Uwe Friedrichsen und Günther Schramm mit. Die Sendung lief am 6. 7. 1972 im ZDF. Renate Holm und Heinz Hoppe gewannen das Spiel, dessen Erlös dem durch einen Narkosefehler in einer Münchner Klinik seitdem schwerbehinderten Kunstturner Jürgen Bischof zugute kam.


    Weitere Sendungen waren u. a. „EWG - Einer wird gewinnen“ (mit Hans-Joachim Kulenkampff), „Musik ist Trumpf“ (mit Peter Frankenfeld) und „Musik für Millionen“ (mit Dieter Thomas Heck). Eine schöne Zusammenstellung von Heinz Hoppes TV-Auftritten ist auf ‚YouTube‘ zu sehen, die von ‚megadim‘ zu seinem 100. Geburtstag ins Internet gestellt wurde.




    Heinz Hoppe war von 1977 bis 1989 Professor für Gesang und Leiter der Opernschule an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim. Er lebte mit seiner zweiten Ehefrau, der Journalistin Claudia Brauckmann, und der gemeinsamen Tochter Xenia-Katinka in Altlußheim am Rhein, gegenüber von Speyer. Am 7. 4. 1993 ist der Sänger nach einer Operation in der Universitätsklinik Mannheim im Alter von 69 Jahren (nach Angaben der Presse an einer Blutvergiftung) gestorben.



    Carlo

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