Hallo
Heute habe ich in diesem Forum in Bezug auf Smetanas "Ma Vlast" folgendes gelesen
Zitatum so mehr hatte ich das Gefühl, durch einen recht zähen musikalischen Brei zu waten
.
Bezogen war des auf jene Teile, die eben NICHT die "Moldau" waren.
Als ich über das Problem nachdachte, erinnerte ich mich, daß es mir vor etlichen Jahren, beim erstmaligen Hören des Werkes ähnlich ergangen war - Heute kann davon natürlich keine Rede mehr sein.
Aber geht es uns nicht oft so, mit Werken, die außerhalb unserer Hörerwartungen liegen ?
Finden nicht etliche die englischen Komponisten des 19. Jahrhunderts
langweilig? Wie schauts da mit den Skandinaviern und den (unbekannten) Russen aus ? Woran liegt das? Dvoraks Sinfonien, klammert man die letzten beiden mal aus, sind ja auch nicht grade oft gespielt von Suk und Fibek gar nicht zu reden.
Freundliche Grüße aus Wien
Alfred